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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Bankenfusion beschlossen

Die Vertreter der VR Bank Bamberg-Forchheim sowie der Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg haben ihre Zustimmung zur Verschmelzung der beiden Kreditinstitute gegeben. Die technische Fusion ist für Mitte November 2021 geplant. Das Haus wird unverändert als VR Bank Bamberg-Forchheim eG Volksbank- Raiffeisenbank firmieren und in den einzelnen Geschäftsbereichen regional unter „Vereinigte Raiffeisenbanken“, „Volksbank Forchheim“ und „VR Bank Bamberg“ auftreten. Sitz des Instituts ist Bamberg, die Bilanzsumme weist über 3,3 Milliarden Euro auf. Weitere Zahlen: Die rund 500 Beschäftigten betreuen künftig etwa 150.000 Kundinnen und Kunden, davon 68.000 Mitglieder. In der Fläche vertreten ist das Kreditinstitut mit 50 Filialen und 24 SB-Filialen. „Wir werden in einer großen, leistungsstarken Einheit leichter mit Herausforderungen wie Niedrigzins, regulatorischen Auflagen und der fortschreitenden Digitalisierung umgehen können. Zudem können wir uns noch mehr spezialisieren, innovative Konzepte entwickeln und ein attraktiver Arbeitgeber in der Region sein“, betonen die Bankvorstände.

Raiffeisenbank im Nürnberger Land entsteht

Die Raiffeisenbank Hersbruck und die Raiffeisenbank Altdorf-Feucht schließen sich zur Raiffeisenbank im Nürnberger Land zusammen. Die Vertreterversammlungen der beiden Kreditinstitute stimmten dem Vorhaben jeweils einstimmig zu. Durch die Verschmelzung entsteht eine Bank mit einer Bilanzsumme von über 1,2 Milliarden Euro. Das Kundenanlagevolumen beträgt 1,6 Milliarden Euro, das Kreditvolumen umfasst 922 Millionen Euro. Im neuen Kreditinstitut betreuen über 200 Angestellte rund 47.000 Kundinnen und Kunden sowie 23.000 Mitglieder. Das Geschäftsgebiet mit 22 Filialen reicht von Nürnberg-Fischbach über Altdorf bei Nürnberg und Hersbruck bis nach Velden. Den Vorstand bilden künftig drei Vorstände: Swen Heckel (Sprecher) ist verantwortlich für das gesamte Kundengeschäft, Volker Matschke übernimmt den Bereich Steuerung und Bernd Strauß leitet das Ressort Produktion. Manfred Göhring, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Altdorf-Feucht, geht Ende September dieses Jahres in den Ruhestand. Die technische Fusion ist für den 18. September 2021 geplant. „Das ist der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Partner. Wir wollen aktiv Innovationen und Veränderungen mitgestalten und unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern, um nicht eines Tages den Entwicklungen hinterherzulaufen“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der beiden Banken.

Drei Kreditinstitute aus Unterfranken bündeln ihre Kräfte

Die Raiffeisenbank Frankenwinheim und Umgebung, die Raiffeisenbank Kitzinger Land und die Raiffeisenbank Volkacher Mainschleife – Wiesentheid haben für ihr Fusionskonzept eine breite Zustimmung auf den jeweiligen General- beziehungsweise Vertreterversammlungen erhalten. Damit ist der Weg frei für die neue Raiffeisenbank Mainschleife – Steigerwald. Der Zusammenschluss erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2021, ins Register wird die Bank voraussichtlich Anfang Oktober eingetragen. Die technische Zusammenlegung ist für den 16. Oktober geplant. Juristischer Sitz der Bank ist Volkach. Die fusionierte Bank wird eine Bilanzsumme von rund 800 Millionen Euro aufweisen, die knapp 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuten dann ein Kundenvolumen von über 1,5 Milliarden Euro. Geleitet wird die Raiffeisenbank Mainschleife-Steigerwald von vier Vorständen: Martin Weber (Vorsitzender), Volker Kreißl (stellvertretender Vorsitzender), Rouven Lewandowski und Michael Brückner.

GVB sucht Untermieter 

Durch interne Optimierungen ist beim Genossenschaftsverband Bayern (GVB) ein Bauteil des Verwaltungsgebäudes für externe Belegung frei geworden. Es handelt sich um 420 Quadratmeter Bürofläche, verteilt auf drei Stockwerke im „Haus der bayerischen Genossenschaften“. Das Büro liegt zentral in München zwischen Türkenstraße und Amalienstraße und soll bevorzugt an Mieter aus dem genossenschaftlichen Umfeld vergeben werden. Interessenten wenden sich bitte an Hans-Markus Serke: Telefon 089-2868-3220, E-Mail: HSerke(at)gv-bayern.de.

Bank kauft Freizeitgebiet

Die meine Volksbank Raiffeisenbank hat das rund 140.000 Quadratmeter große Ski- und Freizeitgebiet Unternberg in Ruhpolding (Landkreis Traunstein) übernommen. Ziel der Transaktion ist laut Mitteilung, den Unternberg als Familienberg der Region zu etablieren und die Heimat zu stärken. Im verantwortlichen Umgang mit der Natur soll langfristig ein breites Angebot an familienfreundlichen, sportlichen und kulturellen Erlebnisangeboten entstehen. Dadurch verbindet das Kreditinstitut Wirtschaftlichkeit und regionales Gemeinwohl. Zunächst ist geplant, die bestehende Liftanlage zu modernisieren. Dadurch sollen eine zeitgemäße Personenbeförderung sowie weitere Nutzungsmöglichkeiten am Berg entstehen. Das Freizeitgebiet um den 1.425 Meter hohen Unternberg ist seit 50 Jahren mit zwei Schleppliften und einer Sesselbahn für den Skisport erschlossen. Einheimische wie Urlaubsreisende können zahlreichen sportlichen Aktivitäten nachgehen, etwa dem Wandern, Gleitschirmfliegen und Mountainbiken im Sommer sowie Skifahren, Rodeln und Winterwandern in der kalten Jahreszeit.

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Neue Geschäftsstelle in Wiggensbach eröffnet

Das Team der Geschäftsstelle Wiggensbach der Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu hat neue Geschäftsräume in der Rohrachstraße 2  bezogen. In der Filiale gibt es einen SB-Bereich sowie einen großzügig eingerichteten Serviceschalter. Für die Kundengespräche stehen fünf Beratungszimmer zur Verfügung. Das Kreditinstitut unterstreiche mit der Investition den Stellenwert des Standorts Wiggensbach, heißt es in einer Pressemitteilung der Bank. Weil die Bauarbeiten regional vergeben wurden, sei auch das Handwerk vor Ort gestärkt worden. Die Filiale ist Teil eines neuen Wohn- und Geschäftshauses. Mit dem Bau der Immobilie wurde zudem der Vorplatz neu gestaltet und die nördliche Marktplatzabrundung in Wiggensbach vollendet. 

Genossenschaftlicher Treffpunkt in München-Pasing

„Dahoam gut vernetzt“: Unter diesem Motto hat die Münchner Bank eG am Bahnhof München-Pasing eine neue Filiale eröffnet. In Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmen Dreika aus Bozen entstand dabei ein genossenschaftlicher Treffpunkt zum Austausch und Netzwerken – ohne Büros und Schreibtische. Bei einem Kaffee können Mitglieder sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Gespräch kommen, bei der „Münchner Bank Partnerwand“ treffen Geschäfts- und Privatkunden aufeinander und auf dem „Genossenschaftlichen Marktplatz“ können sich Gewerbekunden präsentieren und damit neue Kundschaft gewinnen.

Bio-Schaukäserei baut Erlebniswelt

In Wiggensbach bei Kempten entsteht ein Feinschmecker-Paradies für Liebhaber von Käse, Milch und Fleisch. Dazu baut die Bio-Schaukäserei Wiggensbach eG eine Erlebniswelt mit Schauküche und Verkaufsräumen. Im „HEUGarta“ sollen sowohl die Käse- und Milchprodukte der Genossenschaft als auch Bio-Fleisch-Spezialitäten der Weideschuss.bio GmbH praxis- und erlebnisorientiert präsentiert werden. Darüber hinaus soll es ein begrenztes Angebot an Speisen für den Verzehr vor Ort sowie themenbezogene Verkostungen, Führungen, Kochshows und Genießerabende geben. Kernthema ist der Leitsatz „Milch und Fleisch gehören zusammen“, thematische Schwerpunkte sind Bio-Heumilch, kuhgebundene Kälberaufzucht sowie schonende Weideaufzucht und Schlachtung. Die Bio-Schaukäserei Wiggensbach ist Träger des Projekts mit dem Namen „Erlebbarer Genuss im Oberallgäu – Bio-Genuss erleben“. Jüngst gab es finanzielle Unterstützung aus dem LEADER-Programm des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Höhe von 200.000 Euro.

Bewegungsprämie fördert Weidehaltung

Im Grünlandgürtel der Alpen war es früher üblich, die Kühe im Sommer auf die hofnahen Wiesen oder die Alm zu treiben. Unter anderem wegen steigender Anforderungen an die Betriebswirtschaftlichkeit nahm diese Tradition seit den 1960er Jahren jedoch stetig ab. Die Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land steuert seit einiger Zeit dagegen und hat 2017 eine Bewegungsprämie über 1 Cent pro Kilogramm Milch eingeführt. Seit 2019 beträgt die Prämie 1,5 Cent. Als Konsequenz treiben heute über 1.000 Betriebe zwischen Watzmann und Zugspitze ihre Kühe auf die Weide, im Vergleich zu 2017 sind das rund 4.000 Kühe mehr. Das kommt auch der Umwelt zugute: Grasende Kühe regen das Wurzel- und Pflanzenwachstum auf den Weiden an. Abgestorbene Wurzeln im Boden werden von Mikroorganismen und Regenwürmern zu Humus umgewandelt. Je höher die Humusschicht, desto mehr CO2 wird im Boden gespeichert. Auf diese Weise werden Weiden zu großen CO2-Speichern.

Expertinnen und Experten stärken das Bank-Netzwerk

Die Raiffeisenbank Roth-Schwabach hat einen Kundenbeirat gegründet. Das Gremium ist mit 20 Expertinnen und Experten aus der Region besetzt und unterstützt den Vorstand bei strategischen Themen. Ziel ist es, das Netzwerk der Raiffeisenbank zu stärken und für die Zukunft nachhaltig aufzustellen. Die erste Sitzung im Gemeindezentrum von Rednitzhembach war laut Mitteilung der Bank sehr konstruktiv, diskussionsintensiv und energiegeladen. Thematisch ging es vor allem darum, junge Kundinnen und Kunden zu gewinnen sowie Lösungen zu entwickeln, um Verwahrentgelte bei Anlagebeträgen zu vermeiden. Außerdem informierte der Vorstand über die geplante Fusion des Instituts mit der VR-Bank Mittelfranken West. Bis zum Ende des Jahres sind zwei weitere Sitzungen des Kundenbeirats geplant.

Zwei E-Autos für die Mitarbeiter

Die Raiffeisenbank Pfaffenhausen hat zwei Elektroautos angeschafft. Diese stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Dienstfahrten zur Verfügung, sie müssen somit nicht mehr ihre privaten PKW für Kundentermine nutzen. Geladen werden können die Autos an einer öffentlichen Ladestation vor der Hauptstelle in Pfaffenhausen. Die Bank hatte diese bereits 2018 gemeinsam mit der Gemeinde und den Lechwerken in Betrieb genommen. Zudem hat das Kreditinstitut PV-Anlagen auf dem Dach des Bankgebäudes und des Carports mit einer Leistung von insgesamt 24 Kilowatt-Peak installiert. Dadurch kann die Bank 50 Prozent des Strombedarfs selbst decken.

Frauenlauf unterstützt

Die Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld hat 1.000 Euro an den RSV Concordia Wollbach gespendet. Der Verein nutzt das Geld, um zum fünften Mal einen Frauenlauf zugunsten der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) zu organisieren. Die Startgebühren für die Teilnahme am Lauf in Höhe von zehn Euro gehen zu 100 Prozent an die DMSG. Der Frauenlauf findet am 11. September rund um Wollbach statt, die Strecke ist 6,5 Kilometer lang.

BayWa verdient im ersten Halbjahr 2021 so viel wie noch nie

Die BayWa hat das erste Halbjahr 2021 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Wie der Konzern bekannt gab, erzielte er bis Ende Juni einen Umsatz von 9,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 8,2 Milliarden Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs kräftig auf 144,6 Millionen Euro (Vorjahr: 53,8 Millionen Euro) und war damit so hoch wie noch nie in der knapp 100-jährigen Unternehmensgeschichte. „Ob Energie, Agrar oder Bau – in allen operativen Segmenten verzeichnen wir enorme Ergebnissprünge im zwei- und sogar dreistelligen Prozentbereich. Damit gehen wir mit viel Rückenwind in die zweite Jahreshälfte und bleiben auf Kurs“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz die Zahlen. Für das Geschäftsjahr 2021 geht er von einer erheblichen Steigerung des operativen Ergebnisses aus. Optimistisch stimmen die geplanten Projektverkäufe im Geschäftsfeld Regenerative Energien, ein weiter günstiges Marktumfeld für die Segmente Agrar und Bau sowie die hohe Krisenfestigkeit der BayWa als Grundversorger.

Union Investment: Fonds haben sich bewährt

Das positive Marktumfeld und der anhaltende Anlagenotstand privater und institutioneller Investoren haben den Absatz von Union Investment im ersten Halbjahr 2021 beflügelt. Der Fondsgesellschaft flossen in den ersten sechs Monaten insgesamt Nettomittel in Höhe von 24,4 Milliarden Euro zu und damit mehr als fünfmal so viel wie im Vorjahreszeitraum (erstes Halbjahr 2020: 4,3 Milliarden Euro). Das verwaltete Vermögen per Ende Juni 2021 stieg gegenüber dem Vorjahrswert von 359,8 Milliarden Euro um 18,7 Prozent auf 427,2 Milliarden Euro. „Fonds haben sich als Anlageinstrument auch in Corona-Zeiten bewährt und gewinnen bei allen Kundengruppen an Bedeutung“, fasste Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment, die Entwicklung des ersten Halbjahres 2021 zusammen.

SDK „sehr zufrieden“ mit Geschäftsjahr 2020

Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) hat im vergangenen Geschäftsjahr ein Bruttoüberschuss von 130 Millionen Euro erzielt. Das gab das Unternehmen auf der Hauptversammlung bekannt. „Mit dem Geschäftsergebnis, das dem Rekordergebnis von 134 Millionen Euro aus 2019 nahekommt, sind wir sehr zufrieden. Insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Urban Bacher auf der Veranstaltung. Die Eigenkapitalquote liegt mit 22,8 Prozent deutlich über dem Branchendurchschnitt von 16,7 Prozent. Zudem konnte die Versicherung den Wert ihrer Kapitalanlagen um 4,9 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro steigern. Im vergangenen Jahr hat die SDK ihr Angebot im Bereich der Telemedizin stark ausgebaut. Entsprechende Angebote sind auch im Bereich der betrieblichen Krankenversicherung bei den kürzlich gestarteten Budgettarifen enthalten (siehe dazu auch den Gastbeitrag von SDK-Vorstand Olaf Engemann in dieser Ausgabe).

Golfkurs für junge Börsenexperten

Diese Bankazubis kennen sich mit Aktien, Dividenden und Leerverkäufen aus: Sonja Rein (VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach), Stella Ambros (VR-Bank Rottal-Inn) und Nino Schläger (VR meine Bank) haben bei der bayerischen Auflage des VR-Börsenspiels 2020 jeweils erste Plätze erreicht. Rein siegte in der Variante „konservative Strategie“, Ambros in der Kategorie „spekulativ“ und Schläger in der Variante „hochspekulativ“. Bei einer Feierstunde im Jura Golf Park in Velburg erhielten die Gewinnerinnen und Gewinner sowie die Zweit- und Drittplatzierten nun ihre Urkunden sowie Geldpreise von Ulrich Bossler, Initiator des VR-Börsenspiels, überreicht. Außerdem gab es einen Golfschnupperkurs. Beim VR-Börsenspiel handeln Auszubildende der Volksbanken und Raiffeisenbanken mit fiktivem Geld unter realen Bedingungen an der Börse. Ziel ist es, Kenntnisse im Wertpapiergeschäft zu erhalten sowie zu vertiefen.

Bratwurst im Jahnstadion kontaktlos zahlen

Der genossenschaftliche Zahlungsspezialist VR Payment hat gemeinsam mit dem Systemintegrator Simply-X die Kioske im Jahnstadion Regensburg mit modernen Kassen und Kartenterminals ausgestattet. Auf diese Weise können die Besucherinnen und Besucher ihre Snacks und Getränke mit der girocard, allen gängigen Debit- und Kreditkarten sowie mit Smartphone oder Smartwatch via Apple Pay und Google Pay bezahlen. Insgesamt gibt es 42 neue Bezahlterminals sowie zwölf mobile Verkaufspunkte. Das moderne Payment-Konzept unterstützt die Covid-19-Hygienemaßnahmen, da effiziente Bezahlprozesse Warteschlangen sowie mögliche Kontakte zwischen Gästen und dem Catering-Personal verringern.

Wertpapierportfolio klimaneutral bis 2050

Union Investment hat eine Klimastrategie für das Portfoliomanagement verabschiedet. „Unser Ziel ist, mit unseren Investments in der Breite einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die von uns verwalteten Kundengelder zukunftsfähig auszurichten“, betonte der Vorstandsvorsitzende Hans Joachim Reinke. Er sieht das Unternehmen auf einem guten Weg: So seien die finanzierten Treibhausgasemissionen der Assets under Management seit 2019 um mehr als 20 Prozent gesunken. Das ist vor allem dem schrittweisen Ausstieg aus der Finanzierung von Kohle zu verdanken, den die Fondsgesellschaft im vergangenen Jahr beschlossen hat. Zudem tritt Union Investment der „Net Zero Asset Managers“-Initiative bei. Bei dieser globalen Initiative verpflichten sich Vermögensverwalter, die Anlageportfolios bis spätestens 2050 zu dekarbonisieren. „Klimaneutralität im Wertpapierportfolio ist nur erreichbar, wenn die Unternehmen, in die wir investieren, klimaneutral werden. Wir setzen hier auf das Prinzip einer glaubwürdigen Transformation. Entscheidend ist dabei, den nachhaltigen Wandel zu fördern, anstatt nur Verbote zu fordern“, sagte Reinke.

BayWa: Handelszentrum in Dubai

Die BayWa Geschäftseinheit Cefetra Group mit Sitz in Rotterdam hat ein neues Handelszentrum namens Sedaco DMCC in Dubai gegründet. Ziel ist es, die Diversifizierung des Portfolios weiter voranzutreiben. Seit Juli 2021 handelt Sedaco mit Spezialkulturen wie Ölsaaten, Nüssen und Hülsenfrüchten aus afrikanischer Herkunft. Zudem betreibt das Unternehmen weitere Handelsbüros in Tansania und Nigeria sowie Erfassungsstellen in verschiedenen afrikanischen Regionen. In Zukunft möchte Sedaco pro Jahr rund 250.000 Tonnen aus über 30 Herkunftsländern erfassen und in über 40 Länder weltweit für die Weiterverarbeitung im Lebensmittelbereich verschiffen. „Die afrikanische Landwirtschaft hat ein enormes Potenzial. Unsere Entscheidung, Cefetra stärker in Afrika und im Nahen Osten zu etablieren und die damit verbundenen Aktivitäten Sedacos sind ein wichtiger Beitrag, um die afrikanische Wirtschaft speziell in den ländlichen Regionen zu fördern“, betont BayWa-Chef Klaus Josef Lutz.

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Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.

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