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Die Energiewende im Freistaat kommt voran. Daran haben die bayerischen Energiegenossenschaften ihren Anteil. Es könnte aber noch besser laufen, wenn die politischen Rahmenbedingungen für Bürgerenergieprojekte besser wären, wie beim Tag der bayerischen Energiegenossenschaften deutlich wurde. Das bekam auch Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger zu hören, der als Hauptredner der Veranstaltung mehrmals auf Unzulänglichkeiten bei der praktischen Umsetzung der Energiewende angesprochen wurde, zum Beispiel bei der Planung von Windparks oder Windenergieanlagen in den bayerischen Staatsforsten.

Organisiert wird der Tag der bayerischen Energiegenossenschaften vom Genossenschaftsverband Bayern (GVB) mit Unterstützung der Akademie Bayerischer Genossenschaften (ABG). 75 Vertreterinnen und Vertreter bayerischer Energie- und Kreditgenossenschaften hatten sich Mitte März im ABG Tagungszentrum in Beilngries zum fachlichen und unternehmerischen Austausch zusammengefunden.

„Ein wichtiger Partner und ein Schlüssel für das Gelingen sind für uns die Bürgerenergiegenossenschaften in Bayern.“

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger

Aiwanger zeigte ein offenes Ohr für die Anliegen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Beilngries. Ihnen hatte er eine klare Botschaft mitgebracht: Er sehe die Energiegenossenschaften als zentralen Erfolgsfaktor für das Erreichen der bayerischen Klimaziele und die Beschleunigung der Energiewende, wie der Minister auch in einer Pressemitteilung seines Ministeriums betonte. „Wir treiben in der Staatsregierung die dezentrale Energiewende entschlossen voran. Ein wichtiger Partner und ein Schlüssel für das Gelingen sind für uns die Bürgerenergiegenossenschaften in Bayern. Sie haben sich bei der Realisierung innovativer Erneuerbare-Energie-Projekte bewährt. Bürgergetragene Windparks, Photovoltaikanlagen oder Nahwärmenetze steigern die Akzeptanz der Energiewende vor Ort und bringen Wertschöpfung in die Region.“

Klimaschutz und Energiewende voranbringen

Der Tag der bayerischen Energiegenossenschaften wird einmal jährlich vom Genossenschaftsverband Bayern (GVB) organisiert. Er dient der Vernetzung der bayerischen Energiegenossenschaften untereinander und mit weiteren Beteiligten wie den bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken, die an einer Energiewende in Bürgerhand interessiert sind. Ziel des Tags der bayerischen Energiegenossenschaften ist es auch, Anstöße für innovative Erneuerbare-Energien-Projekte zu geben und Möglichkeiten der Umsetzung zu zeigen. „Wir wollen mit diesem Tag einen Impuls geben, um Klimaschutz und die Energiewende in Bayern erfolgreich voranzubringen. Unsere genossenschaftliche Idee ist die beste Plattform, um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern“, betonte GVB-Präsident Gregor Scheller bei der Eröffnung der diesjährigen Veranstaltung.

Stockender Netzausbau ist Flaschenhals

Bei allen Problemen verbreitete Aiwanger Aufbruchstimmung in Beilngries. Vor allem bei der Windenergie sei der Knoten endlich geplatzt. „Die Gunst der Stunde sollten wir nutzen.“ Der Wirtschafts- und Energieminister sprach aber auch über den stockenden Netzausbau. „Der Ausbau der Energienetze hält nicht Schritt mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien und ist in der Praxis ein Flaschenhals. In Bayern bräuchten wir bis zu 1.000 neue Umspannwerke, um den EE-Strom mittelfristig in die Verteilnetze zu bringen. Deshalb plädiere ich dafür, auch mehr in regionalen Kategorien zu denken und die Speicherkapazitäten für grünen Strom vor Ort massiv zu erhöhen. Statt Windkraft- und PV-Anlagen für viel Geld abzuriegeln, müssen wir es schaffen, den erzeugten Strom in Batterien, als Wasserstoff oder in Pumpspeichern zu speichern.“

Geplante oder zwischenzeitlich stillgelegte Pumpspeicherkraftwerke wie im niederbayerischen Riedl oder im mittelfränkischen Happurg müssten endlich „in Szene gesetzt“ werden, forderte Aiwanger. Um die Netze zu entlasten, müssten alle Arten von Speichern in Erwägung gezogen und der Strom möglichst vor Ort verbraucht werden. „Wir müssen regional denken, wir müssen an Speicher denken“, sagte Aiwanger. Das sei die erste Priorität. Idealerweise würden die Speicher gleich bei Photovoltaik-Parks oder Windanlagen gebaut. Zudem müsse es Netzbetreibern erlaubt werden, Strom zu speichern. „In diese Richtung müssen und wollen wir gehen“, sagte Aiwanger. Politischen Bestrebungen, kleine Wasserkraftwerke zu Gunsten einer besseren Gewässerökologie aufzugeben, erteilte Aiwanger eine Absage. „Wir müssen die Wasserkraft am Leben erhalten“, forderte der Minister. Für den umweltverträglichen Ausbau der Stromerzeugung mit Wasserkraft habe Bayern ein Förderprogramm aufgelegt, berichtete Aiwanger.

Praxis vor Ort: Kaltwärmenetz Dollnstein und Bürgerwindpark Pollenfeld

Auftakt zum Tag der bayerischen Energiegenossenschaften war ein Besuch bei dem Unternehmen Ratiotherm sowie dem Kaltwärmenetz in Dollnstein am Vortag der eigentlichen Tagung. Ratiotherm stellt unter anderem Schichtspeicher, Wärmepumpen und Regeltechnik für Wärmenetze her. Von „Kaltwärme“ wird gewöhnlich gesprochen, wenn der Heizkreislauf im Sommer mit Wasser betrieben wird, das entweder gar nicht oder nur moderat etwa durch Solarthermie erwärmt wird. Das spart Heizkosten. Im Kaltwärmenetz Dollnstein wird das Brauchwasser erst beim Verbraucher vor Ort durch eine Wärmepumpe auf die erforderliche Betriebstemperatur erhitzt.

Von Dollnstein aus ging es weiter zum Bürgerwindpark Pollenfeld. Dort betreibt die Neue Energie Dollnstein eG zwei Windenergieanlagen. Diese seien im Vergleich zu Photovoltaik-Anlagen sehr wartungsintensiv, berichtete Vorstand Harald Bernecker. „Es vergeht kaum eine Woche, ohne dass ein Techniker vor Ort eine kleine Störung beheben muss.“ Auch der Generator musste auf Kosten des Herstellers schon einmal getauscht werden. Im Gespräch vor Ort stellte sich heraus, dass eine weitere Energiegenossenschaft ebenfalls technische Probleme mit diesem Anlagentyp hat, während andere Anlagentypen einwandfrei laufen. Dennoch werfen die beiden Windräder der Genossenschaft sehr ordentliche Erträge ab, wie der Vorstand zufrieden feststellte. Einen Teil des Ertrags wird die Genossenschaft wegen der Übergewinnsteuer des Bundes für Energieunternehmen jedoch wieder abführen müssen, bedauerte Bernecker.

Ländlicher Raum ist Spielfeld der Energiewende

GVB-Präsident Gregor Scheller betonte in seiner Begrüßungsrede die Bereitschaft der Energiegenossenschaften und der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Freistaat, die Energiewende voranzutreiben. „Wir wollen dazu beitragen, dass den Bayern die Energiewende erfolgreich gelingt, und wollen die Bayern mit Energie versorgen.“ Dafür brauche es den ländlichen Raum. „Der ländliche Raum ist das Spielfeld der Energiewende. Hier wird die Energie der Zukunft erzeugt, die dann auch die großen Städte und Industriezentren des Landes versorgen wird“, wie der GVB-Präsident betonte.

„Wie keine zweite Rechtsform verknüpfen Genossenschaften freies Unternehmertum und die Verpflichtung, zum Wohl ihrer Mitglieder zu handeln.“

GVB-Präsident Gregor Scheller

Die Energiewende könne gelingen, indem Betroffene zu Beteiligten gemacht werden, sagte Scheller. „Die beste Form dies zu tun, ist in Form einer Genossenschaft.“ Genossenschaften beteiligten die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar. Wertschöpfung bleibe in der Region und fließe nicht an anonyme Investoren irgendwo in der Welt. „Wie keine zweite Rechtsform verknüpfen Genossenschaften Eigentum und Nutzenstiftung, freies Unternehmertum und die Verpflichtung, zum Wohl ihrer Mitglieder zu handeln“, sagte Scheller. Allerdings müssten dazu die Rahmenbedingungen stimmen. Und da gebe es noch Handlungsbedarf, wie der GVB-Präsident betonte. Dazu nannte Scheller vier Handlungsfelder:

  1. Das Modell, Strom im ländlichen Raum zu erzeugen, der im urbanen Raum abgenommen wird, funktioniere nur, wenn die Netze entsprechend ausgebaut sind. „Die Kosten dafür dürfen dann aber nicht einseitig auf den ländlichen Raum abgewälzt werden, sondern müssen fair verteilt sein“, forderte Scheller.
  2. Ein entscheidender Schlüssel für den Erfolg der Energiewende liege in der Speicherung von Energie. Auf diesem Gebiet geschehe noch viel zu wenig. Es brauche daher ein Förderprogramm für Energiespeicher, von dem auch Bürgerenergieprojekte profitieren.
  3. Die Erzeugung erneuerbarer Energie setze die Verfügbarkeit entsprechender Flächen voraus. Diese seien ein knappes Gut. Oft erhielten fremde Investoren den Zuschlag für solche Flächen, die an einer Beteiligung der Bürger vor Ort nicht interessiert seien. „Wem an Bürgerbeteiligung und damit der Mitwirkung von Genossenschaften an der Energiewende gelegen ist, der muss auch dementsprechend handeln“, forderte Scheller. Flächenausschreibungen sollten deshalb neben finanziellen Kriterien auch berücksichtigen, wie die Bürgerinnen und Bürger und die regionale Wirtschaft eingebunden sind. „Unsere Idee: Echte Bürgerbeteiligung sollte ein wichtiges Ausschreibungskriterium sein.“ Das beinhalte neben einer langfristigen niederschwelligen finanziellen Beteiligung eine direkte Mitsprache mit organisatorischer Teilhabe.
  4. Wer die Akzeptanz für Windparks und Photovoltaikanlagen erhöhen will, müsse Bürgerenergiemodellen Vorfahrt einräumen. „Das Engagement der Bürger muss sich lohnen. Gerade im Energiebereich wäre dies einfach zu realisieren – indem Mitglieder steuerfrei vom selbsterzeugten Strom profitieren könnten. Das ist bisher nur mit großem Aufwand möglich, obwohl EU-Recht das Energy Sharing vorsieht“, kritisierte Scheller.

Scheller betonte auch die Rolle der Volksbanken und Raiffeisenbanken als verlässliche Finanzierungspartner der Energiewende. Jeder vierte finanzierte Euro komme von einer VR-Bank, betonte der GVB-Präsident. Ausschlaggebend für den Erfolg von Bürgerenergieprojekten seien aber zukünftig besonders die Ausschreibungsbedingungen. Diese seien oftmals so gestaltet, dass Genossenschaften außen vor bleiben. Das finanzielle Risiko sei für viele Genossenschaften zu hoch. „Ein Risikoabsicherungsfonds, wie es ihn in anderen Bundesländern bereits gibt, könnte dieses Dilemma zu lösen helfen“, betonte Scheller. Vorbild sind die „Bürgerenergiefonds“ in Schleswig-Holstein und Thüringen. Um die Energiewende zum Erfolg zu führen, bedürfe es der richtigen politischen Rahmenbedingungen, wandte sich Scheller abschließend an Minister Aiwanger. „Die bayerischen Energie- und Kreditgenossenschaften bringen sich mit unternehmerischer Tatkraft in die Energiewende ein. Der Wille dazu ist da. Mit den richtigen Anreizen kann vieles gelingen“, sagte Scheller.

Der bayerische Wirtschafts- und Energieminister griff diese Gedanken auf. Er habe Sympathien dafür, die Netzentgelte zu harmonisieren, um Preisunterschiede zwischen dem Norden und Süden Deutschlands sowie zwischen Stadt und Land auszugleichen. Dabei sei es jedoch wichtig, Fehlanreize zu verhindern, denn der Netzausbau sei teuer. „Wir müssen weiterhin auf Kostenbewusstheit setzen“, sagte Aiwanger. Auch den Volksbanken und Raiffeisenbanken zollte der Wirtschafts- und Energieminister seine Anerkennung. „Ich bin dankbar, dass wir solche Banken haben, die für Wertschöpfung vor Ort sorgen.“ Den Energiegenossenschaften machte Aiwanger Mut, die Energiewende weiter voranzutreiben. „Sie sind Macher, Sie sind Problemlöser. Bei der Gestaltung der Energiewende sind die Genossenschaften vorne mit dabei“, versicherte Aiwanger.

Große Netzbetreiber nicht aus der Pflicht lassen

Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Tags der bayerischen Energiegenossenschaften fielen die Worte Aiwangers auf fruchtbaren Boden, in der Diskussion mit dem Minister wurde jedoch auch Kritik an der praktischen Umsetzung der Energiewende laut. Besonders bemängelt wurde der fehlende Wille großer Netzbetreiber, weitere Einspeisepunkte für Strom aus Erneuerbaren Energien zu schaffen. Erneuerbare-Energien-Projekte würden scheitern, weil der nächste Einspeisepunkt viele Kilometer entfernt sei. Das sei nicht finanzierbar, so die allgemeine Kritik. Auch Speicher würden das Problem nicht lösen, kritisierte Michael Vogel von der Jurenergie. „Es hilft uns nicht, Speicher zu bauen, wenn wir den Strom anschließend nicht zum Verbraucher transportieren können. Da dürfen wir die Netzbetreiber nicht aus der Pflicht lassen“, sagte Vogel, der seine Kritik besonders an das Bayernwerk adressierte.

Auch die schleppende Genehmigung von Erneuerbare-Energien-Projekten beschäftigt die Energiegenossenschaften. Diese geben teilweise sechsstellige Summen für geforderte Gutachten beispielsweise zu Schallimmissionen aus, ohne dass dies das Genehmigungsverfahren entscheidend voranbringe. In der Zwischenzeit seien sowohl die Anlagen- als auch die Finanzierungskosten um ein Vielfaches gestiegen, kritisierte etwa Martin Hujber von der Bürgerenergie Niederbayern eG. „Wir verspielen unseren Vorsprung. Das ist hanebüchen, frustriert und kostet viel Geld.“ Bei der Projektierung von Windrädern in den Bayerischen Staatsforsten würden die Ausschreibungen Bürgerenergieprojekte benachteiligen, lautete eine weitere Kritik. Die Vorgabe, dass Bewerber Projekterfahrung mit dem Bau von Windenergieanlagen im Wald mitbringen müssten, sei realitätsfern, da bisher in Bayern nur sehr wenige Windräder in Waldgebieten gebaut wurden. Es dürften außerdem nicht nur die Investoren zum Zuge kommen, die das meiste Geld mitbringen. Aiwanger forderte die Vertreter der Energiegenossenschaften auf, ihm solche Kritikpunkte schriftlich zu nennen, dann werde er der Sache nachgehen.

Faktencheck für die Energiewende

Im weiteren Verlauf der Tagung unterzog etwa Wolfgang Mauch, Wissenschaftlicher Berater der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) in München und deren ehemaliger Leiter, die Energiewende einem Faktencheck. Der Weg zur Klimaneutralität sei noch weit, und mit jedem Jahr, in dem die politischen Ausbauziele verfehlt werden, werde die Aufgabe noch gewaltiger, so das Fazit des Professors. Die Energiegenossenschaften ermunterte er, weiterhin Druck auf die Politik auszuüben. „Machen Sie weiter auf Ihre Anliegen aufmerksam, denn Sie werden beim Ausbau der Erneuerbaren Energien nach wie vor behindert.“

Nach diesem „Ritt durch den Energiegarten“, wie GVB-Vorstandsmitglied Siegfried Drexl formulierte, informierten Andreas Nath von der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) des Bayerischen Landeskriminalamts und Elisabeth Greiner vom Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz über Cybercrime und Schutzmöglichkeiten für Genossenschaften. Ein Thema, das auch für die Energiegenossenschaften hochrelevant ist. Denn viele Photovoltaik-Anlagen werden über das Internet gesteuert. Übertragen werden die Daten über das Mobilfunknetz. Auch die Steuerung von Stromnetzen über intelligente Stromzähler (Smart Meter) sind ein mögliches Angriffsziel von Cyberkriminellen. Unterstützung bietet zum Beispiel die GCS – Geno Corporate Services GmbH an. Das neue GVB-Tochterunternehmen kümmert sich um die Informationssicherheit von genossenschaftlichen Unternehmen und unterstützt bei Risikoanalysen und Notfallmanagement.

Am Nachmittag hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Tags der bayerischen Energiegenossenschaften Gelegenheit, verschiedene Vorträge aus der Praxis für die Praxis anzuhören. Ein Großteil der Referenten stammte selbst aus den Reihen der bayerischen Energiegenossenschaften. Sie zeigten, wie sich innovative Energiewende-Projekte erfolgreich umsetzen lassen oder worauf beim Aufbau einer Energieinfrastruktur für Strom, Wärme oder E-Mobilität zu achten ist. Vier Beispiele:

Pascal Lang, Vorstandsvorsitzender der Energiegenossenschaft Inn-Salzach (EGIS eG), ist vom Konzept des Tags der bayerischen Energiegenossenschaften überzeugt. „Ich bin sehr froh, dass es diese Veranstaltung gibt. Sie ist eine einmalige Chance, sich mit anderen Energiegenossenschaften zu vernetzen, persönlich zusammenzukommen, Ideen zu schmieden, gemeinsam Projekte voranzubringen und sich auf höchster fachlicher Ebene auszutauschen“, zog Lang Bilanz. Seine Erkenntnis des Tages: Jeder möchte die Energiewende vorantreiben. Aber so einfach sei es nicht, weil zum Beispiel die Netze gar nicht dafür ausgelegt seien, so viel grünen Strom aufzunehmen. „Das ist ein Knackpunkt. Aber ich bin der absoluten Überzeugung, wir Energiegenossenschaften haben es in der Hand, die Energiewende voranzubringen“, sagte Lang.

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