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Genogramm

Menschen

Die bayerischen Genossenschaften werden von engagierten Menschen getragen. Dazu gehören unter anderem mehr als 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 2,9 Millionen Mitglieder. Gemeinsam tragen sie wesentlich zum Erfolg ihrer Unternehmen bei. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen über Ehrungen, Jubiläen und Personalien.

VR Bank beruft erstmals Frau in den Vorstand

Mit Michaela Gebauer ist erstmals eine Frau im Vorstand der VR Bank München Land tätig. Auch Alexander Langowski ist in die Führungsspitze des Kreditinstituts mit Sitz in Oberhaching berufen worden. Das Führungstrio der Bank wird vervollständigt durch den Vorstandssprecher Andreas Müller. Zuvor hatte sich der langjährige Vorstand Robert Oberleitner in den Ruhestand verabschiedet. Michaela Gebauer ist seit 14 Jahren in der VR Bank München Land tätig. Sie startete ihre Karriere als Teamleiterin der Wertpapier-Marktfolge und war anschließend als Bereichsleiterin der Produktionsbank Passiv und im Beauftragtenwesen tätig. Zuletzt war sie Prokuristin und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Alexander Langowski arbeitet seit 16 Jahren bei der VR Bank. Seine 30 Jahre Berufserfahrung hat er durchgehend bei Genossenschaftsbanken gesammelt. Er war vor seiner Berufung in den Vorstand ebenfalls Prokurist und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. „Wir freuen uns, dass wir langjährige und erfahrene Mitarbeitende aus den eigenen Reihen für diese verantwortungsvolle Position gewinnen konnten. Wir kennen und schätzen Frau Gebauer und Herrn Langowski seit vielen Jahren und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Gemeinsam mit Herrn Müller werden sie dafür sorgen, dass die Bank sich weiterhin erfolgreich entwickelt“, kommentierte Marc Rosendahl, Aufsichtsratsvorsitzender der VR Bank München Land. Zum Abschied von Robert Oberleitner sagte Rosendahl: „Er hat die Bank in den vergangenen 21 Jahren durch ein herausforderndes Umfeld gesteuert. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats möchte ich mich herzlich für diese Leistung bedanken und wünsche ihm für seinen Ruhestand alles Gute.“

„Die Bank in die Zukunft führen“

Der Aufsichtsrat der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost hat Simon Zuhra in den Vorstand berufen. Damit setzt das Kreditinstitut ein Zeichen für die Fortführung der eingeschlagenen Geschäftsstrategie sowie den Erhalt der Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit, heißt es in einem Beitrag im bankeigenen VR Journal. Zuhra begann seine Karriere bei der Bank im Jahr 2000 als Auszubildender und stieg anschließend in die Privatkundenberatung ein. Später leitete er sowohl das Privatkundengeschäft als auch das Kreditgeschäft. Das Genossenschaftliche Führungsseminar an der Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur besuchte er in den Jahren 2012 und 2013. „Unsere Bank ist für mich mehr als nur ein Arbeitsplatz. Sie ist ein Teil meiner Heimat, meiner Identität. Nach all den Jahren in den verschiedenen Positionen der Bank bin ich davon überzeugt, dass es an der Zeit ist, auch auf Vorstandsebene Verantwortung zu übernehmen und unsere Bank aktiv mit in die Zukunft zu führen“, betonte Zuhra. Im Vorstand möchte er daran arbeiten, die Bank und ihre Tochterunternehmen als Herzstück eines regionalen Ökosystems erlebbar zu machen. Man werde weiterhin in die Qualifikation und persönliche Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren, um dauerhaft einen exzellenten Kundenservice und eine herausragende Kundenberatung anbieten zu können.

Raiffeisenbank im Oberland mit Vorstandstrio

Zum Jahreswechsel ist der bisherige Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank im Oberland, Hansjörg Hegele, in den Vorruhestand gegangen. Hegele war 44 Jahre in der Bankenbranche tätig, davon 27 Jahre als Vorstand der Raiffeisenbank im Oberland. Sieben Jahre stand er als Vorsitzender an der Spitze des Kreditinstituts. Die Zeit bei der Raiffeisenbank sei für ihn nicht nur beruflich, sondern auch menschlich prägend gewesen, betonte der gebürtige Aalener (Baden-Württemberg) bei seinem Abschied. „Es ist schon eine ganz besondere Bankgemeinschaft, diese Raiffeisenbank im Oberland – sehr familiär, einfach echt und authentisch“, betonte Hegele.

Seit dem Jahreswechsel wird das Kreditinstitut mit Sitz in Bad Tölz vom Vorstandstrio Manfred Gasteiger, Manfred Klaar und Johannes Paul geführt. Die Position des Vorstandssprechers übernehmen gleichermaßen Manfred Gasteiger und Manfred Klaar. „Wir möchten die Raiffeisenbank im Oberland weiterhin erfolgreich führen und kundenorientiert und vor allem mit Engagement und familiärem Flair für unsere Mitarbeitenden gestalten und zukunftsorientiert weiterentwickeln“, betonte Gasteiger. Die Aufgabenverteilung sieht wie folgt aus: Manfred Gasteiger ist für die Öffentlichkeitsarbeit, die Gesamtbanksteuerung und die Raiffeisen Waren GmbH zuständig, Manfred Klaars Ressorts sind der Vertrieb sowie die Gremien- und Verbandsarbeit. Johannes Paul kümmert sich federführend um die internen Ressorts wie IT, Personal, Unternehmensentwicklung und Kreditmarktfolge.

Cyrus Ahari neu im Vorstand

Die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg hat Cyrus Ahari zum Vorstandsmitglied ernannt. Ahari ist seit knapp 25 Jahren für das Kreditinstitut tätig. Er bekräftigte: „Meine Erfahrung aus den vergangenen Jahren möchte ich zum Wohl der VR Bank einbringen. Unsere Stärke als Finanzpartner werden wir für unsere Mitglieder, Kunden und Mitarbeitenden weiter ausbauen. Ich freue mich sehr darauf, mit meinen Kolleginnen und Kollegen gemeinsam anzupacken!“ Als Vorstand wird er für die Bereiche Firmenkunden- und Privatkundengeschäft, Treasury, Vertriebsmanagement sowie für die Führung der Tochtergesellschaft VR Immobilien & Versicherung StarnbergAmmersee verantwortlich sein. „Cyrus Aharis Expertise und sein Engagement für die Bank haben maßgeblich zu deren Erfolg in den letzten Jahren beigetragen. Seine große Stärke ist dabei immer die Nähe zum Kunden“, sagte Thomas Vogl, Vorstandsvorsitzender der VR Bank.

VR-Bank Passau: Knaus folgt auf Asenbauer, Koller rückt auf

An der Führungsspitze der VR-Bank Passau gab es zum Jahreswechsel mehrere personelle Veränderungen. Neuer Vorstandsvorsitzender ist Otmar Knaus. Er folgt auf Manfred Asenbauer, der in den Ruhestand gegangen ist. Zudem wurde Angelika Koller in den Vorstand berufen.

Der neue Vorstandschef Otmar Knaus leitete von 2010 bis 2016 die ehemalige Raiffeisenbank Hohenau-Mauth. Nach zwei Jahren als Prokurist der VR-Bank Passau rückte er im Mai 2018 in den Vorstand auf. Als Vorstandsvorsitzender verantwortet er die Bereiche Personal, Firmenkundengeschäft, IT und Digitalisierung sowie Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. „Ich bin sehr froh, dass ich ein hervorragend bestelltes Haus übernehmen kann. Unsere Bank ist grundsolide und sehr gut aufgestellt“, betonte Knaus. Neben seiner Tätigkeit bei dem Kreditinstitut engagiert sich Knaus unter anderem als GVB-Kreisverbandsvorsitzender sowie im GVB-Fachausschuss Marketing und Vertrieb.

Bereits Mitte November wurde Knaus‘ Vorgänger Manfred Asenbauer verabschiedet. Asenbauer wurde 2010 in den Vorstand der VR-Bank Passau berufen, 2021 übernahm er den Vorsitz. In der Laudatio würdigte Knaus die Leistungen Asenbauers. „Seine Leidenschaft für die Bank, sein unermüdlicher Einsatz und seine kluge Strategie haben dazu beigetragen, die Bank zu dem Erfolg zu führen, den wir heute sehen“, betonte Knaus. Als Meilenstein erwähnte er die erfolgreiche Fusion mit der Raiffeisenbank Südl. Bayerischer Wald. Diese sei ein komplexes Unterfangen gewesen, die Asenbauer mit diplomatischem Geschick maßgeblich vorangetrieben habe. Der Geehrte sei ein zutiefst ehrlicher und bodenständiger Mensch sowie Banker, der Mitarbeiter, Kunden und Kollegen gleichermaßen respektiert und geschätzt habe. Diese Haltung habe nicht nur eine positive und leistungsfähige Atmosphäre in der Bank geschaffen, sondern auch das Vertrauen in das Institut gestärkt. „In diesem Sinne wünschen wir Dir und Deiner Familie für Deine Zukunft alles erdenklich Gute und Gottes Segen“, sagte Knaus.

Neu im Vorstand ist die gebürtige Passauerin Angelika Koller. Sie kam 1997 zur VR-Bank, in den vergangenen neun Jahren leitete sie die Abteilungen Rechnungswesen, Meldewesen und Zahlungsverkehr. Im Vorstand ist sie zuständig für die Bereiche Betriebsorganisation, Compliance, Controlling, Meldewesen, Nachhaltigkeit, Projektmanagement, Rechnungswesen und Zahlungsverkehr.

Raiffeisenbank Floß: Doppelter Vorstandswechsel

Ab März ist Thomas Stetter neuer Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Floß. Er übernimmt den Posten von Jürgen Schnappauf, der Ende März nach 44 Berufsjahren in den Ruhestand geht. Ebenfalls neu im Vorstand ist ab April Stefan Solfrank. Er folgt auf Josef Völkl, der Ende Juni seine aktive Zeit bei dem Oberpfälzer Kreditinstitut beendet. Der 43-jährige Stetter startete seine Karriere mit einer Ausbildung bei der Raiffeisenbank Floß im Jahr 1996. Anschließend war er in verschiedenen Positionen mit Führungsverantwortung tätig, 2015 schloss er die Prüfung zum diplomierten Bankbetriebswirt (ADG) ab. Zuletzt war er als Prokurist im Firmenkundenbereich tätig. „Als gebürtiger Flosser kenne ich die Menschen und die Region. Mein Ziel als Vorstandsvorsitzender ist es, den Kundenkreis zu festigen und auszubauen, um langfristig die Eigenständigkeit der Bank zu erhalten“, betont Stetter. Auch Stefan Solfrank ist ein Eigengewächs der Bank sowie diplomierter Bankbetriebswirt (ADG). Derzeit leitet er die Kundenberatung und den Bereich Baufinanzierung.

KABayern mit weiterem Vorstand

Auf der Generalversammlung der Kommunalen Altenhilfe Bayern eG (KABayern) wurde Marco Schäfer, Vorstand der Carl von Heß Sozialstiftung aus Hammelburg (Landkreis Bad Kissingen), zum weiteren Vorstand gewählt. Er wird neben Ulli Gräf, Indira Schmude-Basic und Alexander Schraml (Vorstandssprecher) die Altenhilfe-Interessen von 22 bayerischen Kommunen vertreten. Schäfer ist seit 25 Jahren im Gesundheits- und Pflegebereich tätig und leitet die Sozialstiftung seit 14 Jahren. Er war bereits seit 2022 als Aufsichtsrat bei der Genossenschaft engagiert. Die Ergänzung des Vorstands wurde erforderlich, da mit Schraml und Schmude-Basic zwei Vorstandsmitglieder zugleich im Vorstand des Bundesverbandes der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen tätig sind und daher zusätzlich beansprucht werden. „Ich freue mich sehr, dass ich jetzt auch als Vorstandsmitglied der KABayern für die Versorgungssicherheit älterer Menschen einen Beitrag leisten kann. Vor allem die Gewinnung und Bindung von Pflegepersonal wird mein Schwerpunkt in den nächsten Jahren sein“, sagte Schäfer nach seiner Wahl.

Gratulationen zum 80. Geburtstag

Die Vorstände der VR-Bank Mittelfranken Mitte haben dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Sigurd Schacht zum 80. Geburtstag persönlich gratuliert. Dabei wurde deutlich, wie sehr sein Wirken noch heute geschätzt wird, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreditinstituts. Schacht war bis 2011 Aufsichtsratsvorsitzender bei einem Vorgängerinstitut der heutigen VR-Bank Mittelfranken Mitte. Zudem engagierte er sich unter anderem als GVB-Bezirkspräsident in Mittelfranken sowie im GVB-Verbandsrat. Dabei habe er beachtliche Impulse initiiert, wertvolle Anregungen für die strategische Weiterentwicklung des Genossenschaftswesens geliefert sowie mit seinem scharfen Verstand beeindruckt, so die Bank.

935 Jahre Betriebszugehörigkeit

36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VR-Bank Neu-Ulm sind für runde Betriebsjubiläen geehrt worden. Bei einer kleinen Veranstaltung brachten die Vorstände Wolfgang Seel und Steffen Fromm ihre Wertschätzung für das langjährige Engagement der Mitarbeitenden zum Ausdruck. In Summe kommen die Geehrten auf beeindruckende 935 Jahre Zugehörigkeit zur VR-Bank Neu-Ulm. „Die langjährige Betriebszugehörigkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg unserer Genossenschaftsbank. Ihre Kontinuität, Fachkenntnis und Einsatzbereitschaft sind die Grundpfeiler, auf denen wir aufbauen“, betonte Seel.

Dank für langjährige Treue

Die VR-Bank Landsberg-Ammersee hat ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rundem Betriebsjubiläum im Jahr 2023 für ihre langjährige Treue gewürdigt. Vorstandsvorsitzender Stefan Jörg und Vorstand Martin Egger überreichten auf der Weihnachtsfeier Urkunden, außerdem erzählten sie Anekdoten aus der Zusammenarbeit. Ebenso betonten sie, wie wichtig langjährige Beschäftigte für das Unternehmen seien. Insgesamt sind die Betriebsjubilare seit 460 Jahren für die Bank tätig. Die Geehrten: Ruth Walser, Doris Ripper und Inge Asam (je 40 Jahre), Annemarie Fischer, Cornelia Weikert, Inge Stamp und Andreas Gröbmüller (je 30 Jahre), Hannelore Kautzner, Rosemarie Urban, Marion Dietrich und Rosemarie Nebert (je 25 Jahre), Ümran Celebioglu, Inge Graef, Leonhard Heidner und Claudia Lorenz-Mix (je 20 Jahre) sowie Petra Zaus, Stefanie Windisch, Claudia Binner und Sandra Glöge (je 10 Jahre).

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