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56 Seiten hat der erste Nachhaltigkeitsbericht der VEDES, der auf der Webseite des Spielwaren-Handelsunternehmens angesehen und heruntergeladen werden kann. Kunstvoll gezeichnete Blätter und Blüten durchziehen die Seiten, sie erinnern an ein Kinderbuch. Die Gestaltung der Broschüre unterstreicht, um wen es der VEDES geht: die Kinder. „Sie sind unsere Zukunft. Wir wollen, dass sie in einem lebenswerten Umfeld aufwachsen. Dafür braucht es jetzt unsere unternehmerische Weitsicht“, sagt Vorständin Julia Graeber. Die VEDES stelle seit mehr als 100 Jahren Kinder in den Mittelpunkt ihres Handelns. Künftig brauche es aber mehr als eine bunte Spielwarenwelt, damit diese glücklich sind. „In unseren Händen liegt vor allem auch die Verantwortung für den Planeten, auf dem Kinder heute und morgen leben. Daher liegt es uns sehr am Herzen, die Zukunft des Spielwarenhandels ökologisch, sozial und ökonomisch verantwortungsvoll zu gestalten“, sagt Graeber.

Der im Frühjahr 2023 veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht sei ein wichtiges Element, um diesen Gestaltungswillen zu verdeutlichen. Graeber ist es wichtig zu betonen, dass die VEDES nach den EU-Regeln noch nicht dazu verpflichtet ist, über ihre nachhaltigen Aktivitäten Bericht zu erstatten. Dennoch habe man sich zu diesem Schritt entschlossen. „Wir sehen unsere Verantwortung und machen mit dem Nachhaltigkeitsbericht gegenüber unseren Geschäftspartnern, aber auch den Endverbrauchern transparent, wo wir stehen und wo wir hinwollen“, sagt Graeber.

Arbeits- und Sozialstandards werden verschärft

Nachhaltig zu handeln, werde für Unternehmen immer wichtiger, davon ist die VEDES-Vorständin überzeugt. „Deswegen war es uns wichtig, dass wir uns frühzeitig mit dem Thema beschäftigen und eine Strategie entwickeln.“ So verpflichtet das Lieferketten­­gesetz seit Anfang 2023 Unternehmen dazu, in ihren Lieferketten auf die Einhaltung der Menschenrechte zu achten. Die EU weitet den Kreis der Unternehmen, die einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen müssen, ab 2024 erheblich aus. Und die Banken werden durch die EU-Taxonomie dazu gezwungen, bei der Kreditvergabe verstärkt auf Nachhaltigkeit zu achten. „Die gesetzliche Entwicklung geht klar in eine Richtung, viele Arbeits- und Sozialstandards werden verschärft“, sagt Graeber. Einige Geschäftspartner seien bereits verpflichtet, über ihre nachhaltigen Aktivitäten zu berichten, so die Vorständin. „Diese Verpflichtung geben sie eins zu eins an uns durch.“ Auch die Finanzbranche beschäftige sich intensiv mit dem Thema. „Noch spüren wir von den Banken keinen Druck, aber sie haben unseren Nachhaltigkeitsbericht mit Interesse gelesen“, sagt Graeber.

Zudem gebe es bereits zahlreiche Nachhaltigkeitsstandards in der Spielwarenbranche, denen sich die VEDES verpflichtet fühlt. Mittlerweile werden alle Eigenmarken nach den Vorgaben des „International Council of Toy Industries“ (ICTI) oder der „Business Social Compliance Initiative“ (BSCI) produziert. „Dieses Projekt konnte im Jahr 2022 abgeschlossen werden, so dass heute bereits 100 Prozent der beauftragten Produktionsstätten die Anforderungen erfüllen. Diese Betriebe verpflichten sich zur Einhaltung des Verhaltenskodex der jeweiligen Organisation, der sich vor allem auf die Arbeiterrechte und Arbeitsplatzsicherheit fokussiert“, berichtet Graeber.

Der Start ist das Schwierigste

Doch so vielfältig das Thema ist, so schwer ist es, den richtigen Einstieg zu finden und den nachhaltigen Aktivitäten eine Struktur zu geben. „Der Start ist das Schwierigste“, weiß Graeber zu berichten. Mit der Agentin für Nachhaltigkeit Heidi Zucker aus Nürnberg holte sich die VEDES externe Unterstützung. „Mit ihr hatten wir Glück. Sie hat nicht nur ihr Wissen zu Nachhaltigkeit eingebracht, sondern sie kennt auch die Spielwarenbranche“, lobt Graeber. Um auszuloten, wo die VEDES überhaupt zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann, sahen sich Graeber und ihre Vorstandskollegen mit Unterstützung von Heidi Zucker die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen an.

„Wir haben uns dann fünf UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung herausgesucht, die zu uns passen“, berichtet Graeber. Diese sind:

  • Ziel 3: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.
  • Ziel 4: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.
  • Ziel 12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.
  • Ziel 13: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.
  • Ziel 17: Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.

Wichtig sei, sich nicht zu viele UN-Ziele vorzunehmen und schon gar nicht alle. „Die Umsetzung von fünf Zielen ist schon viel. Man kann nicht alles beeinflussen, sonst verliert man sich in der Komplexität der Anforderungen“, sagt Graeber. Die VEDES sei ein Handelsunternehmen, zum Ziel 7 „Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern“ könnten beispielsweise Energieunternehmen mehr beitragen.

Die fünf ausgewählten UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zahlen auf die VEDES-Nachhaltigkeitsstrategie mit ihren drei Handlungsfeldern ein:

  • Zukunftsfähiger Betrieb durch ressourcen- und energieeffizientes Wirtschaften (UN-Ziele 12 und 13);
  • Zukunftsfähiges Leben durch positives Wirken auf Bildung und Gesellschaft (UN-Ziele 3 und 4);
  • Zukunftsfähige Lösungen durch Partnerschaften und Transparenz (UN-Ziel 17).

„Wir wollen unseren Beitrag leisten, die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kosten zu senken, um zukunftsfähiges Wirtschaften zu ermöglichen“, sagt Graeber zum ersten Handlungsfeld. Um den zweiten Bereich mit Leben zu erfüllen, will die VEDES innerhalb des Unternehmens ein soziales und gerechtes Miteinander pflegen und auch Zulieferbetriebe und Partner zur Einhaltung sozialer und ökologischer Grundsätze verpflichten. „Gut ausgebildete, gesunde und motivierte Mitarbeitende sind eine entscheidende Säule für nachhaltigen Erfolg“, betont Graeber.

Zukunftsfähige Lösungen durch Partnerschaften und Transparenz zu schaffen, passe gut zur VEDES, sagt die Vorständin zum dritten Handlungsfeld. „Partnerschaften sind im Handel enorm wichtig. Durch ihre genossenschaftliche Struktur enthält die VEDES schon partnerschaftliche Elemente, die auf die Nachhaltigkeit einzahlen.“ Das Unternehmen sehe sich als Intermediär zwischen Herstellern, Händlern und Verbrauchern. „Hier sehen wir unsere Verantwortung, Transparenz für die Verbraucher zu schaffen und nachhaltigen Konsum zu fördern.“

Wesentlicher Teil der Unternehmensstrategie

Inzwischen sei Nachhaltigkeit ein wesentlicher Teil der Unternehmensstrategie, berichtet die Vorständin. „Um das Thema mit Leben zu füllen, muss es allerdings vom Vorstand getrieben sein“, sagt sie. Wichtig sei, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv einzubinden, um Akzeptanz in den Fachbereichen zu schaffen. Die VEDES organisierte zum Beispiel Workshops, um herauszufinden, wo es überhaupt Handlungsspielraum für nachhaltiges Engagement gibt. Außerdem wurde eine Mitarbeiterumfrage gestartet, um gute Ideen zu sammeln. Um die Themen voranzutreiben, gründete die VEDES die Sustainable Arbeitsgruppe. Dort tauschen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen zum Thema aus und entwickeln Projekte. „Vor allem die Jüngeren haben viele gute Ideen“, berichtet Graeber.

Viele Vorschläge seien einfach umsetzbar, hätten aber dennoch einen nachhaltigen Effekt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dazu gehöre der klassische Obstkorb oder das Dienstradleasing, vor allem die jüngeren Kolleginnen und Kollegen würden es aber auch gutheißen, wenn beispielsweise zum Kaffee auch Hafermilch angeboten werde. „Solche Dinge prägen das Gesamtumfeld im Unternehmen. Sie helfen dabei, Fachkräfte zu binden“, beschreibt Graeber einen willkommenen Nebeneffekt. Genauso wichtig für ein nachhaltiges Miteinander sei aber auch, Entscheidungen transparent zu kommunizieren. „Man kann auch sagen, was nicht geht“, sagt Graeber. So lasse sich zum Beispiel die Idee, auf dem Dach der Unternehmenszentrale in Nürnberg eine Photovoltaik-Anlage zu installieren, aus Gründen der Statik nicht umsetzen.

Verantwortung liegt bei den Fachbereichen

Grundsätzlich sei zudem zu überlegen, wie das Thema Nachhaltigkeit strukturell und personell im Unternehmen verankert wird, gibt Graeber zu bedenken. Die VEDES entschied sich dagegen, für das Nachhaltigkeitsmanagement eine eigene Stelle auszuschreiben. Stattdessen kaufte sie mit Heidi Zucker externe Expertise ein. Intern laufen die Fäden bei einem Mitarbeiter in der Stabsstelle zusammen, der viele Kolleginnen und Kollegen sowie die Abteilungen kennt, Fragen beantwortet und bei der Projektumsetzung unterstützt. „Die Verantwortung liegt aber bei den Fachbereichen“, betont Graeber.

Wichtig sei bei allem, sich nicht zu verzetteln. So entschied sich die VEDES zum Beispiel für eine CO2-Bilanzierung im laufenden Jahr, um den CO2-Fußabdruck (Corporate Carbon Footprint) des Unternehmens zu ermitteln. Anschließend sollen Maßnahmen zur CO2-Reduktion definiert werden. Die Fachbereiche befüllen eine Anwendung mit verschiedenen Kennzahlen. Dafür brauche es viel Fachwissen, das eine Person für das gesamte Unternehmen nur schwer aufbringen könne. Damit die CO2-Bilanz aussagekräftig ist, komme es darauf an, die richtigen Daten zu sammeln. Ein Kriterium sei zum Beispiel, wie stark die VEDES den CO2-Ausstoß in einem bestimmten Bereich beeinflussen kann. „Da sollte man sich nicht im Detail verlieren“, sagt Graeber.

Die VEDES AG im Profil

Gegründet von 14 Spielwarenhändlern als traditionelle Einkaufsgenossenschaft im Jahr 1904 ist die VEDES heute eines der führenden Handelsunternehmen für Spiel, Freizeit und Familie in Europa. In den vergangenen Jahren entwickelte sich das Unternehmen zu einer europaweit tätigen Omnichannel-Plattform im B2B2C Bereich der Spielwarenbranche. Insgesamt erstrecken sich die Aktivitäten auf sieben europäische Länder, wobei der Fokus auf der deutschsprachigen D-A-CH-Region liegt. Die besondere Stärke der VEDES ist, eine umfassende Logistik-Kompetenz mit auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Dienstleistungen zu vereinen.

„Wir gestalten die Zukunft des Spielwarenhandels!“ – diesem Motto folgend hat es sich das Unternehmen zur zentralen Aufgabe gemacht, ihre Handelspartner in allen Vertriebs- und Kommunikationskanälen durch innovative Lösungen wirkungsvoll zu unterstützen und dadurch sowohl den gemeinsamen Erfolg langfristig sicherzustellen als auch die eigene Marktposition nachhaltig zu stärken. In ihrer 119-jährigen Historie hat sich die VEDES die besondere Kompetenz erarbeitet, in allen Marktphasen mit den unterschiedlichen Herausforderungen ein zuverlässiger Partner zu sein, der die Zukunftsfähigkeit seiner Kunden durch geeignete Maßnahmen und Strategien stärkt. Dadurch wird auch der Spielwarenhandel in seiner Entwicklung entscheidend mitgeprägt.

Mitarbeiter werden laufend eingebunden

Die Unternehmenskommunikation war von Anfang an aktiv in die Nachhaltigkeitsberichterstattung eingebunden. So werden zum Beispiel die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laufend informiert, um das Interesse am Thema zu erhalten. „Sie sollen sehen, dass etwas vorangeht. Denn wenn man nicht darüber spricht, passiert auch nichts“, sagt VEDES-Kommunikationschefin Eva-Maria Kusch. Die Kolleginnen und Kollegen hätten sehr großen Einfluss darauf, ob das Unternehmen insgesamt nachhaltiger werde. „Weiterbildung, Dienstreisen, Einkauf, Logistik oder die Gestaltung der Eigenmarken – es gibt viele Stellschrauben, wo die Mitarbeitenden etwas bewirken können“, sagt Kusch.

Auch bei der Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts spielte die Unternehmenskommunikation eine wesentliche Rolle. Wichtig sei, sich genügend Zeit zu nehmen und nichts zu überstürzen. Drei Monate dauerte es bei der VEDES, bis der Bericht fertig war. Für Unternehmen, die zum ersten Mal einen solchen Bericht erstellen, hat Kusch einen Tipp: „Am besten gleich den deutschen Nachhaltigkeitskodex mit anschauen. Dieser unterstützt den Aufbau einer Nachhaltigkeitsstrategie, gibt eine Struktur vor und bietet einen Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung.“

Nachhaltigkeitsbericht braucht passendes Gerüst

Zuerst sei es wichtig, ein passendes Gerüst für den Bericht zu finden. Die VEDES entschied sich dafür, erst die Spielwarenbranche und dann die Unternehmensgruppe mit ihrem Aufbau und ihren Werten vorzustellen, gefolgt von der Zukunftsstrategie mit Mission und Vision. Anschließend werden die Nachhaltigkeitsziele und die dazugehörigen Handlungsfelder skizziert. Dabei sei aller Anfang schwer. Kusch hat einen Rat: „Einfach mal anfangen.“ Nach und nach fügten sich die einzelnen Bausteine des Berichts zu einer Einheit. „Wir haben auch Passagen wieder gestrichen, wenn sie nicht ins Gesamtkonzept gepasst haben“, sagt Kusch.

Ebenso wichtig sei es, im Bericht konkrete Angaben zu machen, denn nur so ließen sich die Kennzahlen später miteinander vergleichen. So konnte laut VEDES bei 21 Prozent der Verpackungen durch ein neues Konzept bereits komplett auf Kunststoff verzichtet werden. 2023 soll der Anteil auf 25 Prozent erhöht werden. Ebenso ist im Nachhaltigkeitsbericht nachzulesen, dass bis Ende 2022 bereits rund 85 Prozent der Füllmaterialien im Warenausgang auf Papier umgestellt werden konnten. Für 2023 ist die Erhöhung auf 100 Prozent geplant. Außerdem soll die Verpackung von Kleinstmaterial auf Papiertüten umgestellt werden. „Gerade beim Thema Verpackung gibt es viel Sparpotenzial. Der Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert dieses Engagement und stellt eine Vergleichbarkeit her. So können wir über die Jahre unsere Erfolge dokumentieren“, sagt Vorständin Julia Graeber. Deshalb sei es sinnvoll, frühzeitig mit der Dokumentation anzufangen.

Der Ton ist gesetzt

Außerdem dient der Nachhaltigkeitsbericht dazu, wichtige Interessengruppen wie Händler, Lieferanten oder Investoren ins Boot zu holen. „Jeder hat sich unseren Bericht angeschaut. Dass wir als mittelständisches Unternehmen schon so weit sind, wird von allen Seiten extrem positiv aufgenommen“, berichtet Graeber. Die VEDES sei die genossenschaftliche Zentrale für die Spielwarenfachhändler und habe in dieser Hinsicht eine Vorbildfunktion. „Die Händler erwarten von uns, dass wir das Thema Nachhaltigkeit voranbringen und ihnen Leitlinien an die Hand geben“, berichtet Graeber. Dazu gehören zum Beispiel die Beratung und Kommunikation zu nachhaltigen Produkten und deren Präsentation. „Da tut sich im Moment unheimlich viel in der Spielwarenindustrie, zum Beispiel bei umweltfreundlichen Verpackungen oder der Verwendung von Rohstoffen, die nicht auf Erdöl basieren“, sagt die Vorständin. In Gesprächen mit Lieferanten frage die VEDES Nachhaltigkeitsthemen gezielt ab. „Diese Informationen bündeln wir dann und geben sie komprimiert an die Fachhändler weiter.“ Auch dieses Engagement werde im Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert.

Vor der Veröffentlichung auf der VEDES-Webseite und in gedruckter Form habe jede Fachabteilung nochmal über den Nachhaltigkeitsbericht gelesen, denn diese seien für die Umsetzung der Ziele verantwortlich. Als es dann endlich so weit war und der Bericht publiziert wurde, „waren wir alle kaputt, aber wahnsinnig stolz“, berichtet Graeber. Wann der nächste Nachhaltigkeitsbericht erscheinen wird, lässt die Vorständin noch offen. Doch der Ton ist gesetzt. „Wir nehmen den Bericht als Verpflichtung, diesen Weg weiterzugehen.“

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