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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

VR-Bank Main-Rhön entsteht

Bankenfusion in Unterfranken: Die Vertreterversammlungen der Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld und der VR-Bank Schweinfurt haben jeweils ihre Zustimmung zur Verschmelzung der beiden Kreditinstitute gegeben. Der Zusammenschluss erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2021. Die fusionierte Bank wird den Namen VR-Bank Main-Rhön tragen und eine Bilanzsumme von rund 2,5 Milliarden Euro aufweisen. Die knapp 400 Angestellten betreuen über 50.000 Mitglieder beziehungsweise 106.000 Kundinnen und Kunden. Juristischer Sitz ist Schweinfurt, die zwei Verwaltungssitze liegen in Bad Neustadt und Sennfeld. Geleitet wird die VR-Bank Main-Rhön von den Vorstandssprechern Frank Hefner und Markus Merz sowie den Vorständen Tobias Herzog, Markus Feser und Michael Reif. „Mit dem Zusammenschluss kommen zwei faire und verlässliche Partner zusammen, die wirtschaftlich gut aufgestellt sind. Es ist eine Fusion aus der Position der Stärke und auf Augenhöhe – hier verschmelzen zwei Banken, weil sie wollen und nicht weil sie müssen“, betonen die Bankvorstände in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Beste Fördermittelbanken 2020

Die DZ Bank hat mehrere bayerische Volksbanken und Raiffeisenbanken für ihren Erfolg im Fördermittelgeschäft ausgezeichnet. Eine der Preisträgerinnen des Awards „Beste VR-FördermittelBank“ ist zum wiederholten Mal die VR-Bank Mittelfranken West. Die Finanzierungsexperten des Kreditinstituts hatten im vergangenen Jahr insgesamt 700 Förderanträge mit einem Volumen von rund 140 Millionen Euro gestellt. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie ist insbesondere als Anerkennung für unsere Beraterinnen und Berater zu verstehen, die einen großartigen Job für unsere Mitglieder und Kunden machen“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Kreditinstituts, Gerhard Walther, bei der Übergabe des Awards. Die weiteren bayerischen Preisträger: Raiffeisenbank Floß, Raiffeisenbank Nüdlingen, Raiffeisenbank Wegscheid, Raiffeisenbank Heroldsbach, Raiffeisenbank Auerbach-Freihung, Raiffeisenbank Ortenburg-Kirchberg v.W., Raiffeisenbank Regenstauf, Raiffeisenbank Buch-Eching, Bankhaus RSA, Raiffeisenbank Neustadt-Vohenstrauß, Raiffeisenbank Neumarkt-St. Veit - Reischach, Raiffeisenbank Pfeffenhausen-Rottenburg-Wildenberg, VR GenoBank DonauWald, VR-Bank Passau, VR-Bank Landau-Mengkofen.

Vertreter treffen sich online

Die Raiffeisenbank Roth-Schwabach hat erstmals in ihrer Geschichte eine digitale Vertreterversammlung abgehalten. An der Veranstaltung nahmen knapp 100 Vertreterinnen und Vertreter sowie Ehrengäste teil. Der Vorstandsvorsitzende Carsten Krauß sprach zunächst über aktuelle Veränderungen in der Bankenbranche und ging dann auf die geplante Fusion mit der VR-Bank Mittelfranken West ein. Anschließend stellte Vorstand Richard Oppelt die Geschäftszahlen vor: Dank eines starken zweiten Halbjahrs habe die Bank ein „überraschend erfreuliches Ergebnis erzielt“ und die Bilanzsumme um 13,4 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro steigern können, betonte Oppelt. Fragen der Vertreter wurden live im Chat beantwortet.

Vertreterversammlung in der Ritter-Arena

In der Arena zu Schloss Kaltenberg, wo normalerweise die Kaltenberger Ritterturniere stattfinden, tagte heuer die Vertreterversammlung der VR-Bank Landsberg-Ammersee. An diesem für eine solche Veranstaltung eher ungewöhnlichen Versammlungsort ließen sich die Hygiene- und Abstandsregeln am besten einhalten. In seiner Rede verwies der Vorstandsvorsitzende Stefan Jörg darauf, dass die Corona-Pandemie den Trend zur Digitalisierung beschleunigt habe. Mehr als 5.000 Zugriffe täglich auf die Internetseite sowie eine Million Aufrufe der VR-BankingApp im vierten Quartal 2020 sprächen eine deutliche Sprache, betonte Jörg. Zudem verwies er darauf, dass der persönliche Kontakt bei der Omnikanal-Strategie weiterhin eine sehr wichtige Rolle spiele. Im KundenDialogCenter (KDC) seien 2020 nahezu 100.000 Anrufe aufgelaufen. Zudem führten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr als 12.500 persönliche Beratungsgespräche vor Ort und damit so viele wie noch nie. „Vertrauen lässt sich nicht digitalisieren“, sagte Jörg. Anschließend präsentierte Vorstand Martin Egger die Geschäftszahlen: Die Bilanzsumme stieg auf über eine Milliarde Euro (plus 80 Millionen Euro), das betreute Kundenvolumen auf mehr als 1,9 Milliarden Euro (plus 133,4 Millionen Euro). Weitere Zuwächse gab es sowohl bei den Kundeneinlagen als auch bei den ausgereichten Krediten.

Gewinnsparverein gibt 250.000 Euro Fluthilfe

Der VR Gewinnsparverein Bayern stellt 250.000 Euro aus Gewinnsparmitteln für die Fluthilfe zur Verfügung. Unter dem Motto „VRhilft den Helfern“ fließen die Gelder an bayerische Organisationen, die in den betroffenen Regionen in der Katastrophenhilfe tätig sind. Das sind beispielsweise die lokalen Feuerwehren, das Technische Hilfswerk, das Rote Kreuz oder die Malteser. Mit den Spenden können die Hilfsorganisationen weitere Ausrüstung anschaffen, damit sie für künftige Unwetter gerüstet sind und im Ernstfall Menschenleben retten können. Die Spende wird in enger Zusammenarbeit mit dem Präsidium des GVB unter der Federführung von Wolfgang Altmüller in seiner Funktion als Verbandsratsvorsitzender sowie ehrenamtlicher Verbandspräsident des GVB verteilt.

FinanzGruppe spendet 1,25 Millionen Euro

Angesichts der Unwetterkatastrophen in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Sachsen haben die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie die DZ Bank Gruppe dem Technischen Hilfswerk (THW) 1,25 Millionen Euro als nationale Soforthilfe zur Verfügung gestellt. „Ein starkes Signal der genossenschaftlichen FinanzGruppe“, kommentierte GVB-Präsident Jürgen Gros. Das überregionale Engagement ergänzen mehrere Volksbanken und Raiffeisenbanken durch regionale Hilfsaktionen, beispielsweise durch Projekte auf den Crowdfunding-Plattformen „Viele schaffen mehr“. Ein Überblick gibt es auf der Webseite vr.de. Zudem hat die Genossenschaftsorganisation in Deutschland unter dem Motto „Genossenschaften helfen“ zu Spenden aufgerufen. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des DGRV.

Unterstützung für Hochwasseropfer

Überschwemmungen und Erdrutsche haben im Berchtesgadener Land gewaltige Schäden angerichtet: Keller liefen voll, Autos wurden weggespült, Straßen und Bahnstrecken zerstört. Um den Bürgerinnen und Bürgern schnell und unbürokratisch zu helfen, haben die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost und die Bürgerstiftung Berchtesgadener Land ein Spendenkonto für die Hochwasseropfer eingerichtet. Spenden werden zeitnah und zu 100 Prozent für die Hochwasserhilfe eingesetzt. Bank und Bürgerstiftung verdoppeln alle eingehenden Spenden bis zu einem Gesamtbetrag von 100.000 Euro. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Bürgerstiftung.

25.000 Euro für überschwemmte Gemeinde

Nach Starkregen und Gewitter stand die Gemeinde Mömlingen (Landkreis Miltenberg) Ende Juni unter Wasser. Die Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg bot finanzielle Hilfe an und stellte 25.000 Euro aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens als Unwetter-Soforthilfe zur Verfügung. Das Geld soll unbürokratisch an die betroffenen Menschen gehen.

Neue Filiale mit Videoservice

Öffnungszeiten deutlich erweitert: In der neuen Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Main-Spessart in Karlstadt-Stetten können die Kundinnen und Kunden ab sofort montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr ihre alltäglichen Bankgeschäfte erledigen. Dazu hat das Kreditinstitut die Filiale mit dem Video-Service-Dienst „VR-SISy“ ausgestattet. Auf diese Weise können die Menschen live per Video mit dem Kunden-Service-Team sprechen. Zudem steht ein modernes Beratungszimmer mit integriertem Flatscreen bereit. Auch ein elektronischer Briefkasten für Überweisungen sowie ein Kombigerät für Auszahlungen und Kontoauszüge sind in die Räumlichkeiten integriert. „Trotz der fortschreitenden Digitalisierung stehen für uns die Nähe und die Verbundenheit zu den Kunden im Mittelpunkt. Wir sind uns der Verwurzelung in der Fläche bewusst", sagte Vorstandsvorsitzender Andreas Fella zur Eröffnung.

Dorfladen öffnet Türen

Diese Genossenschaft trägt ihr Herz für die Region im Namen: Die Herzstück Horgau eG hat einen Dorfladen in Horgau (Landkreis Augsburg) eröffnet. Dort können die Kundinnen und Kunden Bio-Lebensmittel aus der Region einkaufen, zahlreiche Produkte sind unverpackt verfügbar. In der integrierten „Kaffeewirtschaft“ gibt es Frühstück und Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen. Im Namen des GVB gratulierte Regionaldirektor Werner Schartel der Genossenschaft zur Eröffnung. Neben dem Dorfladen in Horgau gibt es bereits einen Standort in Diedorf (ebenfalls Landkreis Augsburg). Ein dritter Markt soll bis 2023 in Welden, rund acht Kilometer nördlich von Horgau gelegen, entstehen.

Impfen gegen Corona

30 Beschäftigte der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg haben sich ihren Pieks für Schutz und Freiheit geholt. Sie wurden in der Filiale Herrsching mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer gegen Corona erstgeimpft, weitere Termine folgten. Das Impfangebot hatte die VR Bank organisiert, die Impfungen führte Klaus Gröber durch. Er ist Arzt am Hausärztlichen Versorgungszentrum Starnberger See.

2.000 Euro als Jubiläumsspende

Im August 1919 gründeten 57 engagierte Menschen den Niederhofen-Erlbacher Spar- und Darlehenskassenverein, ein Vorgängerinstitut der heutigen Raiffeisen-Volksbank Ries. Eigentlich wollte das Kreditinstitut das 100-jährige Jubiläum im vergangenen Frühjahr im Rahmen der Mitgliederversammlung feiern. Da aber weder damals noch aktuell Versammlungen mit vielen Menschen möglich sind, hat sich die Bank dazu entschieden, den acht Vereinen in Niederhofen und Erlbach nun eine Jubiläumsspende zukommen zu lassen. Je 250 Euro gingen an die Freiwilligen Feuerwehren Niederhofen und Erlbach, an das Haisle Niederhofen und das Haisle Erlbach, an den Gesangsverein Frohsinn Ehingen/Niederhofen, an den Sportverein Niederhofen-Ehingen, an den Obst- und Gartenbauverein Erlbach-Niederhofen sowie an den Soldaten- und Veteranenverein.

Preise für kreative Schulen

Die VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach hat die Sieger ihres Kreativwettbewerbs „Jugend & Fantasie“ ausgezeichnet. Insgesamt elf Schulen konnten sich über eine Gesamtprämie von 11.500 Euro freuen. Den ersten Platz – verbunden mit 1.500 Euro – gab es für das Projekt „Podcast‘s“ des Christian-Ernst-Gymnasiums Erlangen. Eine Jury hatte die Vorauswahl getroffen, über die Platzierung entschied ein Online-Voting. Die VR-Bank hatte den Kreativwettbewerb 2001 ins Leben gerufen.

Erfolgreiches Azubi-Projekt

Spende dank Gewinnsparlosen: Die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg hat 5.000 Euro an das Jugendhaus Don Bosco in Penzberg und die Kreisjugendfeuerwehr im Landkreis Starnberg übergeben. Das Geld hatten die Auszubildenden des Instituts im Rahmen eines Azubi-Projekts gesammelt. Ihre Aufgabe: 2.500 Gewinnsparlose im Zeitraum von Anfang November 2020 bis Ende Juni 2021 zu verkaufen. Insgesamt kamen 4.560 Euro zusammen, die Bank stockte den Spendenbetrag auf 5.000 Euro auf.

In Bewegung bleiben

Sport hält fit, macht glücklich und ist gesund. Die Datev eG hat deshalb gemeinsam mit dem 1. FC Nürnberg ein Bewegungsprojekt gestartet. Bei „Fit & Friends – gemeinsam mehr bewegen“ bilden Trainer des Fußballvereins mehrere Datev-Mitarbeitende in einem sechswöchigen Kurs zu sogenannten Lauf-Coaches aus. Diese organisieren anschließend regelmäßig Laufeinheiten auf verschiedenen Strecken durch Nürnberg. Für die Läufe kann sich jeder anmelden, es geht um Spaß und nicht um Bestzeiten, heißt es in einer Mitteilung. „Dieses gemeinsame Projekt mit dem Club ist für uns ein echtes Highlight. Ich gehe selbst sehr gerne und sehr oft laufen und bin der Meinung, dass Bewegung wunderbar ist, um den Kopf freizubekommen. Ich freue mich, dass wir Menschen motivieren, sich ebenfalls zu bewegen und fit zu halten“, betont Datev-Vorstand Christian Bär.

„jugend creativ“: Bayerische Beiträge international prämiert

Erfolg für zwei Nachwuchskünstlerinnen aus dem Freistaat: Beim 51. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken haben zwei bayerische Beiträge auf internationaler Ebene Preise gewonnen. Für ihr Bild „Erde, Wasser, Luft – Drei Lebenswelten“, das Valerie aus Simbach am Inn bei der VR-Bank Rottal-Inn eingereicht hatte, gab es den dritten Platz in der Altersgruppe 3. Den zweiten Platz in der Altersgruppe 4 belegte Sibel mit ihrem Bild „1945 – Die Zukunft in der Vergangenheit“. Dieses wurde bei der Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld eingereicht. Zuvor waren bereits beim Bundesentscheid zahlreiche bayerische Nachwuchskünstlerinnen und -künstler ausgezeichnet worden. In der Kategorie Bildgestaltung gab es zwölf Sieger aus dem Freistaat, darunter zwei erste Plätze in den Altersgruppen 3 und 5. Zudem wurden zwei bayerische Beiträge in der Kategorie Kurzfilm ausgezeichnet. An der 51. Auflage des Wettbewerbs zum Thema „Bau dir deine Welt!“ nahmen insgesamt rund 350.000 Kinder und Jugendliche teil. Der Hauptgewinn, eine Bundespreisträgerakademie für rund 50 junge Künstlerinnen und Künstler, wurde wegen der Corona-Pandemie durch Sachpreise ersetzt: Alle Bundessieger erhielten ein Tablet mit Zubehör sowie ein Kreativ-Set. Die 52. Runde von „jugend creativ“ startet im Oktober 2021 und steht unter dem Motto „Was ist schön?“.

„jugend creativ“: Regionale Preisverleihung

Die VR-Bank Landsberg-Ammersee hat die regionalen Siegerinnen und Sieger der 51. Auflage des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken im VR-Bank-Stadion in Landsberg ausgezeichnet. Die Preisträgerinnen und Preisträger nahmen mit ihren Familien auf blauen Decken Platz. Aus der Region nahmen insgesamt 2.426 Schulkinder aus 161 Klassen von 25 Schulen teil. Die Siegerbilder stellt das Kreditinstitut im Altstadtsaal des VR-Bank-Hauses an der Ludwigstraße im Herzen Landsbergs aus.

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