Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Das Vorstandsteam der VR-Bank Bad Kissingen: Michael Kaiser (v. l.), Rainer Geis und Jürgen Klubertanz. Foto: Lena Eberhardt
Die VR-Bank Bad Kissingen wurde in der bundesweiten Studie „Höchste Reputation 2025“, durchgeführt von ServiceValue im Auftrag von FOCUS-Money, als Branchensieger unter allen Volks- und Raiffeisenbanken Deutschlands ausgezeichnet. Insgesamt wurden 171 genossenschaftliche Banken bewertet, 23 Institute erhielten das Siegel. Die VR-Bank Bad Kissingen erzielte die beste Gesamtbewertung. Die Studie analysierte, wie vertrauenswürdig, transparent und glaubwürdig Banken in der öffentlichen Wahrnehmung agieren. Bewertet wurden Kriterien wie digitale Präsenz, Kommunikationsqualität, gesellschaftliches Engagement und die Wahrnehmung der Marke. „Dass unsere Bank bundesweit als Referenz für Reputation gilt, ist eine herausragende Bestätigung für unsere Arbeit“, sagte Rainer Geis, Vorstand der VR-Bank Bad Kissingen. „Es zeigt, dass Vertrauen, Transparenz und Nähe zur Region auch in einer zunehmend digitalen Welt entscheidend sind.“ Diese Auszeichnung reiht sich in eine Vielzahl weiterer Erfolge ein: In den vergangenen Jahren wurde die VR-Bank Bad Kissingen mehrfach für hervorragende Beratungsqualität, Kundenzufriedenheit und digitale Serviceleistungen ausgezeichnet. Mit Blick auf die Zukunft sieht Jürgen Klubertanz, Vorstandsmitglied der VR-Bank, in der Auszeichnung zugleich eine Verpflichtung: „Wir nehmen diesen Branchensieg als Ansporn, unseren hohen Qualitätsanspruch weiterzuführen und die genossenschaftlichen Werte glaubwürdig und zeitgemäß in die Zukunft zu tragen.“
Das Vorstandsteam der VR-Bank Bad Kissingen: Michael Kaiser (v. l.), Rainer Geis und Jürgen Klubertanz. Foto: Lena Eberhardt
Freude über die Auszeichnung (v. l.): Björn Börgermann, Hauptgeschäftsführer Milch Industrie Verband, Alois Rainer, Andreas Kraus, Antonia Paulus, Marcus Peintinger und Torsten Sach. Foto: Marc Bollhorst
Die Goldsteig Käsereien Bayerwald wurde 2025 mit dem Titel „Ausbildungsbetrieb der Milchwirtschaft“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt seit 2012 die Ausbildungsqualität milchwirtschaftlicher Unternehmen in Deutschland und wird vom Milchindustrie-Verband (MIV) und dem Zentralverband Deutscher Milchwirtschaftler (ZDM) übergeben. Bei der MIV-Jahrestagung überreichte Bundeswirtschaftsminister Alois Rainer den Preis an Geschäftsführer Andreas Kraus, Marcus Peitinger, Leiter Personal- und Sozialwesen, sowie Antonia Paul, Ausbilderin Milchtechnologen. Kraus bedankte sich im Namen aller Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Auszubildenden für die Auszeichnung: „Mit unserer Ausbildung zeigen wir, dass die Welt der Milchwirtschaft alles andere als langweilig ist – sie ist abwechslungsreich, kreativ und voller Chancen für eine spannende und erfolgreiche berufliche Zukunft.“ Gestartet ist die Goldsteig Käsereien Bayerwald im Jahr 1992 als Gemeinschaftsunternehmen aus der Genossenschaft Goldsteig Käserei Plattling und der Molkereigenossenschaft Cham. Sei dem Zusammenschluss mit den Ostbayrischen Milchwerken Passau und der Milchwerk Straubing gehört die Goldsteig heute zu den führenden Käsereien in Deutschland. Insgesamt absolvieren 32 Auszubildende ihre Ausbildung bei Goldsteig.
Freude über die Auszeichnung (v. l.): Björn Börgermann, Hauptgeschäftsführer Milch Industrie Verband, Alois Rainer, Andreas Kraus, Antonia Paulus, Marcus Peintinger und Torsten Sach. Foto: Marc Bollhorst
Die Azubis der VR Bank Kempten-Oberallgäu bei ihren Aktionstagen in den Wagegger Weiherwiesen. Foto: VR Bank Kempten-Oberallgäu
Anfang Oktober durften die Auszubildenden der VR Bank Kempten-Oberallgäu zwei außergewöhnliche Aktionstage erleben und dabei einen aktiven Beitrag zum Erhalt des Landschaftsschutzgebietes Wagegger Weiherwiesen bei Betzigau leisten. Das Naturjuwel befindet sich seit 1948 im Eigentum der Bank. Seitdem verpachtet sie die Wiesen an regionale Landwirte. Ein Teil der Flächen bietet als Biotop wertvolle Reservoirs für Wiesenbrüter und seltene Pflanzen. Seit vergangenem Jahr sind außerdem zehn Hektar Fläche als Biberschutzgebiet ausgewiesen. Die Aktionstage bildeten eine außergewöhnliche Abwechslung zur Bankausbildung, förderten das Teambuilding und bereicherten die Auszubildenden mit wertvollen Eindrücken. Von einer Moor-Managerin erhielten die angehenden Bankerinnen und Banker interessante Informationen über das Landschaftsschutzgebiet.
Die Azubis der VR Bank Kempten-Oberallgäu bei ihren Aktionstagen in den Wagegger Weiherwiesen. Foto: VR Bank Kempten-Oberallgäu
Doppelte Freude: eine Spende in Höhe von 10.000 Euro für die Trachtenverbände in Oberbayern.
Große Freude herrschte bei den oberbayerischen Trachtlern: Jeweils 5.000 Euro gingen an den Gauverband I und den Bayerischen Inngau-Trachtenverband. Mit der Gesamtsumme von 10.000 Euro wird das herausragende Engagement der beiden Verbände und insbesondere ihre vorbildliche Jugendarbeit gewürdigt. Die Spende stammt aus dem Reinertrag des Gewinnsparens. Beide Gauverbände stehen seit Jahrzehnten für den Erhalt und die Weitergabe bayerischer Tradition, Brauchtum und Gemeinschaftssinn. „Ein herzliches Vergelt’s Gott für euren Einsatz, euer Herzblut und euren Beitrag, unsere Kultur lebendig zu halten“, hieß es von Bernhard Failer, Vorstandsmitglied der Raiffeisen-Volksbank Ebersberg und ehramtlich im Beirat des VR Gewinnsparvereins Bayern engagiert. Gerade die Förderung der Jugend liegt beiden Verbänden besonders am Herzen. Mit Tanz, Musik, Tracht und gelebtem Brauchtum vermitteln sie jungen Menschen Werte, Zusammenhalt und Heimatgefühl – und schlagen so eine Brücke zwischen Tradition und Zukunft.
Doppelte Freude: eine Spende in Höhe von 10.000 Euro für die Trachtenverbände in Oberbayern.
Robert Wieland, Christian Schmitz, Manfred Wendl, Martin Rederer, Alexander Meyer. Foto: Brigitte Batea/KKB
Die Klinik-Kompetenz-Bayern (KKB) vereint in Bayern 62 kommunale und freigemeinnützige Kliniken und vertritt deren Interessen. Im Zuge der Generalversammlung stand turnusgemäß nach drei Jahren die Vorstandschaft, bestehend aus drei Vorstandsmitgliedern, zur Wiederwahl. Dass die alte nicht mehr die neue Vorstandschaft sein würde, stand bereits zuvor fest. Denn Manfred Wendl, Vorstand Klinikum St. Marien Amberg im Regierungsbezirk Oberpfalz, der seit 2015 als KKB-Vorstand tätig war, hat an der Spitze aufgehört. Der KKB-Aufsichtsratsvorsitzende Christian Schmitz sowie die beiden Vorstände Martin Rederer, Krankenhausdirektor Kreisklinik Wörth an der Donau, und Robert Wieland, Vorstand Kreiskliniken Günzburg-Krumbach, würdigten die langjährige Arbeit ihres Kollegen. Neben den beiden KKB-Vorstandsmitgliedern Rederer und Wieland, die sich zur Wiederwahl stellten, kandidierte Alexander Meyer vom Klinikum Fichtelgebirge. Alle drei Bewerber wurden mit großer Mehrheit gewählt. Mit Meyer sei ein weiterer erfahrener Krankenhausmanager für die Vorstandschaft gewonnen worden. Er komplettiert das im Nebenamt tätige Spitzengremium.
Robert Wieland, Christian Schmitz, Manfred Wendl, Martin Rederer, Alexander Meyer. Foto: Brigitte Batea/KKB
Hans-Peter Suckfüll (v. l.), Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, mit Christian Beck, Evelyn Neubauer und Matthias Berger vom Schützenverein Stockheim.
Um für die Mitglieder und vor allem die Jugend attraktiv zu bleiben, rüstet der Schützenverein in Stockheim mit hohem Kostenaufwand auf eine elektronische Schießanlage um. Die VR-Bank Main-Rhön unterstützt diese Modernisierung mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro. Die neue Technik macht das Training sicherer und effizienter. Der Verzicht auf Papier und andere Verbrauchsmaterialien schont zudem die Umwelt und stärkt den Nachhaltigkeitsgedanken des Vereins. Hans-Peter Suckfüll, Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, übergab die Spende an den Kassier Christian Beck, die zweite Schützenmeisterin Evelyn Neubauer und den Jugendwart Matthias Berger vom Schützenverein Stockheim.
Hans-Peter Suckfüll (v. l.), Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, mit Christian Beck, Evelyn Neubauer und Matthias Berger vom Schützenverein Stockheim.
Johanna Glanzer (Mitte) freut sich mit Professorin Bettina Noltenius, Vizepräsidentin der Uni Passau für Studium, Lehre und Ethik, und Michael Sers, Vorstand Raiffeisenbank Unteres Inntal und stellvertretender Sprecher der VR-Banken in der Stadt und im Landkreis Passau, über ihr Stipendium.
Die Volks- und Raiffeisenbanken in der Stadt und im Landkreis Passau unterstützen das Deutschlandstipendium und fördern hierbei ein Jahr lang einen Stipendiaten. Das Deutschlandstipendium ist ein nationales Stipendienprogramm, das im Jahr 2011 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufen wurde. Es fördert exzellente Studierende aller Nationalitäten an deutschen Universitäten und Hochschulen, die sich besonders durch gesellschaftliches Engagement auszeichnen und bereits einige Stationen im eigenen Lebens- und Bildungsweg gemeistert haben.
Johanna Glanzer (Mitte) freut sich mit Professorin Bettina Noltenius, Vizepräsidentin der Uni Passau für Studium, Lehre und Ethik, und Michael Sers, Vorstand Raiffeisenbank Unteres Inntal und stellvertretender Sprecher der VR-Banken in der Stadt und im Landkreis Passau, über ihr Stipendium.
Das Team der VR-Bank Mittelfranken Mitte bei der Baumpflanzaktion in Abenberg.
Unter dem Motto „Gemeinsam für die Zukunft“ fand in Abenberg die mittlerweile dritte ehrenamtliche Baumpflanzaktion der VR-Bank Mittelfranken Mitte statt. Zahlreiche engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzten bei trockenem Herbstwetter insgesamt 500 junge Eichen und Hainbuchen in die Erde. Ein sichtbares Zeichen für gelebte Nachhaltigkeit und regionales Engagement. Nach der offiziellen Begrüßung durch Vorstand Richard Oppelt erhielten die Teilnehmer eine fachkundige Einführung durch Dominic De Hasque vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Spalt. Anschließend wurde tatkräftig gepflanzt, gelacht und angepackt. Mit spürbarem Teamgeist und viel Freude an der gemeinsamen Sache. „Es ist beeindruckend zu sehen, was wir gemeinsam erreichen können“, betonte Oppelt. „Diese Aktion zeigt einmal mehr, wie wichtig nachhaltiges Engagement und Zusammenarbeit für unsere Umwelt sind.“ Die nächste Aktion ist bereits geplant: Im Frühjahr 2026 werden Mitarbeiter der VR-Bank in Bad Windsheim erneut gemeinsam Bäume pflanzen und damit das erfolgreiche Nachhaltigkeitsprojekt fortsetzen.
Das Team der VR-Bank Mittelfranken Mitte bei der Baumpflanzaktion in Abenberg.
Die ÜZ Mainfranken senkt ihre Strompreise. Foto: Katharina Kirsch / ÜZ Mainfranken
Die ÜZ Mainfranken senkt zum 1. Januar 2026 erneut die Strompreise für ihre Kundinnen und Kunden. Im Tarif ÜZ-Natur-Eintarif reduziert sich der Arbeitspreis um 2,47 Cent je Kilowattstunde auf künftig 26,94 Cent/kWh (brutto). Damit liegen die Stromkosten in diesem Tarif wieder auf einem Niveau wie vor der Strompreiskrise. Es ist bereits die dritte Preissenkung in Folge, die die Energiegenossenschaft an ihre Haushaltskunden weitergeben kann. Allerdings gilt die Senkung nicht für alle Tarife: Im Tarif ÜZ-Natur vario kommt es zum Jahreswechsel aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen zu einer Preiserhöhung. „Nach den turbulenten Jahren der Energiekrise ist es uns wichtig, ein verlässliches Signal zu setzen: Wenn sich unsere Kosten dauerhaft entspannen, geben wir das konsequent weiter“, sagte Jürgen Kriegbaum, geschäftsführender Vorstand der ÜZ Mainfranken. „Unsere Mitglieder und Kundinnen und Kunden sollen davon profitieren, dass wir langfristig und verantwortungsvoll einkaufen – nicht kurzfristig spekulieren.“ Dies sei ein wichtiges Signal für Familien und Haushalte in der Region: „Die letzten Jahre waren geprägt von Unsicherheit und stark schwankenden Preisen. Als regionale Energiegenossenschaft sehen wir es als unseren Auftrag, Stabilität und Fairness in den Vordergrund zu stellen“, fuhr Kriegbaum fort.
Die ÜZ Mainfranken senkt ihre Strompreise. Foto: Katharina Kirsch / ÜZ Mainfranken
Frank Hefner (v. l.), stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön, Katharina Helmich vom Sozialwerk Meiningen, Bürgermeister der Stadt Meiningen Fabian Giesder und Denise Reich von der Sozialpädagogischen Tagesgruppe Regenbogen. Foto: Nadine Tittus
Am 3. November startete zum 15. Mal die Weihnachts-Wunschbaum-Aktion der VR-Bank Main-Röhn. 387 Weihnachtswünsche von Kindern aus finanziell benachteiligten Familien aus den Landkreisen Schmalkalden-Meiningen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt und der Stadt Schweinfurt hängen an den Weihnachtsbäumen in den Beratungscentern Meiningen, Bad Neustadt, Schweinfurt und Werneck der VR-Bank Main-Rhön. Wer einen dieser Kinderträume erfüllen will, pflückt sich einen Wunsch, besorgt das Geschenk und gibt es bis 3. Dezember unverpackt bei der Bank ab. In den Beratungscentern Meiningen, Bad Neustadt, Schweinfurt und Werneck der VR-Bank Main-Rhön steht jeweils ein großer Weihnachts-Wunschbaum mit lang ersehnten Kinderträumen. Die abgegebenen Geschenke werden rechtzeitig an die Kinder verteilt. „Als regional verwurzelte Genossenschaftsbank wollen wir gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und fördern somit gerne soziale Projekte“, sagte Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön. „Ein kleines Überraschungssäckchen geben wir für die Kinder noch obendrauf.“
Frank Hefner (v. l.), stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön, Katharina Helmich vom Sozialwerk Meiningen, Bürgermeister der Stadt Meiningen Fabian Giesder und Denise Reich von der Sozialpädagogischen Tagesgruppe Regenbogen. Foto: Nadine Tittus
Die Pischelsdorfer bei der Preisverleihung in der Münchner Residenz mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. Foto: Tobias Hase / StMELF
Die für die ländliche Entwicklung zuständige bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat fünf private und sechs öffentliche Bauherrinnen und Bauherren aus dem Freistaat mit dem Staatspreis „Dorferneuerung und Baukultur" ausgezeichnet. Dieser Staatspreis ehrt das vorbildliche Sanieren und Revitalisieren ortsbildprägender Gebäude wie auch herausragende zeitgenössische Architektur in bayerischen Dörfern. „Weil Sie mit großem Engagement mutig vorangegangen sind, konnten prägende Gebäude im Ortskern Ihrer Heimat erhalten bleiben. Sie haben dazu beigetragen, dass diese Bauten heute zeitgemäß genutzt werden. In Ihren Dörfern hat sich so die ländliche Baukultur auch durch moderne Architektur weiterentwickelt", sagte die Ministerin beim Festakt in der Münchner Residenz. Zu den Ausgezeichneten gehören die Pischelsdorfer aus dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, die nach 40 Jahren Leerstand das ehemalige Wirtshaus „Fanni“ wiederbelebt haben. Das „Dorfheim Fanni“ ist nun eine genossenschaftlich organisierte Gastwirtschaft, die den neuen sozialen und kulturellen Mittelpunkt des Dorfs bildet („Profil“ berichtete in den Ausgaben 01/2025 und 12/2023 über die Renovierung der „Fanni“). Der Staatspreis „Dorferneuerung und Baukultur" wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit jeweils 3.000 Euro dotiert.
Die Pischelsdorfer bei der Preisverleihung in der Münchner Residenz mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. Foto: Tobias Hase / StMELF
DRV-Geschäftsführer Christian Weseloh (v. l.), DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp, Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer, Anna Zenz, die deutsche Weinkönigin, Frank Jentzer, Vorsitzender DRV-Fachausschuss Weinwirtschaft, DRV-Hauptgeschäftsführer Jörg Migende und Christoph Metzner, DRV-Leitung Public Affairs. Foto: Britta Radike/DRV
Der deutsche Weinbau steht an einem Wendepunkt. Beim DRV-Weinempfang appellierte DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp vor rund 200 Gästen an die Politik, die deutsche Weinbranche zu unterstützen: „Wir brauchen ein starkes Signal für unsere Herkunft und unsere Qualität – und das möglichst schnell.“ Gegenüber der Bundesregierung mahnte Holzenkamp, beim Abbau von Bürokratie und Berichtspflichten nicht nachzulassen. Vor allem in Brüssel müsse die Bundesregierung deutlich ihre Stimme erheben und klare Position für die deutsche Wirtschaft beziehen. Der DRV-Fachausschussvorsitzende wies auf die Herausforderungen hin: von der Kostenentwicklung über den Pflanzenschutz bis hin zur Vermarktung. „Wir brauchen einen Imagewandel unseres Produkts und eine stärkere Fokussierung auf die deutschen Herkünfte. Der Marktanteil deutscher Weine liegt aktuell bei nur rund 40 Prozent – das muss sich ändern.“ Die Weinlese 2025 verlief in vielen Regionen deutlich früher und zügiger als üblich. Die Genossenschaften berichten durchweg von gesunden, aromatischen Trauben mit hohen Mostgewichten. Insgesamt ist es die kleinste Erntemenge seit 15 Jahren. Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer nahm die Anliegen der Branche auf und zeigte sich offen für weitere Gespräche. Für die Informationsoffensive sagte er erneut bis zu eine Million Euro zu.
DRV-Geschäftsführer Christian Weseloh (v. l.), DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp, Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer, Anna Zenz, die deutsche Weinkönigin, Frank Jentzer, Vorsitzender DRV-Fachausschuss Weinwirtschaft, DRV-Hauptgeschäftsführer Jörg Migende und Christoph Metzner, DRV-Leitung Public Affairs. Foto: Britta Radike/DRV
Ende Januar 2026 verwandelt sich das Messezentrum Nürnberg erneut in den Treffpunkt der weltweiten Spielbranche. Foto: Spielwarenmesse
Der Ticketshop zur 75. Spielwarenmesse ist geöffnet: Fachbesucherinnen und Fachbesucher haben ab sofort die Möglichkeit, ihre Eintrittskarten für die Jubiläumsausgabe der Weltleitmesse zu sichern. Vom 27. bis 31. Januar 2026 verwandelt sich das Messezentrum Nürnberg in den Treffpunkt der weltweiten Branche. Zum Geburtstag erwartet die Teilnehmenden ein außergewöhnliches Erlebnis – mit innovativen Produktneuheiten, inspirierenden Begegnungen und vielen neuen Highlights. Die passende Unterkunft finden Besucherinnen und Besucher über die Buchungsplattform Revolugo, die eine große Auswahl an Hotels, Apartments und weiteren Übernachtungsmöglichkeiten in und um Nürnberg bietet. Die Webseite www.spielwarenmesse.de/de/anreise gibt einen kompakten Überblick zu allen Anreisemöglichkeiten. Die Business-Plattform Spielwarenmesse Digital unterstützt Fachbesucherinnen und Fachbesucher bei der Planung ihres Messebesuchs. Für unterwegs bietet die kostenfreie Spielwarenmesse App alle wichtigen Informationen auf einen Blick und hält zudem nützliche Tipps für den Aufenthalt bereit. Eine Übersicht zu allen relevanten Themen rund um den Besuch der Spielwarenmesse bietet die Webseite www.spielwarenmesse.de/de/besuchen.
Ende Januar 2026 verwandelt sich das Messezentrum Nürnberg erneut in den Treffpunkt der weltweiten Spielbranche. Foto: Spielwarenmesse
Die Freiwillige Feuerwehr Dießen am Kinderspartag der VR-Bank Landsberg-Ammersee.
Freiwillige Lebensretter und Hexen, Luftballonkünstler und Hüpfburgen, Goldgewinnspiel und Kinderschminken: Das alles bot die VR-Bank Landsberg-Ammersee in sieben Geschäftsstellen zum Kinderspartag 2025. Ob Fahrten in einer Kutsche, ausgelassenes Toben oder spannende Shows: Sparen wurde für die Kinder zum Erlebnis. Höhepunkt waren die Besuche bei der Freiwilligen Feuerwehr und der Wasserwacht. Die Ehrenamtlichen erklärten ihre Einsatzfahrzeuge, führten Löschübungen vor, fuhren eine Runde durch die Straßen und weckten dabei die Neugier der jungen Besucher. Und natürlich ließen es sich auch in diesem Jahr einige VR-Bank-Kollegen nicht nehmen, das Schlauchrollen selbst auszuprobieren. Und auch heuer fehlte nicht die jährliche Losbox für das Goldbarrengewinnspiel der VR-Bank Landsberg-Ammersee. Jedes Jahr verlost die VR-Bank zehn Mal ein Gramm Gold zum Kinderspartag.
Die Freiwillige Feuerwehr Dießen am Kinderspartag der VR-Bank Landsberg-Ammersee.
Die VR-Bank Main-Rhön hat einen Finanzkick für mehr als 500 Abschlussschüler veranstaltet. Auf dem Bild Tino Paunack (v. l.), Simon Schöbel und Uwe Ziegler. Foto: Anne Pretscher
Die Abschlussklassen von acht Schulen aus Bad Neustadt und Schweinfurt konnten beim Finanzkick der VR-Bank Main-Rhön ihre Klassenkassen füllen. An zwei Tagen lud die VR-Bank zu einem Kickerturnier ein. In Zweierteams spielten die Schülerinnen und Schüler gegeneinander. Jedes gewonnene Spiel brachte der jeweiligen Siegerschule fünf Euro ein. Spielen durften die Teams so oft sie innerhalb einer Stunde wollten. Doch nicht nur Sport und Spenden standen im Vordergrund. Das Highlight des Finanzkicks bildete der Vortrag von Finfluencer Simon Schöbel, der den Jugendlichen wertvolle Tipps zum Sparen und Investieren mit auf den Weg gab. Begeisterung riefen zudem die Spiele hervor, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegen Timo Barth, Regionalleiter Firmenkunden der VR-Bank Main-Rhön, am Kickertisch antreten konnten. Barth spielt in der 1. Bundesliga für die Würzburger Kickers. Wer ihn bezwang, dem winkte ein höheres Preisgeld für diesen Sieg. Insgesamt konnten über 10.000 Euro an die Schulen ausgegeben werden. „Wir sind stolz darauf, neben dem sportlichen Spaß auch einen wertvollen Beitrag zur finanziellen Bildung leisten zu können. Es ist unglaublich wichtig, dass junge Menschen so früh wie möglich lernen, verantwortungsvoll mit Geld umzugehen“, sagte Uwe Ziegler, Bereichsleiter Retailvertrieb der VR-Bank Main-Rhön.
Die VR-Bank Main-Rhön hat einen Finanzkick für mehr als 500 Abschlussschüler veranstaltet. Auf dem Bild Tino Paunack (v. l.), Simon Schöbel und Uwe Ziegler. Foto: Anne Pretscher
Vorstand Albert Rösch (r.) und Marketingchef Manfred Doll (hinten r.) mit den Goldgewinnern des Gewinnspiels zur Ausstellung „Erlebnis Gold-Tresor“.
Die Ausstellung „Erlebnis Gold-Tresor“ im Altstadtsaal der VR-Bank Landsberg-Ammersee stieß auf großes Interesse. Besucher hatten die Chance, sich über die geschichtsträchtige Vergangenheit des Edelmetalls und seine Bedeutung als Geldanlage zu informieren. Im Rahmen eines Gewinnspiels wurden außerdem elf Goldbarren verlost, die jüngst an die glücklichen Gewinner übergeben wurden. Vorstandsmitglied Albert Rösch und Marketingchef Manfred Doll überreichten zehn Mal ein Gramm und einmal zehn Gramm Gold an die Sieger. Die VR-Bank wird den Betrag zusammen mit den eingenommenen Standgebühren aus dem Altstadtflohmarkt – die Summe wurde von der VR-Bank für den guten Zweck verdoppelt – an die Tafel übergeben. Das VR-GoldZentrum an der Ludwigstraße bietet ein umfangreiches Sortiment mit verschiedenen Stückelungen, ob als Barren, Münzen oder sogenanntes Vintagegold. Seit 20. November gibt es die „Gold-Sprechstunde“: Jeden Donnerstag jeweils um 16 und 17 Uhr können Interessierte ohne Anmeldung in die VR-Geschäftsstelle an der Ludwigstraße kommen. Dort erhalten sie eine Führung durch das VR-GoldZentrum und haben die Möglichkeit, Fragen rund um das Edelmetall und eine Anlagestrategie zu stellen. Je nach Anzahl der Teilnehmer sind auch individuelle Beratungen möglich.
Vorstand Albert Rösch (r.) und Marketingchef Manfred Doll (hinten r.) mit den Goldgewinnern des Gewinnspiels zur Ausstellung „Erlebnis Gold-Tresor“.
Freude über die Vereinschallenge der Raiffeisenbank Main-Spessart.
Im Sommer feierte die Raiffeisenbank Main-Spessart ihr 15-jähriges Jubiläum mit einer besonderen Aktion: der Vereinschallenge. Ziel war es, den zahlreichen engagierten Vereinen in der Region Danke zu sagen und ihre wertvolle Arbeit sichtbar zu machen. Vom 30. Juni bis 12. Oktober 2025 hatten alle im Förderprogramm der Bank registrierten Vereine die Möglichkeit, an der Challenge teilzunehmen. Die Aufgabe: Kreative Videos einreichen, die den jeweiligen Vereinsalltag, Veranstaltungen oder besondere Erlebnisse zeigen. Nach Eingang konnten die Clips zwei Wochen lang online bewertet werden. Die Aktion stieß auf große Begeisterung: 40 Vereine nahmen teil, 8.005 Stimmen wurden abgegeben und über 65.000 Seitenaufrufe verzeichnete die Voting-Plattform. Diese Zahlen zeigen, wie stark die Vereine in Main-Spessart vernetzt sind und wie groß das Interesse an ihrem Engagement ist. Am Ende durften sich 15 Vereine über jeweils 1.000 Euro Preisgeld freuen – eine Anerkennung für ihre Kreativität und ihren Einsatz.
Freude über die Vereinschallenge der Raiffeisenbank Main-Spessart.
Maike Wieschal (v. l.), stellvertretende Kindergartenleitung, Tanja Dietrich, Katholische Kita Rhön-Grabfeld, und Sarah Wiegler von der VR-Bank Main-Rhön. Foto: Nadine Tittus
Im Außenbereich des Kindergartens St. Josef in Bad Neustadt musste ein Baum entfernt werden, der den Kindern seit vielen Jahren beim Spielen im Sandkasten Schatten spendete. Damit die Kinder beim Aufenthalt im Freien, geschützt vor den Sonnenstrahlen, weiterhin kreative Sandburgen und andere Kunstwerke bauen können, unterstützte die VR-Bank Main-Rhön dieses Vorhaben mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro. Sarah Wiegler, Filialberaterin der VR-Bank Main-Rhön, überreichte die Spende an Tanja Dietrich von der Katholischen Kita gGmbH Rhön-Grabfeld und die stellvertretende Kindergartenleitung Maike Wieschal. Beide nahmen die Spende dankbar entgegen und freuen sich bereits jetzt auf die Außenaktivitäten im nächsten Sommer.
Maike Wieschal (v. l.), stellvertretende Kindergartenleitung, Tanja Dietrich, Katholische Kita Rhön-Grabfeld, und Sarah Wiegler von der VR-Bank Main-Rhön. Foto: Nadine Tittus
Mitmachen beim Gewinnsparen lohnt sich: Familie Müller und ihr neues Auto.
Gleich zwei Mal durfte sich die VR-Bank Mittelfranken Mitte in diesem Herbst über lachende Gesichter freuen. Sowohl Günther und Irene Zwingel als auch Helmut und Sagwann Müller zählen zu den glücklichen Hauptgewinnern der September-Ziehung des Gewinnsparvereins Bayern und beide dürfen einen brandneuen MINI Cooper SE freuen mit nach Hause nehmen. Gemeinsam mit den Beraterinnen Annika Schwemmer und Andrea Nicholsen sowie Markus Eichenseer, geschäftsführender Vorstand des Gewinnsparvereins Bayern, wurden die Hauptgewinne offiziell übergeben. „Solche Momente machen einfach Freude, für unsere Kunden, aber auch für uns als Bank“, betonte Annika Schwemmer. „Das Gewinnsparen zeigt, dass sich das Mitmachen lohnt, nicht nur wegen der Gewinnchancen, sondern auch, weil es Gutes in unserer Region bewirkt.“ „Das Gewinnsparen verbindet Sparen, Gewinnen und Helfen auf ideale Weise“, erklärte Markus Eichenseer. „Und manchmal kommt das Glück eben gleich doppelt, wie bei Familie Zwingel und Familie Müller.“
Mitmachen beim Gewinnsparen lohnt sich: Familie Müller und ihr neues Auto.
Die Raiffeisenbank Altmühl-Jura informierte zum Thema Energie beim Markt „Wilde Emma“ in Beilngries.
Auf dem Verbraucher- und Genussmarkt „Wilde Emma“ in Beilngries war die Raiffeisenbank Altmühl-Jura präsent. Im eigens gestalteten PV-Infomobil der Stromversorgung gab es Einblicke in die Themen Photovoltaik, Stromerzeugung und E-Mobilität. Dabei konnten sich Besucherinnen und Besucher über moderne Lösungen zur Energiegewinnung ebenso informieren wie über den Ausbau der regionalen Ladeinfrastruktur. Für die kleinen Gäste sorgte die bankeigene Hüpfburg für Begeisterung, während die Erwachsenen sportlichen Ehrgeiz zeigen konnten: Auf drei Fitnessrädern konnten sie kräftig in die Pedale treten – und das für einen guten Zweck. Jede erradelte Kilowattstunde wurde von der Bank in eine Spende umgewandelt. Zugleich hatten die Teilnehmenden die Chance, eines von zwei Kinder-Elektroautos zu gewinnen. Ein besonderer Blickfang am Stand war zudem der Cupra Terramar e-Hybrid, den der Gewinnsparverein Bayern auf seiner Roadshow zur Verfügung stellte. Dank der sportlichen Leistung der Besucher und Besucherinnen konnten schließlich drei Wald- und Naturkindergärten im Geschäftsgebiet mit je einem Balkonkraftwerk im Wert von 1.400 Euro unterstützt werden – ein nachhaltiger Beitrag, der zugleich den genossenschaftlichen Gedanken der gegenseitigen Hilfe lebendig werden ließ.
Die Raiffeisenbank Altmühl-Jura informierte zum Thema Energie beim Markt „Wilde Emma“ in Beilngries.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gründungsveranstaltung sowie des Netzwerktreffens im Innenhof des Schlosses Zeilitzheim. Foto: Eva Gerhart
Die erfolgreiche Netzwerkarbeit der ÜZ Mainfranken wurde ein weiteres Mal bundesweit gewürdigt: Nach dem Netzwerk „Nord/West“ wurde nun auch das Klimaschutznetzwerk „Süd/Ost“ mit dem Gütesiegel Kommunal der Arbeitsgemeinschaft Energieeffizienz-Netzwerke (ageen) ausgezeichnet. Im Netzwerk Süd/Ost arbeiten 24 Kommunen aus der Region eng zusammen, um die lokale Energiewende aktiv zu gestalten. Ziel ist es, Energie effizienter zu nutzen, erneuerbare Quellen wie Wind und Sonne auszubauen und so die regionale Energieunabhängigkeit zu stärken. „Die Auszeichnung für ein zweites Netzwerk zeigt, wie breit und erfolgreich die Kommunen in unserer Region den Wandel gemeinsam mit uns vorantreiben“, sagte Jürgen Kriegbaum, Geschäftsführender Vorstand der ÜZ Mainfranken. „Energieeffizienz, Versorgungssicherheit und regionale Verantwortung gehören untrennbar zusammen – und genau das leben unsere Netzwerke vor.“ Das Netzwerk wird von der ÜZ Mainfranken koordiniert und unterstützt die beteiligten Kommunen dabei, konkrete Maßnahmen zu planen, Daten zu erfassen und Projekte zur Energieeinsparung und Stromerzeugung umzusetzen. Ergänzend profitieren die Teilnehmer vom regelmäßigen Austausch mit Fachleuten der ÜZ und voneinander – etwa zu Themen wie kommunale Wärmeplanung, Photovoltaik-Ausbau oder Digitalisierung der Energieversorgung.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gründungsveranstaltung sowie des Netzwerktreffens im Innenhof des Schlosses Zeilitzheim. Foto: Eva Gerhart
Markus Schneider von der Raiffeisenbank Knoblauchland, Hans Volland vom Bayerischen Bauernverband, Moderatorin der Veranstaltung, Anja Karl, Rechtsanwalt Markus Beck und Franz-Xaver Steidl von der DZ Bank.
Die Übergabe eines landwirtschaftlichen Familienbetriebs ist ein komplexer Prozess, der gut vorbereitet sein will. Bei einer Veranstaltung der Raiffeisenbank Knoblauchsland-Bibertgrund erhielten rund 40 Gäste wertvolle Einblicke in die Themen Unternehmensbewertung und Unternehmensübergabe. Im Mittelpunkt stand die Erkenntnis, dass der Wert eines Betriebs nicht nur in Grund und Boden liegt, sondern vor allem in der Fähigkeit, künftige Erträge zu erwirtschaften. Bewertungsmethoden wie Ertragswert, Vergleichswert und Discounted Cash-Flow helfen, den Unternehmenswert realistisch einzuschätzen. Franz-Xaver Steidl, Leiter Vertrieb M&A Bayern bei der DZ Bank, riet dazu, den Betrieb bereits vor einer Übergabe finanziell zu stärken und Verbindlichkeiten zu reduzieren. Die Einbindung externer Investoren und die Umwandlung in neue Gesellschaftsformen wie GmbH & Co. KG oder Holding bieten steuerliche Vorteile, bergen aber auch Risiken. Besonders wichtig ist, den landwirtschaftlichen Status zu erhalten und die Stimmrechte sowie die Nachfolge klar zu regeln. Die Referenten rieten dazu, individuelle und flexible Übergabeverträge zu gestalten, die auf die Besonderheiten des jeweiligen Betriebs eingehen. Trotz aller rechtlichen und finanziellen Aspekte sollte die Familie stets im Mittelpunkt stehen, um auch nach der Übergabe ein harmonisches Miteinander zu gewährleisten. Die Veranstaltung bot neben Fachvorträgen auch Raum für persönliche Fragen und Austausch unter den Teilnehmenden.
Markus Schneider von der Raiffeisenbank Knoblauchland, Hans Volland vom Bayerischen Bauernverband, Moderatorin der Veranstaltung, Anja Karl, Rechtsanwalt Markus Beck und Franz-Xaver Steidl von der DZ Bank.
Jubel, Spannung und direkte Duelle beim eFootball Cup auf der Messe Consumenta.
Auf der Messe Consumenta in Nürnberg haben der Genossenschaftsverband Bayern und der Bayerische Fußball-Verband (BFV) den eFootball Cup der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ausgetragen. Auf der großen Spielfläche herrschte durchgehend Wettkampfstimmung: Jubel, Spannung, direkte Duelle – und viele neugierige Besucherinnen und Besucher, die stehen blieben und mitfieberten. Rund 30 Messebesucher traten bei dem virtuellen Turnier gegeneinander an. Die Consumenta ist die größte Verbrauchermesse Deutschlands, auf bis zu 90.000 Quadratmetern stellen rund 1.000 Aussteller an neun Tagen die neuesten Trends aus den Bereichen Wohnen, Kochen, Sport und Gesundheit vor. Das Turnier fand am mit Spielekonsolen ausgerüsteten Stand des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) statt. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken unterstützen als Premium-Partner des BFV insbesondere den Jugendfußball sowie den eSport. Im aktuellen Themenspiegel geht es unter anderem auch um den eFootball Cup.
Jubel, Spannung und direkte Duelle beim eFootball Cup auf der Messe Consumenta.
Interessanter Abend: Richard Oppelt (v. l.), Erwin Enzinger, René Borbonus, Dr. Bettina Schacht, Moritz Bauer und Dr. Gerhard Walther.
Die VR-Bank Mittelfranken Mitte blickt auf einen eindrucksvollen Abend im Hopfensaal in Georgensgmünd zurück. Im Mittelpunkt stand der renommierte Kommunikationsprofi René Borbonus, der in seinem Vortrag zeigte, welche zentrale Rolle Respekt im täglichen Miteinander einnimmt. Er beschrieb Respekt als den Sauerstoff sozialer Beziehungen – ein Grundelement, das unverzichtbar ist und im Alltag doch häufig vernachlässigt wird. Der Referent regte dazu an, das eigene Handeln bewusst zu hinterfragen: Warum fällt es Menschen schwer, respektvoll zu agieren? Welche kleinen Respektlosigkeiten schleichen sich unbemerkt ein? Die Ausführungen machten deutlich, welche Kraft von echtem Respekt ausgeht. Für Unternehmen, für das private Umfeld und für jeden Einzelnen. Ergänzt wurde der Vortrag durch die fundierten Einordnungen von Moritz Bauer, Head of Investment Strategy bei Union Investment. Er gab einen präzisen Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den internationalen Kapitalmärkten. Themen wie die wirtschaftliche Lage in den USA und Europa, die Auswirkungen der Zollpolitik, die Rolle der Notenbanken sowie die langfristige Bedeutung des Megatrends Künstliche Intelligenz standen im Mittelpunkt seiner Analyse.
Interessanter Abend: Richard Oppelt (v. l.), Erwin Enzinger, René Borbonus, Dr. Bettina Schacht, Moritz Bauer und Dr. Gerhard Walther.
VR-Vorstand Martin Egger (l.), VR-Vorstand Albert Rösch (3.v.r.) und VR-Marketingchef Manfred Doll (r.) mit neun der insgesamt 13 Hobbyfotografen.
Den Kundinnen und Kunden zum Jahreswechsel einen Kalender zu schenken, ist eine schöne Tradition bei der VR-Bank Landsberg-Ammersee. Der Fotokalender 2026 beweist die starke regionale Verbundenheit, denn der Kalender enthält ausschließlich Motive aus dem Landkreis, fotografiert von Hobbyfotografen. Er sei sich gar nicht sicher, ob wirklich nur Amateure am Werk gewesen seien, scherzte Vorstandsmitglied Martin Egger bei der Präsentation des Kalenders im Altstadtsaal. Denn die Aufnahmen seien eine Augenweide. Spektakuläre Sonnenaufgänge über dem Ammersee, ein herrlicher Blick über die Landsberger Altstadt, Rehe im verschneiten Wildpark, Nebelschwaden über dem Pflaumdorfer Moos – jeder Monat zeigt die schönsten Seiten der Region. Über 100 Hobbyfotografen waren dem Aufruf der VR-Bank gefolgt und hatten Bilder eingereicht. Die Jury aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank hatte schließlich die Qual der Wahl. 13 Bilder schafften es dann in den Kalender – eins für jeden Monat plus eins für das Deckblatt. In einem 1.200 Exemplare wurden gedruckt und liegen in den Geschäftsstellen zur Abholung bereit.
VR-Vorstand Martin Egger (l.), VR-Vorstand Albert Rösch (3.v.r.) und VR-Marketingchef Manfred Doll (r.) mit neun der insgesamt 13 Hobbyfotografen.
5.000 Euro für den MINT Campus Dachau, der Kinder und Jugendliche spielerisch Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik näher bringt.
Im Internationalen Jahr der Genossenschaften 2025 unterstützt die Volksbank Raiffeisenbank Dachau den MINT Campus Dachau mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro. Damit würdigt die Genossenschaftsbank nicht nur das Engagement der Bildungsinitiative, sondern unterstreicht auch den genossenschaftlichen Gedanken, gemeinsam Zukunft zu gestalten. Der MINT Campus Dachau bringt Kinder und Jugendliche spielerisch mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in Berührung. In Kursen und Workshops werden Neugier, Kreativität und Forschergeist gefördert. „Gerade im Internationalen Jahr der Genossenschaften möchten wir zeigen, wie wichtig gemeinschaftliches Handeln für die Region ist“, sagte Vorstandsmitglied Herr Zeiler bei der Spendenübergabe. Der MINT Campus Dachau eröffnet jungen Menschen Perspektiven in zukunftsorientierten Berufsfeldern – das unterstützen wir gerne.“
5.000 Euro für den MINT Campus Dachau, der Kinder und Jugendliche spielerisch Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik näher bringt.
Rund 25 Kinder haben ihren schulfreien Buß- und Bettag beim ersten Kindertag in der Molkerei verbracht. Foto: Molkerei Berchtesgadener Land
Wenn Schulen am Buß- und Bettag geschlossen sind, wird es für berufstätige Eltern organisatorisch anspruchsvoll. Um die Mitarbeitenden zu entlasten, hat die Molkerei Berchtesgadener Land erstmals einen Kindertag veranstaltet. Rund 25 Kinder begleiteten ihre Eltern an deren Arbeitsplatz und durften einen spannenden Blick hinter die Kulissen der Genossenschaftsmolkerei werfen. Zu Beginn gab es eine Führung durch die Molkerei, bei der die jungen Gäste erfuhren, wie aus der Milch der 1.600 bäuerlichen Familienbetriebe zwischen Watzmann und Zugspitze verschiedene Milchprodukte entstehen. Spielerisch lernten sie, was Genossenschaft bedeutet, warum die Molkerei ihren Landwirtinnen und Landwirten faire Milchpreise bezahlt und weshalb Nachhaltigkeit seit Jahrzehnten dort ein gelebter Wert ist. Im Anschluss durften die Kinder mit der Konditorin der betriebseigenen Kantine, Anita Niederstraßer, Plätzchen backen, verzieren und natürlich gleich vernaschen.
Rund 25 Kinder haben ihren schulfreien Buß- und Bettag beim ersten Kindertag in der Molkerei verbracht. Foto: Molkerei Berchtesgadener Land
Ulrich Bossler, Geschäftsführer Digital Project (l.), und Martin Schor vom GVB (hinten r.) mit den Siegerinnen und Siegern des VR-Börsenspiels in der Allianz Arena. Foto: Digital Project
Seit über 25 Jahren findet das jährliche VR-Börsenspiel für Auszubildende von VR-Banken in Bayern statt. Damit werden Kenntnisse im Wertpapiergeschäft durch ein effektives realitätsnahes Simulationstraining vertieft. Je nach Vorkenntnissen werden in drei Spielvarianten (konservativ, spekulativ und hochspekulativ) die Erfahrungen spielerisch gesammelt. In diesem Jahr beteiligten sich 217 Auszubildende aus 34 VR-Banken in. Ausrichter exklusiv für die VR-Banken ist die Digital Project GmbH aus Riedlingen. Die erfolgreichsten Trades erfolgten mit Alphabet, Alibaba Group, Jumia Tech und Hebelprodukten auf den DAX, Ölpreis und Gold. Negative Ergebnisse entstanden unter anderem bei Strategy A New, Plug Power und Hebelprodukten auf den Dax und den Goldpreis. Zum Abschluss wurden die Auszubildenden mit den jeweils drei höchsten Kapitalzuwächsen im Spielzeitraum mit Geldpreisen in der Allianz-Arena in München geehrt. Die nächste Spielrunde ist vom 23. Juni bis 23. Oktober 2026 geplant.
Ulrich Bossler, Geschäftsführer Digital Project (l.), und Martin Schor vom GVB (hinten r.) mit den Siegerinnen und Siegern des VR-Börsenspiels in der Allianz Arena. Foto: Digital Project
Spendenübergabe mit Richard Oppelt, Vorstand VR-Bank, Kerstin Polster, Eva Karl, Claudia Kaupe und Maham Ehsan, Vorstand Känguruh, Stefan Eitel, VR-Bank, Björn Spreckelmeyer von der Stadt Schwabach und Gerd Kehrbach vom Golfclub Abenberg. Foto: Janina Langohr
Die VR-Bank Mittelfranken Mitte hat dem Familienzentrum Känguruh in Schwabach eine Spende in Höhe von 10.000 Euro überreicht. Mit diesem Beitrag würdigt die Genossenschaftsbank die wertvolle Arbeit der Einrichtung, die Familien in der Region stärkt und vielfältige Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bereitstellt. Die Spendensumme ist das Ergebnis der 12. VR-Bank Golf Trophy, einem Charity-Turnier, das auch in diesem Jahr zahlreiche Sponsoren zusammengeführt hat, um gemeinsam gesellschaftliches Engagement in der Region zu fördern. Die VR-Bank Golf Trophy hat sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil regionalen Engagements entwickelt. Neben dem sportlichen Austausch steht dabei vor allem das gemeinsame Ziel im Mittelpunkt, Einrichtungen und Projekte aus der Region nachhaltig zu fördern.
Spendenübergabe mit Richard Oppelt, Vorstand VR-Bank, Kerstin Polster, Eva Karl, Claudia Kaupe und Maham Ehsan, Vorstand Känguruh, Stefan Eitel, VR-Bank, Björn Spreckelmeyer von der Stadt Schwabach und Gerd Kehrbach vom Golfclub Abenberg. Foto: Janina Langohr
Frank Hegewald, Maria José Ayres Rauth, Evi-Grau Karg und Richard Oppelt, Vorstand VR-Bank Mittelfranken Mitte.
Die VR-Bank Mittelfranken Mitte hat dem Künstlerbund Schwabach eine Spende in Höhe von 1.000 Euro überreicht. Mit diesem Beitrag würdigt die Genossenschaftsbank das große Engagement des Vereins, der seit vielen Jahren das kulturelle Leben der Stadt bereichert und Künstlern eine Plattform für Austausch, Inspiration und Präsentation bietet. Vorstand Richard Oppelt erklärte: „Kunst eröffnet Perspektiven, fördert Dialog und verbindet Menschen. Der Künstlerbund Schwabach schafft genau diese Begegnungen und bereichert unsere Region mit vielfältigen Impulsen. Es ist uns wichtig, Einrichtungen zu unterstützen, die kulturelle Teilhabe ermöglichen und langfristig stärken.“ Die Förderung kultureller Initiativen soll dazu beitragen, kreative Vielfalt zu erhalten und weiter auszubauen. Mit der Spende an den Künstlerbund Schwabach, die aus den Erlösen vom Gewinnsparen stammt, setzt die Bank diese Haltung konsequent fort.
Frank Hegewald, Maria José Ayres Rauth, Evi-Grau Karg und Richard Oppelt, Vorstand VR-Bank Mittelfranken Mitte.
Der Leiter des Blasorchesters, Jens Lohmüller (v. l.), Hilde Wechsler von der VR-Bank Mittelfranken Mitte, und Thomas Buchner, Vorsitzender des Fördervereins.
Eine Spende in Höhe von 1.000 Euro hat die VR-Bank Mittelfranken Mitte auch dem Blasorchester Georgensgmünd für die Anschaffung neuer Kesselpauken überreicht. Das Blasorchester Georgensgmünd zählt rund 120 aktive Musiker sowie ein engagiertes Nachwuchsorchester mit weiteren etwa 30 Musikern. Das Repertoire reicht von traditioneller und konzertanter Blasmusik über Musical- und Filmmelodien bis hin zu Jazz-, Rock- und Pop-Titeln. Mit zahlreichen Auftritten und eigenen Konzerten prägt das Orchester das kulturelle Leben in Georgensgmünd und weit darüber hinaus. Neben der musikalischen Arbeit legt das Orchester großen Wert auf Ausbildung und Förderung des Nachwuchses. In der eigenen Musikschule können Kinder, Jugendliche und Erwachsene Instrumentalunterricht erhalten und wertvolle Orchestererfahrung sammeln. „Wir fördern gerne dort, wo Menschen mit Leidenschaft, Talent und Gemeinschaftssinn etwas bewegen“, betonte Hilde Wechsler, VR-Bank Mittelfranken Mitte eG, bei der Spendenübergabe.
Der Leiter des Blasorchesters, Jens Lohmüller (v. l.), Hilde Wechsler von der VR-Bank Mittelfranken Mitte, und Thomas Buchner, Vorsitzender des Fördervereins.
Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.