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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Raum für gesellschaftlichen Diskurs

Die VR-Bank Mittelfranken Mitte hat gemeinsam mit der Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-Stiftung eine Spende in Höhe von 5.000 Euro an das Theater Ansbach übergeben. Die feierliche Spendenübergabe fand direkt am Ort des Geschehens, im Beisein von Martin Porzner, dem stellvertretenden Vorstandsmitglied der Theatergenossenschaft, Regina Wenninger von der Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-Stiftung, dem Intendanten des Theaters, Axel Krauße, sowie Gerhard Walther, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Mittelfranken Mitte, statt. „Kultur ist die Essenz unseres Lebens. Ohne Förderer wäre es oft nicht möglich, kulturelle Projekte in diesem Umfang zu realisieren. Die Spende von Genossenschaft zu Genossenschaft hat im Internationalen Jahr der Genossenschaften eine besondere Bedeutung, denn sie steht exemplarisch für die Förderung besonderer kultureller Projekte“, sagte Walther. Intendant Axel Krauße hob die Bedeutung des Theaters als Medium hervor: „Theater ermöglicht es uns, Geschichten zu erzählen, die unser Dasein reflektieren, uns zum Nachdenken anregen und auch auf unbequeme Themen hinweisen. Es fördert den Austausch und bietet Raum für gesellschaftlichen Diskurs.“ Auch Regina Wenninger von der Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-Stiftung unterstrich den besonderen Stellenwert der Förderung des Theaters durch Genossenschaften: „Es ist uns ein Anliegen, das kulturelle Leben vor Ort zu stärken und einen Beitrag zur Volksbildung zu leisten.“

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Chance für engagierte Sportvereine

Die aktuelle Runde der „Sterne des Sports“ ist in vollem Gange. Noch bis 30. Juni 2025 können sich gesellschaftlich engagierte Sportvereine mit ihren Initiativen bewerben. Ob in den Bereichen Bildung und Qualifikation, Gesundheit und Prävention, Klimaschutz oder Demokratieförderung – ebenso wie die tägliche Vereinsarbeit mit Mitgliedergewinnung, Digitalisierung, Ehrenamtsförderung oder Vereinsfesten: Alles, was den Sport und das Vereinsleben stärkt, hat eine Chance auf eine Auszeichnung. Der Gewinnerverein des „Großen Stern des Sports“ in Gold wird im Januar 2026 in Berlin ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR): „Die Vereinsmitglieder schaffen unschätzbare Mehrwerte für ihre Mitmenschen, für die Region, für die Lebensqualität und das Miteinander vor Ort. Das ist uns Volksbanken und Raiffeisenbanken wichtig und unterstützen wir gern.“ Vereine können sich über ein Bewerbungsformular auf den Webseiten der teilnehmenden Volks- und Raiffeisenbanken sowie auf der neu gestalteten „Sterne des Sports”-Webseite bewerben. Alle Bewerbungen, die bereits eingereicht wurden, bleiben registriert und fließen in den Wettbewerb ein.

Zwei Herzensprojekte

Aus seinem Sonderbudget für den Bezirk Unterfranken hat der VR Gewinnsparverein Bayern 10.000 Euro an zwei Projekte gespendet: Jeweils 5.000 Euro gingen an die Kreisgruppe Main-Spessart des Landesbunds für Vogel- und Naturschutz (LBV) sowie an den Tierschutzverein Kitzingen Stadt und Landkreis. Die Übergabe erfolgte gemeinsam mit Martin Weber, Beirat des Gewinnsparvereins Bayern für Unterfranken, dem stellvertretenden Bezirkspräsidenten Volker Kneißl sowie dem geschäftsführenden Vorstand des Gewinnsparvereins Bayern, Christian Homeier. Auch Manfred Heuer, Vorstand Raiffeisenbank Main-Spessart, und Alexander Schuster, Vorstand der VR Bank Kitzingen, die die Vorschläge eingereicht haben, waren vor Ort. Ermöglicht wurde die Spende durch die enge Zusammenarbeit mit den zwölf Volks- und Raiffeisenbanken in Unterfranken. „Es ist uns ein großes Anliegen, mit dem Sonderbudget des Gewinnsparvereins gezielt regionale Projekte zu fördern, die langfristig wirken und vielen Menschen zugutekommen“, betonte Homeier. Weber ergänzte: „Die beiden Spendenempfänger zeigen eindrucksvoll, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für unsere Gesellschaft ist – im Natur- und im Tierschutz gleichermaßen.“

„Schweinfurt hilft Schweinfurt“

Die VR-Bank Main-Rhön hat 3.000 Euro an die Stiftung „Schweinfurt hilft Schweinfurt“ gespendet, deren Grundstein 1993 von der Redaktion des „Schweinfurter Tagblatts“ gelegt wurde. Das Geld kommt Einzelpersonen und Familien im Landkreis Schweinfurt zugute, die in erster Linie durch Arbeitslosigkeit in eine Notsituation geraten sind. Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Main-Rhön, überreichte die Spende an Christiane Michal-Zaiser, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung. Hefner betonte die eigene Verbundenheit der VR-Bank zur Region und ihre Rolle als verlässlicher Partner und Förderer der regionalen Gemeinschaft und sprach seinen Dank für den Einsatz und die Hilfe aus, durch die die Stiftung „Schweinfurt hilft Schweinfurt“ dazu beiträgt, die Lebensqualität in Schweinfurt zu verbessern und das Gemeinwesen zu stärken.

Beitrag zum Umweltschutz

Die zweite ehrenamtliche Baumpflanzaktion der VR-Bank Mittelfranken Mitte fand in Lehrberg statt. Bei strahlendem Wetter setzten zahlreiche engagierte Mitarbeiter 500 Setzlinge – Traubeneichen und Winterlinden – und leisteten damit einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Nach der offiziellen Begrüßung durch Vorstandsmitglied der VR-Bank Richard Oppelt erhielten die Teilnehmer eine fachkundige Einführung durch Michaela Abt und Manuel Scherer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Ansbach. Anschließend wurde mit großer Motivation und Teamgeist an die Arbeit gegangen. „Es ist beeindruckend zu sehen, was wir gemeinsam erreichen können“, betonte Oppelt. „Diese Aktion zeigt einmal mehr, wie wichtig nachhaltiges Engagement und Zusammenarbeit für unsere Umwelt sind.“ Als besondere Anerkennung erhielten alle Helferinnen und Helfer eine Nordmanntanne, die in zehn Jahren als persönlicher Weihnachtsbaum abgeholt werden kann.

Gemeinschaft, Verantwortung und Engagement

Begeistert wurde der ehemalige Profifußballer und heutige TV-Analyst Erik Meijer im vollbesetzten Onoldiasaal in Ansbach empfangen. Rund 450 Mitglieder und Gäste waren der Einladung der VR-Bank Mittelfranken West zur Mitgliederveranstaltung gefolgt. Nach der Begrüßung durch Erwin Einzinger, Vorstand der VR-Bank, nahm Meijer das Publikum mit auf eine Reise durch sein bewegtes Leben. Offen, unterhaltsam und mit viel persönlicher Note schilderte der gebürtige Niederländer seinen Weg vom Metzgersohn in Limburg bis hin zu seinen erfolgreichen Jahren in der deutschen Bundesliga – unter anderem beim Hamburger SV, Bayer 04 Leverkusen und dem FC Alemannia Aachen. Besonders beeindruckte Meijers klare Botschaft: Ein gutes Team besteht nicht zwingend aus den elf besten Einzelspielern – sondern aus den besten elf für die gemeinsame Aufgabe. Dieser Gedanke lässt sich auch auf Werte im Berufsleben übertragen: Es geht um Teamarbeit, Führung und Engagement. Botschaften, die ebenso hervorragend zu den Werten einer genossenschaftlichen Bank passen: Gemeinschaft, Verantwortung und persönliches Engagement.

Unterstützung beim Aufstieg

Die Damen-40-Mannschaft des Tennisclubs Rot-Weiss steigt als Meister in der Bayernliga in ihrer Altersklasse in die höchste Liga Deutschlands auf. Damit wird sie künftig in der Regionalliga Süd-Ost an den Start gehen. Die VR-Bank Main-Rhön unterstützt den Club bei den anstehenden Kosten für neue Trikots mit 1.000 Euro. Kristin Hildebrand, Filialberaterin der VR-Bank Main-Rhön, überreichte die Spende an die erfolgreichen Spielerinnen der Damenmannschaft des Tennisclubs Rot-Weiss und wünschte ihnen viel Erfolg für die Vertretung des Landkreis Rhön-Grabfeld in Mittelfranken, Schwaben, der Oberpfalz, Ober- und Niederbayern.

Glücklich leben – aber wie?

Wenn die VR-Bank Landsberg-Ammersee zum VR-Kundenforum einlädt, bietet sie Veranstaltungen mit Mehrwert, die weit über Finanzthemen hinausgehen. Referent im vollbesetzten Theatersaal der Freien Waldorfschule Landsberg war Mentalcoach Ralph Goldschmidt. „Ganz neue Perspektiven, frische Energie und einen Abend voller Inspiration“, kündigte VR-Vorstandsvorsitzender Stefan Jörg den Gästen an – und er versprach nicht zu viel. In seinem Vortrag „Shake your Life! Oder Lebenskunst in Zeiten wie diesen“ gab Goldschmidt wertvolle Impulse. Ein besonderer Abend war es auch deshalb, weil die VR-Bank neben ihren Kunden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen hatte. Referent Goldschmidt – Winzersohn aus einem idyllischen Ort an der Mosel, Bankkaufmann, Volkswirt, Sportwissenschaftler und erfolgreicher Coach – sprach von der VUKA-Welt: Das Akronym steht für Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Ambiguität. Entwicklungen sind unvorhersehbar und rasant, lassen sich kaum noch in ihrer ganzen Bedeutung erfassen und erst recht nicht in ihren Auswirkungen zuverlässig abschätzen. Wie also trotzdem im Gleichgewicht bleiben? Goldschmidts Empfehlung: „Man muss sich gut um die eigene Energie kümmern.“

BitcoinForum in Ingolstadt

Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte lädt vom 9. bis 11. Oktober 2025 zum 3. BitcoinForum in die Saturn-Arena nach Ingolstadt ein, die Platz für bis zu 4.000 Teilnehmende bietet. Kern des Programms sind Vorträge auf mehreren Bühnen und praxisnahe Workshops. Die Veranstaltungsformate sind sowohl für private als auch für gewerbliche Interessierte geeignet. Im Bitcoin-Space werden viele Anbieter ihre Dienstleistungen und Produkte rund um den Kryptowert präsentieren. Wie überschüssige Energie für Bitcoin-Mining genutzt werden kann, zeigen ausgewählte Unternehmen in der großen „energy & mining“-Area. Ein Hackathon und „Deep-Dive-Sessions“ ergänzen das Programm. Für Banken wird ein sogenanntes „Bankers-Special“ angeboten. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es hier. Details folgen ab August 2025 auf der Webseite der Volksbank Raiffeisen Bayern Mitte.

Austausch der Kirchenglocken

Bedingt durch die Verwendung minderwertigen Materials in der Nachkriegszeit müssen die Glocken der Kirche St. Jakobus in Heufurt ausgetauscht werden. Hier unterstützt die VR-Bank Main-Rhön die Katholische Kirchenstiftung St. Jakobus der Ältere mit 1.000 Euro. Hans-Peter Suckfüll, Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, überreichte die Spende an Manuel Kümmeth, Kirchenpfleger der Kirche St. Jakobus Heufurt. Das Geld trägt dazu bei, nach sorgfältiger Abwägung aller Fakten ein gebrauchtes, jedoch sehr hochwertiges Bronzegeläut aus einer stillgelegten Kirche in Niedersachsen zu beschaffen. Kirchenglocken sind nicht nur klangvolle Instrumente, sondern auch Boten des Glaubens. Sie sind ein Zeichen der Gemeinschaft, das über die Mauern der Kirche hinausreicht und die Herzen der Menschen berührt.

Herz und Verstand

Rund 300 Mitglieder und Kunden durfte die VR-Bank Mittelfranken Mitte zu ihrer Mitgliederveranstaltung im Hopfensaal in Georgensgmünd begrüßen. Nach der offiziellen Begrüßung durch Vorstand Richard Oppelt, der Einblicke in die aktuelle Entwicklung der Bank gab, begann der bunte Teil: Ein Abend voller Illusion, Gedankenspiele und berührender Momente mit dem Mentalisten und Zauberkünstler Marco Miele. Der Finalist der Castingshow „Das Supertalent“ versteht es wie kaum ein anderer, Menschen aus dem Alltag zu entführen – hinein in eine Welt der Magie und Intuition. Ein zentrales Element seiner Darbietung war die Einbindung des Publikums – spontan, authentisch und ohne Absprachen. Miele appellierte am Ende seines Auftritts an die Achtsamkeit und die Verbindung zwischen Herz und Verstand. „Lassen wir die Dinge in unserem Herzen geschehen – aber vergessen wir dabei nicht, wie viel unsere Gedanken und unsere Haltung beeinflussen können”, sagte der Magier.

Strom-Ladesäulen in Betrieb genommen

In der Gemeinde Seeon-Seebruck wurden die beiden ersten Ladestellen für Elektroautos im Eigentum der VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost von Bürgermeister Martin Bartlweber und dem Vorstand der Genossenschaft Jürgen Hubel offiziell in Betrieb genommen. Die Ladestationen am Dorfplatz in Seeon und am Parkplatz Alzbad in Truchtlaching werden inzwischen rege genutzt. Die Ladesäulen sind Teil eines ganzheitlichen Konzepts zur Intensivierung der Erzeugung und Nutzung regenerativer Energien, das die Gemeinde zusammen mit der regionalen Genossenschaft zielgerichtet vorantreibt. Auch die Planungen zum Bau von PV-Freiflächenanlagen mit direkter Bürgerbeteiligung sind in diesem Kontext bereits weit fortgeschritten. Als größter Sonnenstrom-Erzeuger im südöstlichen Oberbayern trägt die VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost seit 15 Jahren einen stetig steigenden Anteil dazu bei, den Ausbau der Erneuerbaren Energien in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein voranzutreiben. Finanziert durch ihre knapp 1.000 Mitglieder betreibt die Genossenschaft 42 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 14.766 kWp. Damit kann die Genossenschaft rechnerisch sauberen Strom für über 4.200 Haushalte erzeugen und vermarkten.

Ehrung der besten Milchbetriebe

Seit vier Jahren prämiert die Molkerei Berchtesgadener Land jährlich die Betriebe mit der besten Milchqualität unter ihren rund 1.600 Mitgliedern. Die Auszeichnung geht dabei an jene 50 Betriebe, die im gesamten Vorjahr durchgehend alle strengen Qualitätskriterien erfüllt und darüber hinaus überdurchschnittliche Werte erzielt haben. Bei einem festlichen Drei-Gänge-Menüs im Chiemgau-Wirtshaus in Chieming wurden die Ehrenurkunden und -plaketten 2024 überreicht. Vorstandsvorsitzender Andreas Argstatter begrüßte dazu die Landwirtinnen und Landwirte und dankte für ihr Engagement: „Milch ist unser wichtigster Rohstoff – die Qualität, die Sie liefern, ist die Grundlage für unseren gemeinsamen Erfolg.” Geschäftsführer Bernhard Pointner betonte: „Was wir heute ehren, ist nicht eine Goldmedaille im Sprint, sondern Gold im Ultramarathon, denn wer das ganze Jahr über – und einige von euch über Jahre hinweg - seine Qualität derart im Griff hat, der spielt in der ersten Liga.” Mehr als 95 Prozent der Mitgliedsbetriebe schaffen es regelmäßig, den sogenannten S-Zuschlag zu erhalten, indem sie deutlich bessere Werte bei den offiziellen Qualitätskriterien erreichen, als in der Milchgüte-Verordnung vorgeschrieben sind. Drei der diesjährigen Preisträger erhielten die Auszeichnung bereits zum vierten Mal: Wolfgang Dusch aus Ainring, Nikolaus Lindner aus Wackersberg und Martin Moosmang aus Benediktbeuern.

Der Wert der Milch aus der Alpenregion

Die Sehnsucht nach natürlichen Lebensmitteln, deren nachhaltige Erzeugung und echte Herkunft und Qualität thematisiert die neu konzipierte Poetry-Slam-Kampagne der Molkerei Berchtesgadener Land. Sie ist die Basis der Markenpositionierung für neue Milchgenerationen. Dabei steht die Milch als treuer Alltags-Begleiter im Mittelpunkt der Kampagne und begleitet die Zielgruppe durch alle Lebensphasen. Die emotionale Erzählweise, die zum Fühlen und Erinnern geschaffene Atmosphäre sowie die kleinen Momente des Glücks bewirken, dass sich die Zielgruppe – junge Paare und Familien – wiederfindet. Die Kampagne bringt die Werte der Molkereigenossenschaft und die Wünsche der Konsumentinnen und Konsumenten auf unterhaltsame und moderne Weise zusammen. Der Text zielt am Ende auf den bekannten Berchtesgadener Land Slogan „Echt. Gut“ und „Einzigartige Milch hat ein einzigartiges Zuhause“ ab. Zu sehen und zu hören sein werden die Kampagnenmodule im Kino, im Radio, auf POS-Screens und im Netz. Die Verbreitung erfolgt von Mai bis Juni 2025 mit geplanten 100 Millionen Kontakten.

Vom Auszubildenden zum Vorstandssprecher

Am 1. Mai 2025 beginnt für Heinrich Beerenwinkel, Vorstandssprecher der VR Bank Kempten-Oberallgäu, ein neuer Lebensabschnitt. Nach mehr als 40 Jahren, davon über 25 Jahre im Vorstand der Bank, tritt er seinen Ruhestand an. 1983 hatte Beerenwinkel seine Ausbildung bei der damaligen Raiffeisenbank Oberstdorf-Sonthofen begonnen. Sein großes Interesse an Zahlen und dem Aktivgeschäft führten dazu, dass er rasch Verantwortung für das Kreditgeschäft und interne Bereiche übernahm. 1995 wurde Beerenwinkel zum Prokuristen ernannt. Im Oktober 1999 erfolgte die Berufung in den Vorstand. 2012 übernahm er die Position des Vorstandsvorsitzenden. In die Zeit seiner Vorstandstätigkeit fielen Fusionen mit der Raiffeisenbank Hindelang, der Raiffeisenbank Immenstadt-Waltenhofen, der Raiffeisenbank Kempten und der Allgäuer Volksbank Kempten-Sonthofen. Mit seiner hohen Fachkompetenz und einem bemerkenswerten Arbeitspensum trug Beerenwinkel maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der Bank in den vergangenen Jahrzehnten bei.

Starkes Jahresergebnis 2024

Die Münchener Hypothekenbank hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Der Jahresüberschuss stieg auf 105,6 Millionen Euro. Die Stärkung ihrer Ertragskraft ermöglicht der Bank nicht nur eine Ausweitung ihrer Rücklagen, sondern auch die Ausschüttung einer Dividende von 4,0 Prozent. Der Zinsüberschuss stieg auf 532,5 Millionen Euro. Der Provisionssaldo verbesserte sich auf minus 64,3 Millionen Euro. Der Verwaltungsaufwand reduzierte sich auf 152,3 Millionen Euro. Im Hypothekenneugeschäft spiegelt sich die auch 2024 stagnierende Entwicklung der Immobilienmärkte wider. Es zeigten sich an den Märkten erst allmählich Anzeichen einer Erholung, sodass sich das Neugeschäft leicht auf 3,1 Milliarden Euro erhöhte. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft war von der herausfordernden Marktlage geprägt. Sie belief sich per Saldo auf minus 90,1 Millionen Euro. Daraus ergibt sich ein Betriebsergebnis nach Risikovorsorge (Ergebnis aus der normalen Geschäftstätigkeit) in Höhe von 190,9 Millionen Euro. Nach Steueraufwendungen in Höhe von 79,3 Millionen und der Zuführung von 6 Millionen Euro in den Fonds für allgemeine Bankrisiken verbleibt ein Jahresüberschuss von 105,6 Millionen Euro. Mit Zuführungen zu den Rücklagen in Höhe von 55 Millionen Euro stärkte die Münchener Hypothekenbank ihre Eigenmittel. Insgesamt erhöhte sich der Eigenmittelbestand auf 2,48 Milliarden Euro. Die harte Kernkapitalquote lag zum Jahresende 2024 bei 16,7 Prozent. Die Gesamtkapitalquote belief sich unverändert auf 22,2 Prozent. Für das laufende Jahr 2025 plant die Bank die Erweiterung ihres Produktangebots und den Ausbau digitaler Prozesse zur effizienteren Kreditvergabe. Im Zuge dessen hat die Münchener Hypothekenbank zu Beginn des zweiten Quartals mit MHB RAPID die erste vollautomatische Bonitätsprüfung in der Immobilienfinanzierung eingeführt. Der Geschäftsbericht 2024 ist unter www.mhb.de veröffentlicht.

Neues Mitglied im Aufsichtsrat

Die Vertreterversammlung der Münchener Hypothekenbank hat Wolfgang Seel in den Aufsichtsrat der Bank gewählt. In der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Seel ist seit 2016 Vorsitzender des Vorstands der VR-Bank Neu-Ulm. Darüber hinaus ist er Mitglied des Verbandsrats des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). „Mit Dr. Wolfgang Seel haben wir eine sehr erfahrene und kompetente Persönlichkeit für den Aufsichtsrat gewinnen können. Er verfügt über ausgewiesene Branchenkenntnisse und eine breite Verankerung in der genossenschaftlichen Finanzgruppe“, sagte Hermann Starnecker, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Münchener Hypothekenbank. Gregor Scheller, bisheriger stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Münchener Hypothekenbank und ehemaliger Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern, schied mit Ablauf seines Mandats altersbedingt aus. Er gehörte dem Aufsichtsrat seit 2015 an. Starnecker dankte ihm für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Gregor Scheller hat sich mit außergewöhnlichem Engagement für den Erfolg der Münchener Hypothekenbank eingesetzt. In einer Zeit großer Umbrüche hat die Bank von seiner Expertise und seinen Erfahrungen in der genossenschaftlichen Finanzgruppe in hohem Maße profitiert.“

Unterstützung für Flugsportverein

Der Motorsegler des Flugsportvereins Grabfeld ist trotz guter Pflege in die Jahre gekommen und vor allem der Motor musste dringend ersetzt werden. Nachdem aber kein entsprechender Ersatzmotor mehr aufzutreiben war, musste der Verein auf einen anderen gebrauchten Motorsegler zurückgreifen. Die Kosten für das Vorhaben stiegen dadurch nochmal erheblich an, weshalb der Verein dankbar für jede finanzielle Unterstützung ist. Eine Spende von 1.000 Euro überreichte Clarissa Gawron, Filialberaterin der VR-Bank Main-Rhön, an die erste Vorsitzende des Flugsportvereins, Julia Nöth. Der Verein hat sich der Pflege und Förderung des Flugsports verschrieben. Ziel ist die Betreuung und Ausbildung von Jugendlichen und Erwachsenen zur Erlangung von Lizenzen für Segelflug, Motorsegelflug, Ultraleicht-Flug sowie Modelflug.

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