Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie unsere Seiten nutzen, erklären Sie sich hiermit einverstanden. Weitere Informationen

Genogramm

Menschen

Die bayerischen Genossenschaften werden von engagierten Menschen getragen. Dazu gehören unter anderem mehr als 50.000 Mitarbeiter und mehr als 2,9 Millionen Mitglieder. Gemeinsam tragen sie wesentlich zum Erfolg ihrer Unternehmen bei. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen über Ehrungen, Jubiläen und Personalien.

Eigengewächs im Vorstand

Der Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Roth-Schwabach hat Richard Oppelt in den Vorstand des Kreditinstituts berufen. Oppelt ist ein Eigengewächs der Bank: 1990 begann er dort seine Ausbildung. Anschließend arbeitete er als Controller und machte rasch Karriere. 2012 wurde er zum Bereichsleiter Unternehmenssteuerung ernannt. Ende 2017 folgte die Prokura. Mit der Berufung in den Vorstand besteht die Führungsspitze der Raiffeisenbank Roth-Schwabach für wenige Monate aus drei Personen: Carsten Krauß (Vorstandsvorsitzender), Erwin Grassl (stellvertretender Vorstandsvorsitzender) und Richard Oppelt (Vorstand). Grassl wird zum 30. September 2020 aus dem Kreditinstitut ausscheiden, wodurch sich der Vorstand wieder auf zwei Personen reduziert.

Vorstandsvorsitz übernommen

Ab 1. Mai übernimmt Johannes Hofmann den Vorstandsvorsitz der VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach. Das entschied der Aufsichtsrat des Instituts. Hofmann ist seit 1990 bei der Bank mit Sitz in Erlangen tätig. 2011 wurde er zum Generalbevollmächtigten und ein Jahr später in den Vorstand berufen. Weiterer Vorstand des Kreditinstituts ist Hans-Peter Lechner.

Verstärkung für Führungsspitze der Fiducia & GAD

Die Fiducia & GAD erweitert ihren Vorstand um einen Digitalisierungsexperten. Ab Oktober soll Ulrich Coenen die Banking- und Digitalisierungs-Strategie des IT-Unternehmens vorantreiben. Im Fokus seiner Arbeit steht die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle und IT-Lösungen für die Volksbanken und Raiffeisenbanken. Der 46-jährige Diplom-Ökonom verantwortete im Laufe seiner Karriere zahlreiche Projekte zur digitalen Transformation, zuletzt war er bei der Commerzbank als Bereichsvorstand für das digitale Banking verantwortlich. Die weiteren Vorstandsmitglieder der Fiducia & GAD sind Martin Beyer (Sprecher), Birgit Frohnhoff und Jörg Staff. Über eine weitere personelle Verstärkung des Führungsgremiums werde aktuell beraten, so das Unternehmen in einer Mitteilung.

Richard Klingenbeck verstorben

Die bayerische Genossenschaftsorganisation trauert um Richard Klingenbeck. Der ehemalige ehrenamtliche Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Klingenbeck hat viele Jahrzehnte seiner Schaffenskraft in den genossenschaftlichen Dienst gestellt und sich in zahlreichen Ämtern zum Wohle der Organisation engagiert. 1949 trat er, nachdem er ein Jahr zuvor aus der Kriegsgefangenschaft nach Deutschland zurückgekehrt war, in die Volksbank Eichstätt (heute: Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte) ein. Im Jahr 1969 wurde er zum Vorstand des Kreditinstituts berufen. Ab 1983 war er Verbandsratsvorsitzender des Bayerischen Genossenschaftsverbands und nach der Fusion mit dem Bayerischen Raiffeisenverband von 1989 bis 1993 ehrenamtlicher Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern. Zudem setzte er sich als Bezirkspräsident für die Belange der oberbayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ein. Überregional war Klingenbeck unter anderem als Mitglied im BVR-Verbandsrat sowie als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender DZ Bank engagiert. Für seine Verdienste erhielt er 1993 die Goldene Ehrennadel des DGRV, zudem wurde er mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland geehrt.

Trauer um langjährigen Sanacorp-Chef Brink

Jürgen Brink, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Sanacorp eG sowie Verbandsratsmitglied des Genossenschaftsverbands Bayern, ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Brink wirkte über 33 Jahre an der Spitze der Sanacorp eG. In dieser Zeit baute er das Unternehmen konsequent zu einem der führenden Großhändler für pharmazeutische Produkte in Europa aus. Gleichzeitig engagierte er sich in einer Vielzahl von Ämtern zum Wohl der genossenschaftlichen Organisation. Unter anderem gehörte Brink 32 Jahre lang dem Verbandsrat des Bayerischen Genossenschaftsverbands Schulze-Delitzsch sowie später des Genossenschaftsverbands Bayern an. Außerdem war er stellvertretender Vorsitzender im Fachausschuss für gewerbliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften. In seinem Ruhestand setzte Brink sein Engagement für das Genossenschaftswesen als Vorstandsmitglied des Historischen Vereins bayerischer Genossenschaften fort. Für seine Verdienste erhielt Brink im Jahr 2002 sowohl die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Medaille als auch das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Artikel lesen
Genogramm