Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Die Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land hat an ihrem Standort in Piding rund 40 Millionen Euro in ein neues Produktionsgebäude investiert, um einer EU-Richtlinie zu entsprechen. So dürfen ab dem 3. Juli 2024 nur noch Einweg-Getränkeverpackungen bis zu drei Liter Füllvolumen an den Handel geliefert werden, bei denen der Verschluss („Cap“) auch nach dem Öffnen mit der Verpackung verbunden bleibt. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Caps Teil des geschlossenen Recyclingkreislaufs werden. In der neuen Abfüllanlage kann H-Milch und Frischmilch in Verpackungen mit verbundenen Kappen abgefüllt werden. Seit Januar werden weitere Abfüllanlagen umgebaut. „Damit wird sichergestellt, dass alle Produkte von Berchtesgadener Land der neuen Richtlinie rechtzeitig entsprechen und ab Mitte 2024 weiterhin an den Handel geliefert werden können“, heißt es in einer Pressemitteilung. Piktogramme auf den Verpackungen und Etiketten informieren die Verbraucher über die richtige Handhabung der neuen Verschlüsse.
Mit einer Feierstunde hat die VR Bank Metropolregion Nürnberg ihr kernsaniertes Beratungszentrum in Höchstadt/Aisch eingeweiht. Während der dreijährigen Bauzeit war die Bank in ein rund 300 Meter entferntes Ausweichquartier gezogen. Statikprobleme, eindringendes Grundwasser, die Corona-Pandemie sowie der Mangel an Baustoffmaterialien hatten für Verzögerungen gesorgt. Bei den Arbeiten wurde das 1983 errichtete Gebäude, früher die Hauptstelle der ehemaligen Raiffeisenbank Höchstadt/Aisch, umfassend modernisiert. Nur die Grundmauern blieben stehen. Die vorherige Gesamtfläche der Filiale wurde im Erdgeschoss auf 580 Quadratmeter optimiert. Im ersten Obergeschoss befinden sich nun zwei Gewerbemieteinheiten, im zweiten Obergeschoss stehen vier Dachgeschosswohnungen zur Vermietung. Das Investitionsvolumen betrug 4,5 Millionen Euro. In einer Rede bedankte sich Johannes Hofmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR Bank, bei allen am Umbau beteiligten Partnern: dem Architekturbüro Wiesneth, der Stadt Höchstadt, 3X Banktechnik für das Filialkonzept und allen regionalen Handwerkern. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt es nun Teambüros mit höhenverstellbaren Schreibtischen, Docking-Stationen und jeweils zwei Bildschirmen. In den Beratungszimmern hängen großflächige Bilder mit bekannten Motiven aus der Region. Auf großes Interesse stieß der Tag der offenen Tür: „Der Besucheransturm hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Das zeigt, wie sehr unsere Teilhaber und Kunden auf die Fertigstellung gewartet haben“, betonte Hofmann.
Bei einer Kick-off-Veranstaltung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VR-Bank Mittelfranken Mitte hat der bekannte Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen referiert. Im Mittelpunkt seines Vortrags stand das Thema Zukunftsvorsorge. Veranstaltungsort war die Stadthalle Gunzenhausen. Im April sollen zwei Vorträge für Mitglieder sowie Kunden folgen. „Ein fulminanter Start ins neue Geschäftsjahr“, betonte das Kreditinstitut.
Für einen Informationsaustausch mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken im Unterallgäu ist Tanja Müller-Ziegler, Vorständin des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), zur Raiffeisenbank Pfaffenhausen gekommen. An der Veranstaltung nahmen knapp 40 Bankvorstände aus 26 Volksbanken und Raiffeisenbanken in Schwaben sowie dem angrenzenden Württemberg teil. Nach einem Rundgang durch die Bank gab Müller-Ziegler Einblicke in die aktuelle Arbeit des BVR. Vor allem die Themen Digitalisierung und Standardisierung, Payment und strategisches Personalmanagement würden aktuell auf der Agenda stehen, erklärte sie. Die Bankvorstände kritisierten insbesondere die überbordende Regulatorik der Aufsichtsbehörden. Diese stelle eine Herausforderung in der Umsetzung dar und führe zu einer erheblichen zeitlichen Belastung beim Personal, unabhängig von der Größe der Bank. Viele Regelungen würden von den Kunden auch nicht verstanden. Außerdem betonten die Teilnehmer, dass die Geschlossenheit der genossenschaftlichen FinanzGruppe noch stärker genutzt werden müsse, um die erfolgreiche Arbeit der Banken vor Ort auch zukünftig sicherzustellen.
Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) hat gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband und der VR-Bank Werdenfels erstmals eine eSports Team Night ausgetragen. In Farchant traten 30 Teilnehmer in Zweier-Teams an der Spielekonsole in virtuellen Turnieren gegeneinander an. Die Sieger konnten sich über den Hauptpreis, zwei PlayStation 5, freuen. Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken kooperieren seit vergangenem Jahr mit dem Bayerischen Fußball-Verband, mehr dazu in der August-Ausgabe von „Profil“.
Bereits zum zwölften Mal hat die VR-Bank Mittelfranken Mitte zum VR-Neujahrskonzert eingeladen. Zur Aufführung der Hofer Symphoniker unter Leitung des Dirigenten Martijn Dendievel kamen über 500 Zuhörerinnen und Zuhörer in den ausverkauften Ansbacher Onoldiasaal. Unter ihnen waren sowohl der aktuelle GVB-Präsident Gregor Scheller sowie der künftige GVB-Präsident Stefan Müller. Er freue sich sehr über den gelungenen und beschwingten Jahresauftakt 2024, bekräftigte der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank, Gerhard Walther.
Die VR Bank Dachau hat gemeinsam mit den Stadtwerken Dachau ihre Parkgarage hinter der Hauptstelle in der Augsburger Straße mit 21 fest eingebauten Ladestationen ausgestattet. Diese haben eine Ladeleistung von 11 beziehungsweise 22 kW und sind für alle E-Fahrzeuge geeignet. Aktuell werden die Ladestationen für Dienstwagen und Poolfahrzeuge genutzt, in Zukunft sollen sie auch Fremdfahrzeugen rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Dirk Rücker, Technischer Berater E-Mobilität der Stadt Dachau, betonte bei der Inbetriebnahme: „Bei diesem Projekt handelt es sich um die erste große Tiefgarage mit flächendeckender Ladeinfrastruktur in Dachau. Die VR Bank Dachau geht hier finanziell in Vorleistung und legt mit ihrer Investition den Grundstein für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft. Als Stadtwerke Dachau freuen wir uns, unseren Beitrag zum Gelingen beigetragen zu haben.“ Versorgt werden die Elektroautos ausschließlich mit Ökostrom aus regenerativen Energiequellen. Die Volksbank Raiffeisenbank Dachau fördert seit einigen Jahren die E-Mobilität in Dachau. So hat das Kreditinstitut 2016 eine Schnellladestation vor der Filiale in der Münchner Straße eingerichtet sowie den eigenen Fahrzeugpool zum Großteil auf Elektro- und Hybridfahrzeuge umgestellt.
Die VR-Bank Landsberg-Ammersee stattet alle Geschäftsstellen mit Defibrillatoren aus. Bisher waren vier Filialen sowie eine SB-Geschäftsstelle mit den Lebensrettern ausgerüstet, nun hat das Kreditinstitut weitere 17 Geräte angeschafft. Die „Defis“ werden in den Foyers aller 16 bisher noch nicht ausgestatteten Geschäftsstellen sowie in einer weiteren SB-Filiale installiert. Die Defibrillatoren wurden bei der Firma Corpuls in Kaufering gekauft, einem international tätigen Hersteller von Medizintechnik. Finanziert wurden die Geräte aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens. Defibrillatoren können Leben retten, indem sie durch gezielte Stromschläge Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern oder Kammerflattern beenden.
Die Volksbanken und Raiffeisenbanken aus Oberfranken haben den „Wünschewagen“ des Arbeiter-Samariter-Bunds Deutschland (ASB) mit 10.000 Euro unterstützt. Das Geld stammt aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens. Aufgabe des „Wünschewagens“ ist es, schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen. Er setzt da an, wo Angehörige überfordert sind, wenn ein Fahrgast nur liegend transportiert werden kann, pflegerische medizinische Betreuung benötigt oder die Familie sich den Ausflug allein nicht zutraut. Dank Spenden – wie von den oberfränkischen Volksbanken und Raiffeisenbanken – sowie dem Engagement der ASB-Helfer fahren die „Wünschewagen“ kostenfrei an einen geliebten Ort. Das kann etwa das Meer, das Stadion des Lieblingsvereins oder das frühere Zuhause sein.
10.000 Euro gab es von den Volksbanken und Raiffeisenbanken aus Mittelfranken für den Windsbacher Knabenchor. Die Mittel kommen aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens. Den symbolischen Spendenscheck überreichte Gerhard Walther, mittelfränkischer GVB-Bezirkspräsident, in Ansbach. Er betonte: „Der Windsbacher Knabenchor ist zweifellos ein Juwel unserer Kultur und ein Ort, an dem nicht nur Musik geschaffen wird, sondern auch junge Talente gefördert und geformt werden.“ Auch die mittelfränkische Regierungspräsidentin Kerstin Engelhardt-Blum war bei der Spendenübergabe zu Gast und betonte die Bedeutung hochwertiger Musikausbildung für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. Das Geld wird vor allem für Stipendien genutzt.
Je 5.000 Euro haben der Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder (VKKK) Ostbayern sowie die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord erhalten. Die Spendengelder stammen aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens und wurden von den Volksbanken und Raiffeisenbanken in der Oberpfalz überreicht. „Beide Vereine sind Leuchtturmprojekte in der Oberpfalz. Sie leisten eine wichtige Arbeit für unsere Gesellschaft, weil sie Kindern mit einer Krebserkrankung und vor allem auch deren Familien unterstützen“, bekräftigte Wolfgang Völkl, GVB-Bezirkspräsident in der Oberpfalz, bei der Spendenübergabe an Vertreter der Vereine. Der VKKK Ostbayern unterstützt Kinder und Jugendliche, die an Krebs erkrankt sind, sowie deren Familien umfassend. Die Begleitung beginnt in der Akutphase der Erkrankung und geht über umfangreiche Angebote in der Nachsorge bis hin zur Unterstützung in der letzten Lebensphase. Derzeit baut der Verein ein Nachsorgezentrum in Zeitlarn, in dem Kinder und ihre gesamte Familie wieder zurück in ein normales Leben begleitet werden. Die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gewährt bei Bedürftigkeit unbürokratisch und schnell Hilfe. Übernommen werden unter anderem Kosten für Haushaltshilfen, spezielle Medikamente und alternative Therapien, Fahrt- und Übernachtungskosten oder Perücken.
Die VR-Bank Main-Rhön hat im vergangenen Jahr 218.000 Euro an lokale Vereine und Institutionen gespendet. Die Summe setzt sich aus dem genossenschaftlichen Gewinnspartopf sowie Bankmitteln zusammen. Durch die Teilnahme am Gewinnsparen haben somit die Kunden und Mitglieder maßgeblich zu dem Betrag beigetragen. „Unser Dank gilt allen, die sich ehrenamtlich in unserer Gemeinschaft engagieren. Ihr Einsatz und ihre Hingabe sind das Rückgrat in unserer Region und machen solche Erfolge erst möglich. Es ist uns eine Ehre, solche wertvollen Beiträge in unserer Gemeinschaft zu unterstützen“, betonten die Vorstandssprecher Frank Hefner und Markus Merz.
Zum 15. Mal haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Stadt und Landkreis Passau ihre traditionelle Weihnachtsgala abgehalten. Vor über 1.500 Gästen in der vollbesetzten Dreiländerhalle in Passau spielte das Musikkabarett-Duo Petzenhauser & Wählt. Einen weiteren Auftritt hatte die Band Cubaboarisch 2.0. Auf der Veranstaltung gaben die genossenschaftlichen Kreditinstitute bekannt, dass sie im vergangenen Jahr 520.000 Euro gespendet haben – vor allem für soziale Zwecke. Die Gelder generieren sich hauptsächlich aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens. Außerdem wurden auf der Bühne je zwei Spendenschecks über 5.000 Euro an das Frauenhaus Passau und die Kinderhilfe Holzland übergeben.
Die VR-Bank Main-Rhön hat zuletzt drei Einrichtungen begünstigt.
Erstens gab es ein VR-Mobil für den Förderverein der Palliativstation Schweinfurt. Der VW Polo hat einen Wert von knapp 20.000 Euro. Der Wagen steht dem Team der Palliativmedizin zur Verfügung und wird für Termine im gesamten Landkreis Schweinfurt genutzt. Finanziert wurde das Fahrzeug aus den Reinerträgen des Gewinnsparens.
Zweitens hat das Kreditinstitut sein Engagement für Bildung und lokale Kulturprojekte mit einer Spende über 500 Euro an die Kinderuni Bad Neustadt bekräftigt. Mit dem Geld soll die Optik der Homepage sowie Flyer und Ausweise modernisiert und damit attraktiver für die junge Zielgruppe gemacht werden. Die Kinderuni ist an der örtlichen Volkshochschule angesiedelt. Sie bietet Kindern von der ersten bis zur siebten Klasse die Möglichkeit, in Vorlesungen und Workshops wissenschaftliche und technische Themen zu entdecken. Damit ist die Institution, die 2023 ihr 15-jähriges Bestehen feierte, ein wichtiger Bildungsakteur in der Region.
Drittens unterstützte die Bank die Renovierung der Umkleidekabine im Sportheim des TSV Bad Königshofen. Dafür stellte das Kreditinstitut 1.000 Euro zur Verfügung. Ziel des Sportvereins ist es, die schönsten Umkleideräumlichkeiten im deutschen Amateurfußball zu schaffen. Die Arbeiten sollen unter anderem auf Social-Media-Plattformen und im Fernsehen begleitet werden.
Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu hat einer anderen Genossenschaft unter die Arme gegriffen: 2.000 Euro gab es für die MutMacherMenschen gemeinnützige eG. Die Sozialgenossenschaft aus Augsburg-Lechhausen schafft selbstverantwortete Arbeitsmöglichkeiten für psychisch beeinträchtigte Menschen. Mit dem Geld sollen die Räumlichkeiten weiter ausgestattet werden. Bei der Scheckübergabe erklärte Edith Almer, geschäftsführende Vorständin der Genossenschaft: „Wir beobachten, dass die psychischen Erkrankungen in unserer Gesellschaft stetig zunehmen. Nach Alter und Bildungsgrad lässt sich keine Statistik aufstellen – leider kann es wirklich jeden treffen. So unterschiedlich die Auslöser der psychischen Beeinträchtigungen sind, so sind auch die Entwicklungswege der einzelnen Betroffenen völlig individuell. Danach richten wir uns und versuchen, jeder einzelnen Person speziell nach ihren Bedürfnissen zu helfen.“
Bei der Sparwoche hat die VR-Bank Landsberg-Ammersee zehn Mal ein Gramm Gold verlost. Nun hat sie die Mini-Barren im Veranstaltungssaal der Bank an die Kinder und deren Familien überreicht. Dazu gab es ein Kuscheltier sowie ein Geschenk für die mitgekommenen Geschwister. Mit sieben Monaten war Leopold Vöst aus Petzenhausen der jüngste Gewinner, Valentin Klotz aus Eresing mit acht Jahren der älteste. Das Kreditinstitut hat sich zum Ziel gesetzt, den Spartag zu einem Erlebnis zu machen. Beispielsweise gibt es ein Programm mit Hüpfburg, Kinderschminken, Zauberern, Luftballonkünstlern und dem Gold-Gewinnspiel. Fazit aus der Pressemitteilung der Bank: „Mit dem Vermögensaufbau kann man gar nicht früh genug anfangen.“
Beim Bürgermeister-Wettmelken auf der Oidn Wiesn der VR-Bank Landsberg-Ammersee um 600 Liter Freibier stand die Stadt Landsberg am Lech ohne Vertreter da. In die Bresche sprang Stefan Seibold, Inhaber des Autohauses Seibold. Als Dank für seinen Einsatz versprach Stefan Jörg, Vorstandsvorsitzender der Bank, 100 Liter Getränke an die Landsberger Tafel zu spenden. Nun hat das Kreditinstitut das Versprechen eingelöst, die Getränke brachten Marketingleiter Manfred Doll und Stefan Seibold persönlich zur Landsberger Tafel. Bei einem Rundgang konnten sie sich einen Einblick in die Arbeit der Einrichtung verschaffen.
Jutta Geyer aus Stockheim, Kundin der VR-Bank Main-Rhön, hat beim Sparwochen-Gewinnspiel 2023 einen Gutschein im Wert von 250 Euro vom Kunzmann‘s Hotel & Spa in Bad Bocklet gewonnen. Den Gutschein überreichte Uwe Ziegler, Bereichsleiter Retailvertrieb der VR-Bank Main-Rhön. Er gratulierte zum Gewinn und wünschte eine schöne Auszeit.
400 Kundinnen und Kunden haben beim Jubiläumsgewinnspiel der VR-Bank Main-Rhön mitgemacht. Anlass war das 160-jährige Bestehen des Kreditinstituts im vergangenen Jahr. Der Hauptgewinn, eine Ballonfahrt über die Rhön, ging an einen Kunden aus Bischofsheim. Über einen Rundflug mit einem Motorsegler konnte sich Andrea Kümmeth aus Hausen/Rhön freuen. Den dritten Preis, einen Präsentkorb mit regionalen Produkten, erhielt Marion Hartmann aus Großwenkheim. Bei dem Gewinnspiel musste die Frage nach dem Gründungsort der VR-Bank Main-Rhön korrekt beantwortet werden. Richtig ist Ostheim, der Vorschuss- und Sparverein Ostheim wurde im Jahr 1863 gegründet.
Wie eine Genossenschaft die letzte Bäckerei in Lohr-Wombach im Landkreis Main-Spessart gerettet hat, war Thema bei einer rund 70-minütigen Radiosendung im „Deutschlandfunk“. In der Live-Sendung aus dem „Wombicher Beck“ kamen mehrere Vertreterinnen und Vertreter der Genossenschaft zu Wort, beispielsweise Sprecher Hilmar Ullrich. Sie erzählten, wie das Dorf diese Aufgabe bewältigt hat, welche Zukunftsaussichten die Bäckerei hat und ob das Modell als Vorbild für andere Initiativen taugt. Die Sendung kann auf der Webseite des Deutschlandfunks angehört werden.
Die Spielwarenmesse eG hat eine erfolgreiche Rückkehr nach Hong Kong gefeiert: Nach drei Jahren Pause war die Genossenschaft erneut mit einem „World of Toys“-Pavillon auf der Hong Kong Toys & Games Fair vertreten. Die Schau fand Anfang Januar statt. Acht Aussteller aus sechs Ländern nahmen das Rundumpaket des Gemeinschaftsstands der Spielwarenmesse wahr. Dieses beinhaltete unter anderem Marketingservices, einen fertigen Standbau und die persönliche Betreuung vor Ort. Ziel der Unternehmen: Fuß fassen im asiatisch-pazifischen Raum, dem zweitgrößten Markt für traditionelle Spielwaren und Spiele. Das Fazit von Christian Ulrich, Sprecher des Vorstands der Spielwarenmesse eG: „Mit unserem World of Toys Programm auf der Hong Kong Toys & Games Fair bieten wir die perfekte Startrampe für den asiatisch-pazifischen Markt. Wir ermöglichen Unternehmen, dort unkompliziert erste Kontakte zu knüpfen oder bestehende Geschäftsbeziehungen auszubauen und freuen uns auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr.“
Die P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG (PEG) und die Asklepios Großhandelsgesellschaft mbH (AGH) intensivieren ihre Zusammenarbeit. Dazu bietet Asklepios allen Mitgliedshäusern der Genossenschaft an, durch verbesserte Einkaufskonditionen die Versorgung ihrer Häuser mit medizinischen Verbrauchsmaterialien über Asklepios sicherzustellen. Gemeinsam mit den PEG-Mitgliedern können künftig mehr als 600 weitere medizinische Einrichtungen auf Wunsch über die AGH und somit auch über das Asklepios-Zentrallager beliefert werden. „Unser gemeinsames Ziel ist es, die Versorgung von Kliniken und Gesundheitseinrichtungen sicherzustellen und für Preisstabilität zu sorgen“, sagte Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken. Jens Leveringhaus, Vorstandsvorsitzender der PEG eG, ergänzte: „Es freut uns, dass wir mit Asklepios einen Partner gefunden haben, der – wie wir – Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert einräumt und es uns ermöglicht, Produkte aus dem Bereich Non-Food künftig zu wirtschaftlich attraktiven Bedingungen anzubieten. Damit kommen wir auch dem lang gehegten Wunsch unserer Mitglieder nach, stärker voneinander zu profitieren.“
Ein Team aus Auszubildenden der VR-Bank Mittelfranken Mitte hat beim diesjährigen Azubi-Wettbewerb „nextGen fürs Klima“ des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) gewonnen. Das Team besteht aus Elif Demir, Jan Oberseider, Jana Holzapfel, Eyleen Lang, Leander Raab sowie Stefanie Weeger. Ihr Projekt „VReichlich – nachhaltig“ setzte sich in der Kategorie „Mein Klimabeitrag am Arbeitsplatz“ durch. Eine ihrer Ideen war, die klimafreundliche Suchmaschine Ecosia als Standard-Anwendung im Bankarbeitsplatz zu hinterlegen. Außerdem gab es eine Testphase mit wiederverwendbaren Notizbüchern als nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Blöcken. Ebenso wurden Tipps zu einem nachhaltigen Verhalten am Arbeitsplatz, beispielsweise im Bereich Mülltrennung, bereitgestellt. Beim BVR-Wettbewerb wurden insgesamt 53 Projekte in den drei Kategorien „Ökosystem Wald“, „Ressourcensparen am Arbeitsplatz“ sowie „Mein Klimabeitrag am Arbeitsplatz“ eingereicht, in jeder Kategorie gab es einen Sieger. Für die drei erstplatzierten Teams geht es voraussichtlich im März zu einem Austausch mit dem BVR nach Berlin. 2024 soll der Azubi-Wettbewerb erneut durchgeführt werden.
Die Molkerei Berchtesgadener Land und Penny haben Bilanz beim gemeinsamen Klimaprojekt „Zukunftsbauer“ gezogen. Demnach wurde in den vergangenen beiden Jahren eine Fördersumme in Höhe von über einer Million Euro an die Landwirtinnen und Landwirte der Genossenschaftsmolkerei ausgezahlt. So konnten 400 Maßnahmen für Energiespeicherung und -erzeugung beziehungsweise Effizienzsteigerung gefördert werden, der Schwerpunkt lag auf PV-Anlagen, Energiespeichern und Energiespar-Technik. Das Investitionsvolumen belief sich auf über acht Millionen Euro. Bernhard Pointner, Geschäftsführer der Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land, kommentierte: „Das Projekt Zukunftsbauer kam genau zur richtigen Zeit, denn es unterstützt die landwirtschaftlichen Betriebe bei ihrer Transformation hin zu klimafreundlicher Milchproduktion. Es war außerdem ein wichtiges Element in unserer Nachhaltigkeitsstrategie, für die wir den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 in der Kategorie Nahrungs- und Genussmittel/Milch und Frischeprodukte erhalten haben.“ Beim Projekt „Zukunftsbauer“ werden die Landwirtinnen und Landwirte der Genossenschaftsmolkerei unterstützt, ihre Bauernhöfe energetisch zu optimieren. Den Fördertopf füllen die Molkerei Berchtesgadener Land und Penny zu gleichen Teilen: Der Lebensmittelhändler verzichtet beim Verkauf aller „Berchtesgadener Land“-Milchprodukte auf einen Teil der Handelsspanne und die Molkerei verdoppelt den Betrag. „Profil“ berichtete in der Ausgabe 11/2021. Das anfangs auf drei Jahre angelegte Projekt soll aufgrund der guten Resonanz weitergeführt werden, derzeit stehen 140 Betriebe auf der Warteliste.
Seit Mai 2023 fährt ein von der Genossenschaft „European Sleeper“ betriebener Nachtzug zwischen Brüssel und Berlin. „Profil“ war bei der Premierenfahrt dabei (zum Bericht). Zum Jahreswechsel hat die Genossenschaft einen Einblick in die Zahlen gegeben. 2023 haben 150 Züge mehr als 30.000 Passagiere befördert, vor allem im Sommer seien die Fahrten regelmäßig ausgebucht gewesen. Man sei dadurch zu einem ernsthaften Akteur unter den großen europäischen Eisenbahnunternehmen aufgestiegen, heißt es in einer Pressemitteilung. Ab dem 25. März 2024 wird die Verbindung in östlicher Richtung erweitert und führt dann von Berlin über Dresden nach Prag. Sowohl die tschechische Hauptstadt als auch Dresden und die nahe Sächsische Schweiz seien populäre Ziele und würden dazu beitragen, das Unternehmen profitabler zu machen, ist die Genossenschaft überzeugt.
Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.