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Frau Fritz, auf Initiative der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost haben die Fantastischen Vier an der Jennerbahn-Talstation in Schönau am Königssee ein Konzert gegeben. Wie war’s?

Stefanie Fritz: Es war unbeschreiblich! Das Wetter war spitze, die Kulisse war traumhaft und die Stimmung war ausgelassen. Als die Fantas zu spielen begonnen haben, blieb niemand mehr ruhig stehen. Alle haben getanzt, geklatscht und gefeiert. Egal, wo man hingeschaut hat, man hat in glückliche Gesichter geschaut. Die Euphorie hat jeden erfasst, die Besucher, aber auch die Kolleginnen und Kollegen, die an dem Abend mitgearbeitet und zum Erfolg beigetragen haben.

„Das Konzert hat gezeigt, dass wir zuversichtlich in die Zukunft schauen und das Leben wieder feiern können.“

Wie kam das Konzert bei den Besuchern und bei den Menschen in der Region an – auch bei denen, die nicht dabei waren?

Fritz: Wir haben bisher nur positives Feedback bekommen. Alle Besucher waren begeistert, die Fantastischen Vier mal bei einem Konzert in so kleinem Rahmen zu sehen. Es war mit 1.500 Menschen ja schon fast ein Wohnzimmerkonzert. So nahe kommt man den Vieren sonst nicht. Das Konzert hat gezeigt, dass wir zuversichtlich in die Zukunft schauen und das Leben wieder feiern können. Diese Botschaft kam, so denke ich, auch bei den Menschen an, die nicht direkt bei dem Konzert dabei waren. Die Vorfreude auf das Konzert war bei allen groß. Schon beim Aufbau war die Motivation und Begeisterung bei jedem Einzelnen zu spüren. So ein Konzert bringt natürlich auch viel gute Presse für die Region. Das hat allen Beteiligten gut getan.

Andreas Fritz (v. li.), Stefan Eisenreich und Max Niederstraßer von der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost teilten an die Konzertbesucher Decken aus, damit niemand frieren muss. Die meisten Gäste kamen beim Tanzen dann aber doch eher ins Schwitzen. Foto: VR Bank Oberbayern Südost

Josef Frauenlob, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost (re.), und André Musalf, verantwortlich für die Markenkommunikation beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), hießen die Konzertbesucher willkommen.

Agnes Wechselberger (v. li.), Julia Rieß, Carina Schönberger und Markus Wöger von der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost begrüßten die VIP-Gäste des Konzerts. Foto: VR Bank Oberbayern Südost

Die Veranstaltung war Teil der „Morgen kann kommen“-Konzertreihe des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Sie hatten sich beim BVR darum beworben, das Konzert als Partner vor Ort zu begleiten. Warum?

Fritz: Als wir von der Möglichkeit erfahren haben, Konzertorte zu nominieren, waren wir im Team der Marketingabteilung der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost sofort Feuer und Flamme. Besondere Orte zu finden, ist in unserer wunderschönen Region auch nicht schwer. Am Ende haben wir sieben Locations eingereicht und mit einer davon das Rennen gemacht. Das ist schon eine Ehre. Eine solche Veranstaltung für die Bank und die Region zu gewinnen, ist etwas Besonderes. Speziell in Zeiten wie diesen möchten wir unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern die Zuversichtsbotschaft unserer Werbekampagne ans Herz legen. Und das geht kaum besser als mit einer solchen Veranstaltung.

Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt?

Fritz: Sie wurden sogar übertroffen. Die gelockerten Corona-Regeln haben es uns erlaubt, noch mehr Menschen einzuladen. Wir haben also sehr vielen Menschen eine Freude gemacht – in der Region, aber auch außerhalb. Das Konzert an sich war der Hammer und auch bei der Organisation hat bis auf ein paar Stolpersteine alles bestens funktioniert. Wir sind sehr stolz, dass wir das auf die Beine gestellt haben.


Wie haben Sie sich rund um das Konzert präsentiert?

Fritz: Das Konzert an sich war die beste Präsentation. Uns war es wichtig, uns als die Bank vor Ort zu präsentieren, getreu unserem Slogan „Morgen kann kommen“, und gemeinsam mit unseren Kunden mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.

Woher kamen die Teilnehmer?

Fritz: Die Teilnehmer kamen vor allem aus der Region, aber auch von außerhalb. Am Gewinnspiel des BVR konnte jeder teilnehmen. Es waren viele Kunden dabei, aber natürlich auch Nicht-Kunden. Es war insgesamt eine sehr gute Mischung aus vielen Menschen, die beim Konzert nur gemeinsam die Zukunft gefeiert haben. Eine Besonderheit war die Verlosung von 200 Tickets an Helferinnen und Helfer des Hochwassers im Berchtesgadener Land über unseren regionalen Radiosender, die Bayernwelle Südost. Damit wurden die Menschen belohnt, die sich in einer schweren Zeit für Bürgerinnen und Bürger, Nachbarn, Familie und Freunde eingesetzt haben.

Sie hatten ein eigenes Ticket-Kontingent für das Konzert. Wen wollten Sie mit den Karten ansprechen?

Fritz: Natürlich an erster Stelle unsere Mitglieder und Kunden. Wir haben unser Kontingent auf unsere Filialen verteilt, denn niemand kennt unsere Kunden besser als unsere Beraterinnen und Berater vor Ort. Besonders begeisterten Fans konnten wir sogar ein kleines Meet & Greet ermöglichen. Das war dann noch ein besonderer Moment. Die Nachfrage nach den Tickets war riesig. Ganz spontan haben wir auch noch 40 Karten an Menschen mit Behinderung über die Einrichtung Hohenfried verschenkt. Auch dort war die Freude riesengroß.

„Wir wurden als Bank vor Ort wahrgenommen, die dieses einzigartige Event möglich gemacht hat.“

Was hat das Konzert für das Netzwerk der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost gebracht?

Fritz: Das Konzert hat unser Netzwerk gestärkt, auch Tage nach dem Konzert haben wir Anrufe und Feedback von Partnerunternehmen, Privat- und Firmenkunden erhalten, die uns zu der gelungenen Veranstaltung gratulierten. Bei der Organisation war es uns sehr wichtig, dass möglichst alle Aufträge im Zusammenhang mit dem Konzert in der Region vergeben wurden und möglichst viele Partner und auch die Region rund um den Veranstaltungsort davon profitieren. Wir wurden als Bank vor Ort wahrgenommen, die dieses einzigartige Event möglich gemacht hat.
 

Erst der längste Lockdown in ganz Deutschland, dann kam das Hochwasser im Berchtesgadener Land, das auch am Königssee gewütet hat. Würden Sie trotzdem wieder so ein Konzert für die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost mitorganisieren?

Fritz: Jederzeit! Denn genau diese Veranstaltung hat den Menschen wieder ein Stück Normalität zurückgegeben. Sie hat ihnen gezeigt, dass es sich lohnt, nach vorne zu schauen. Den Zusammenhalt in der Region zu spüren, war etwas ganz Besonderes. Daher war es uns auch sehr wichtig, uns bei den Helfern für ihr Engagement zu bedanken. Sicherlich war es zeitweise nicht leicht, eine Veranstaltung dieser Größe unter den erschwerten Bedingungen zu organisieren, aber wir haben nicht eine Sekunde an dem Erfolg dieser Veranstaltung gezweifelt.


Frau Fritz, vielen Dank für das Gespräch!

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