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Genogramm

Genossenschaftlicher Verbund

Die bayerischen Genossenschaften arbeiten eng mit den Verbundpartnern der genossenschaftlichen Familie zusammen. „Profil“ stellt aktuelle Geschäftszahlen und Publikationen der Unternehmen vor und berichtet über Personalien.

Aus DRWZ Mobile wird DG Nexolution Mobility

Der genossenschaftliche Mobilitätsanbieter DRWZ Mobile hat einen neuen Namen: Seit Februar 2024 firmiert das Unternehmen als DG Nexolution Mobility. „Die Umbenennung unterstreicht nicht nur unsere engere Anbindung an unseren Mutterkonzern DG Nexolution eG, sondern auch unseren Anspruch, unsere Kunden mit innovativen Mobilitätslösungen zu unterstützen“, sagt Sören Hensen, Geschäftsführer von DG Nexolution Mobility. Team und Mission bleiben gleich: „Ob Leasing-Angebote, Ladelösungen oder das komplette Fuhrparkmanagement: Als langjähriger Mobilitätspartner entwickeln wir seit rund 75 Jahren Lösungen, die die betriebliche Mobilität unserer Kunden nicht nur heute, sondern auch morgen voranbringen“, betont Hensen. Für Bestandskunden ändert sich wenig. Zur Beschaffung von Firmenfahrzeugen nutzen sie weiterhin die Rahmenvertragsnummer, die sie auf der Webseite von DG Nexolution Mobility bei der entsprechenden Automarke finden. Wer bereits auf der Webseite von DRWZ Mobile registriert war, hat auch automatisch Zugriff auf den Login-Bereich der neuen Webseite. Dort finden die Nutzer wie gewohnt alle Informationen und Konditionen zu den Angeboten von DG Nexolution Mobility.

Schwäbisch Hall möchte noch nachhaltiger werden

Als erste Bausparkasse hat die Bausparkasse Schwäbisch Hall die „UN Principles for Responsible Banking“ (PRB) unterzeichnet. Mit dem Beitritt verpflichtet sich das Unternehmen dazu, Nachhaltigkeitsaspekte stärker in die Geschäftsstrategie zu implementieren, die Wirkung der Geschäftsaktivitäten zu messen, konkrete Nachhaltigkeitsziele zu formulieren und regelmäßig über die Entwicklung zu berichten. Schwäbisch Hall-Chef Reinhard Klein kommentierte: „Wir sind stolz darauf, jetzt Teil dieses weltweiten Netzwerks zu sein und wollen unsere Expertise sowie Perspektiven als Bausparkasse und Baufinanzierer einbringen. Mit dem Bekenntnis zu den PRB setzen wir ein klares Signal für ein nachhaltiges, verantwortungsvolles Banking. Gleichzeitig nehmen wir es als Ansporn, unsere eigenen Nachhaltigkeitsaktivitäten weiter zu intensivieren.“ Die Bausparkasse sieht sich nach eigenen Angaben in allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit (Ökologie, Soziales, Unternehmensführung) gut aufgestellt. Beispiele dafür seien eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie und ein Klimapfad für den Geschäftsbetrieb, die Messung der ESG-Performance des Kreditportfolios seit 2021 sowie die Unterstützung der Kunden bei nachhaltigem Bauen und Wohnen durch qualifizierte Beratung und passende Produkte.

Finanzielle Situation: Menschen optimistischer als im Vorjahr

Viele Menschen nutzen den Jahreswechsel, um gute Vorsätze zu fassen. Wie Union Investment im „Anlegerbarometer“ herausgefunden hat, möchte sich jeder Vierte (27 Prozent) dabei seine Finanzen vornehmen. Die Themen Gesundheit (51 Prozent), Familie (39 Prozent) und Beruf (35 Prozent) nehmen indes eine noch wichtigere Rolle ein. Generell setzt sich jeder Dritte zum Jahresende mit den eigenen Finanzen auseinander. 73 Prozent der Befragten geben an, sich auf die Suche nach attraktiven und lohnenden Sparmöglichkeiten zu machen. Allerdings vergisst jede zweite Person zu prüfen, ob Zuschüsse und Vergünstigungen in Anspruch genommen werden können. „Es lohnt sich, die Zeit zu investieren und sich aktiv mit seinen Geldanlagen und möglichen staatlichen Zuschüssen zu beschäftigen. Dabei helfen kann ein Beratungsgespräch in der Bank, in dem auf die individuelle Situation geschaut wird und Optimierungen vorgenommen werden können“, betont Kerstin Knoefel, Leiterin des Segments Privatkunden bei Union Investment. Bei den eigenen Finanzen blicken die Menschen recht optimistisch nach vorne: 59 Prozent der Befragten erwarten, dass ihre finanzielle Situation gleichbleibt, 19 Prozent rechnen mit einer Verbesserung. 2022 waren es nur 48 Prozent respektive 12 Prozent. Gingen im Vorjahr noch 40 Prozent der Menschen davon aus, dass sich ihre finanzielle Lage verschlechtert, sind es heuer nur 20 Prozent. In den kommenden sechs Monaten möchte mehr als die Hälfte der Befragten nichts am Sparverhalten ändern (58 Prozent), 29 Prozent aber mehr sparen als bisher. 12 Prozent möchten weniger Geld auf die hohe Kante legen. Für das Anlegerbarometer hat das Marktforschungsunternehmen Forsa im Auftrag von Union Investment mehr als 1.000 Menschen online befragt.

DZ Bank: Privates Geldvermögen wächst kräftig

Laut Berechnungen der DZ Bank ist das private Geldvermögen der Menschen in Deutschland 2023 um gut sechs Prozent auf 7,9 Billionen Euro gewachsen. Im Jahr zuvor hatten Kursverluste vor allem bei Aktien und entsprechenden Fonds noch zu einem schrumpfenden Geldvermögen geführt. Für das Wachstum im Jahr 2023 gab es vor allem drei Gründe:

Erstens sind die Aktienkurse kräftig gestiegen. Beispielsweise erzielte der DAX zum Jahresende ein neues Rekordhoch, insgesamt legte er im Kalenderjahr um rund 20 Prozent zu. Auch andere Aktienindizes stiegen teils deutlich.

Zweitens – das zuverlässigste Standbein des Vermögensaufbaus – blieb die Sparquote mit einem Wert von 11,2 Prozent im historischen Vergleich hoch. Ursache dafür seien zahlreiche Unsicherheiten, die etwa aus dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine oder der Energiekrise resultierten. Zuletzt hätten zudem das umstrittene Gebäudeenergiegesetz, der Nahost-Konflikt oder das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse für Unsicherheit gesorgt, schreiben die DZ Bank-Analysten.

Drittens haben die gestiegenen Zinsen nach einer langen Durststrecke wieder spürbare Zinseinkünfte ermöglicht. Das betrifft vor allem Termineinlagen, langsamer und zeitverzögerter reagieren die Zinssätze bei Spareinlagen und Sichteinlagen. Sorgen bereiten in diesem Zusammenhang die hohe Inflation, die in weiten Teilen des verzinslichen Geldvermögens für negative Realzinsen sorgte.

Für 2024 bleiben die Perspektiven für die Geldanlage insgesamt gut. Das liegt vor allem an einer voraussichtlich weiter sinkenden Inflationsrate. Bei gleichzeitig steigenden Löhnen können die privaten Haushalte mit realen Zuwächsen ihrer Einkommen rechnen. Alles in allem dürfte das Geldvermögen der Deutschen heuer um gut 4 Prozent wachsen, prognostiziert die DZ Bank.

Kreditwachstum gedämpft

Das Kreditgeschäft der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr positiv entwickelt, doch die hohen Wachstumsraten der Vorjahre konnten nicht erreicht werden. Wie der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) bekanntgab, legten die Kredite der knapp 700 Genossenschaftsbanken im Vergleich zum Vorjahr um 21 Milliarden Euro beziehungsweise 2,8 Prozent auf 778 Milliarden Euro zu. „Die Zinswende der Europäischen Zentralbank hat das Kreditwachstum der Genossenschaftsbanken erwartungsgemäß gedämpft. Aber auch weitere Faktoren wie die konjunkturellen Unsicherheiten, der Kaufkraftentzug durch die hohe Inflation und die stark eingetrübten Aussichten auf dem Wohnimmobilienmarkt haben zu einer deutlich geringeren Kreditnachfrage geführt", kommentierte BVR-Präsidentin Marija Kolak. Sie forderte von der Bundesregierung mehr Planungssicherheit, um Investitionsanreize zu stärken.

Aktienmärkte haben Potenzial, DAX steigt auf 18.200 Punkte

Viele Investoren sehen die aktuelle Kursrally an den Aktienmärkten kritisch. Die Research-Abteilung der DZ Bank ist dieser Einschätzung entgegengetreten. Sie halte die Rally für gerechtfertigt und sehe sogar weiteres Potenzial, heißt es in einer Publikation. Dort werden zudem die beiden Hauptkritikpunkte von Investoren – an den Aktienmärkten wäre bereits zu viel Optimismus eingepreist und die Gewinnerwartungen für 2024 seien zu hoch – entkräftet. Zu ersterem Punkt führt die Analyse aus, dass die Bewertung des deutschen Aktienindex DAX immer noch auf Krisenniveau rangiere, selbst wenn der Zinsanstieg eingepreist wird. Bezüglich der Gewinnerwartungen für den DAX geht die DZ Bank von einem moderaten Revisionsrisiko aus. Ein Großteil der Unternehmen sei in Branchen mit soliden und sogar konservativen Ergebniserwartungen aktiv. „Die Kursentwicklung wird durch Unternehmensgewinne gestützt“, lautet das Fazit der Analyse. In einer weiteren Studie hat die DZ Bank ihre Indexziele zum Jahresende 2024 kommuniziert. Demnach werde der DAX auf 18.200 Punkte, der S&P auf 5.200 Punkte und der Euro Stoxx 50 auf 4.900 Punkte steigen. Die neuen Kursziele implizieren jeweils eine Kurssteigerung von knapp neun Prozent im Gesamtjahr, so die DZ Bank.

Wohnimmobilien: Der Markt steht (fast) still

Die DZ Bank hat prognostiziert, wie sich der Wohnungsmarkt im Jahr 2024 entwickeln wird. Demnach bleibe der Preisrückgang von Wohnimmobilien trotz Zinswende mit voraussichtlich fünf Prozent moderat. Ursache dafür sei vor allem die Baukrise. Das von der Politik ausgegebene Ziel von 400.000 Wohnungen werde auch 2024 klar verfehlt, durch den steilen Anstieg von Bau- und Finanzierungskosten könnte die jährliche Fertigstellung bis 2025 sogar auf 200.000 Wohnungen fallen. Preisabschläge gebe es vor allem für Immobilien mit Negativmerkmalen. Dazu würden die Lage des Objekts und der energetische Zustand zählen. Vor allem bei der Energiefrage habe die Ampelregierung durch die Debatte rund um das Heizungsgesetz zusätzliche Unsicherheit verursacht. Sollten die Zinsen schneller als gedacht fallen, könnte das die Immobilienpreise auch wieder steigen lassen.

R+V mit Rekord bei Weihnachtsspende

Bei der Weihnachtsspendenaktion der R+V Stiftung kamen heuer 212.600 Euro zusammen. Die Hälfte des Gelds stammt aus der Sammelaktion der R+V-Beschäftigten in ganz Deutschland. Die andere Hälfte steuert die R+V Versicherung bei, die traditionell jeden von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gespendeten Euro verdoppelt. Die Gelder gingen an 27 gemeinnützige Einrichtungen in ganz Deutschland wie Kinderhospize, Obdachlosenheime oder Tafeln. Die Aktion gibt es seit 1994, erstmals wurde heuer die Marke von 200.000 Euro übersprungen. Seit dem Start sind insgesamt rund 1,2 Millionen Euro für den guten Zweck zusammengekommen.

R+V beteiligt sich an Kfz-Dienstleister

Die R+V Versicherung beteiligt sich gemeinsam mit den Versicherern Provinzial und Württembergische am Kfz-Schadensteuerer riparo. Das Unternehmen koordiniert bundesweit die Reparatur von Unfallfahrzeugen, die R+V Versicherung arbeitet seit vielen Jahren mit riparo zusammen. Konkret erwirbt jede der drei Versicherungen 25 Prozent der Unternehmensanteile, die restlichen 25 Prozent verbleiben bei der Geschäftsleitung von riparo. Das operative Geschäft soll wie bisher weiterlaufen. Der Kaufvertrag wurde Ende Dezember 2023 unterschrieben, der Vollzug steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden.

Union Investment nimmt Infrastruktur-ELTIF auf

Union Investment wird im März den ersten European Long Term Investment Fund (ELTIF) für Privatkunden auflegen, der breit gestreut in Infrastrukturanlagen investiert. Seit Mitte Januar können Anleger den „UniPrivatmarkt Infrastruktur ELTIF“ zeichnen. ELTIFs wurden von der Europäischen Union geschaffen, um langfristig Eigen- oder Fremdkapital für nicht börsennotierte Unternehmen, Infrastrukturprojekte und Sachwerte wie Immobilien bereitzustellen. Laut Union Investment ist der neue ELTIF der erste seiner Art in Deutschland, der sein Vermögen sehr breit diversifiziert. Mögliche Investitionsobjekte kämen aus dem Energiesektor, dem Transport-, Versorgungs- oder Kommunikationsbereich sowie der sozialen Infrastruktur. Beispiele dafür seien Recyclinganlagen, Windparks oder Kommunikationsnetzwerke. „Wir ermöglichen Privatkunden, in eine neue Anlageklasse zu investieren. Infrastruktur ist ein Zukunftsfeld für Investitionen. Daher bieten wir unseren Kunden einen breit diversifizierten Fonds in diesem Bereich an“, betonte Jochen Wiesbach, Leiter Produktmanagement bei Union Investment.

DZ Bank untersucht Perspektiven der Bitcoin-Spot-ETFs

Die US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC hat in der ersten Januar-Hälfte grünes Licht für Bitcoin-Spot-ETFs gegeben. Die entsprechenden Anträge von mehreren großen Vermögensverwaltern wie BlackRock wurden auf einen Schlag genehmigt. Was diese Entscheidung für die zukünftige Entwicklung von Bitcoin bedeutet, hat die Research-Abteilung der DZ Bank untersucht. Demnach wies der Kryptowert in den Wochen zuvor ein erhebliches Kursplus auf. Hintergrund sei die Hoffnung einiger Marktteilnehmer auf ein steigendes institutionelles Engagement sowie enorme Mittelzuflüsse, so die DZ Bank. Es bleibe aber fraglich, ob und inwieweit konservative institutionelle Anleger wie Pensionsfonds oder Versicherungen tatsächlich in Bitcoin investieren werden. Beispielsweise fehle in den USA weiterhin ein einheitliches Krypto-Regelwerk, außerdem habe die US-Börsenaufsicht weiterhin Klagen gegen mehrere Krypto-Börsen am Laufen. Auch ein Blick in die Vergangenheit zeige, dass von der Krypto-Community im Vorfeld herbeigesehnte Ereignisse mit enormen Kurszuwächsen beim Bitcoin-Kurs zur Enttäuschung wurden. Fazit der DZ Bank: Bitcoin-Spot-ETFs öffnen institutionellen Anlegern das Tor zum ältesten Krypto-Wert der Welt. Privatanleger haben nun eine komfortable und kostengünstige Möglichkeit, um in Bitcoin zu investieren.

DRV: Henning Ehlers erhält Raiffeisen-Medaille

Für seine herausragenden Leistungen für das deutsche Genossenschaftswesen hat Henning Ehlers, langjähriger Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV), die Raiffeisen-Medaille erhalten. Ehlers habe sich durch sein erfolgreiches und auf Zusammenführung ausgerichtetes Wirken in der Raiffeisen-Organisation bleibende Verdienste erworben, betonte DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp vor rund 200 Gästen bei der offiziellen Verabschiedung von Ehlers in Berlin. Er sei Teamplayer durch und durch gewesen und habe stets nach dem genossenschaftlichen Prinzip „was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“ gehandelt. Die Laudatio hielt Werner Schwarz, Landwirtschaftsminister von Schleswig-Holstein. Schwarz würdigte Ehlers als eine Persönlichkeit, die das Verbindende gesucht und die Prinzipien Raiffeisens vorbildlich gelebt habe. Henning Ehlers war insgesamt 33 Jahre für den DRV tätig. Er begann seine Karriere 1991 als Referent. 2011 trat er in die Geschäftsführung ein, ein Jahr später übernahm er das Amt des Generalsekretärs beziehungsweise Hauptgeschäftsführers.

Kammann folgt auf Klein

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat mit Mike Kammann (49) seit Jahresbeginn einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Kammann hat die Position von Reinhard Klein (63) übernommen, der in den Ruhestand gewechselt ist. „Mike Kammann kennt das Haus seit über zehn Jahren aus unterschiedlichen Positionen. Künftig wird er die strategische Ausrichtung der Bausparkasse Schwäbisch Hall an der Spitze des Unternehmens weiter voranbringen. Er bringt dafür exzellente fachliche und persönliche Qualitäten mit“, bekräftigte der Aufsichtsratsvorsitzender Cornelius Riese.

Seit 2013 hatte Kammann im Unternehmen wesentliche Positionen in führender Funktion inne. So leitete er die Unternehmensstrategie und das Marketing, außerdem trug er die Verantwortung für die Bauspar- und Baufinanzierungsprodukte. Seit Januar 2020 ist er Mitglied des Vorstands. Dort war er zunächst verantwortlich für die IT und das Processing, ab Mai 2022 für die Unternehmenssteuerung und das Kreditgeschäft.

Reinhard Klein war seit 2014 Vorstandsvorsitzender der Bausparkasse. „Er hat Schwäbisch Hall mit hoher Souveränität durch ein schwieriges Marktumfeld geführt. Gleichzeitig hat er zukunftsweisende Impulse für das Thema Bauen und Wohnen umgesetzt – für die Bausparkasse und die gesamte genossenschaftliche FinanzGruppe. Für sein großes persönliches Engagement, seine Leistungen und für die immer hervorragende Zusammenarbeit innerhalb der gesamten genossenschaftlichen FinanzGruppe gilt ihm mein außerordentlicher Dank verbunden mit den allerbesten Wünschen für seine Zukunft“, kommentierte Riese.

DG Nexolution mit neuem Vorstandsmitglied

Die Aufsichtsräte von DG Nexolution und Raiffeisendruckerei haben Florian P. Schultz ab dem 1. Juli 2024 in den Vorstand des genossenschaftlichen Dienstleisters sowie in die Geschäftsführung der Raiffeisendruckerei in Neuwied berufen. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen soll er DG Nexolution und die sechs Tochterunternehmen strategisch weiterentwickeln. „Mit Florian Schultz ergänzen wir den Vorstand von DG Nexolution um einen erfahrenen Technologie- und Transformations-Manager mit hoher Expertise in der Finanzbranche. Damit haben wir den Vorstand und die Geschäftsführung der beiden Häuser des genossenschaftlichen Verbunds für die Zukunft gut aufgestellt“, kommentierten gemeinsam die Aufsichtsratsvorsitzende Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), und der Aufsichtsratsvorsitzende der Raiffeisendruckerei Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV). Florian P. Schultz hat bereits für Axel Springer, die Boston Consulting Group, die Credit Suisse und die Commerzbank gearbeitet. Zuletzt war er als Bereichsleiter Strategy, Performance & Organisation bei der Signal-Iduna Gruppe tätig.

BayWa: Lutz legt Amt nieder

Klaus Josef Lutz, Aufsichtsratsvorsitzender der BayWa, hat sein Amt niedergelegt. Die Position übernimmt übergangsweise der bisherige Stellvertreter Bernhard Loy. Lutz war von 2008 bis März 2023 Vorstandsvorsitzender der BayWa sowie ab Juni 2023 Vorsitzender des Kontrollgremiums. In dieser Zeit hat er unter anderem die Diversifizierung und Internationalisierung des Unternehmens sowie den Einstieg in das Geschäftsfeld Erneuerbare Energien vorangetrieben. „Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens wäre ohne ihn nicht denkbar gewesen. Die BayWa verdankt ihm sehr viel“, kommentierte Aufsichtsratsmitglied Wilhelm Oberhofer.

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