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Girocard

Die Girocard (Debitkarte) – landläufig auch noch unter der nicht mehr verwendeten Bezeichnung EC-Karte bekannt – ist das praktische Multitalent unter den Bankkarten. Ob beim Lebensmitteleinkauf oder im Kosmetikstudio, mit der Girocard können die Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken in den meisten Geschäften, bei Dienstleistern oder beim Tanken bargeldlos bezahlen. Außerdem können sie bundesweit an den 18.100 Geldautomaten der Volksbanken und Raiffeisenbanken kostenlos Bargeld abheben oder ihren Kontostand abfragen. Die Persönliche Identifikationsnummer (PIN) ist frei wählbar – das hilft Menschen, die sich schlecht Zahlen merken können.

Besonders praktisch ist die Kontaktlos-Funktion, mit der bis Jahresende alle Girocards der Volksbanken und Raiffeisenbanken ausgerüstet sein werden. Damit können die Kunden zum Beispiel beim Bäcker oder im Supermarkt schnell und einfach bezahlen, ohne dass sie die Karte in das Lesegerät stecken müssen. Es reicht, wenn sie die Girocard oder Kreditkarte an das Terminal halten. Dann werden die erforderlichen Zahlungsdaten automatisch übertragen. Beträge bis 25 Euro lassen sich bis zu fünf Mal sogar ohne PIN begleichen – bequemer geht’s kaum.

Goldene Girocard „MeinPlus“

„MeinPlus“ ist eines der größten Vorteilsprogramme Deutschlands, das die teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken exklusiv ihren Mitgliedern zur Verfügung stellen. Sie erhalten statt einer normalen Girocard die goldene Girocard mit einem besonderen Design. Diese ist Zahlungsmittel und Mitgliedsausweis zugleich. Knapp acht Millionen Mitglieder sind im Besitz einer goldenen Girocard und nehmen damit an dem Programm teil. Auf der MeinPlus-Partnerseite gibt es rund 17.000 Unternehmen, die den Inhabern einer goldenen Girocard Vorteile, Mehrwerte oder exklusive Services bieten. Warum es sich auch für die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken lohnt, „MeinPlus“ anzubieten, beantwortet „Profil“ hier.

ClassicCard Kreditkarte

Die klassische Kreditkarte von Visa oder Mastercard schafft den Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken finanzielle Freiheit: Sie ermöglicht bargeldloses Zahlen im In- und Ausland an Millionen Akzeptanzstellen. Auch beim Online-Shopping ist die Kreditkarte weit verbreitetes Zahlungsmittel, mit der man übrigens auch Bargeld am Automaten abheben kann. Bis 2021 werden alle von den Genossenschaftsbanken ausgegebenen Mastercard- und Visa-Kreditkarten mit einem Kontaktlos-Chip ausgerüstet sein. Damit wird die ClassicCard mit Wunsch-PIN auch beim Einkaufen im Supermarkt oder im Restaurant ein praktisches Zahlungsmittel.

Zusätzlich erhalten die Besitzer einer ClassicCard bei einer Reisebuchung über VR-MeineReise einen Reisebonus in Höhe von vier Prozent auf den Buchungspreis. Nutzer der VR-BankingApp werden nach jedem Einsatz der Karte in der App benachrichtigt. So behalten sie immer und überall den Überblick. Außerdem warten bei VR-Entertain exklusive Event-Tickets, Vorteilsangebote und Gewinnspiele auf die Besitzer einer ClassicCard.    Sollte die ClassicCard im Ausland verlorengehen oder gestohlen werden, erhalten die Nutzer eine neue Kreditkarte als Ersatz.

Goldkarte

Die goldene Kreditkarte (Goldkarte) der Volksbanken und Raiffeisenbanken von Mastercard oder Visa im exklusiven Design setzt im Vergleich zur ClassicCard nochmal einen drauf. Zusätzlich zu den Leistungen der ClassicCard (siehe oben) profitieren die Kunden von einem umfangreichen Paket an Mehrwertleistungen. Außerdem erhalten der Karteninhaber und seine Familie ein umfangreiches Versicherungspaket. Besitzer der Goldkarte können zudem bei ihrer Urlaubsreise sparen. Neben einer fachkundigen Beratung durch den Servicepartner Urlaubsplus erhalten sie einen Reisebonus in Höhe von sieben Prozent auf den Originalpreis des Reiseveranstalters. Sollte die Goldkarte im Ausland verlorengehen oder gestohlen werden, erhält der Besitzer eine Notfall-Ersatzkarte oder Bargeld.

Editionskarten mit regionalen Motiven

Immer mehr Genossenschaftsbanken nutzen die Möglichkeit, ihre Girocards sowie ihre Kreditkarten von Mastercard oder Visa in individueller Gestaltung auszugeben. Meist zeigen solche Karten ein regionales Motiv und stärken so die Identifizierung der Bank und ihrer Kunden mit ihrer Region. Darüber hinaus können die Karten aus alternativem Material gefertigt und unterschiedlich ausgestaltet sein, beispielsweise mit besonderer Oberflächenstruktur, andersfarbigem Magnetstreifen sowie farbigem oder halbdurchsichtigem Kartenkörper. Nähere Informationen dazu erhalten die Volksbanken und Raiffeisenbanken beim DG Verlag.

Digitale Karten für das Smartphone

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken haben es als erste deutsche Bankengruppe geschafft, ihre kompletten Kartenprodukte zu digitalisieren. Seit August 2018 stehen bei teilnehmenden Genossenschaftsbanken sowohl die Girocard als auch die Kreditkarten Mastercard und Visacard als digitale Varianten für Smartphones mit Android-Betriebssystem zur Verfügung. Dafür benötigen die Kunden ein Online-Banking-Konto und die VR-BankingApp (siehe nächster Punkt). Mit den digitalen Karten wird das Handy überall dort zum Portemonnaie, wo kontaktlos bezahlt werden kann.

Die digitalen Karten können über die VR-BankingApp bestellt und sofort aktiviert werden. Zusätzlich muss noch die NFC-Funktion des Smartphones aktiv sein. Zum Bezahlen wird das entsperrte Mobiltelefon einfach kurz mit dem Bildschirm nach oben an das Kassenterminal gehalten. Anschließend können die Nutzer ihre Zahlung ganz bequem mittels Fingerabdruck, Gesichtserkennung, Gerätecode oder Muster bestätigen – so wie sie es in ihrem Alltag vom Entsperren ihres Smartphones gewohnt sind. Bei den digitalen Bankkarten kommt der gleiche hohe Sicherheitsstandard wie bei den physischen Karten zum Einsatz.

VR-BankingApp

Mit der praktischen VR-BankingApp haben die Kunden der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre Finanzen immer und überall im Griff. Außerdem ist die VR-BankingApp – neben einem Girokonto mit freigeschaltetem Online-Banking – Basis für viele weitere praktische Bezahllösungen der Volksbanken und Raiffeisenbanken, etwa Kwitt oder die digitalen Karten für das Smartphone (siehe folgende Punkte). Mit der VR-BankingApp können die Nutzer Kontostände abrufen, Überweisungen ausführen, Umsätze und Umsatzdetails einsehen oder die nächste Bankfiliale beziehungsweise den nächsten Geldautomaten suchen. Dabei gelten die gleichen hohen Sicherheitsstandards wie beim Online-Banking. Wichtig zu wissen für alle Nutzer mit Konten bei verschiedenen Kreditinstituten: Die VR-BankingApp ist multibankenfähig – das heißt, mit ihr lassen sich alle Bankverbindungen in einer App verwalten, auch von Fremdinstituten.

Rechnungen begleichen mit „Scan2Bank“

Mit der Funktion „Scan2Bank“ in der VR-BankingApp lassen sich Rechnungen kinderleicht begleichen. Dafür müssen die Nutzer nur die Rechnung oder einen Überweisungsträger mit dem Smartphone abfotografieren, und schon werden die relevanten Daten ausgelesen und automatisch in die Überweisungsvorlage übernommen. Nach einer kurzen Prüfung und der Autorisierung per TAN ist das Geld auch schon unterwegs. Ähnlich funktioniert „GiroCode“. Dafür müssen die Nutzer mit ihrem Handy einen speziellen QR-Code auf der Rechnung einscannen.

Geld senden und anfordern mit „Kwitt“

Mit der Funktion „Kwitt“ in der VR-BankingApp können die Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken ganz einfach mit ihrem Smartphone oder Tablet Geldbeträge von ihrem Konto auf ein anderes Privatkonto bei einer Genossenschaftsbank oder Sparkasse transferieren. Das erspart ihnen das mühsame Eintippen der Empfänger-IBAN. So können sie zum Beispiel Beträge im Restaurant oder beim Shoppen ganz unkompliziert an Freunde senden oder ausgelegte Geldbeträge bei ihren Kontakten im Smartphone – sofern diese ebenfalls Kwitt nutzen – anfordern. Bei Beträgen bis 30 Euro geht das sogar ohne TAN. Auch bei dieser Funktion gelten dieselben hohen Sicherheitsstandards wie beim Online-Banking.

Paydirekt

Mit dem Online-Bezahlverfahren „Paydirekt“ bezahlen die Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre Interneteinkäufe ohne Umwege sicher, einfach und direkt über ihr Girokonto. Die Funktion lässt sich kostenlos mit nur wenigen Klicks im Online-Banking freischalten. Bei Paydirekt gelten die deutschen Datenschutzbestimmungen und damit strenge Anforderungen an die Datensicherheit. Die sensiblen Kontodaten des Nutzers bleiben in sicheren Infrastrukturen. Drittanbieter bleiben außen vor. Damit ist Paydirekt die sichere Lösung beim Online-Bezahlen – made in Germany. Das Bezahlverfahren bietet zudem einen Käuferschutz: Wenn die Bestimmungen dieser Leistung erfüllt sind, erhalten die Kunden bei Problemen im Kaufprozess ihr Geld zurück. Der Käuferschutz gilt 30 Tage ab Kontobelastung.

Giropay

Giropay ist ein weiteres Online-Bezahlverfahren der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Beim Online-Shopping werden die Kunden während des Bezahlvorgangs mit Giropay direkt zum Online-Banking ihrer Genossenschaftsbank weitergeleitet, nachdem sie ihre Bankleitzahl oder den Banknamen angegeben haben. Nach der Anmeldung im Online-Banking müssen sie die bereits ausgefüllte Überweisung nur noch mit einer TAN autorisieren. Eine zusätzliche Aktivierung oder Registrierung für Giropay ist nicht notwendig. Giropay ist auch bei Online-Händlern beliebt, denn sie erhalten mit der Überweisung eine Zahlungsbestätigung und damit eine Zahlungsgarantie der Bank. So müssen sie nicht auf ihr Geld warten und können die Bestellung sofort losschicken. Das freut wiederum den Käufer.

Echtzeit-Überweisungen („Instant Payments“)

Echtzeit-Überweisungen („Instant Payments“) haben das Potenzial, mittelfristig zum Standard im europäischen Zahlungsverkehr zu werden. Im Gegensatz zu Standard-Überweisungen, die gesammelt verarbeitet werden, werden Echtzeit-Überweisungen bei teilnehmenden Banken und Sparkassen in Europa – wie es der Name schon sagt – in Echtzeit innerhalb von 20 Sekunden auf das Empfängerkonto transferiert. Wer den Empfänger per Kurznachricht über den Transfer informieren will, braucht dafür in der Regel länger. Das ist besonders praktisch bei zeitkritischen Zahlungen, zum Beispiel bei Rechnungen kurz vor der Fälligkeit oder beim Autokauf. Dann kann der Käufer mit seinem Neufahrzeug gleich vom Hof fahren, weil das Geld beim Händler sofort gutgeschrieben wird.

Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken können Echtzeit-Überweisungen seit Mai 2019 nutzen – rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Das Verfahren steht bei teilnehmenden Banken im Online-Banking und über die Banking-Softwareprodukte zur Verfügung. Dazu müssen sie im Auswahlfeld nur auf Echtzeit-Überweisung klicken. Auch Zahlungen über „Kwitt“ (siehe oben) werden in Echtzeit übe die neue technische Infrastruktur abgewickelt. Aktuell liegt die Obergrenze für Echtzeit-Überweisungen bei 15.000 Euro. Diese Grenze wird zum 1. Juli 2020 auf 100.000 Euro hochgesetzt. Damit werden Echtzeit-Überweisungen auch für Unternehmen interessant, die so selbst größere Warenlieferungen erst bei der Übergabe und nach eingehender Prüfung bezahlen können, ohne in Vorleistung gehen zu müssen. Ab Mitte Februar sollen auch Sammelüberweisungen in Echtzeit möglich sein – das ist vor allem für Firmenkunden interessant. Alle wichtigen Fragen zu Instant Payments beantwortet „Profil“ hier.

Genossenschaftlicher Identitätsdienst „Yes“

Mit dem genossenschaftlichen Identitätsdienst „Yes“ können sich Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken bei teilnehmenden Online-Dienstleistern ganz einfach mit ihrem Online-Banking-Zugang (VR-NetKey) registrieren und anmelden. Dadurch müssen die Nutzer ihre Daten nicht jedes Mal neu eingeben. Zudem müssen sie nicht für jede Webseite oder jeden Onlinehändler ein eigenes Profil erstellen. Voraussetzung ist, dass der Online-Dienst dem Yes-Netzwerk angehört. Die ersten Händler werden nun nach und nach bei Yes aufgeschaltet.

Yes funktioniert medienbruchfrei, schnell und komfortabel: Sobald ein Nutzer beispielsweise auf der Seite eines Online-Händlers auf den Yes-Button klickt, kann er aus einer Liste seine Bank auswählen. Anschließend wird er automatisch auf die gewohnte Login-Seite im Online-Banking weitergeleitet. Verwendet der Kunde Yes zum ersten Mal, werden im Online-Banking zunächst die Nutzungsbedingungen für den Identitätsdienst angezeigt. Später kann der Nutzer sofort die Datenweitergabe an den Drittanbieter auslösen. Dabei werden alle angefragten Daten angezeigt, sodass der Kunde stets Klarheit darüber hat, welche Informationen genau weitergegeben werden. Darüber hinaus ist die komplette Historie aller zurückliegenden Yes-Nutzungen jederzeit über das Datencockpit im Online-Banking einsehbar.

Die von den Volksbanken und Raiffeisenbanken verwalteten Kundenidentitäten sind dabei den Nutzerdaten selbst großer Plattformen wie Google, Facebook oder Amazon in mindestens einer Hinsicht qualitativ überlegen: Die Angaben wurden vorab rechtskonform verifiziert, indem sich die Kunden zum Beispiel in der Filiale oder über das Video-Ident-Verfahren legitimiert haben. Anders als etwa ein Facebook-Login auf einer Musikstreaming-Plattform eignen sich bankeigene Kundenidentitäten daher auch zur Onlinelegitimation von Transaktionen. So wird aus Yes in Verbindung mit einer rechtskonformen Authentifizierung durch die Genossenschaftsbank ein Paket mit großem Kundenutzen.

Lösungen für Firmenkunden

Viele Bezahllösungen der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken richten sich nicht nur an Privatkunden, sondern an Firmenkunden, zum Beispiel „Instant Payments“ (siehe oben). Unternehmen haben teils ganz andere Erwartungen an Anwendungen rund um den Zahlungsverkehr, da die Anforderungen im Vergleich zu Privatkunden ungleich komplexer und umfangreicher sind. Auch hierfür haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken passende Lösungen. Hier die wichtigsten:

VR Business Banking

„VR Business Banking“ ist das neue, multibankenfähige Firmenkundenportal der Volksbanken und Raiffeisenbanken, über das die Unternehmen alle ihre Konten steuern und verwalten können – auch die von Fremdbanken. Die wichtigsten Informationen werden übersichtlich auf der Startseite angezeigt. Das hat viele Vorteile: So müssen sich die Firmenkunden zum Beispiel ihre Kontoinformationen nicht mehr einzeln zusammensuchen, sondern können diese gebündelt über das Portal einsehen. Bei allen Konten ist eine Umsatzabfrage möglich. Über die hauseigenen Konten der Volksbanken und Raiffeisenbanken können die Firmenkunden zudem ihren Zahlungsverkehr einfach und effizient abwickeln. Um Transaktionen abzuschließen, werden die Sicherheitsverfahren mobileTAN oder VR-SecureGo angeboten. Später sollen weitere Funktionen hinzukommen. Die Kunden erhalten einen Überblick über alle Aufträge, die eine Freigabe erfordern. Das elektronische Postfach ist Bestandteil des Portals. Der Kunde hat außerdem die Möglichkeit, den Berater zu kontaktieren. Optional beinhaltet das Portal einen Kunden-Chat, das Co-Browsing und die Terminvereinbarung online, sofern die Bank diese Funktionen anbietet.

VR Business BankingApp

In Kürze soll sich die neue „VR Business BankingApp“ zum Firmenkundenportal gesellen. Beide Anwendungen spielen zusammen, um den Nutzern beim Banking größtmögliche Flexibilität zu gewähren. So können die Kunden ihre Bankgeschäfte in Zukunft ganz bequem von unterwegs aus erledigen. Die multibankenfähige App bietet wie das Portal die wichtigsten Zahlungsverkehrsfunktionen wie Überweisungen, Auftragsfreigaben und eine Kontenübersicht. Bei einer Auftragsfreigabe wird der Nutzer per Push-Nachricht informiert. Mit VR Business Banking und der VR Business BankingApp können die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ihren Firmenkunden zwei zeitgemäße Banking-Anwendungen mit TÜV-Sicherheitszertifikat anbieten.

Software für den professionellen Zahlungsverkehr

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken bieten aktuell drei verschiedene Anwendungen für den professionellen Zahlungsverkehr von kleinen und mittleren Unternehmen an. Diese sollen perspektivisch zu einer Software zusammengeführt werden: der VR-Finanzmanagement Software.

  • Die VR-NetWorld Software bietet kleineren und mittleren Firmenkunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken den Einstieg in den professionellen Zahlungsverkehr. Die Lösung ist multibankenfähig und stellt dem Nutzer eine Übersicht über seine Zahlungsverkehrsdaten zur Verfügung, die aus verschiedenen Quellen zusammengeführt und aufbereitet werden. So lassen sich zum Beispiel für die Steuererklärung wichtige Daten speichern oder Kontoumsätze bestimmten Kategorien zuordnen.
  • Profi cash ist eine benutzerfreundliche und funktionale Lösung für den inländischen, europäischen und globalen Zahlungsverkehr, die speziell auf Firmenkunden abgestimmt wurde. Das elektronische Kontenmanagement und viele weitere Funktionen tragen dazu bei, das Tagesgeschäft langfristig zu optimieren und einfacher zu gestalten. Die Anwendung ist modular aufgebaut, sodass die Kunden verschiedene Module nach ihrem eigenen Bedarf auswählen können.
  • GENO cash bietet eine umfangreiche Cash-Management-Lösung, die durch ihr offenes Produktdesign flexibel zu kombinieren ist und mehrere Kommunikationsstandards anbietet. Darüber hinaus ist sie international multibankfähig und dadurch für die globale Zahlungsabwicklung im In- und Ausland nach den international gebräuchlichen Formstandards geeignet.

Bezahllösungen für den Einzel- und Onlinehandel

Zusammen mit dem Verbundpartner VR-Payment bieten die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ihren Gewerbekunden aus dem Einzel- und Onlinehandel umfangreiche Zahlungslösungen an, die nicht nur den Händlern, sondern auch deren Kunden das Leben leichter machen. Die Palette umfasst dabei die gesamte Bandbreite des bargeldlosen Bezahlens vom Netzbetrieb über die Kartenakzeptanz bis zur Kartenausgabe. Dafür stellt VR-Payment zum Beispiel die Kartenterminals oder die Infrastruktur für die Online-Bezahlverfahren bereit. Mit der App VR-pay:Me wird sogar das Smartphone oder Tablet zur Schnittstelle für bargeldlose Zahlungen. Dieses Verfahren eignet sich besonders für kleine Unternehmen. In einem Gastbeitrag in dieser Ausgabe erklärt Geschäftsführer Carlos Gómez-Sáez, wie die VR-Payment die Firmenkunden der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken am „Point of Sale“ unterstützt.

Firmenkreditkarte BusinessCard

Mit der Firmenkreditkarte „BusinessCard“ können die Firmenkunden der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie deren Angestellte weltweit bargeldlos bezahlen sowie Geld an Automaten abheben. Dank der Aufschlüsselung der monatlichen Abrechnungen nach Mitarbeitern behalten die Unternehmer stets den Überblick über die Zahlungen. Außerdem können die Unternehmen mit der BusinessCard ihren Verwaltungsaufwand minimieren, weil zum Beispiel Bargeldvorschüsse wegfallen. Darüber hinaus enthält die Firmenkreditkarte ein Versicherungspaket speziell für Geschäftsreisende mit einer Haftungsausschluss-, Auslandsreisekranken- und Unfallversicherung. Nicht zuletzt verbessert das um bis zu 20 Arbeitstage verlängerte Zahlungsziel die Liquidität der Unternehmen. Die Karten können mit dem eigenen Firmenlogo und Firmennamen individualisiert werden. Die BusinessCard ist auch ideal für Unternehmensausgaben im Internet – zum Beispiel für das Bestellen von Arbeitsmaterialien oder das Buchen von Geschäftsreisen.

VR Smart Guide

Der VR Smart Guide vereint die Buchhaltung und die Finanzen von mittelständischen Unternehmen in einer Anwendung. So behalten die Firmenkunden der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken den Gesamtüberblick. Das entlastet die Unternehmer im Alltag und steigert die Effizienz der Buchhaltung. Einige Funktionen in der Kurzfassung:

  • Mit dem VR Smart Guide behalten die Unternehmen die Kontrolle über Einnahmen und Ausgaben. Fristen werden nicht mehr verpasst, fällige Rechnungen termingerecht angezeigt und die Umsatzsteuerlast wird bei der zukünftigen Liquiditätsentwicklung direkt berücksichtigt.
  • Rechnungs- und Kontodaten werden für eine genauere Kontrolle der Einnahmen und Ausgaben verknüpft.
  • Rechnungen lassen sich direkt aus der Anwendung bezahlen, Kontostände automatisch aktualisieren und mit wenig Aufwand offene Posten abgleichen – egal, bei welcher Bank das Konto liegt.
  • Die Kunden- und Lieferantendaten sind jederzeit griffbereit.
  • Die Unternehmer können mit dem VR Smart Guide Angebote erstellen, automatisch in Rechnungen überführen und bei Bedarf die Kunden an die Zahlung erinnern.
  • Wichtige Finanzinformationen sind überall und jederzeit auch auf mobilen Endgeräten abrufbar.
  • Mit Hilfe einer App können Rechnungen abfotografiert und Rechnungsinformationen automatisiert ausgelesen werden.
  • Kein Papierkram mehr: alle erforderlichen Daten lassen sich einfach und im richtigen Format per Knopfdruck an den Steuerberater senden.

Zudem bietet der VR Smart Guide die Möglichkeit, schon jetzt die gesetzlichen Anforderungen der E-Rechnung zu erfüllen, damit die Firmenkunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken auch zukünftig öffentliche Aufträge annehmen können. Denn nach der E-Rechnungsverordnung (ERechV) des Bundes sind Lieferanten und Dienstleister eines öffentlichen Auftraggebers verpflichtet, ab dem 27. November 2020 ihre Rechnung elektronisch einzureichen. Weitere Informationen zum VR Smart Guide hat „Profil“ in einem eigenen Beitrag zusammengefasst.

Auslandszahlungsverkehr

Immer mehr mittelständische Unternehmen expandieren ins Ausland, auch außerhalb der Europäischen Union. Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken bieten ihren Firmenkunden zusammen mit den Verbundpartnern der genossenschaftlichen Finanzgruppe passgenaue Lösungen für den internationalen Zahlungsverkehr an – elektronisch und beleghaft. Denn wer sich im Außenhandel erfolgreich etablieren möchte, braucht schnelle Wege – auch bei internationalen Transaktionen. Die Genossenschaftsbanken sorgen für einen effizienten länderübergreifenden Zahlungsverkehr, weil sie dank des genossenschaftlichen Finanzverbunds auf der ganzen Welt über Korrespondenzbanken verfügen. So sind Zahlungen in nahezu allen Währungen möglich. Gerade beim Auslandszahlungsverkehr empfiehlt sich eine eingehende Beratung durch die Volksbanken und Raiffeisenbanken, da sich die Anforderungen der Unternehmen von Fall zu Fall unterscheiden – je nachdem, in welchen Ländern und Regionen sie präsent sind.

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