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Das Wichtigste in Kürze

  • Es wird auch für kleine Gewerbetreibende immer wichtiger, bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten anzubieten, weil die Kunden das erwarten.
  • VR Payment bietet Paketlösungen zum Pauschalpreis für jede Unternehmensgröße an. So bleiben die Kosten stets kalkulierbar.
  • Die VR-Bank Lichtenfels-Ebern unterstützt ihre Gewerbekunden beim Aufbau digitaler Vertriebskanäle. Zusammen mit VR Payment bietet sie ein Kombi-Paket aus Kartenterminal plus kleinem Onlineshop an.
  • Die Fleischerei Leicht & Finzel aus Bad Staffelstein hat alle Filialen mit Terminals ausgerüstet, weil immer mehr Kunden mit Karte zahlen.
  • Metzgermeister Tobias Böhm arbeitet dabei mit der VR-Bank Lichtenfels-Ebern und dem Zahlungsdienstleister VR Payment zusammen.

Fränkische Bratwürste, Lahmer Bratwürste oder echt fränkisches Griebenfett? Einheimische wie Gäste wissen, was sie an der Fleischerei Leicht & Finzel haben. Die oberfränkische Landmetzgerei aus Lahm im Itzgrund besteht seit 1840 und ist bis heute ein Familienbetrieb. Seit 2006 befindet sich das Hauptgeschäft in Bad Staffelstein. Dort wird jede Woche nach modernsten hygienischen Standards geschlachtet. Zusätzlich gibt es zwei Filialen in Lahm und Ebensfeld. Produktionsleiter Tobias Böhm hat das Unternehmen mit rund 30 Mitarbeitern in fünfter Generation übernommen. Ihre Geschäfts- und Privatkonten führt die Inhaberfamilie Böhm bei der VR-Bank Lichtenfels-Ebern. „Das sind unsere ersten Ansprechpartner in allen Finanzfragen“, sagt der Metzgermeister.

Die Metzgerei blieb auch in der Hochphase der Corona-Krise geöffnet, doch das Bezahlverhalten der Kunden änderte sich fast über Nacht. „Als Corona kam, wollten plötzlich ganz viele Kunden lieber mit Girokarte oder Kreditkarte bezahlen, weil sie Angst hatten, sich über das Bargeld mit dem Virus anzustecken“, berichtet Böhm. In der Hauptfiliale in Bad Staffelstein akzeptiert die Fleischerei Leicht & Finzel bereits seit rund eineinhalb Jahren Giro- und Kreditkarten. „Wegen der enormen Nachfrage haben wir dann im März kurzfristig bei der VR-Bank Lichtenfels-Ebern zwei weitere Kartenterminals für die Filialen in Lahm und Ebensfeld geordert, damit die Kunden auch dort bargeldlos bezahlen können“, berichtet Böhm.

Die Bank vermittelte dem Metzgermeister das Angebot VR pay Kompakt des genossenschaftlichen Bezahldienstleisters VR Payment. In der Komplettlösung zum Pauschalpreis ist das Terminal bereits enthalten. Zur Auswahl stehen verschiedene Produktpakete, die sich nach dem Umsatzvolumen richten. Los geht es mit dem Paket S für 19,90 Euro pro Monat (bis 2.000 Euro monatliches Umsatzvolumen gebührenfrei) bis zum Paket XL für 94,90 Euro pro Monat (bis 12.000 Euro monatliches Umsatzvolumen gebührenfrei).

Im Hauptgeschäft wickeln die Verkäufer- und Verkäuferinnen der Metzgerei inzwischen rund 20 Prozent des Umsatzes bargeldlos ab, in den beiden anderen Filialen sind es rund 15 Prozent. „Im Vergleich mit der Zeit vor Corona ist das ein extremer Anstieg. In Bad Staffelstein mussten wir vom kleinsten zum größten Produktpaket wechseln, um dem steigenden Umsatzvolumen bei den Kartenzahlungen gerecht zu werden“, berichtet Böhm.

Mit dem Angebot von VR Payment deckt die VR-Bank Lichtenfels-Ebern den Bedarf der Fleischerei Leicht & Finzel nach einer einfachen und kostengünstigen Lösung für den bargeldlosen Zahlungsverkehr. „Vor allem die Inhaber kleiner Gewerbebetriebe scheuen immer noch davor zurück, ihren Kunden Kartenzahlungen zu ermöglichen oder sich mit einem kleinen Webshop ein zweites Standbein im Onlinehandel aufzubauen. Doch spätestens die Corona-Krise hat gezeigt, dass die Kunden solche Dienstleistungen mehr und mehr erwarten und sogar aktiv einfordern“, sagt Steffen Mahr, Vertriebsleiter bei der VR-Bank Lichtenfels-Ebern. Deshalb sprechen die Berater der Kreditgenossenschaft das Thema bei den Gewerbetreibenden auch an. „Zusammen mit VR Payment bieten wir passende Lösungen für jede Betriebsgröße“, sagt Mahr (siehe Kasten).

Lösungen von VR Payment für kleine Gewerbetreibende

VR-pay:Me – rundum mobil mit der App und einem kleinen mobilen Terminal

Mit der App VR-pay:Me können Händler und Dienstleister Kartenzahlungen per Smartphone akzeptieren. Die Besonderheit: Mit der App werden Transaktionen anders als bei konkurrierenden internationalen Lösungen über das deutsche Girocard-System abgerechnet. VR-pay:Me unterstützt Maestro und V Pay ebenso wie Kreditkarten sowie Mobile-Payment-Dienste wie Apple Pay und Google Pay. VR-pay:Me ist erhältlich im Kompakt-Tarif mit monatlichem Inklusiv-Umsatzvolumen oder als Flex-Modell ohne feste Grundgebühr und Vertragslaufzeit. Kosten entstehen dann nur bei tatsächlichem Umsatz. Mehr Informationen gibt es unter vr-pay.me.

VR pay Kompakt: Kartenzahlung zum Fixpreis für den stationären Point of Sale

Mit VR pay Kompakt erhalten Gewerbetreibende ein Komplettangebot: Terminal, Netzbetrieb für die Datenverarbeitung und umsatzbasiertes Inklusiv-Volumen zum monatlichen Fixpreis. Erhältlich ist es in den vier Varianten S, M, L und XL je nach Umsatzvolumen. Mehr Informationen gibt es unter vr-payment.de/einzelhandel.

VR pay QuickCommerce: Der einfache Weg in den Onlinehandel

Für den Einstieg in den E-Commerce bietet VR pay QuickCommerce ein komfortables Produktpaket. Die Funktionen QuickShop, QuickLink und QuickCheckout ermöglichen es, Produkte auf einer Onlineseite mit integriertem Payment zu verkaufen, Zahlungsaufforderungen via E-Mail, SMS, WhatsApp oder per Social Media zu senden sowie Bezahloptionen auf jeder beliebigen Webseite einzubetten. QuickInvoice erleichtert die digitale Rechnungserstellung, QuickDonation das Spendensammeln online. Technische Vorkenntnisse braucht es dafür nicht. Mehr Informationen gibt es unter vr-payment.de/onlinehandel.

Aktuell: Payment-Provider-Wechsel ohne Risiko bis 30. September 2020

Bis zum 30. September 2020 können Händler und Dienstleister gebührenfrei und ohne Vertragsbindung ausgewählte Zahlungsdienstleistungen von VR Payment testen – sowohl für den Offline-Handel als auch für den E-Commerce. Mehr Informationen gibt es unter vr-payment.de/wechselaktion.

Zusätzlich hat die Bank für ihre Gewerbekunden ein Kombi-Paket geschnürt. So will sie Geschäftsinhabern, die weder bargeldlose Zahlungen akzeptieren noch einen Onlineshop betreiben, den Einstieg in die Welt des digitalen Bezahlens und Shoppings ermöglichen. „Man muss nicht gleich das ganz große Rad drehen. Es gibt kleine Lösungen, mit denen jeder in kürzester Zeit und ohne umfassende IT-Kenntnisse den stationären Vertrieb um digitale Services erweitern und einen Onlineshop aufbauen kann“, erklärt Mahr. Das Kreditinstitut bietet seinen Firmenkunden dazu die Lösung VR pay Kompakt in Kombination mit der Software VR pay eShop Kompakt für die schnelle Eröffnung eines Onlineshops an.

Auch Bargeld kostet

Beim bargeldlosen Zahlungsverkehr fallen selbstredend Gebühren an. Dabei ist aber nicht zu vergessen: Auch Bargeld kostet. VR Payment hat den Aufwand für Bargeld- und Kartenzahlungen in einer Grafik gegenübergestellt. Die allgemeinen Vorteile bargeldloser Zahlungen (hoher Kassendurchlauf, hygienischer Bezahlvorgang, Prozesserleichterungen, Kundennutzen) schlüsselt VR Payment in einem Beitrag auf der unternehmenseigenen Webseite Paymentpower auf.

Die Bank bewirbt das Kombi-Paket auf ihrer Webseite und in den sozialen Medien unter den Schlagworten #WirsindfuerEuchda beziehungsweise #supportyourlocal. Die Lösung gehört zu den prämierten „Ideen zur Coronakrise“ im ZWF-Innovationspool (siehe auch „Profil“ 7/2020).

Die Idee zu dem Unterstützungskonzept entstand in der Abteilung Multi-Kanal-Vertrieb der Bank, in der die Teilbereiche Vertrieb, Marketing, digitaler Vertrieb und Zahlungsverkehrsberatung gebündelt sind. Ziel dieser Abteilung ist es auch, in enger Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen der Bank neue Ideen zu entwickeln und auszuprobieren. „So konnten wir unsere Pläne kurzfristig in Zusammenarbeit mit der Firmenkundenabteilung abstimmen und umsetzen“, berichtet Vanessa Kempf, Teamleiterin Digitaler Vertrieb bei der VR-Bank Lichtenfels-Ebern. „Wir wollten den Firmenkunden schnell und mit einfachen Mitteln unter die Arme greifen und ihnen signalisieren, dass wir gerade in schwierigen Zeiten für sie da sind. Das haben wir geschafft. Die Rückmeldungen waren ausschließlich positiv“, berichtet Kempf. Wichtig sei, Dinge einfach mal auszuprobieren, das Resultat zu beobachten und daraus zu lernen.

Partner des Monats

Die VR-Bank Lichtenfels-Ebern bietet ihren Firmenkunden ihre Auftritte in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram als Werbeplattform an. Bereits vor Corona gab es die Aktion „Partner des Monats“ in den sozialen Kanälen der Bank. „Da unsere Firmenkunden vor Ort im gleichen Geschäftsgebiet unterwegs sind und wir damit oftmals die gleichen Endkunden ansprechen, wollen wir uns hier künftig noch stärker vernetzen. Davon profitieren alle“, sagt Vertriebsleiter Steffen Mahr.

Bei Tobias Böhm in der Fleischerei Leicht & Finzel haben nicht nur die Kunden, sondern auch die Verkäufer und Verkäuferinnen das bargeldlose Bezahlen schätzen gelernt. „Im Vergleich zum Bargeld habe ich den Vorteil, dass die Kasse bei Kartenzahlungen in jedem Fall passt. Ich muss kein Kleingeld zählen und kann mir sicher sein, dass der Betrag auf dem Beleg auch verbucht wird. Das macht vieles einfacher“, sagt der Metzgermeister. Außerdem ließen sich Kartenzahlungen deutlich schneller abwickeln, vor allem beim kontaktlosen Bezahlen ohne PIN-Eingabe. Böhm: „Das passiert wirklich ruckzuck und ist außerdem noch deutlich hygienischer als Bargeldzahlungen. Das schätzen auch die Kunden.“

Und noch einen Vorteil sieht der Metzgermeister bei Kartenzahlungen: „Es passiert immer wieder, dass der Kunde gerne mehr kaufen möchte, aber sein Bargeld nicht ausreicht. Wenn er mit Karte bezahlt, sind ihm theoretisch keine Grenzen gesetzt. So machen wir mehr Umsatz und der Kunde bekommt, was er will.“ Das sei vor allem für den Partyservice der Metzgerei relevant, wenn die Kunden größere Bestellungen bezahlen wollen. Die Gebühren für das bargeldlose Bezahlen hält Böhm angesichts der vielen Vorteile für angemessen. „Solange beim Umsatzvolumen das vereinbarte Limit nicht überschritten wird, bewegen sich die Gebühren im Bereich von einem Cent pro Euro Umsatz. Damit kann ich wirklich gut leben. Am einfachsten wäre es für alle, wenn jeder Kunde mit Karte zahlen würde“, sagt Tobias Böhm.

Bargeldloses Bezahlen lohnt sich auch bei Kleinstbeträgen

Vor allem kleine Gewerbetreibende zögern bei der Einführung digitaler Bezahloptionen, weil sie Angst vor zu hohen oder unkalkulierbaren Gebühren haben. Dabei gibt es auch für kleine Händler und Dienstleister zahlreiche Einsteigermodelle mit transparenten Kosten, wie zum Beispiel das Angebot VR pay Kompakt von VR Payment (siehe oben). Bei einem solchen Kompaktpaket zu einem monatlichen Fixpreis ist es unerheblich, wie viele Einzeltransaktionen getätigt werden. Das gebuchte Umsatzvolumen ist inklusive, es gibt keine zusätzlichen oder versteckten Kosten.

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