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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Genossenschaftsbanken haben Corona-Stresstest bestanden

Zur digitalen Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Oberaudorf hat GVB-Präsident Jürgen Gros ein Video-Grußwort beigesteuert. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Bayern haben den Corona-Stresstest bestanden, betonte Gros. Im Krisenjahr 2020 seien die Institute dicht bei den Menschen gewesen – so hätten sie einmal mehr ihren Charakter als echte Heimatbanken unter Beweis gestellt. Nicht nur zu allen Finanzthemen, sondern auch zu allen Fragen rund um staatliche Hilfen und deren Beantragung standen die Banken ihren Mitgliedern und Kunden zur Seite. „Nähe, Verbundenheit, Erreichbarkeit, Gestaltungswille und die Gewissheit, mit seinen Finanzangelegenheiten in guten Händen zu sein – das macht sowohl die genossenschaftliche FinanzGruppe allgemein als auch die Raiffeisenbank Oberaudorf im Besonderen aus“, bekräftigte Gros.

Stabilitätsfaktor und Sicherheitsanker

Die Mitgliedsbanken des GVB-Kreisverbands Rosenheim und Umgebung blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Wie der Vorsitzende Mirko Gruber bei einer Pressekonferenz bekannt gab, stieg das betreute Kundenvolumen um rund 1,76 Milliarden Euro beziehungsweise 8,1 Prozent auf knapp 23,44 Milliarden Euro. Die kumulierte Bilanzsumme erhöhte sich um 8,8 Prozent auf rund 11,63 Milliarden Euro. Zudem führte Gruber im Rahmen der Veranstaltung aus, dass Genossenschaftsbanken Stabilitätsfaktor und Sicherheitsanker seien. Dabei verwies er vor allem auf die Förderung der Mitglieder und der Region: 2020 haben die sechs Mitgliedsbanken insgesamt 14,7 Millionen Euro an Gewerbesteuern bezahlt. „Damit gehören sie zu den soliden und großen Steuerzahlen in der Region“, sagte Gruber. Weitere 19 Millionen Euro investierten die Kreditinstitute in die Renovierung und Instandhaltung der über 100 Filialen sowie durch die Vergabe von weiteren Dienstleistungsaufträgen. Außerdem stellten sie 3,3 Millionen Euro für gesellschaftliches Engagement in den Bereichen Soziales, Bildung, Sport und Kultur zur Verfügung. Zum GVB-Kreisverband Rosenheim und Umgebung gehören sechs Kreditinstitute: meine Volksbank Raiffeisenbank, Raiffeisenbank Aschau-Samerberg, Raiffeisen-Volksbank Ebersberg, Raiffeisenbank Griesstätt-Halfing, Raiffeisenbank Oberaudorf, Raiffeisenbank Tattenhausen-Großkarolinenfeld.

Service-Center mit Videoterminal

Die VR-Bank Schweinfurt hat am Supermarkt nahkauf in Sennfeld ein SB-Service-Center eröffnet. Integriert ist ein Videoterminal, an dem die Kunden ihre alltäglichen Bankgeschäfte per Video erledigen können. Der „VR-Videoservice“ steht von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr zur Verfügung. Laut Mitteilung ist die VR-Bank Schweinfurt das erste Kreditinstitut, das in der Region Serviceberatung per Video anbietet. Im SB-Service-Center stehen außerdem ein Geldautomat mit Ein- und Auszahlungsfunktion sowie ein Kontoauszugsdrucker zur Verfügung. Auch einen Defibrillator hat das Kreditinstitut in der Filiale installiert.

Corona-Test im Bankgebäude

Die Volksbank Raiffeisenbank Starnberg-Herrsching-Landsberg hat die Räume ihrer ehemaligen Geschäftsstelle in Erling (Gemeinde Andechs, Landkreis Starnberg) für eine Schnellteststation zur Verfügung gestellt. Dort können sich alle Bürger kostenlos auf das Corona-Virus testen lassen. Die Filiale steht frei, da das Kreditinstitut das gesamte Areal neu mit Wohn-, Geschäfts- und Gewerbeflächen bebauen will. Bereits im vergangenen Jahr ist die Geschäftsstelle in andere Räumlichkeiten im Ort umgezogen.

„Sensationeller Jahresauftakt“

Die BayWa AG ist mit dem Jahresstart sehr zufrieden: Das Unternehmen erzielte im ersten Quartal 2021 einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro (Q1/2020: 3,9 Milliarden Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 45,1 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreszeitraum (Q1/2020: minus 27,8 Millionen Euro). Der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz kommentierte: „Ein sensationeller Jahresauftakt. Ich gehe davon aus, dass wir in diesem Jahr wie geplant an das Rekordergebnis von 2020 anknüpfen können, auch wenn der weitere Verlauf der Corona-Pandemie und ihre Folgen für die Weltwirtschaft schwer vorhersehbar bleiben.“ Ertragsbringer sind aktuell vor allem das Geschäftsfeld Regenerative Energien und der internationale Agrarhandel. Außerdem hat die BayWa ihre Hauptversammlung durchgeführt. Dabei stimmten die Aktionäre der vorgeschlagenen Dividendenerhöhung um 0,05 Euro auf 1,00 Euro pro Aktie zu.

Bilanzsumme steigt auf 9,7 Milliarden Euro

Für die meine Volksbank Raiffeisenbank war 2020 ein starkes Geschäftsjahr. Das betonte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Altmüller auf der ersten digitalen Vertreterversammlung des Instituts. Die Kreditgenossenschaft ist im vergangenen Jahr aus einer Fusion der Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee und der VR meine Raiffeisenbank entstanden. Die Bilanzsumme stieg um 772 Millionen Euro oder 8,6 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro, das Eigenkapital lag bei über 1,1 Milliarden Euro. Das betreute Kundenvolumen nahm um 8,0 Prozent auf knapp 19,98 Milliarden Euro zu, die Kundenkredite stiegen um 7,6 Prozent auf fast 7,36 Milliarden Euro. „Trotz des negativen wirtschaftlichen Umfelds können wir auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Das starke und erfreuliche Wachstum spiegelt sich in den Zahlen wider“, kommentierte Vorstand Mirko Gruber. Die 412 digital anwesenden Vertreter entlasteten Aufsichtsrat sowie Vorstand und stimmten einer Dividende in Höhe von 1,0 Prozent zu.

Bank begrüßt 40.000 Kunden

Meilenstein erreicht: Die Raiffeisenbank Roth-Schwabach hat mit Felicia Aloia ihren 40.000 Kunden begrüßt. Als Dank gab es für sie Blumen sowie einen Gutschein über 100 Euro für den Gasthof Blumenthal in Spalt. Die Geschenke überreichte Kundenberater Max Hinterleitner.

Union Investment mit Podcast

Union Investment hat einen Podcast mit dem Titel „Gutes Morgen – Mach mehr aus deinen Träumen“ gestartet. Dieser richtet sich an eine junge Zielgruppe zwischen 20 und 35 Jahren, im Mittelpunkt stehen Themen des täglichen Lebens mit Bezug zu Finanzen. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken haben die Möglichkeit, den Podcast auf ihrer Homepage oder in ihre Social-Media-Kanäle einzubinden. Informationen dazu gibt es in der InvestmentWelt. Außerdem kann der Podcast auf der Webseite von Union Investment sowie gängigen Streaming-Diensten wie Spotify angehört werden. Durch den Podcast führt Céline Flores Willers, Moderatorin und Gewinnerin der Wahl zur Miss Universe Germany 2018. In der ersten Folge ist Unternehmer Christian Müller zu Gast, der sich seinen Traum vom Ausbau eines alten Bauernhofs zum Gästehaus verwirklicht hat.

Nahwärmenetz für Seefeld

Die Energiegenossenschaft Fünfseenland hat sich am neuen Nahwärmenetz in der Gemeinde Seefeld (Landkreis Starnberg) beteiligt. Konkret stellt sie das Leitungsnetz zur Verfügung. Dafür hat die Genossenschaft knapp eine Millionen Euro in 1.500 Meter Rohrleitungen investiert. Beliefert werden sieben Privathaushalte sowie die Grundschule, zwei Seniorenstifte, ein Mehrgenerationenhaus, die Feuerwehr, das Jugendhaus, die Vereine TC und TSV Seefeld sowie der Bauhof. Das Heizwerk betreiben Peter Schlecht senior und sein Sohn Peter junior mit Hackschnitzeln aus ihrem Sägewerk. Durch das Nahwärmenetz werden pro Jahr 500 Tonnen CO2 eingespart.

Neu in der Familie

Zuwachs für die Genossenschaftsfamilie: Im März hat der GVB die Bürgerenergie Parkstein eG als neues Mitglied aufgenommen. Die Genossenschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, im oberpfälzischen Markt Parkstein (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) saubere sowie nachhaltige Energie zu erzeugen. Damit möchte sie einen Beitrag zur Energiewende leisten. Wie die Genossenschaft das Ziel erreichen will und wie die Mitglieder profitieren, erklärt der Vorstandsvorsitzende Josef Langgärntner in einem Interview auf der GVB-Webseite.

KABayern neues Mitglied der Landespflegesatzkommission

Die Kommunale Altenhilfe Bayern eG (KABayern) ist seit April Mitglied der Landespflegesatzkommission und erhält einen eigenen Sitz in dem Gremium. Laut Pressemitteilung der Genossenschaft ist die Landespflegesatzkommission ein wichtiges Gremium der pflegerischen Selbstverwaltung in Bayern. Sie schafft Grundsätze für die Vereinbarung von Pflegesätzen und legt die landesweit gültigen Rahmenbedingungen zum Pflegesatzverfahren fest. Ziel der Kommission ist es, eine wirksame und wirtschaftliche Pflege zu gewährleisten und verlässliche Grundlagen für das Pflegesatzverfahren zu entwickeln.

Baufinanzierung im Fokus

Die Raiffeisenbank Oberpfalz NordWest hat Bauinteressenten zu einer digitalen Baufinanzierungs-Informationsveranstaltung eingeladen. Im Rahmen eines 40-minütigen Vortrags zeigte der Baufinanzierungs-Experte Matthias Fütterer die Entwicklung der Baukosten und Immobilienpreise sowie aktuelle Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten auf. Zudem gab er praktische Tipps zur Absicherung des Bauvorhabens und hob die Vorteile einer Finanzierung durch die regionale Hausbank hervor. Die Teilnehmer hatten im Vorfeld die Möglichkeit, Fragen einzureichen, die im Anschluss an den Vortrag beantwortet wurden. Außerdem wurde unter ihnen ein Makita-Baustellenradio verlost. Nach der Veranstaltung konnten die Teilnehmer digitale Feedback-Bögen ausfüllen. Die Rückmeldungen waren ausnahmslos positiv.

150 Gäste bei digitalem Landwirtschaftsforum

Emil Gehring, zertifizierter Solarfachberater des Bayerischen Bauernverbands (BBV), hat beim zweiten digitalen VR‐Landwirtschaftsforum der VR‐Bank Mittelfranken West über die Vermarktung ausgeförderter Photovoltaikanlagen gesprochen. Dabei zeigte er verschiedene Möglichkeiten wie den Eigenverbrauch sowie den Weiterverkauf an regionale Energiedienstleister auf. Nach Ablauf der Einspeisevergütung seien häufig nur kleine technische Änderungen notwendig, um die Anlagen entsprechend umzustellen, betonte der BBV-Experte. Rund 150 Landwirte nahmen an der Veranstaltung teil.

Hauptsponsor für Fluss-Festival

Die VR Bank München Land und die Raiffeisenbank Isar-Loisachtal treten als Hauptsponsoren für das Fluss-Festival in Wolfratshausen auf. Mit der Unterstützung möchten die Kreditinstitute laut Mitteilung ein Zeichen setzen, dass es jetzt an der Zeit sei, den Bürgern, Kulturschaffenden sowie speziell den Mitgliedern eine Perspektive für einen unbeschwerten Sommer zu bieten. Die ersten 150 Bankmitglieder, die beim Ticketkauf ihre goldene Girocard vorlegen, erhalten einen Nachlass in Höhe von zehn Euro. Die fünfte Auflage des Fluss-Festivals soll heuer vom 9. bis zum 25. Juli stattfinden, geplant sind Kabarettveranstaltungen, Theateraufführungen und Konzerte.

Bienen für Glauchau

Die Volksbank-Raiffeisenbank Glauchau setzt sich für die Artenvielfalt und den nachhaltigen Umweltschutz ein. Dazu hat das Kreditinstitut in Kooperation mit Jens Ebert, Inhaber der Firma „Die Firmenbiene“, und der Saxony International School (SIS) ein Bienenvolk angesiedelt. Die SIS stellt ihren Garten als Lebensraum für die Bienen zur Verfügung. Im Rahmen von Aktionen wie „Schau-Imkern“ können die Schüler sowie weitere interessierte Bürger praxisnah erleben, wie Honig entsteht. Bienen anzusiedeln sei modern, wichtig sowie nachhaltig – und passe somit ideal zur Philosophie der Bank, betonte Vorstand Gunnar Thiele beim Aufstellen der Bienenkiste.

Lebensretter installiert

Die Geschäftsstelle Schwabhausen der VR-Bank Landsberg-Ammersee ist ab sofort mit einem Defibrillator ausgestattet. Dadurch steht das Gerät an einer zentralen Stelle im Ort zur Verfügung, ist rund um die Uhr für alle zugänglich und durch die Videoüberwachung vor Vandalismus und Diebstahl geschützt. Der „Defi“ wurde vom Burschenverein Schwabhausen angeschafft, die VR-Bank trägt mit einer Spende über 1.000 Euro dazu bei, die laufenden Kosten zu decken. Das Gerät kann Leben retten, indem es mit gezielten Stromstößen Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern beendet.

212 Bäume gepflanzt

Die Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld hat zwischen Anfang Februar und Ende April ihre Kunden dazu aufgerufen, Papier zu sparen und auf ein elektronisches Postfach umzustellen. Ziel der Aktion war es, sowohl die Ökologie vor Ort als auch die Nachhaltigkeit zu fördern. Für jedes zweite neue ePostfach werde sie einen Baum pflanzen, versprach das Kreditinstitut. Insgesamt richteten die Kunden 424 digitale Postfächer ein, die Bank pflanzte dementsprechend 212 Bäume in der Rhön. Weitere Informationen zu dieser und weiteren Aktionen von bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken rund um das ePostfach gibt es in der Mai-Ausgabe von „Profil“.

E-Bike für Gewinnsparer

Michael Eichhammer, Kunde der VR Bank Mittlere Oberpfalz, hat beim Gewinnsparen ein E-Bike gewonnen. Dieses konnte er bei einem Termin in der Geschäftsstelle Leonberg in Empfang nehmen. Zum Gewinn gratulierten Andreas Thaller, Regionalleiter des Geschäftsgebiets Süd, sowie die Kundenberater Helmut Schmid und Tizian Simonavicius.

Banktochter spendet PCs 

Die VR Hausverwaltung GmbH, ein Tochterunternehmen der meine Volksbank Raiffeisenbank, hat in Kooperation mit dem Unternehmen FOXiT acht Computer im Wert von rund 2.000 Euro an die Jugendsiedlung Traunreut gespendet. Die IT-Spezialisten von FOXiT bereiteten die PCs auf, indem sie alle Daten löschten und das Betriebssystem Windows 10 installierten. Die Computer kommen speziell der Förderberufsschule zugute. In der Jugendsiedlung werden derzeit fast 1.000 junge Menschen und Kinder in Schule, Ausbildung, Wohnheim und Kindertagesstätte betreut. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie müssen sie häufig online von zu Hause aus lernen.

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Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.

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