Ankerprodukt: Wo liegen die Stärken und Schwächen der Volks- und Raiffeisenbanken im Zahlungsverkehr? Welche Trends gibt es? Ein Bankvorstand und ein unabhängiger Experte schätzen die Lage ein.
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Frau Kemper, Wero, das Bezahlsystem der Europäischen Zahlungsinitiative EPI, ist nun auch im E-Commerce verfügbar. Welche Erwartungen verbinden Sie mit dieser Nachricht?
Nora Kemper ist Abteilungsleiterin Transaction Banking bei der DZ Bank und Mitglied im Lenkungsausschuss (Steering Committee) der Europäischen Zahlungsinitiative EPI für den deutschen Markt. Foto: DZ Bank
Nora Kemper: Die Einführung von Wero im E- und M-Commerce, also dem Bezahlen mit Wero im Onlinehandel, ist ein Meilenstein, auf den wir lange hingearbeitet haben. Denn damit wird Wero für die mittlerweile rund 46 Millionen Nutzerinnen und Nutzer noch relevanter. Je mehr Händler hinzukommen, desto häufiger wird man Wero im Alltag begegnen und es wird hoffentlich sukzessive zum bevorzugten Bezahlverfahren im Onlinehandel werden. Auch wenn wir einen langen Atem brauchen, glaube ich doch, dass Wero ob seiner Features überzeugt. Das Interesse der Händler ist groß. Marktführer wie Eventim sind bereits mit Wero live, weitere namhafte Onlinehändler befinden sich in der Pipeline. Das überzeugt auch andere Händler, sodass ich einen guten Netzwerkeffekt erwarte.
„Mit der Einführung von Wero im E-Commerce wird Wero für die mittlerweile rund 46 Millionen Nutzer noch relevanter.“
Wie funktioniert Wero im E-Commerce?
Kemper: Beim Bezahlen in Online-Shops können Kunden Wero als Zahlungsmethode auswählen und den Bezahlvorgang direkt über ihre VR Banking App abschließen. Der Kunde wählt Wero im Checkout-Prozess aus, scannt einen angezeigten QR-Code mit seiner Handykamera oder direkt in der Banking-App und bestätigt die Zahlung sicher per VR SecureGo plus-App. Die Zahlung erfolgt in Echtzeit, das Geld wird direkt vom Konto abgebucht und macht keinen Umweg über das Ausland. Die Händler erhalten ihr Geld sicher und ohne das Risiko einer Lastschriftrückgabe. Das überzeugt. Und wenn doch mal etwas schief gehen sollte zwischen Käufer und Händler, gibt es einen umfassenden Käuferschutz.
Eine Million Wero-Nutzer in der GFG
Seit November 2025 sind in der Genossenschaftlichen Finanzgruppe (GFG) eine Million Nutzerinnen und Nutzer von Wero registriert. „Ein Meilenstein für mehr digitale Souveränität in Europa und ein starker Beitrag aus der Genossenschaftlichen Finanzgruppe!“, kommentiert Nora Kemper von der DZ BANK. Der Erfolg sei ein Gemeinschaftswerk: Die Volks- und Raiffeisenbanken tragen Wero zu den Menschen, die Projektpartner BVR, Atruvia, DZ BANK, VR Payment und DG Nexolution verantworten die Umsetzung in der GFG und die genossenschaftlichen Regionalverbände unterstützen Wero in den Gremien, auf Veranstaltungen und in Social Media.
Wie ist die Einführungsphase gelaufen?
Kemper: Bisher ist die Einführungsphase sehr gut gelaufen. Wir waren als genossenschaftliche Finanzgruppe technischer Pilotpartner und damit Vorreiter, was vor allem durch Atruvia und VR Payment ermöglicht wurde. Die ersten Tage nach der technischen Freischaltung lag unser Fokus auf technischer Stabilität. Nun sind wir bereits in der Phase, sukzessive Händler aufzuschalten. Aber wir sprechen auch mit vielen weiteren interessierten Händlern – genauso wie die EPI, die anderen Banken und Acquirer, so dass wir gemeinsam bis Sommer 2026 eine echte Verbreitung im Markt erwarten. Übrigens kann jede einzelne Genossenschaftsbank zum Erfolg von Wero beitragen, indem sie Onlinehändler in ihrem Kundenbestand auf das neue Bezahlsystem anspricht.
„Noch während der Kellner per Terminal die Kartenzahlung durchführte, war mein Anteil an der Rechnung bereits auf dem Konto meiner Kollegin.“
Bereits seit Sommer 2024 kann man mit Wero Geld in Echtzeit von Konto zu Konto senden und empfangen (P2P). Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit dem Bezahlsystem gemacht?
Kemper: Sie glauben gar nicht, wie sehr mein Team und ich dem Markstart von Wero P2P entgegengefiebert hatten. Im Projektteam und Kollegenkreis sind wir wirklich alle davon überzeugt – aber nicht nur im beruflichen Umfeld. Auch in meinem privaten Umfeld konnte ich bereits viele Wero-Nutzer gewinnen. Ich habe zwei schulpflichtige Kinder. Ständig wird Geld gesammelt für ein Geschenk für Lehrer, Betreuer, für den nächsten Ausflug oder den Karate-Lehrer. Ein Elternteil startet, die anderen zahlen ihren Beitrag. Das machen wir mehr und mehr auch mit Wero P2P. Weil es so einfach ist. Aber besonders in Erinnerung bleibt mir eine Situation zwei Tage nach dem Marktstart. Ich war mit einer Kollegin abends essen und sie zahlte zunächst für uns beide. Dachte sie. Aber noch während sie mit dem Kellner per Terminal die Kartenzahlung durchführte, war mein Anteil bereits auf ihrem Konto. Die Handybenachrichtigung bewies das sehr nachdrücklich.
Geld senden und empfangen von Konto zu Konto: Mit Wero ist das in Sekundenschnelle möglich. Foto: EPI
Wie können die Kundinnen und Kunden von VR-Banken Wero nutzen und was müssen sie dafür tun?
Kemper: Kundinnen und Kunden von VR-Banken brauchen ein Girokonto mit Online-Banking und elektronischem Postfach. Auf ihrem Smartphone brauchen sie dann die VR Banking App sowie als Freigabeverfahren die App VR SecureGo plus. Mit diesem Set ausgestattet, können sie sich schnell und einfach selbst in der Banking App für Wero freischalten und sofort loslegen. Um Geld an Freunde zu senden und von diesen anzufordern, müssen sie einfach nur das Euro-Symbol in der Menüleiste drücken, Wero auswählen, festlegen, ob sie Geld senden oder anfordern wollen und wählen dann einfach einen Kontakt aus dem eigenen Adressbuch aus oder geben direkt eine Handynummer ein. Sie sehen innerhalb der App, wer aus ihrem Smartphone-Adressbuch bereits Wero nutzt, allen anderen können sie aus der App heraus Wero empfehlen. Wie das Bezahlen im Onlinehandel geht, habe ich bereits erklärt. Beides ist wirklich einfach.
„Für Kleingewerbetreibende bieten wir Wero-PRO an. Damit können beispielsweise Flohmarkthändler, Yogatrainer oder Nachhilfelehrer ihre Dienstleistung per Wero einziehen.“
Welche Vorteile hat es für die Kundinnen und Kunden von VR-Banken, mit Wero zu bezahlen?
Kemper: Mit Wero kann man Geld in Sekundenschnelle an Freunde oder Bekannte schicken, ohne dabei die lange IBAN eintippen zu müssen. Man benötigt lediglich eine Handynummer oder E-Mail-Adresse. Außerdem ist Wero direkt in der VR Banking App integriert, sie brauchen also keine zusätzliche App oder ein neues Konto. Einmal freigeschaltet, können sie in Sekunden Geld senden oder offene Beträge anfordern – sicher, schnell und datenschutzkonform. Und dass nicht nur innerhalb der Genossenschaftsbanken, sondern banken- und länderübergreifend. Jede Wero-Zahlung ist unmittelbar auf dem Konto verfügbar und kann für Bargeldabhebungen, Daueraufträge und Lastschriften genutzt werden. Zudem können bereits Jugendliche ab 14 Jahren Wero nutzen. Als spannendes Angebot für Kleingewerbetreibende bieten wir neben P2P auch Wero-PRO an. Damit können beispielsweise Flohmarkthändler, Yogatrainer oder Nachhilfelehrer ihre Dienstleistung per Wero einziehen. Und sie erhalten dafür sogar einen Transaktionsbeleg, können automatische Zahlungserinnerungen einstellen und noch mehr. Auch im E-Commerce gibt es Vorteile: Die Zahlung kann extrem einfach über die VR SecureGo plus-App freigegeben werden und in der Umsatzanzeige des Kontos sieht man die Zahlung direkt verrechnet. Es sind keine Drittanbieter-Apps nötig, mit separatem Guthaben oder Konto. Und es gibt natürlich einen umfassenden Käuferschutz.
Erste Händler starten mit Wero
Zahlreiche Händler haben laut der Europäischen Zahlungsinitiative EPI angekündigt, Wero frühzeitig einzuführen. Eventim ist bereits gestartet. Folgen werden unter anderem Decathlon, Lidl (Schwarz Gruppe), Rossmann, Cewe, Cineplex, Zooplus, Dott, Hornbach, Air Europa, Veepee, Käfer sowie Baur für die Zahlung offener Rechnungen. Sie werden ihren Kundinnen und Kunden ermöglichen, Transaktionen einfach und intuitiv direkt über Wero abzuschließen.
Welche Vorteile bietet Wero für Händlerinnen und Händler?
Kemper: Wero bietet auch Händlerinnen und Händlern entscheidende Vorteile: Die unkomplizierte Integration, signifikant geringere Kosten im Vergleich zu den bekannten internationalen Zahlungsanbietern und schnelle und verbindliche Zahlungen auf Basis von SEPA Instant Payments über den jeweiligen Acquirer. Mit nur einer Anbindung haben Händler Zugang in alle teilnehmenden europäischen Märkte und erreichen damit Millionen Kunden. Und gleichzeitig reduzieren sie dadurch ihre Abhängigkeit zu transatlantischen Payment-Schemes und Big-Tech-Wallets.
„Bei der Einführung von Wero spielen die Genossenschaftsbanken eine Schlüsselrolle und die Mitarbeitenden sind die wichtigsten Multiplikatoren und Botschafter.“
Was können die Volks- und Raiffeisenbanken tun, um die Einführung von Wero zu unterstützen?
Kemper: Die Genossenschaftsbanken spielen eine Schlüsselrolle und die Mitarbeitenden sind die wichtigsten Multiplikatoren und Botschafter. Sie sind nah an den Kundinnen und Kunden und können Wero aktiv in die Beratung und Kommunikation integrieren, sei es im persönlichen Gespräch in der Filiale und über die eigenen digitalen Kanäle, wie beispielsweise die Kontaktpunkte in der VR Banking App und im Onlinebanking. Doch nicht nur die Mitarbeitenden im direkten Kundenkontakt sind gefragt, sondern wirklich alle! Jede und jeder kann und sollte Wero aktiv nutzen und in seinem Umfeld auf Wero aufmerksam machen und Zahlungen, die bisher untereinander in bar geflossen sind, künftig per Wero abwickeln. Entscheidend ist, dass wir gemeinsam für Wero begeistern. Denn jede neue Freischaltung und Nutzung trägt dazu bei, Wero noch nachhaltiger zu stärken und im Markt zu etablieren.
Gilt das Gleiche für die Akquise von Online-Händlern?
Kemper: Auch bei der Gewinnung von Online-Händlern sind die Genossenschaftsbanken jetzt gefragt! Denn das ist die Voraussetzung dafür, dass Kundinnen und Kunden Wero auch tatsächlich im Check-out vorfinden, nutzen und die neue Zahlart im Markt angenommen wird. Die Banken sollten deshalb jetzt Geschäftskunden mit eigenem Online-Shop gezielt ansprechen und an VR Payment überleiten.
„Die Vision hinter Wero ist klar: Europa braucht ein eigenes, starkes und unabhängiges Zahlungssystem!“
Welche grundsätzliche Idee steckt hinter Wero?
Kemper: Die Vision hinter Wero ist klar: Europa braucht ein eigenes, starkes und unabhängiges Zahlungssystem! Eines, das von europäischen Banken getragen wird, den europäischen Datenschutzstandards entspricht und für alle Bürgerinnen und Bürger in Europa einen echten Mehrwert bietet. Gerade vor den aktuellen geopolitischen Herausforderungen ist es wichtiger denn je, eine solche europäische, privatwirtschaftliche Alternative zu internationalen Zahlungsdiensten zu schaffen. Denn ansonsten wird diese Alternative der digitale Euro sein, den die Europäische Zentralbank parallel zu Wero entwickelt. Das kann nicht unser Ziel sein.
Warum sehen Sie den digitalen Euro in Bezug auf Wero kritisch?
Kemper: Das derzeitige Design des digitalen Euro zielt für Endkunden weitgehend auf die gleichen Anwendungsfälle wie Wero. So wird unter hohen Kosten potenziell eine Doppelstruktur geschaffen ohne erkennbaren Mehrwert für Verbraucher. Und das möglicherweise als separate App, auf die Kunden gelenkt werden und so die Kundenschnittstelle mit der Bank erodiert. Auf der Händlerseite steht im Raum, den digitalen Euro als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen, was zu einem Annahmezwang für Händler führt. Damit wird ein ungleiches Spielfeld zwischen Privatwirtschaft und Regulator geschaffen, beziehungsweise wird die Aufsicht zu einem Wettbewerber. Dem soll mit Wero entgegengetreten werden. Zumal der digitale Euro frühestens 2029 kommt, Wero jedoch bereits da ist, Millionen Nutzer hat und binnen 16 Monaten drei Anwendungsfälle gelauncht hat.
„Ich bin überzeugt, dass wir mit Wero an einem realen Zukunftsprodukt arbeiten und es bald aus Europa nicht mehr wegzudenken ist.“
Was macht Ihnen Hoffnung, dass sich Wero am Ende als Bezahlsystem auf dem europäischen Markt etabliert?
Kemper: Drei Faktoren sind für mich ausschlaggebend:
- Die heutige Reichweite: Rund 46 Millionen Menschen in Deutschland, Frankreich und Belgien vertrauen bereits auf Wero. Im kommenden Jahr folgen dann noch die Niederlande und Luxemburg sowie weitere belgische Banken mit zusätzlich 15 Millionen Nutzern. So haben wir nach anderthalb Jahren bereits eine Reichweite, die Vorgängerlösungen – auch die heutigen Marktführer – nicht in dieser Zeit erreicht haben. Und durch jede weitere Anbindung von Banken und Ländermärkten steigt diese Zahl weiter an und es entsteht der entscheidende Netzwerkeffekt.
- Das starke Produkt: Die Payment-Lösungen von Wero sind absolut wettbewerbsfähig und „State-of-the-Art“. Sie berücksichtigen die Kerntrends im Zahlungsverkehr: Instant Payment, Smartphone-basiert und direkt von Konto zu Konto. Außerdem zeigt die Europäische Zahlungsinitiative eine hohe technische Leistungsfähigkeit, was wir in der Geschwindigkeit bei der Einführung neuer Anwendungsfälle sehen. Hier haben wir ein Produkt und einen Akteur, der unser aller Anspruch auch erfüllen kann.
- Das hohe Commitment aller Beteiligten: Es gibt eine breite und entschlossene Unterstützung der großen europäischen Banken. Und noch mehr: Es gibt quasi kein Zurück mehr, denn wer als Bank beziehungsweise Bankengruppe an Wero teilnimmt, gibt das eigene nationale Bezahlverfahren auf beziehungsweise bringt die Nutzerbasis ein. So entsteht ein gemeinsamer Antrieb aller Beteiligten, Wero zum Erfolg zu führen.
Diese Faktoren führen mich zur Überzeugung, dass wir mit Wero an einem realen Zukunftsprodukt arbeiten und es bald aus Europa nicht mehr wegzudenken ist.
Frau Kemper, herzlichen Dank für das Gespräch!
Mobile Zahlungen in Deutschland: Nutzung wächst stark
Deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher stehen mobilen Zahlungslösungen wie Wero offen gegenüber. Sie sehen darin eine sichere, effiziente und europäische Ergänzung zu bestehenden Methoden und schaffen damit ein starkes Fundament für weiteres Wachstum und Innovation im digitalen Zahlungsverkehr. Das ist das Fazit der zweiten Ausgabe des EPI European Payment Barometer 2025, erstellt von Kantar unter mehr als 4.000 Befragten aus Belgien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden.
Ein Drittel der Deutschen nutzt mobile Zahlungs-Apps wie Wero mindestens einmal pro Woche online oder im Geschäft; fast 10 Prozent tun dies fast täglich. 42 Prozent der Befragten bevorzugen im E-Commerce digitale Zahlungsmethoden, 34 Prozent nutzen mobile Payment-Apps, 23 Prozent digitale Wallets. Klassische Methoden bleiben relevant: 37 Prozent zahlen am liebsten mit Kreditkarte, 23 Prozent per Banküberweisung.
Auch die Bereitschaft zur Nutzung steigt: Unter den 14 Prozent, die bislang keine mobilen Zahlungs-Apps verwenden, sagen 39 Prozent, dass sie dies künftig tun möchten – 11 Prozent mit fester Absicht. Damit liegt Deutschland über dem europäischen Durchschnitt (32 Prozent) und bietet hohes Wachstumspotenzial.
Im stationären Handel bleibt Bargeld mit 73 Prozent wöchentlicher Nutzung dominant. Dennoch setzen 50 Prozent der Verbraucher bereits auf kontaktlose digitale Zahlungen – 34 Prozent per App wie Wero, 19 Prozent mit digitalen Wallets auf Smartphone oder Smartwatch.
Von den bisherigen Nichtnutzern zeigen 43 Prozent Interesse, künftig mobil zu zahlen, bei den unter 25-Jährigen sogar 64 Prozent.
Die Entwicklung verläuft rasant: 2024 gaben nur 5 Prozent der Deutschen an, täglich mobil zu bezahlen; 2025 sind es bereits 11 Prozent im Geschäft und 8 Prozent online. Zudem ist das Vertrauen hoch: 74 Prozent empfinden mobile Zahlungen als einfach, 69 Prozent als sicher. Die Hälfte der Befragten erwartet, dass Apps wie Wero künftig neben anderen Zahlungsmethoden bestehen, 40 Prozent glauben, dass sie zum Standard werden.
Quelle: Medieninformation „EPI bringt Wero in den deutschen Onlinehandel und gewinnt erste Händler“, abgerufen auf der Webseite von VR Payment.