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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Digitale Spielwarenmesse mit über 10.000 Besuchern

Eigentlich sollte Anfang Februar die Spielwarenmesse in Nürnberg stattfinden. Die von der Spielwarenmesse eG organisierte Veranstaltung gilt als Leitmesse der Branche. Wegen der hohen Corona-Inzidenzen musste die Genossenschaft die Präsenzveranstaltung jedoch absagen. Als Ersatz veranstaltete sie zum gleichen Termin kurzfristig erstmals eine Online-Eventwoche, die „Spielwarenmesse Digital“. Auf einer digitalen Plattform bot die Genossenschaft Ausstellern sowie Fachhändlerinnen und -händlern die Möglichkeit, sich einen Marktüberblick zu verschaffen und sich über neueste Trends und aktuelle Themen auszutauschen. Die Spielwarenmesse zieht ein positives Fazit: Über alle fünf Tage registrierte sie 10.813 Besucherinnen und Besucher aus 82 Ländern. Auf das Vortragsprogramm wurde rund 22.000 Mal zugegriffen. Insgesamt präsentierten sich 642 Aussteller aus 43 Ländern auf der digitalen Spielwarenmesse. „Auch wenn unsere Veranstaltung in Nürnberg nicht ersetzbar ist, haben wir mit der Eventwoche den Branchenprofis aktuelle Einblicke in den Markt und viel Inspiration geboten“, bekräftigte Christian Ulrich, Vorstandssprecher der Genossenschaft. Die nächste Spielwarenmesse soll vom 1. bis zum 5. Februar 2023 in Nürnberg stattfinden, dann wieder in Präsenz.

Videos zeigen die Vorzüge von Genossenschaften

Der GVB-Bezirksverband Oberbayern hat eine Imagekampagne über Genossenschaften und die Genossenschaftsidee gestartet. Unter dem Motto „Gut für die Menschen. Gut für die Region“ wird pro Kurzfilm ein genossenschaftliches Unternehmen aus Oberbayern vorgestellt. Bisher sind Videos über die Remonte Bräu Schleißheim eG (auf YouTube anschauen) und die Miteinand Unverpackt eG aus Unterföhring (auf YouTube anschauen) verfügbar, weitere Filme sind bereits in Planung. Mitgliedsunternehmen können sie für die Kommunikation auf ihren Social-Media-Kanälen oder Webseiten verwenden.

Geno-Sommerspiele in Inzell: Jetzt anmelden

Gemeinsam mit der meine Volksbank Raiffeisenbank eG richten der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) und der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) erstmals Geno-Sommerspiele aus. Am 20. und 21. Mai 2022 können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie der Verbände in Inzell (Landkreis Traunstein) sportlich messen. Angeboten werden sechs sommerliche Disziplinen, im Sponsorendorf gibt es Snacks und Getränke. Zwei Abendveranstaltungen am Freitag und Samstag fördern das genossenschaftliche Beisammensein. Folgende Disziplinen sind geplant: Nordic-Walking-Biathlon, Sommerstockschießen, Kleinfeld-Fußballturnier, 6,5-Kilometer-Lauf, Soccer-Golf und eine Gaudi-Olympiade. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Webseite der Geno-Sommerspiele.

150 Jahre VR-Bank in Rothenburg ob der Tauber

Die VR-Bank Mittelfranken West hat das 150-jährige Jubiläum der VR-Bank in Rothenburg ob der Tauber gefeiert. GVB-Regionaldirektor Roland Streng gratulierte und überreichte dem Vorstand eine Urkunde sowie eine Skulptur. Am 14. Januar 1872, 15 Uhr, wurde die Gründungsversammlung des Vorschußvereins Rothenburg eröffnet und somit der Grundstein der heutigen VR-Bank Mittelfranken West gelegt. Exakt 150 Jahre später feierte die Bank das Jubiläum in der Hauptstelle in Rothenburg. „Die damaligen Prinzipien der Selbsthilfe und Selbstverantwortung sind auch heute noch Leitmotiv unserer Genossenschaftsbank. Sie sind die Basis unseres Handelns für unsere Mitglieder und Kunden“, bekräftigte Vorstandsvorsitzender Gerhard Walther.

Künstler gewürdigt

Bei der Finissage – die dann doch keine war – zur Fotoausstellung „Venedig – Nacht und Fantasie“ würdigte Hans-Peter Lechner, Vorstand der VR Bank Metropolregion Nürnberg, die künstlerische Leistung von Alfons Wolf und Yvonne Kohn-Wolf. Das Künstlerehepaar aus Bubenreuth präsentiert in der Ausstellung Stimmungsbilder aus der Lagunenstadt Venedig. Ursprünglich sollte diese vom 22. Dezember 2021 bis zum 25. Januar 2022 im Beratungscenter Erlangen laufen. Wegen des großen Erfolgs wurde sie jedoch bis Ende März 2022 verlängert. Die Finissage fand coronagerecht unter Beachtung der 2G-Plus-Regel statt.

Werke von kreativen Jugendlichen ausgestellt

Die Raiffeisenbank Neumarkt i.d.OPf. hat in ihren Räumlichkeiten eine Ausstellung zum „Land Art“-Projekt des Jugendbüros der Stadt Neumarkt präsentiert. Gezeigt wurden 42 Fotos von Kunstwerken aus Naturmaterialien wie Blättern, Steinen oder Tannenzapfen. Während des Lockdowns hatte das Jugendbüro junge Menschen ermuntert, entsprechend kreativ zu werden und die Werke für einen Wettbewerb einzuschicken. 42 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nahmen teil. Eine Jury ermittelte die Gewinnerinnen und Gewinner, für die ersten drei Plätze gab es Einkaufsgutscheine im Wert von 100 Euro, die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich über Einkaufsgutscheine in Höhe von 20 Euro freuen. Die Ausstellung lief von 20. Januar bis 23. Februar 2022 in der Raiffeisenbank, zuvor wurde sie bereits im Stadtquartier „NeuerMarkt“ sowie im „G6 – Haus für Jugend, Bildung und Kultur“ gezeigt. Ziel der öffentlichen Präsentation ist es, Wertschätzung und Anerkennung gegenüber jungen Menschen zum Ausdruck zu bringen sowie den Menschen einen Einblick in die städtische Jugendarbeit zu geben.

Online-Stammtisch für Landwirte

Die Raiffeisenbank Roth-Schwabach hat Landwirtinnen und Landwirte mehrmals digital über Finanzthemen informiert. Die Vorträge liefen unter dem Titel „Begegnung mit Raiffeisen“ und fanden im Januar 2022 beim Online-Stammtisch des Kreisverbands Roth des Bayerischen Bauernverbands statt, den dieser wöchentlich für seine Mitglieder organisiert. Rund 50 Zuhörerinnen und Zuhörer nahmen jeweils teil. Den Auftakt der Vortragsreihe gestaltete Stefan Eitel, Bereichsleiter Private Banking bei der Raiffeisenbank. Er widmete sich der Frage, welche Vermögensstruktur in Zeiten von Negativzinsen sinnvoll sein kann. In den beiden folgenden Online-Veranstaltungen referierten Uwe Beyer, Betreuer Firmenkunden bei der Raiffeisenbank, und Claus Herzmanzky, Fördermittelberater bei der DZ Bank. Sie klärten unter anderem darüber auf, welche Investitionen in der Landwirtschaft durch Förderdarlehen unterstützt werden. Außerdem gaben sie Tipps, worauf es bei der Hofnachfolge und -übernahme ankommt. „Die Raiffeisenbank Roth-Schwabach bietet als regionale Bank jahrelange Erfahrung und ist persönlich für ihre Kunden da“, bekräftigte Beyer. Im Anschluss an die Vorträge konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fragen stellen.

Ladestation für E-Bikes

Die VR-Bank Landsberg-Ammersee hat die Gemeinde Schwifting mit einer Spende dabei unterstützt, eine Ladestation für E-Bikes anzuschaffen. Ein weiterer finanzieller Zuschuss kam von den Stadtwerken Landsberg. Zur Einweihung am Bürgerhaus in Schwifting betonte Stefan Jörg, Vorstandsvorsitzender der Bank: „Mit der Einrichtung der Ladestation schaffen wir nicht nur einen Anreiz für den Umstieg vom Auto zum emissionsfreien E-Bike, sondern locken auch überregionale Besucher in unseren schönen Landkreis.“

Hilfe für krebskranke Kinder

Der GVB-Kreisverband Augsburg hat 3.000 Euro an die Elterninitiative krebskranker Kinder Augsburg – Lichtblicke gespendet. Das Geld soll eingesetzt werden, um stationär behandelten Kindern und Jugendlichen kleine Überraschungspäckchen zu übergeben. Der Verein Lichtblicke kümmert sich seit 35 Jahren um die Bedürfnisse krebskranker Kinder in der Region. Er unterstützt dabei, die richtige Behandlung mit Hochleistungsmedizin in einem kindgerechten Umfeld zur Verfügung zu stellen. Am Schwäbischen Kinderkrebszentrum werden pro Jahr etwa 50 bis 65 neu erkrankte junge Patienten behandelt. Zum GVB-Kreisverband Augsburg gehören folgende Kreditinstitute: Raiffeisenbank Stauden, Raiffeisenbank Bobingen, Raiffeisenbank Schwabmünchen, Raiffeisenbank Singoldtal und VR Bank Augsburg-Ostallgäu.

Inklusive WG wird dank Spendengeldern umgebaut

Die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg und die DZ Bank haben gemeinsam 19.010 Euro an den FortSchritt Verein zur Verbreitung der konduktiven Förderung gespendet. Das Geld kam zusammen, indem Kundinnen und Kunden des Kreditinstituts vom 15. November bis 22. Dezember 2021 das Zertifikat „Weihnachts-ZinsFix 21/25“ zeichneten. Beide Banken spendeten insgesamt ein Prozent des gezeichneten Volumens an den Verein. „Wir sind bayernweit eine der ersten Banken, die eine solche Kooperation mit der DZ Bank eingegangen ist“, betonte Vorstand Konrad Hallhuber bei der Übergabe der Spendengelder. Der Verein FortSchritt setzt sich seit seiner Gründung vor mehr als 25 Jahren für Inklusion ein und hat zahlreiche Projekte umgesetzt. Das Geld nutzt er, um eine Wohnung der betreuten Wohngruppe in Starnberg umzubauen. Es entsteht ein barrierefreies Badezimmer sowie ein Abstell- und Lagerraum für Rollstühle und lebenswichtige Hilfsmittel. In der WG leben Erwachsene mit Behinderung zusammen, der Verein unterstützt sie dabei, den Alltag zu bewältigen.

Dank Charity 100.000 Euro für soziale Einrichtungen

An der Weihnachts-Charity 2021 der Bürgerstiftung der Volksbank Regensburg haben sich Menschen und Unternehmen in der Region mit Spenden in Höhe von rund 79.000 Euro beteiligt. Die Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf stockte den Betrag auf 100.000 Euro auf. Das Geld kam, aufgeteilt auf jeweils 12.500 Euro, acht sozialen Einrichtungen zugute: Rengschburger Herzen, Wir dabei Regensburg, drugstop, Soziale Futterstelle Regensburg, Helferverein Landkreis mit Herz, Team Bananenflanke Regensburg, Regensburger Tafel und Tafel Schwandorf. Wegen der Corona-Pandemie verzichtete die Stiftung auf eine zentrale Übergabe, stattdessen überbrachten Vertreterinnen und Vertreter die Spenden im kleinen Kreis. Beispielsweise an „Wir dabei Regensburg“: Der gemeinnützige Verein unterstützt Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Tagespflege erhält Zuschuss für behindertengerechten Kleinbus

Die VR-Bank Mittelfranken West hat 10.000 Euro an den zentralen Diakonieverein in den Evang.-Luth. Dekanatsbezirken Rothenburg o.d.T. und Leutershausen gespendet. Die Wohlfahrtseinrichtung nutzt das Geld, um einen behindertengerechten Kleinbus für die Tagespflege anzuschaffen. Die Anschaffungskosten inklusive Umbau und Einbau eines Lifts liegen bei 65.000 Euro. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diakonievereins legen mit ihren Fahrzeugen jährlich rund 900.000 Kilometer zurück, unter anderem fahren sie zweimal täglich die Gäste der Tagespflege.

212.000 Euro gespendet

Im Jahr 2021 hat die VR-Bank Main-Rhön insgesamt 212.000 Euro gespendet. Das Geld ging unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ an Gemeinden, Schulen, Vereine sowie kirchliche und soziale Einrichtungen. Der Betrag setzt sich zusammen aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens sowie aus Bankmitteln. Ein gemeinsames Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der Vereine, Einrichtungen und Organisationen war wegen der Corona-Pandemie nicht möglich, das Kreditinstitut hat die Spenden bereits während des laufenden Jahres ausgezahlt. Auch in 2022 unterstützt die VR-Bank Main-Rhön wieder gemeinnützige Projekte in der Region.

Uniklinikum unterstützt

Mit 5.000 Euro hat die Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf das Universitätsklinikum Regensburg unterstützt. Das Geld soll dazu beitragen, das Forschungszentrum D7 zu errichten. Dort sollen Fachleute aus Medizin und Wissenschaft sowie Studierende neueste Behandlungsmethoden erforschen und internationale Kooperationen ausbauen. „Gerne unterstützen wir als Finanzhaus, das der Region eng verbunden ist, dieses wichtige Projekt zur Erforschung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, seltener Erkrankungen und onkologischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Wir wünschen dem Vorhaben ein gutes Gelingen“, betonte Wolfgang Völkl, Vorstandssprecher der Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf.

Beim Azubi-Spendenprojekt 5.000 Euro verteilt

Die Raiffeisenbank Roth-Schwabach hat vier gemeinnützige Vereine aus der Region mit insgesamt 5.000 Euro unterstützt. Auslöser war ein Azubi-Projekt des zweiten Lehrjahrs der Bank: Auf Instagram stellten die Auszubildenden vier gemeinnützige Vereine vor und erklärten, wofür die Vereine eine Spende einsetzen würden. Die Follower konnten die Beiträge nun „liken“, die Anzahl der Stimmen entschied über die Höhe der Spenden. Für den Beitrag mit den meisten Likes erhielt der Verein Familien- und Altenhilfe, der die Schwabacher Tafel betreibt, eine Spende über 2.000 Euro. 1.500 Euro gingen an den SV Rednitzhembach, die TSG 08 Roth erhielt 1.000 Euro und der Verein zur Unterstützung MS Kranker bekam eine Zuwendung über 500 Euro.

VR-Mobile für Pflegevereine

Die Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu hat drei VR-Mobile an die Krankenpflegevereine in Oberstdorf, Waltenhofen und Wiggensbach gespendet. Der Gesamtwert der Fahrzeuge liegt bei rund 42.000 Euro. Die Vorstände des Kreditinstituts, Heinrich Beerenwinkel, Rainer Schaidnagel und Wilhelm Oberhofer, überreichten die Fahrzeugschlüssel persönlich an die Vertreter der Einrichtungen und wünschten allzeit gute Fahrt. Mit den VR-Mobilen können die Pflegekräfte zu hilfsbedürftigen Menschen fahren, die noch in ihren eigenen vier Wänden wohnen, aber Unterstützung benötigen. In Teamarbeit mit den Angehörigen können die Pflegebedürftigen so noch lange in ihrer gewohnten Umgebung leben. Finanziert wurden die Autos aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens.

Spenden für Fastnachtsvereine

Die Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen hat vier Karnevalsvereine mit Geldspenden bedacht. Je 1.500 Euro gingen an den Oberhochstätter Carnevalsverein, die Pleinfelder Hummeln sowie die Karnevalsgesellschaften Ellingen und Treuchtlingen. Die Närrischen haben es derzeit nicht leicht, wegen der Corona-Pandemie sind die Sessionen 2021 und 2022 ausgefallen. Es sei daher wichtig gewesen, ihre Arbeit und Mühe zu würdigen und sie dabei zu unterstützen, auch in Zukunft weiterzumachen, betonte Wilfried Wiedemann bei der Übergabe der Spenden. Sowohl der Vorstandsvorsitzende der Bank als auch die Vertreterinnen und Vertreter der Vereine hoffen, dass im nächsten Jahr wieder eine normale Fastnacht möglich ist.

Bayerisches Rotes Kreuz mit 5.000 Euro unterstützt

5.000 Euro gab es von der VR-Bank Mittelfranken West für das Bildungszentrum des Ansbacher Kreisverbands des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK). Dieser hat das Geld, das aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens stammt, in ein Fahrzeug investiert. Das Auto wird für Fahrten zu den Ausbildungsorten eingesetzt. Bei der Spendenübergabe würdigte Hermann Meckler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bank, die Leistungen des BRK und dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz.

Tickets für die Champions League

Die Fußballstars des FC Bayern München kann Thomas Haberkern, Kunde der Raiffeisenbank Roth-Schwabach, schon bald live erleben. Er hat Tickets für das Rückspiel FC Bayern München gegen FC Salzburg im Achtelfinale der UEFA Champions League gewonnen. Zusammen mit einer Begleitperson und ausgestattet mit 500 Euro Reisegeld geht es für ihn Anfang März zu der Begegnung in die Allianz Arena in München. Bei dem Gewinnspiel wurden insgesamt 15 Tickets unter allen Personen verlost, die zwischen dem 1. Oktober und dem 12. Dezember 2021 mit einer Mastercard ihrer Hausbank gezahlt haben. Die Preise wurden zur Verfügung gestellt von Mastercard, offizieller Sponsor der UEFA Champions League.

Klimaneutrale Werbekampagne

Der Zentrale Werbefonds bayerischer Genossenschaftsbanken (ZWF) führt erstmals eine klimaneutrale Werbekampagne durch. Dazu werden die CO2-Emmissionen ausgeglichen, die für die Online-Kampagne „Junge Kunden – nachhaltige Wertpapiere“ anfallen. Der ZWF kooperiert dazu mit dem Unternehmen ClimatePartner. Im ersten Schritt wurden die CO2-Emmissionen ermittelt, insgesamt über 13.500 Kilogramm. Um diese auszugleichen, sind 360 Euro nötig. Im zweiten Schritt hat der ZWF entschieden, das Geld in zwei zertifizierte Klimaschutzprojekte zu investieren, das regionale Projekt „Bäume pflanzen“ in Deutschland sowie ein internationales Projekt. Die Online-Werbekampagne läuft vom 15. Februar bis zum 15. Juni 2022, weitere Infos gibt es im MuV-Manager.

Historischen Stadel aus dem Dornröschenschlaf wecken

Der Jurastadel in Pittmannsdorf bei Hemau im Landkreis Regensburg ist ein stummer Zeuge der Geschichte. Gebaut 1791, hat er Jahrhunderte überdauert. Doch am kulturhistorisch bedeutenden Denkmal mit seinem charakteristischen Kalkplattendach hat die Zeit Spuren hinterlassen, eine Instandsetzung war dringend nötig. Das rief die JuraMarktStadel eG auf den Plan, die seit Kurzem Mitglied beim Genossenschaftsverband Bayern ist. Die neu gegründete Genossenschaft will das historische Gebäude, das zu verfallen drohte, aus seinem Dornröschenschlaf erwecken und einer zukunftsweisenden Nutzung zuführen. Die Genossenschaft plant, im Stadel regionale landwirtschaftliche Produkte anzubieten, die es in Automaten sowie an festen Markttagen zu kaufen gibt. So will sie Denkmalschutz und Direktvermarktung verbinden. Für den Vorstandsvorsitzenden Thomas Feuerer ist das eine klassische Win-win-Situation: „Für den historischen Stadel ist die angedachte Nutzung mit lediglich marginalen Eingriffen in die denkmalgeschützte Bausubstanz möglich, und für die Direktvermarkter bietet dieses Gebäude ein geradezu ideales, authentisches Ambiente mit viel Flair.“ Bis im Stadel der Verkauf losgehen kann, müssen laut Feuerer noch einige Bauarbeiten über die Bühne gehen, sodass im Sommer 2022 in das jahrhundertealte Denkmal wieder Leben einkehren kann. Auf der GVB-Webseite erzählen die beiden Vorstände Thomas Feuerer und Bernhard Köbler im Interview, wie es zur Gründung der Genossenschaft kam und was die Pläne für die nächsten Monate sind.

Neue Genossenschaft verkauft nachhaltige Produkte

Ein Stück Nachhaltigkeit in die Region bringen – das ist das Ziel der Weltkind eG mit Sitz in Werneck (Landkreis Schweinfurt). Im Frühjahr 2022 wird sie ihren Unverpackt-Laden eröffnen, in dem Kunden vorrangig unverpackte, regionale und biologisch produzierte Lebensmittel einkaufen können. Doch Nachhaltigkeit endet für die neu gegründete Genossenschaft nicht beim Thema Essen. Im ersten Stock des Weltkind-Hauses befindet sich ein Shop mit Second-Hand-Kleidung für Erwachsene und Kinder. Außerdem gibt es im Gebäude ein Bistro. Dort werden vegane und vegetarische Lebensmittel vorwiegend aus der Region angeboten. Mit wechselnder Speisekarte möchte die Genossenschaft ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen sowie den Kundinnen und Kunden hochwertige, saisonale Speisen anbieten, heißt es auf der Homepage der Genossenschaft. Wie die Weltkind-Vorstände Maria Oestreicher und Udo Rumpel berichten, stehen die Mitglieder voll hinter der genossenschaftlichen Rechtsform: „Wir wollen gemeinsam etwas schaffen, was alleine nicht geht. Frei nach dem Motto des Genossenschaftspioniers Friedrich Wilhelm Raiffeisen: Was einer alleine nicht schafft, schaffen viele.“ Weitere Infos zur Weltkind eG gibt es auf der GVB-Homepage.

ZDF berichtet über Allgäuer Käsereigenossenschaft

Die Bio-Schaukäserei Wiggensbach eG und ihr Vorstandsvorsitzender Franz Berchtold standen im Fokus der ZDF-Sendung „plan b: So ein Käse – Köstlich, kreativ und klimafreundlich“. Berchtold gab Einblicke in die Arbeit auf dem Hof und in der Genossenschaft. Eine Motivation für die Gründung der eG sei gewesen, Käse mit möglichst kleinem CO2-Fußabdruck herzustellen, erzählte der Vorstandsvorsitzende. Die Sendung ist in der ZDF-Mediathek abrufbar. „Profil“ hat in den Ausgaben 01/2021 und 11/2021 über die Bio-Schaukäserei Wiggensbach eG berichtet.

Wo die Alpenmilch herkommt

Um dem „Geheimnis der Alpenmilch“ auf die Spur zu kommen, hat Profi-Koch Sebastian Lege für die Dokumentationsreihe „ZDFzeit“ ein Mitglied der Molkerei Berchtesgadener Land besucht. Dabei zeigt Michael Votz, der mit seiner Familie den Leyererhof in der Ramsau betreibt, was die Bergbauernmilch so besonders macht. Der Beitrag ist in der ZDF-Mediathek abrufbar.

Skilift-Genossenschaft im TV

Der „Bayerische Rundfunk" (BR) hat über die Thaler Höhe eG berichtet, die in Missen-Wiederhofen im Oberallgäu einen Skilift betreibt. Dabei erzählen die Vorstände Michael Elfert und Tobias Schwarz, wie es zur Gründung der Genossenschaft kam und wer die Mitglieder sind. Der Beitrag ist in der BR-Mediathek abrufbar. „Profil“ hatte bereits 2019 ausführlich über die Thaler Höhe eG berichtet: Der erste Allgäuer Bürgerlift.

Genossenschaft besteht „Praxisnetz-TÜV“

2016 hatte die Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz eG (QuE) erstmals den „Praxisnetz-TÜV“ der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) bestanden. Nun ist die Nürnberger Ärztegenossenschaft als erstes Ärztenetz in Bayern erneut zertifiziert worden. Seit 2014 können sich Ärztenetze einer unabhängigen Prüfung durch die KVB unterziehen und damit ihren Patientinnen und Patienten zeigen, dass sie Patientensicherheit ernst nehmen. Diese sogenannte Netzanerkennung, auch als Praxisnetz-TÜV bezeichnet, gibt verbindliche Versorgungsziele und Qualitätsanforderungen vor, die Ärzteverbünde für eine Anerkennung erfüllen müssen. Für die Rezertifizierung hat die Gesundheitsnetz QuE eG die nötigen Strukturanforderungen hinsichtlich Größe, Teilnehmer, Rechtsform und professioneller Managementstrukturen nachgewiesen. Auch die Prüfungen bestehender Netzstandards zur Patientensicherheit, zu Fortbildungsmaßnahmen, zum Qualitätsmanagement, Wissens- und Informationsmanagement und zum Datenschutz wurden bestanden. In der Genossenschaft sind 63 Arztpraxen mit 117 Haus- und Fachärztinnen und -ärzten organisiert.

Karriere auf Umwegen

Im Podcast „U-Turn Richtung Zukunft“ berichten junge Menschen, warum sie ihr Studium abgebrochen und sich für eine Ausbildung oder ein duales Studium bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken entschieden haben. In der aktuellen Folge ist Katharina Moderegger, Mitarbeiterin der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost, zu Gast. Sie erzählt nicht nur, wie sie zur Bank kam, sondern gibt auch Einblicke in ihre tägliche Arbeit. Der Podcast ist sowohl auf dem Azubi-Netzwerk „next“ als auch bei Spotify und Apple Podcasts abrufbar.

DZ Bank mit Rekordergebnis

Im Geschäftsjahr 2021 hat die DZ Bank Gruppe ein Rekordgewinn erzielt. Das Ergebnis vor Steuern betrug 3,1 Milliarden Euro, wie das Zentralinstitut bekanntgab. Dabei wirkten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen positiv aus: Die Wirtschaft konnte sich erholen und einen großen Teil der Wachstumseinbußen aus dem ersten Corona-Jahr 2020 aufholen. „Konjunktur und Aktienmärkte gaben uns in diesem Jahr Rückenwind. Doch diese erfreuliche Ergebnisentwicklung reflektiert auch den langfristigen Erfolg unserer strategischen Ausrichtung als Allfinanzkonzern innerhalb der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Wir schaffen es zunehmend, das Potenzial, das unserem Geschäftsmodell innewohnt, noch besser zu heben“, bekräftigte der Co-Vorstandsvorsitzende Cornelius Riese.
Die Ergebnisse der Unternehmen der DZ Bank Gruppe im kurzen Überblick:

Die DZ Bank – Verbund- und Geschäftsbank erzielte ein Ergebnis vor Steuern von 465 Millionen Euro (2020: 234 Millionen Euro). Zentrale Treiber für die deutliche Ergebnissteigerung waren ein gutes Kundengeschäft in allen Bereichen sowie eine unauffällige Risikosituation. 

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall schaffte mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 130 Millionen Euro (2020: 81 Millionen Euro) die Trendwende in der Ergebnisentwicklung. Positiv wirkten sich das gute Kundengeschäft, das sich über Marktdurchschnitt entwickelte, sowie der Wegfall negativer Sondereffekte aus dem Vorjahr aus.

Die R+V Versicherung erzielte ein erfreuliches Ergebnis vor Steuern in Höhe von 772 Millionen Euro (2020: 277 Millionen Euro). Der starke Ergebnisanstieg resultiert primär aus einer guten operativen Entwicklung sowie der Erholung am Kapitalmarkt, die sich positiv auf das Kapitalanlageergebnis auswirkte. 

Das Ergebnis vor Steuern der TeamBank blieb mit 151 Millionen Euro (2020: 154 Millionen Euro) auf dem guten Niveau des Vorjahres. Das Kundengeschäft entwickelte sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld robust. 

Union Investment verbuchte ein deutlich gestiegenes Ergebnis vor Steuern in Höhe von 1,23 Milliarden Euro (2020: 649 Millionen Euro). Maßgeblich für den sehr hohen Ergebnisbeitrag war die positive Dynamik an den Kapitalmärkten im Zuge der wirtschaftlichen Erholung und damit verbunden ein weiterhin sehr erfreuliches Kundengeschäft sowohl mit Privatkunden als auch mit institutionellen Kunden. 

Die DZ Hyp bewegte sich mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 588 Millionen Euro auf dem starken Niveau des Vorjahres (582 Millionen Euro). Das Ergebnis ist in Teilen geprägt durch Volatilitäten im Bewertungsergebnis des Staatsanleihenportfolios. Das operative Geschäft verlief weiterhin sehr positiv. 

Die DZ Privatbank entwickelte sich mit einem Ergebnis vor Steuern von 41 Millionen Euro (2020: 38 Millionen Euro) positiv und setzte ihren Wachstumspfad sowohl im Private Banking als auch im Fondsdienstleistungsgeschäft weiter fort. 

Die VR Smart Finanz erzielte mit einem Ergebnis vor Steuern von minus 9 Millionen Euro (2020: minus 45 Millionen Euro) eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr. Die Kundenanzahl stieg auch dank der Ausweitung digitaler Mehrwertdienste um 17.000 auf 108.000. 

Die DVB Bank wies ein Ergebnis vor Steuern von 23 Millionen Euro (2020: minus 285 Millionen Euro) aus. Maßgeblich hierfür waren Nettoauflösungen in der Risikovorsorge, positive Bewertungseffekte, der Abschluss der noch ausstehenden Verkaufstransaktionen sowie die beschleunigte Portfolio-Rückführung in Eigenregie. 

Die DZ BANK AG – Holdingfunktion verzeichnete ein Ergebnis vor Steuern von minus 240 Millionen Euro und blieb damit auf dem Niveau des Vorjahres (2020: minus 238 Millionen Euro).

BayWa stellt höhere Dividende in Aussicht

Die BayWa hat das Berichtsjahr 2021 mit einem signifikanten Ergebnissprung abgeschlossen. Wie der Konzern anhand vorläufiger Zahlen mitteilte, lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 266,6 Millionen Euro und damit um 26 Prozent höher als im Vorjahr (2020: 211,6 Millionen Euro). Der Umsatz belief sich auf 19,8 Milliarden Euro (2020: 16,5 Milliarden Euro). Der BayWa Vorstand wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende für 2021 um 0,05 Euro auf 1,05 Euro je Aktie zu erhöhen. „In einem Marktumfeld, das viele Unternehmen vor zunehmende Herausforderungen stellt, hat sich die BayWa hervorragend entwickelt. Die Zahlen zeigen, wie richtig die vor mehr als zehn Jahren angestoßene Neuausrichtung gewesen ist“, kommentierte der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz. Die ausführlichen Zahlen zum Geschäftsjahr 2021 wird die BayWa am 24. März 2022 mit der Bilanz veröffentlichen.

Union Investment freut sich über Spitzenauszeichnung

Das Wirtschaftsmagazin „Capital" hat Union Investment im jährlich erscheinenden „Fonds-Kompass“ erneut mit der Bestnote „fünf Sterne“ ausgezeichnet. Der Wertpapierspezialist der genossenschaftlichen FinanzGruppe ist damit der einzige Anbieter überhaupt, der seit der Premiere des Wettbewerbs im Jahr 2002 ununterbrochen die Top-Bewertung 100 von 100 möglichen Sternen erreicht hat. Keine andere Fondsgesellschaft hat das geschafft. Zudem landete Union Investment im Gesamtvergleich der Universalanbieter auf dem ersten Rang. „Wenn man Jahr für Jahr diesen Branchen-Oskar erhält, muss man offensichtlich etwas richtig machen. Diese Beständigkeit ist Ausdruck unserer einzigartigen Leistungsfähigkeit, die wir unseren Kunden und Partnern gegenüber zum Ausdruck bringen“, bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Hans Joachim Reinke. Mit dem Fonds-Kompass zeichnet Capital jedes Jahr aus insgesamt 100 geprüften Anlagegesellschaften die zehn besten Universal- und Spezialanbieter mit aktiv gemanagten Investmentfonds aus.

TeamBank baut Ratenkreditbestand aus

Die TeamBank hat den Ratenkreditbestand im Geschäftsjahr 2021 leicht um 1,7 Prozent auf 9,0 Milliarden Euro ausgebaut. Das hat das Nürnberger Finanzinstitut in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Die Zahl der Kundinnen und Kunden belief sich auf 984.000, ein Plus von 2,2 Prozent. Zudem wurde die Zusammenarbeit mit den Partnerbanken weiter ausgebaut und 30 Institute neu gewonnen oder reaktiviert. Insgesamt kooperiert die TeamBank mit über 90 Prozent aller deutschen Genossenschaftsbanken. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 151,3 Millionen Euro nach 153,6 Millionen Euro im Jahr 2020. An die Partnerbanken in Deutschland wurden 255,7 Millionen Euro ausgeschüttet, ein Minus von 0,1 Prozent.  „Die TeamBank bietet den Genossenschaftsbanken eine einfache und effiziente Möglichkeit, den Bedarf der Kundinnen und Kunden im Konsumentenkreditgeschäft zu erfüllen“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Frank Mühlbauer. Die TeamBank möchte als Basis für weiteres Wachstum Zukunftsthemen konsequent ausbauen. Beispielsweise erfreut sich das Angebot für Kundinnen und Kunden, ihre Kredite selbstständig zu verwalten, immer größerer Beliebtheit. Binnen eines Jahres stieg die Self-Service-Quote um 12 Prozentpunkte auf 57 Prozent. Mit der neuen genossenschaftlichen Ratenkreditplattform „Genoflex" können alle teilnehmenden Genossenschaftsbanken erstmals Ratenkredite von weiteren Finanzinstituten anbieten, sofern kein easyCredit-Abschluss zustande kommt. Genoflex wurde als Joint Venture von TeamBank und Hypoport im Herbst 2021 gegründet und befindet sich aktuell in der Pilotierung.

R+V-Umfrage: Furcht vor immer neuen Corona-Wellen

Die Debatte über die Corona-Impfungen treibt die Deutschen um. Laut einer Umfrage der R+V Versicherung befürchtet mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent), dass es immer neue Corona-Wellen gibt, bis alle geimpft sind. Es ist der höchste Wert der aktuellen Sonderbefragung zu den Corona-Ängsten im Rahmen der Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen“. Schon bei der Zwischenumfrage vor einem Jahr hatten die Deutschen mehrheitlich Angst davor, dass die Pandemie ohne Impfung nicht endet. Damals fürchteten fast 60 Prozent, dass es als Konsequenz immer wieder Lockdowns gibt. Auch das Infektionsrisiko löst Ängste aus: 43 Prozent aller Befragten tragen Sorge, dass das Coronavirus sie selbst, ihre Familie oder Freunde trifft. Bei der Standardumfrage im Sommer waren es noch 35 Prozent. Weitere Ergebnisse: Das Vertrauen in die Politik nimmt ab, knapp die Hälfte der Befragten (49 Prozent) befürchtet, dass die handelnden Akteure von ihren Aufgaben überfordert sind. Das sind acht Prozentpunkte mehr als bei der vorigen regulären Umfrage im Juli 2021. Die Angst vor einem Einbruch der Wirtschaft hat derweil abgenommen: Nur noch 38 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer (minus 21 Prozentpunkte) befürchten eine Rezession. An der repräsentativen Onlinebefragung der R+V nahmen 1.083 Bürger teil.

DG Nexolution: Relaunch erfolgreich abgeschlossen

Der DG Verlag hat seinen Namen in DG Nexolution geändert. Unter der neuen Firmierung möchte das Unternehmen künftig noch mehr zukunftsfähige Lösungen anbieten, etwa in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Zudem hofft DG Nexolution, leichter neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie IT-Spezialisten zu gewinnen. Der Entschluss war gefallen, weil der bisherige Name nicht mehr das Portfolio widerspiegle, heißt es in einer Mitteilung. Der DG Verlag wurde 1920 gegründet und stellte zunächst Druckerzeugnisse für die genossenschaftlichen Banken bereit. Mit der Zeit erschloss das Unternehmen neue Geschäftsfelder, heute zählen Digitalisierung, Payment, Nachhaltigkeit, Marketing und Beschaffung (Procurement) zu den wichtigsten Geschäftszweigen. Die offizielle Umfirmierung wurde bereits im Oktober 2021 eingetragen, im Februar 2022 folgte der Relaunch nach außen. Dazu wurden beispielsweise die Webseite sowie die gesamte Kommunikation umgestellt, das Layout angepasst und das neue Logo genutzt. Im Interview mit „Profil“ (Ausgabe 02/2022) berichtete Vorstand Marco Rummer unter anderem über den neuen Markenauftritt.

Meldung im „Genogramm“ veröffentlichen

Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.

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