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Ende November ist es nicht leicht, Brigitte Weber ans Telefon zu bekommen. Schließlich nimmt sich die Organisatorin des Bad Hindelanger Erlebnis-Weihnachtsmarkts doch eine halbe Stunde Zeit für das Gespräch. Als sie aufzählt, was bis zur Eröffnung des Weihnachtsdorfs am ersten Adventswochenende alles zu tun ist, wird dem Zuhörer fast schwindlig: 140 Hütten und Stände aufbauen, 200.000 Lichter installieren, 1.600 freiwillige Helfer koordinieren, Sicherheitsauflagen erfüllen, Brandschutz einhalten, die Villa Kunterbunt in der Kinderwelt neu streichen, eine neue Kutsche für das Christkind bauen, 140 Kassierer in ihre Arbeit einweisen. Zudem wird auch dieses Jahr wieder an elf Terminen die Weihnachtsoper „Stille Nacht“ aufgeführt. Alles unter der gestrengen Aufsicht von Brigitte Weber.

„Es ist der absolute Wahnsinn“, sagt die Organisatorin über ihre Arbeit. Sie hat schließlich auch noch was anderes zu tun. „Hauptberuflich“ führt Weber in Bad Hindelang ein Modegeschäft und in der Adventszeit einen kleinen Weihnachtsladen mit Café. „Die nächsten Wochen werden hart. Ich stehe um 5 Uhr auf und backe Kuchen für mein Café. Dann organisiere ich den Markt und die Weihnachtsoper und komme gegen 21:30 Uhr nach Hause“, erzählt Weber. Immerhin kann sie in der Backstube entspannen. „Dort bin ich allein mit meinen Gedanken und Rezepten. Das ist für mich pure Erholung.“

Jährlich mehrere Zehntausend Besucher

Der Erlebnis-Weihnachtsmarkt Bad Hindelang ist vom 30. November bis zum 9. Dezember geöffnet. Er findet heuer zum 17. Mal statt und ist längst kein Geheimtipp mehr. Jährlich kommen mehrere Zehntausend Menschen in die kleine Gemeinde im Oberallgäu, um die besondere Atmosphäre im Weihnachtsdorf zu genießen. Weber weiß auch, warum. „Die Liebe steckt im Detail. Ich bin sehr ästhetisch veranlagt und lasse sogar die Abfalleimer verzieren.“ Außerdem legt die Organisatorin Wert auf ein ausgewogenes Angebot der Fieranten. „Bei uns gibt es nicht an jedem dritten Stand Glühwein, sondern viel Abwechslung“, sagt Weber.

Hinter dem Erlebnis-Weihnachtsmarkt steht eine Genossenschaft, die „Wir für Bad Hindelang“ eG mit Brigitte Weber als Vorsitzender. Die rund 190 Mitglieder kommen nicht nur aus dem Ort, sondern von überall her, wie die Organisatorin sagt – „aus Liebe zum Markt“. Die Einheimischen, insbesondere die Hoteliers und Gastronomen, haben das Projekt von Anfang an unterstützt.

Erlebnis-Weihnachtsmarkt Bad Hindelang, Genossenschaft Wir für Bad Hindelang eG, Brigitte Weber, Weihnachtsoper Stille Nacht
Die Fenster des Bad Hindelanger Rathauses werden zum Weihnachtsmarkt als großer Adventskalender dekoriert. Fotos: Erlebnis-Weihnachtsmarkt/Wolfgang B. Kleiner
Erlebnis-Weihnachtsmarkt Bad Hindelang, Genossenschaft Wir für Bad Hindelang eG, Brigitte Weber, Weihnachtsoper Stille Nacht
Während des Erlebnis-Weihnachtsmarkts treten verschiedene Alphorn-Gruppen auf.
Erlebnis-Weihnachtsmarkt Bad Hindelang, Genossenschaft Wir für Bad Hindelang eG, Brigitte Weber, Weihnachtsoper Stille Nacht
Auf dem Erlebnis-Weihnachtsmarkt können die Besucher den Kunsthandwerkern bei ihrer Arbeit zuschauen.
Erlebnis-Weihnachtsmarkt Bad Hindelang, Genossenschaft Wir für Bad Hindelang eG, Brigitte Weber, Weihnachtsoper Stille Nacht
Jeweils freitags und sonntags ziehen 150 Märchenfiguren durch die Straßen von Bad Hindelang.
Erlebnis-Weihnachtsmarkt Bad Hindelang, Genossenschaft Wir für Bad Hindelang eG, Brigitte Weber, Weihnachtsoper Stille Nacht
Rund 1.600 freiwillige Helfer machen beim Erlebnis-Weihnachtsmarkt mit, darunter auch diese drei Schneeflöckchen.
Erlebnis-Weihnachtsmarkt Bad Hindelang, Genossenschaft Wir für Bad Hindelang eG, Brigitte Weber, Weihnachtsoper Stille Nacht
Die Weihnachtsoper „Stille Nacht“ erzählt die Geschichte, wie der Priester Joseph Mohr und der Lehrer Franz Xaver Gruber das Lied 1818 geschrieben und komponiert haben.
Erlebnis-Weihnachtsmarkt Bad Hindelang, Genossenschaft Wir für Bad Hindelang eG, Brigitte Weber, Weihnachtsoper Stille Nacht
Bei der Weihnachtsoper treten heimische Laiendarsteller sowie professionelle Musiker und Sänger auf.

Gefühlt ist die ganze Gemeinde während des Weihnachtsmarkts auf den Beinen – 95 Prozent der freiwilligen Helfer sind aus der Gegend. Es gibt eine Märchenwelt mit echten Tieren und lebensgroßen Elfen, Engeln und Nussknackern. Freitags und sonntags ziehen 150 Märchenfiguren durch den Ort. Musikgruppen spielen Stubenmusik oder blasen das Alphorn. Wenn es auch noch leicht zu schneien anfängt, werde der Markt zu einem schnuckligen, verzauberten Ort, verspricht Weber.

Mit einem Sparbuch über 600 Euro fing alles an

Angefangen hat die Genossenschaft mit einem Sparbuch über 600 Euro, inzwischen hat sie über 500.000 Euro in den Weihnachtsmarkt investiert. „Alleine die 150 Kostüme für den Märchenzauber sind rund 140.000 Euro wert. Die LED-Lämpchen haben ebenfalls ein Vermögen gekostet“, sagt Weber. Obwohl der Erlebnis-Weihnachtsmarkt Eintritt kostet, ist er nicht gewinnorientiert. Den Einnahmen von rund 400.000 Euro stehen Ausgaben von rund 380.000 Euro gegenüber. Der Rest geht in die Rücklage für weitere Anschaffungen. „Dafür bieten wir zum Beispiel ganztägig Livemusik und einen kostenfreien Shuttlebus bis nach Sonthofen an“, erklärt Weber.

Wegen der hohen Investitionen entschieden sich die Initiatoren damals für die Rechtsform der Genossenschaft, weil diese wirtschaftliche Sicherheit bietet. Obwohl sich Weber selbst als Idealistin und Romantikerin bezeichnet, wird sie an dieser Stelle ganz sachlich. „Wir setzen mit dem Weihnachtsmarkt erhebliche Summen um. Deswegen schätze ich an der Genossenschaft die lückenlose externe Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern. Das kostet zwar Geld, aber es ist mir wichtig, alle zwei Jahre dokumentiert zu bekommen, gute Arbeit geleistet zu haben. Das beruhigt mich und gibt mir ein gutes Gefühl.“

Eisskulpturen und ein lebendiger Adventskalender

Wie in Bad Hindelang legen auch anderswo in Bayern Genossenschaften zur Weihnachtszeit ein besonderes Engagement an den Tag. So finden zum Beispiel auch in Schrobenhausen (14. bis 16. Dezember 2018) sowie in Moosburg von Genossenschaften organisierte Weihnachtsmärkte statt. „Jedes Jahr am dritten Adventswochenende findet man schön geschmückte Buden aus Holz im Herzen von Schrobenhausen. Wir achten darauf, dass regionale Standbetreiber und Musiker vor Ort sind“, sagt Nina Heinrich von der Stadtmarketing Schrobenhausen eG. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, unter anderem schnitzt ein Künstler Eisskulpturen. Für die Kleinen kommt jeden Tag das Christkind mit Naschereien im Gepäck. „Der Christkindlmarkt in Schrobenhausen ist ein gemütlicher Ort für eine besinnliche Einstimmung auf die Weihnachtszeit“, sagt Heinrich.

Seit drei Jahren wird der Moosburger Christkindlmarkt (8./9. und 15./16. Dezember 2018) von zahlreichen weiteren Aktionen in der gesamten Adventszeit begleitet, die im Gesamtprogramm des „Moosburger Advent“ von der Moosburg Marketing eG veranstaltet werden. So wird zum Beispiel samstags eine Kinderbetreuung in der Stadt angeboten und über den gesamten Dezember ein Einkaufsgewinnspiel veranstaltet. Außerdem gibt es einen „lebendigen Adventskalender“ mit Märcheninszenierungen. Von 2. Dezember bis 6. Januar werden in den Schaufenstern der Stadt zahlreiche Krippen ausgestellt. Auf der Bühne des Christkindlmarkts im und um den historischen Zehentstadel treten Kinder- und Schulgruppen sowie weitere Künstler aus der Stadt auf. „Die Kunsthandwerker verleihen dem Christkindlmarkt ein besonderes Flair. Pro Tag erwarten wir bis zu 1.000 Besucher“, sagt Christoph Hübner, Geschäftsstellenleiter und Vorsitzender der Moosburg Marketing eG.

Christkindlmarkt Schrobenhausen Stadtmarketing eG
Festliche Stimmung auf dem Christkindlmarkt in Schrobenhausen…
Christkindlmarkt Moosburg Marketing eG
… und dem Christkindlmarkt in Moosburg. Beide werden von einer Genossenschaft organisiert.

Die bayerischen Genossenschaften können jedoch mehr als Weihnachtsmärkte organisieren: Sie gestalten die stade Zeit in vielfältiger Weise mit. Viele bayerische Volksbanken und Raiffeisenbanken bringen mit ihren Wunschbaum-Aktionen Kinderaugen zum Leuchten, zum Beispiel die Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld. Sie stellt jedes Jahr Weihnachtsbäume mit Wunschzetteln von Kindern aus sozial schwachen Familien auf. Die Kunden können die Zettel abnehmen, das passende Geschenk kaufen und in der Bank abgeben. Nachdem alle Geschenke beieinander sind, werden sie verpackt und noch eine Kleinigkeit draufgelegt, etwa Süßigkeiten. Die Kinder erhalten die Gaben dann rechtzeitig zu Weihnachten.

Auch die Raiffeisen-Waren GmbH Erdinger Land (RWG) hat sich zu Weihnachten eine besondere Aktion ausgedacht. Ausgewählte Kunden erhalten einen Meisen-Nistkasten als Geschenk. „Fast die Hälfte aller Brutvögel in Deutschland steht auf der Roten Liste. Vor allem die ganz gewöhnlichen, früher weit verbreiteten Vögel verschwinden immer mehr“, erklärt Geschäftsführer Franz Breiteneicher. Mit dem Nistkasten möchte die RWG Erdinger Land zusammen mit den Kunden eine Brutmöglichkeit für Meisen schaffen und so einen Beitrag zum Schutz der heimischen Vögel leisten. 440 Exemplare hat Breiteneicher bei der Werkstätte für Menschen mit Behinderung in Algasing geordert. Sie liegt im Geschäftsgebiet der RWG. „Das war uns wichtig. So bleibt die Wertschöpfung in der Region, wir fördern die Behindertenhilfe und wir tun der Vogelwelt etwas Gutes“, sagt der RWG-Geschäftsführer.

Unterstützungsleistungen für Handel und Handwerk

Andere Genossenschaften sorgen im Hintergrund dafür, dass Weihnachten ein schönes Fest wird. Dazu gehören die zahlreichen Einkaufs- und Vermarktungsgenossenschaften in Bayern, zum Beispiel für das Metzgerhandwerk, das Bäckerhandwerk, den Spielzeughandel oder den Fachhandel für Süßwaren und Spirituosen. „Die Weihnachtsbäckerei hebt den Umsatz an“, berichtet der geschäftsführende Vorstand der Bäko München Altbayern und Schwaben eG, Helmut Wiedemann. „In dieser besonderen Zeit gönnen sich die Kunden auch mal etwas Besonderes.“

Die bayerischen Bäkos beliefern Bäcker und Konditoren mit allem, was sie für ihr Handwerk brauchen. In der dunklen Jahreszeit werden neben dem täglichen Bedarf besonders Zutaten für Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen oder Stollen nachgefragt, zum Beispiel Mandeln, Haselnüsse, Sultaninen oder Marzipan. Dabei achtet die Bäko München Altbayern und Schwaben schon im Einkauf darauf, hochwertige Ware zu beziehen, damit die Bäcker und Konditoren sich anschließend durch Qualität von der Masse abheben können. Die umsatzstärksten Monate im Jahr sind bei der Bäko München Altbayern und Schwaben der Oktober und der November mit einem Plus von 10 bis 15 Prozent gegenüber dem Durchschnitt. „Damit die Weihnachtsbäckerei rechtzeitig anlaufen kann, müssen wir frühzeitig liefern“, erklärt Wiedemann das vorgezogene Weihnachtshoch.

Viele bayerische Genossenschaften bieten aber auch selbst Produkte an, die sich als Weihnachtsgeschenke eignen. Das kann ein guter Tropfen von einer Winzergenossenschaft sein, aber auch ein schönes Walnussöl von der Genossenschaft Gelbe Bürg oder ein edler Kirschwein von der Echt Brombachseer eG. Und wer nicht allzu weit von einer genossenschaftlich geführten Dorfwirtschaft wie dem Gasthaus Krone Schenke in Unsleben oder dem Dorfwirt Altenau wohnt, der kann dort ein Weihnachtsmenü genießen und zu den Festtagen zuhause die Küche kalt lassen. Oder noch auf der Suche nach einem Geschenk für die Kinder? Die Experten der Spielwarenmesse Nürnberg eG und des Arbeitskreises Richtiges Spielzeug eG geben gerne Tipps. Sie wissen, welche Spielsachen derzeit angesagt sind und worüber sich Kinder freuen könnten.

Als würde man in eine andere Welt eintauchen

Stollen und Lebkuchen gibt es natürlich auch auf dem Bad Hindelanger Weihnachtsmarkt. Brigitte Weber freut sich schon, wenn das Christkind den Markt am 30. November auf einen Schlag in einem Meer aus 200.000 Lichtern erscheint. „Wer Weihnachten spüren will, muss zu uns kommen. Es ist, als würde man in eine andere Welt eintauchen“, sagt Weber.

Der Erlebnis-Weihnachtsmarkt 2019 wird der letzte sein, den sie organisiert. Dann will sie auch ihr Amt als Vorsitzende der Genossenschaft abgeben. Ab Januar soll ein hauptamtlicher Vorstand gesucht werden, der dann Schritt für Schritt Webers Aufgaben übernimmt. Gedanklich nimmt die Organisatorin bereits Abstand von ihrem Baby. „Der Weihnachtsmarkt war mein Leben. Ich habe beim Aufstehen und beim Zubettgehen an ihn gedacht“, erzählt Weber. Die Weihnachtsoper „Stille Nacht“ wird sie aber weiterführen. Die musikalische Inszenierung zeichnet die Entstehung des Lieds „Stille Nacht, heilige Nacht“ nach, das 1818 in einer kleinen Dorfkirche in Oberndorf bei Salzburg von dem Hilfspriester Joseph Mohr und dem Musiklehrer Franz Xaver Gruber geschrieben und komponiert wurde. Es wurde mittlerweile in über 300 Sprachen übersetzt. Weber führt bei der Oper Regie, außerdem hat sie die Liedtexte geschrieben.

Nächstes Frühjahr will Weber auch die Geschichte des Erlebnis-Weihnachtsmarkts aufschreiben. Viel verrät sie noch nicht, aber eine Botschaft hat sie doch:  „Es lohnt sich, Mut zu haben und etwas anzupacken. Ich war immer überzeugt davon, dass die Gäste unseren Weihnachtsmarkt lieben werden.“ Der Erfolg gibt ihr und der Genossenschaft Recht. Weber: „Früher hat in den Straßen von Bad Hindelang zur Weihnachtszeit kaum ein Licht gebrannt.“ Das hat sie mit dem Weihnachtsmarkt nachhaltig geändert.

Glühwein selber machen: „Auf keinen Fall kochen lassen“

Ob auf dem Weihnachtsmarkt oder zu Hause: Zur Weihnachtszeit gehört ein guter Glühwein dazu. Wenn er selber gemacht ist, schmeckt er gleich noch besser. Das ist gar nicht so schwer, sagt Peter Angele, Sommelier und Leiter der Vinotheken der Winzergenossenschaft Divino Nordheim Thüngersheim. „Grundsätzlich kann man aus jedem Wein Glühwein machen“, so Angele. An weißen Sorten eignen sich Silvaner, Kerner oder Müller-Thurgau, bei den Roten sind es Spätburgunder, Dornfelder und in Franken auch Domina. „Ein guter Wein sollte es aber schon sein, damit man nicht so viel Zucker braucht, um mögliche unerwünschte Aromen zu kaschieren“, so der Sommelier.

Traditionell gehören Gewürznelken, Zimtstangen, Orangen- und Zitronenschale in einen Glühwein. Optional können auch Sternanis, Piment oder Kardamom hinzugegeben werden. Für die Zubereitung hat Angele einen wichtigen Tipp: „Auf keinen Fall kochen lassen!“ Trinkalkohol hat einen Siedepunkt von 78 Grad und beginnt ab dieser Temperatur zu verdampfen. Wenn der Glühwein zu stark erhitzt wird, verflüchtigen sich auch die Aromen der Gewürze. „Am besten in einem Topf mit Deckel sachte erhitzen, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. So bleiben auch die Aromen erhalten“, rät der Sommelier. Der Topf sollte nicht aus Kupfer, Aluminium oder Eisen sein, weil das Metall den Geschmack des Glühweins verändern kann. Muss in jeden Glühwein Zucker? Nein, sagt Angele. „Je besser der Wein, desto weniger Zucker wird benötigt. Eine gewisse Süße gehört jedoch dazu. Einfach nach eigenem Gusto süßen.“ Das Rezept von Divino-Sommelier Peter Angele für selbstgemachten Glühwein:

Zutaten

  • 1 Flasche trockener Weiß- oder Rotwein (je nach Geschmack – je besser die Zutaten, desto Besser das Ergebnis)
  • 1-2 Stangen Zimt
  • 4 Gewürznelken
  • 1 Sternanis
  • 1 unbehandelte Orange, besser noch Bio, halbiert oder in Scheiben
  • Eine halbe unbehandelte Zitrone, besser noch bio, halbiert oder in Scheiben
  • Zucker nach Geschmack, es geht aber auch Honig

Die Zutaten zusammen in einen Topf geben, langsam erhitzen und 10 bis 15 Minuten bei etwa 70 Grad ziehen lassen. Den Zucker erst gegen Ende hineingeben. Wem Glühwein selber machen doch zu anstrengend ist, dem empfiehlt Angele den roten oder weißen Winzerglühwein der Divino, der auch im Internet bestellt werden kann.

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