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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Zweimal 100 Prozent Zustimmung für Fusion

Mit dem Eintrag in das Genossenschaftsregister hat die fusionierte Raiffeisenbank Wittelsbacher Land offiziell ihren Geschäftsbetrieb aufgenommen. Bereits im September hatte sowohl die Generalversammlung der Raiffeisenbank Adelzhausen-Sielenbach als auch die Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Kissing-Mering mit einer Zustimmungsquote von je 100 Prozent für den Zusammenschluss votiert. Durch die Fusion entsteht ein homogenes Geschäftsgebiet im Landkreis Aichach-Friedberg. Die Bank setzt auf versierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Entscheidungskompetenz vor Ort. Der Name „Wittelsbacher Land“ stehe für regionale Verbundenheit,  markiere den Aufbruch zu etwas Neuem und ermögliche Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern ein Höchstmaß an Identifikation mit der Raiffeisenbank, betonen die Verantwortlichen des Kreditinstituts. Oberstes Ziel ist der Erhalt einer selbständigen und leistungsfähigen Raiffeisenbank in der Region. Die Eckdaten der Raiffeisenbank Wittelsbacher Land: 18.600 Mitglieder, 185 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zehn Geschäftsstellen, 1,4 Milliarden Euro Bilanzsumme sowie 2,6 Milliarden Euro betreutes Kundenvolumen.

Genossenschaftliche Bergkäserei feiert Jubiläum

Die Bergkäserei Diepolz eG (Landkreis Oberallgäu) hat ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Aus diesem Anlass überreichte GVB-Regionaldirektor Werner Schartel eine Urkunde samt Holzstele im Namen des Verbands. Die Genossenschaft wurde 1896 gegründet, das Molkereigebäude entstand auf einer Höhe von über 1.000 Metern. Aktuell liefern acht Bauern ihre Heumilch an die Genossenschaft. Jährlich werden rund 1,1 Millionen Kilogramm Milch zu 20 verschiedenen Käsesorten und Butter verarbeitet. Die Käselaibe reifen je nach Sorte circa drei bis 24 Monate. Während dieser Zeit müssen sie regelmäßig geschmiert werden. Das übernehmen die Mitarbeiter auch heute noch per Hand. Die regionalen Produkte werden im eigenen Laden und im mobilen Verkauf auf regionalen Wochenmärkten sowie im Online-Versand vertrieben

Kreditgenossenschaften sind wichtig für Bayern

Bei der virtuellen Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach hat GVB-Präsident Jürgen Gros in seinem Grußwort die Bedeutung der Kreditgenossenschaften für den Freistaat hervorgehoben: „Die Volksbanken und Raiffeisenbanken tragen ganz wesentlich zur Finanzierung des Mittelstands und der bayerischen Wirtschaft bei."  In diesem Zusammenhang wies Gros auf die Beständigkeit der genossenschaftlichen Idee hin. Diese sei bald 200 Jahre alt. „Die Genossenschaftsorganisation zeichnet sich dadurch aus, dass wir die Themen miteinander angehen und so gemeinsam erfolgreich wirtschaften“, betonte Gros.

Rente im Fokus

Bernd Raffelhüschen hat auf Einladung der VR‐Bank Mittelfranken West über die Themen Rente, Altersvorsorge und Pflege gesprochen. Die Rentenversicherung sei nicht auf die Herausforderungen durch den demografischen Wandels vorbereitet, machte der Professor für Finanzwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg deutlich. Er empfahl, fünf bis sieben Prozent des Bruttogehalts zu sparen, um ein Nettorentenniveau von 70 Prozent des früheren Einkommens zu erhalten. Es sei zudem sehr sinnvoll, die Geldanlage zu streuen. An der Online-Veranstaltung nahmen über 1.000 Menschen teil, durch den Abend führte Gerhard Walther, Vorstandsvorsitzender der VR‐Bank Mittelfranken West. Nach dem Vortrag beantwortete Raffelhüschen Fragen von Zuschauerinnen und Zuschauern.

Bank präsentiert Ausstellung zur jüdischen Geschichte

Anlässlich des Jubiläums „321–2021: 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ präsentiert die VR Bank Metropolregion Nürnberg im BeratungsCenter Erlangen eine Ausstellung über „Mosaikstücke Jüdischen Lebens“. Die Werke stammen von der in Kasachstan geborenen und in Höchstadt lebenden Künstlerin Irina Gerschmann. Bei der Ausstellungseröffnung betonte Johannes Hofmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Kreditinstituts, dass er sich sehr über die Ausstellung in den Räumlichkeiten der Bank freue. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobt in einem schriftlichen Grußwort die Künstlerin für ihre Auseinandersetzung mit dem jüdischen Erbe und wertet die Schau als wertvollen Beitrag zum kulturellen Verständnis und zur Integration des jüdischen Glaubens in Deutschland.

Viele schaffen mehr

Die Volksbank Raiffeisenbank Starnberg-Herrsching-Landsberg hat eine „Viele schaffen mehr“-Crowdfunding-Plattform für gemeinnützige Projekte und Initiativen in der Region aufgelegt. Dort können sich soziale, karitative, kulturelle und öffentliche Einrichtungen, Initiativen sowie Vereine mit ihren Projektideen vorstellen und für Spenden werben. Das Kreditinstitut verdoppelt alle Beiträge von fünf bis maximal 100 Euro. Eines der drei Pilotprojekte kommt vom Fröbelkindergarten Hechendorf: Dieser möchte neue Dreiräder anschaffen und benötigt dazu 1.000 Euro.

Afrika meets Bayern

Die Volksbank Raiffeisenbank Dachau hat eine interkulturelle Trachtenkollektion in ihrer Filiale in der Dachauer Altstadt gezeigt. Entworfen und genäht wurden die Schürzen und Dirndl unter dem Motto „Afrika meets Bayern“ von afrikanischen Asylbewerbern, darunter Papa Diouf und Abdu Lahat Seck. Die Idee zu Trachten mit afrikanischen Stoffen entstand vor zwei Jahren im Rahmen des Projekts Integration mit Augenmaß (IMA) des Landratsamts Dachau. Bei der Ausstellungseröffnung hob Bankvorstand Thomas Höbel die Wichtigkeit von interkultureller Integration in einer offenen Welt hervor. Die Dirndl können bei Trachten Ullmann in Dachau erworben werden, sie kosten je 100 Euro.

Genossenschaft dreht Film über Moosburger Gaststätten

Die Moosburg Marketing eG hat einen Film über Gaststätten in der oberbayerischen Stadt veröffentlicht. Im Video präsentieren die Inhaberinnen und Inhaber von fünf Gastro-Betrieben ihr Angebot und geben einen Blick hinter die Kulissen. Ziel des Films ist es, einerseits die Gasthäuer zu unterstützen und andererseits zu zeigen, was Moosburg kulinarisch zu bieten hat.

Pilotprojekt für grünen Wasserstoff läuft an

Drei Energiegenossenschaften, die Bürger-Energie-Unterhaching eG, die Bürgerenergie Isar eG und die BürgerEnergie Niederbayern eG, sowie die BayWa AG und das Unternehmen Tyczka Hydrogen GmbH sind der Hy2B Wasserstoff GmbH beigetreten. Ziel der vom Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur mit 20 Millionen Euro geförderten HyPerformer-Initiative HyBayern der Landkreise Landshut, Ebersberg und München ist es, ab 2023 in Pfeffenhausen (Landkreis Landshut) grünen Wasserstoff zu produzieren und in der Region an Verbraucher wie zum Beispiel mit Wasserstoff betriebene Regionalbusse zu verteilen. Außerdem soll der Wasserstoff dem benachbarten Technologie-Anwenderzentrum mit seinem geplanten Wasserstoff-Gewerbepark zur Verfügung gestellt werden. Die Wasserstofferzeugungsanlage mit Hy2B-Elektrolyseur und Verteilstation ermöglicht die Einsparung von bis zu 4.500 Tonnen CO2 jedes Jahr und kann nach Angaben des Unternehmens zu einem Modellprojekt und Leuchtturm für die ganze Region werden.

Einsatz für die Heimat gewürdigt

Die VR-Bank Donau-Mindel hat den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Förderpreis „Aktive Heimat 2021“ vergeben. Aus den 47 Bewerbungen wurden per Online-Abstimmung 21 Vereine und Einrichtungen in den drei Kategorien Kultur, Soziales und Sport ausgewählt. Diese erhielten Spendengelder: 3.000 Euro gab es für den ersten, 2.500 Euro für den zweiten sowie 1.500 Euro für den dritten Platz. Zudem wurden pro Kategorie zwei Jurypreise mit je 1.000 Euro sowie zwei Lospreise mit je 500 Euro vergeben. Die Mittel stammen aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens. Bei einer Veranstaltung beglückwünschten die Vorstände Alexander Jall und Stefan Fross die Sieger zu ihrem Erfolg. Zudem dankten sie für das Engagement und den unermüdlichen Einsatz.

Drei Spenden über insgesamt 8.000 Euro vergeben

Gleich drei Einrichtungen hat die VR-Bank Mittelfranken West mit Spendengeldern bedacht. Die Mittel dazu stammen jeweils aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens. 5.000 Euro erhielt die Theater Ansbach – Kultur am Schloss eG. Ziel ist es, die Nachwuchsförderung der Kultureinrichtung zu unterstützen. 1.500 Euro gingen an die Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Rothenburg. Das Geld hilft der Feuerwehr dabei, ein Akku-Kombigerät zur schnellen Türöffnung anzuschaffen. Ebenfalls 1.500 bekam die Tagespflege „Seewiese Wörnitz“, die zum Zentralen Diakonieverein in den Evang.-Luth. Dekanatsbezirken Rothenburg o.d.T. und Leutershausen gehört. Die Pflegeeinrichtung nutzte die Spende, um eine sogenannte Veeh-Harfe samt Notenmaterial anzuschaffen. Das Musikinstrument kann auch von Laien gespielt werden, da die Notenköpfe der einzelnen Stimmen direkt unter den zu zupfenden Saiten stehen.

Zwei Defis für Kolbermoor

Lebensretter überbracht: Die meine Volksbank Raiffeisenbank hat den SV-DJK Kolbermoor mit zwei Defibrillatoren im Wert von 4.995 Euro unterstützt. Die Geräte sind an der Turneralm und an der Sportanlage Huberberg in Kolbermoor angebracht. Dort stehen sie allen Menschen zur Verfügung. Defibrillatoren erhöhen die Überlebenswahrscheinlichkeit bei einer Herzmuskelstörung erheblich. Eine automatische Sprachanleitung unterstützt die Nothelfer bei der Anwendung des Defibrillators.

Ehrenamtler gewürdigt

Mit ihrem Preis „Bank & junges Ehrenamt“ würdigt die VR Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach (Zweigniederlassung der VR Bank Metropolregion Nürnberg) den ehrenamtlichen Einsatz junger Menschen zwischen 16 und 25 Jahren für die Region. Heuer entschied sich die sechsköpfige Jury dafür, unter anderem den 20-jährigen Julian Grasnick mit dem Preis auszuzeichnen. Grasnick engagiert sich als Jugendleiter in der Katholischen Kirchengemeinde St. Xystus Erlangen-Büchenbach. Dotiert ist der Preis mit insgesamt 1.000 Euro: 500 Euro gehen an Grasnick, 500 Euro an das Team des JugendArbeit Frauenaurach und Büchenbach-Zentrums.

Einstieg ins E-Car-Sharing

Die Volksbank Raiffeisenbank Dachau hat ein Carsharing mit E-Autos in Stadt und Landkreis Dachau gestartet. Unter der Marke „Zeitwärts“ stehen an drei festen Standorten in Dachau und Petershausen drei Renault Zoe und ein VW E-Golf für die Bürgerinnen und Bürger bereit. Die Fahrzeuge werden über eine Smartphone-App gebucht. Nach der Nutzung müssen die Autos an die Standorte zurückgebracht und geladen werden. Für das Carsharing ist zunächst eine zweijährige Testphase geplant. Ziel ist es, das Angebot zu etablieren sowie Erfahrungen zu sammeln, um eine Fortführung als eigenständiges Geschäftsmodell einschätzen zu können. Die Gemeinde Petershausen ist Kooperationspartner der Bank.

Ehepaar gewinnt MiniCooper

Karin und Thomas Kroll, Kunden der Volksbank Raiffeisenbank Starnberg-Herrsching-Landsberg, haben beim Gewinnsparen einen Mini John Cooper Works Cabrio gewonnen. Das Fahrzeug hat einen Wert von über 40.000 Euro. Die Übergabe fand in der BMW Welt in München statt. Beide sind seit 2002 Gewinnsparer beim Kreditinstitut.

Nachhaltigkeit im Fokus

Zukunftsfähiges Wirtschaften und nachhaltige Transformation ist das Credo der Genossenschaft UNO INO, die seit Kurzem Mitglied beim Genossenschaftsverband Bayern ist. Das UNO INO-Netzwerk wurde 2020 gegründet mit dem Ziel, Nachhaltigkeit im Kerngeschäft und den Kernwerten von Unternehmen, Organisationen und der Gesellschaft zu verankern. „Wir sind überzeugt, dass Wirtschaften nur dann zukunftsfähig und langfristig erfolgreich sein kann, wenn Unternehmen sich nachhaltig aufstellen“, betont die Vorstandsvorsitzende Anita Merzbacher. UNO INO steht für „You know I know“. Was das bedeutet? „Nachhaltigkeit ist zwar in unseren Köpfen und in aller Munde. Das ist schön und wichtig“, sagt ihre Vorstandskollegin Sylvia Brockmann. Doch die UNO INO eG will mehr – aus der Einsicht zum nachhaltigen Handeln soll ein Reflex werden, aus Wissen und Worten sollen Taten folgen. „Es ist Zeit zu handeln, und zwar jetzt“, sind die beiden Vorständinnen überzeugt. Anita Merzbacher und das Team der UNO INO stehen voll hinter der genossenschaftlichen Rechtsform. „Wir glauben an die Kraft des Wir. Die Menschen hinter UNO INO eint die Leidenschaft, im Sinne des Gemeinwohls zu handeln“, so die Vorständin. Die genossenschaftliche Rechtsform vereine all die Werte, die für UNO INO essenziell sind und die die eG lebt: Solidarität, Gemeinschaft, Gleichberechtigung, Selbstverantwortung, demokratische Entscheidungsfindung und Kooperation. Sich als Genossenschaft zu gründen, ist für UNO INO eine deutliche Aussage dafür, dass nachhaltige Werte Tradition haben und gleichzeitig Fortschritt im Sinne eines zukunftsfähigen Wirtschaftens bedeuten.

Unterstützung für Familie aus dem Ahrtal

Die VR‐Bank Mittelfranken West ist Pate eines sogenannten „5-Euro-Hauses“ im Ahrtal. Ziel der Initiative: Familie Meyer beim Wiederaufbau ihres durch die Flut zerstörtes Hauses zu helfen. Wenn viele Menschen regelmäßig spenden, dann nehme das den Betroffenen eine große Last von den Schultern und lasse sie optimistisch in die Zukunft blicken, heißt es auf der Webseite zum 5-Euro-Haus. „Unsere Patenfamilie ist selbstverständlich Kunde einer Genossenschaftsbank und wir wollen auf diesem Wege die große genossenschaftliche Gemeinschaft aufzeigen und erlebbar machen. Dabei setzen wir auf unser Netzwerk, unsere Mitarbeiter sowie unsere Mitglieder und Kunden“, sagt Thomas Appel, verantwortlich für das Event- und Spendenmanagement bei der VR-Bank Mittelfranken West. Durch das Engagement der Bank haben sich zudem mehr als 125 weitere Unterstützer gefunden, die der Familie Meyer mit Daueraufträgen, Einzelspenden und Sachspenden beim Wiederaufbau ihres Hauses helfen. Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf der Webseite der Bank.

Millionenspende der FinanzGruppe: Brücke errichtet

Um den Menschen in den von der Hochwasserkatastrophe 2021 betroffenen Regionen unmittelbar zu helfen, haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie die DZ Bank Gruppe über 1,25 Millionen Euro gespendet. Das Geld ging an die THW-Bundesvereinigung, den Förderverein des Technischen Hilfswerks (THW). Das THW schafft mit den Mitteln drei temporäre Brücken an. Ende Oktober wurde nun als erstes eine Fußgängerbrücke in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) eingeweiht. Eine Fahrzeugbrücke im gleichen Ort steht kurz vor der Inbetriebnahme. Zudem entsteht in Liers  (ebenfalls Rheinland-Pfalz) eine kombinierte Fahrzeug- und Fußgängerbrücke. In ein paar Jahren, wenn die temporären Brücken durch massive Varianten ersetzt werden, können die Behelfsbrücken für spätere Einsätze wiederverwendet werden.

Genossenschaftliche Solidarität

Bei der Spendenaktion für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Genossenschaften, die von der Flutkatastrophe im Juli betroffen waren, sind insgesamt 520.000 Euro von 420 Spenderinnen und Spendern zusammengekommen. Das Geld wurde gestaffelt nach dem Grad der Betroffenheit an 174 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Genossenschaften ausgezahlt. Zu den Spendenempfängern zählen Beschäftigte von Agrargenossenschaften ebenso wie von genossenschaftlichen Winzervereinigungen oder Volksbanken und Raiffeisenbanken in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

BayWa auf dem Weg zu neuem Rekordjahr

Die BayWa bewegt sich auf ein neues Rekordergebnis in der fast 100-jährigen Unternehmensgeschichte zu. Im dritten Quartal baute das Unternehmen seinen Umsatz auf 14,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 12,2 Milliarden Euro) aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) machte einen Sprung um rund 87 Prozent auf 191,7 Millionen Euro (Vorjahr: 102,7 Millionen Euro). Vor allem die Geschäftsfelder Regenerative Energien, Agrar und Bau liefen erfolgreich. „Wir ernten jetzt, was wir seit 2008 gesät haben: Unsere Strategie, den Agrarhandel zu internationalisieren, in die erneuerbaren Energien zu investieren und zuletzt unser Agrargeschäft in Nord- und Ostdeutschland neu zu strukturieren – all das zahlt sich nun aus“, betonte BayWa-Chef Klaus Josef Lutz.

DZ Bank begibt dritten eigenen Green Bond

Die DZ Bank hat nach 2018 und 2020 den dritten eigenen Green Bond auf den Markt gebracht. Die mit 300 Millionen Euro veranschlagte Anleihe mit siebenjähriger Laufzeit fand großen Anklang unter Investoren im In- und Ausland. Mit einem Ordervolumen von fast 550 Millionen Euro war sie knapp zweifach überzeichnet. Der Green Bond referenziert auf ein Portfolio mit Offshore-Projekten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden. „Wir tragen mit dem Green Bond dazu bei, die Verlässlichkeit der erneuerbaren Energien in der europäischen Stromversorgung zu erhöhen. Nur, wenn die nachhaltige Stromerzeugung stabil ist, kann die Energiewende gelingen“, erklärte Wolfgang Köhler, Kapitalmarktvorstand der DZ Bank.

DZ Privatbank bekennt sich zu Nachhaltigkeit

Die DZ Privatbank hat die Prinzipien der Vereinten Nationen für verantwortungsvolles Investment unterzeichnet. Dadurch macht das Kreditinstitut deutlich, wie wichtig Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage für das unternehmerische Handeln der Bank ist. Die UN Principles for Responsible Investment (UN PRI) sind ein Leitfaden für die Umsetzung von nachhaltigen Anlagestrategien und umfassen sechs Leitlinien. Dazu zählt beispielsweise, die Themen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) in den Investmentprozess einzubeziehen. Die Unterzeichner können die Umsetzung der sechs Prinzipien frei ausgestalten, müssen allerdings jährlich dem PRI-Sekretariat über individuelle Maßnahmen und Strategien zur Umsetzung berichten. Auf dieser Basis wird die Aktivität der einzelnen Unterzeichner bewertet. Die UN PRI haben weltweit mehr als 3.800 Großinvestoren, Vermögensverwalter und Finanzdienstleister mit einem Gesamtkapital von mehr als 121 Billionen US-Dollar unterzeichnet.

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Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.

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