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Genogramm

Genossenschaftlicher Verbund

Die bayerischen Genossenschaften arbeiten eng mit den Verbundpartnern der genossenschaftlichen Familie zusammen. „Profil“ stellt aktuelle Geschäftszahlen und Publikationen der Unternehmen vor und berichtet über Personalien.

Željko Kaurin neu im Vorstand bei Atruvia

Der Vorstand von Atruvia erhält Verstärkung. Željko Kaurin, bislang COO bei Barclays Bank Europe in Hamburg, wird zum 1. November 2025 zur Atruvia AG wechseln. Dort wird er künftig das Ressort „Digital Banking“ verantworten und Ulrich Coenen (Vorstandssprecher, Corporate Services), Daniela Bücker (Core Banking & Technology) und Julia Japec (Customer Success) im Vorstandsteam unterstützen. „Wir freuen uns, mit Željko Kaurin eine fachlich wie persönlich sehr geeignete Verstärkung für das Vorstandsteam von Atruvia gefunden zu haben“, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Daniel Keller. „Željko Kaurin passt hervorragend in das Ressort-Profil und bringt die besten Voraussetzungen für die weitere Digitalisierung und Automatisierung des genossenschaftlichen Bankings mit.“ Der 52-Jährige war von 2022 bis heute bei Barclays Europe in Hamburg und zuvor mehr als 20 Jahre in verschiedenen nationalen und internationalen Positionen bei der ING-DiBa AG beschäftigt. „Wir sind davon überzeugt: Sein Know-how und seine Erfahrungen aus dem Direktbanken-Umfeld rund um die digitale Transformation des Bankings sind für die genossenschaftliche FinanzGruppe sehr wertvoll“, betont Vorstandssprecher Ulrich Coenen. Mit Željko Kaurin ist der Vorstand von Atruvia nun fast komplett. Bis Jahresende soll die noch vakante Position für das Ressort Finanzen ebenfalls entschieden sein.

SDK erhält Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2025

Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) wurde mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2025 ausgezeichnet. In der Kategorie „Vorsorge/Prävention“ überzeugte das gemeinsam mit der pd business GmbH entwickelte „Versorgungskonzept Gesundheit der Wirtschaft und Industrie“ (VGWI). Das VGWI ist ein speziell entwickeltes Versorgungsangebot für Unternehmen und deren Mitarbeitende, das ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement fördert und darüber hinaus zahlreiche zusätzliche Services bietet. Es unterstützt Beschäftigte und deren Familien mit Angeboten wie einer 24/7-Gesundheitsberatung, digitalen Arztbesuchen, Facharztvermittlung oder auch Assistance-Leistungen bei Pflegefällen in der Familie, zur Kita-Suche und vielem mehr. Arbeitgeber werden so unterstützt, Gesundheit und Wohlbefinden ihrer Belegschaft langfristig zu stärken, Fehlzeiten zu reduzieren und nachhaltig nicht nur die Gesundheit, sondern insgesamt die Lebensqualität der Mitarbeitenden zu fördern. „Mit dem VGWI setzen wir auf Prävention, langfristige Gesundheit und ein starkes Miteinander. Wir wollen Unternehmen dabei unterstützen, die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden ganzheitlich zu sichern. Die Auszeichnung zeigt, dass wir hier den richtigen Weg gehen“, sagt Olaf Engemann, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der SDK und ESG-Pate. Auch Oliver Schwab, Geschäftsführer VGWI sowie Leiter des Vertriebs Makler/Kooperationen bei der SDK, betont die Bedeutung des Preises: „Die Auszeichnung macht deutlich, dass wir mit dem VGWI ein Angebot geschaffen haben, das den Bedürfnissen von Unternehmen, Beschäftigten und deren Familien gleichermaßen gerecht wird und dabei einen nachhaltigen Mehrwert stiftet. Wir sind stolz, dass unser Engagement auf diese Weise sichtbar gemacht wird.“

DG Nexolution beteiligt sich an Arttac Solutions

DG Nexolution setzt ihren strategischen Kurs fort: Das Unternehmen beteiligt sich an innovativen Technologieunternehmen und baut so die Kompetenzen der DG Nexolution-Gruppe in der Entwicklung individueller und effizienter Lösungen rund um Payment, Marketing und Kundenbindung aus. Mit der Beteiligung an Arttac Solutions vertieft DG Nexolution die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Technologiepartner, der die Umsetzung eigener KI-Strategien ermöglicht und Prozesse in Unternehmen und in der Zusammenarbeit mit Kunden effizienter gestaltet. Zu den erfolgreichen Projekten zählt beispielsweise das Produkt MarketingKI. Durch die Beteiligung greift DG Nexolution auf das Wissen zu und kann gezielt technologische Ideen in passgenaue Produkte übersetzen. „Die Beteiligung an Arrtac Solutions zahlt weiter auf unsere Strategie ein, Produkte durch Beteiligungen und Partnerschaften in das Portfolio der DG Nexolution-Gruppe zu integrieren und zu skalieren. Dadurch sichern wir der genossenschaftlichen Finanzgruppe auch in Zukunft innovative und effiziente Lösungen, wie in diesem Fall im Bereich KI“, erklärt Sandro Reinhardt, Vorstandsmitglied von DG Nexolution.

DGRV-Jahresumfrage: Energiegenossenschaften investieren 3,6 Milliarden Euro

Die aktuelle Umfrage unter den 998 im DGRV – Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband organisierten Energiegenossenschaften unterstreicht: Energiegenossenschaften sind zentrale Akteure der dezentralen Energiewende – lokal vernetzt und getragen von der Überzeugung, dass nachhaltige Energieversorgung eine Gemeinschaftsaufgabe ist. Mit ihren Projekten tragen sie zur regionalen Wertschöpfung bei. 80 Prozent installieren und betreiben Solarstromanlagen. 25 Prozent erzeugen Strom in Windparks. Neben diesen Geschäftsfeldern betreiben Energiegenossenschaften vermehrt auch Wärmenetze (28 Prozent) und Stromspeicher (20 Prozent) oder realisieren Projekte im Bereich der Elektromobilität (22 Prozent). Allerdings können Energiegenossenschaften ihr Potenzial zur regionalen Versorgungssicherheit noch nicht ausschöpfen. Besonders herausfordernd bleibt die Umsetzung regionaler Stromangebote. Obwohl fast die Hälfte bereits Strom liefert (40 Prozent), erfolgt dies entweder in einzelnen Gebäuden, in gesonderten Stromlieferverträgen oder über den überregionalen Stromhandel. Fehlende gesetzliche Rahmenbedingungen, etwa beim sogenannten Energy Sharing, erschweren flexible und bürgernahe Lösungen. Dennoch setzen die Genossenschaften zunehmend auf Zukunftstechnologien wie Stromspeicher, um erneuerbare Energie bedarfsgerecht verfügbar zu machen. Die 998 Energiegenossenschaften mit ihren 220.000 Mitgliedern haben insgesamt 3,6 Milliarden Euro in erneuerbare Energien investiert und in 2025 rund 8 Terawattstunden sauberen Strom erzeugt. Damit wurden etwa 3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente im Strombereich vermieden. Die gesamte DGRV-Jahresumfrage Energiegenossenschaften 2025 zum Download gibt es hier.

Schwäbisch Hall erhält GlobalCapital Award für „Best Euro Deal“

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall wurde mit dem renommierten GlobalCapital Award in der Kategorie „Best Euro Deal“ ausgezeichnet. Die internationale Fachjury würdigte damit die besonders erfolgreiche Pfandbrief-Emission vom Januar 2025 mit einem Benchmark-Volumen von 500 Millionen Euro. Die Transaktion war rund zwölffach überzeichnet und wurde unter anderem von der DZ Bank als Konsortialführerin begleitet. Die Transaktion überzeugte durch ein starkes Platzierungskonzept, hohes Investoreninteresse und eine klare strategische Ausrichtung im Rahmen der Refinanzierungsstrategie der Bausparkasse. „Die Auszeichnung des GlobalCapital Awards für die beste Euro-Emission stellt für Schwäbisch Hall einen weiteren Meilenstein in der globalen Anerkennung als Qualitäts-Emittentin dar“, sagte Vorstandsmitglied Mario Thaten anlässlich der Auszeichnung. Der Award wird jährlich durch das internationale Fachmedium GlobalCapital vergeben. Die Entscheidung erfolgt auf Basis eines Votums professioneller Kapitalmarktteilnehmer. Die Preisverleihung fand im Rahmen der GlobalCapital Covered Bond Awards Ceremony im spanischen Sevilla statt – direkt im Anschluss an den ECBC Covered Bond Congress, das zentrale Branchentreffen des europäischen Pfandbriefmarkts. 

Raiffeisendruckerei bekommt neuen Geschäftsführer

Zum 1. Oktober 2025 übernimmt Florian Reithmeier die alleinige Geschäftsführung der Raiffeisendruckerei GmbH mit Sitz in Neuwied. Damit gibt die bisherige Geschäftsführung, bestehend aus dem Gesamtvorstand der Muttergesellschaft DG Nexolution eG – Marco Rummer, Sandro Reinhardt und Florian P. Schultz –, ihre Doppelfunktion auf. Mit der Veränderung trägt die DG Nexolution-Gruppe ihrer strategischen Entwicklung Rechnung: „Die Raiffeisendruckerei steht vor wichtigen Weichenstellungen, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Internationalisierung ihrer Holzkartenproduktion“, sagt Marco Rummer, Vorstandsvorsitzender der DG Nexolution eG. „Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, eine eigenständige Geschäftsführung zu etablieren, die diese Entwicklung konsequent begleitet und weiter vorantreibt. Gleichzeitig gewinnt der Vorstand von DG Nexolution Freiräume, um sich verstärkt um die strategische Weiterentwicklung der gesamten DG Nexolution-Gruppe zu kümmern. Auch hierbei wird uns der neue Kollege mit seiner Erfahrung in Sonderprojekten unterstützen können.“ Die Entscheidung für eine eigene Geschäftsführung betont den Wachstumskurs des Unternehmens und die Relevanz seiner Produktionskapazitäten, insbesondere im Bereich nachhaltiger Kartenlösungen wie der Timbercard.

Finanzbildung von Union Investment: MoneyCoaster erhält Aufbaumodul

Union Investment treibt die finanzielle Bildung an deutschen Schulen weiter voran: Ab sofort gibt es bei dem Finanzbildungsprogramm MoneyCoaster ein Aufbaumodul, das sich an die Klassenstufen 8 bis 11 richtet. Das Thema: „Erstes Gehalt – und nun?“. Außerdem wurde das Design von MoneyCoaster modernisiert und stärker auf Jugendliche zugeschnitten. Mit MoneyCoaster bietet Union Investment den Volks- und Raiffeisenbanken seit einigen Jahren die Chance, eine 90-minütige Unterrichtseinheit in Schulen zu halten. Auf diese Weise können Partnerbanken nicht nur das Finanzwissen von Schülerinnen und Schülern fördern, sondern auch frühzeitig eine Verbindung zu jungen Menschen in ihrer Region aufbauen. Im Basismodul (Klassenstufen 7 bis 10) standen bisher die Themen Geld, Sparen und digitales Bezahlen im Fokus. Im Aufbaumodul für die Klassenstufen 8 bis 11 werden Fragen zur ersten Gehaltsabrechnung sowie verschiedene Sparformen behandelt. „Ziel des Aufbaumoduls ist es, Schülerinnen und Schüler in Sachen Finanzen besser auf das Leben nach der Schule vorzubereiten“, sagt Martin Reimund, Leiter Strategisches Themenmanagement bei Union Investment. „Wichtig dabei ist: Die Banken machen keine Werbung in der Schule“, betont Reimund. Die Teilnahme der Schulen am MoneyCoaster-Programm ist auch im neuen Schuljahr an einen überregionalen Wettbewerb geknüpft. Im Nachgang an die jeweilige Unterrichtseinheit können die Schülerinnen und Schüler ihr erworbenes Wissen in der MoneyCoaster-App festigen und durch die Beantwortung von Quizfragen mit anderen Schulklassen konkurrieren. Die besten Klassen erwartet am Ende des Schuljahres ein Preisgeld in Höhe von bis zu 2.500 Euro und eine Siegerparty. Das Design der Unterrichtsmaterialien wurde zum neuen Schuljahr komplett überarbeitet. Dadurch wirkt das Erscheinungsbild moderner und ist noch stärker auf die junge Zielgruppe zugeschnitten. Interessierte Banken können via E-Mail finanzbildung(at)union-investment.de oder telefonisch unter +49 69 2567 1454 Kontakt mit Union Investment aufnehmen. Weitere Infos zur Initiative gibt es in der InvestmentWelt und auf der Webseite von Union Investment.

Neue Studie der DZ HYP zu regionalen Immobilienzentren

Die DZ HYP hat ihre Studie „Regionale Immobilienzentren 2025/2026“ veröffentlicht. Darin wird die Entwicklung der Segmente Büro und Einzelhandel in zwölf Oberzentren analysiert und mit den sieben Top-Standorten Deutschlands verglichen. Aus Bayern haben die Standorte Augsburg, München und Nürnberg Eingang in die Studie gefunden. Die Ergebnisse bestätigen den tiefgreifenden Wandel, der beide Assetklassen seit einigen Jahren begleitet. Treibende Faktoren sind dabei veränderte Arbeits- und Konsumwelten sowie demografische Veränderungen. Während die Spitzenmieten für moderne Büroflächen ungeachtet der trüben Konjunktur weiter steigen, dehnen sich Leerstände vor allem bei älteren Objekten aus. Die anfänglichen Mietrenditen für Büroimmobilien legen seit 2022 zu. Im Einzelhandel hat sich die Abwärtsbewegung der Mieten spürbar verlangsamt. Leerstände eröffnen dabei Raum für neue Konzepte. Die Mietrenditen haben sich nach den kräftigen Anstiegen seit 2022 stabilisiert. Sabine Barthauer, Vorsitzende des Vorstands der DZ HYP, kommentiert: „Auch in einem weiterhin herausfordernden Umfeld bieten die Immobilienmärkte attraktive Anlagemöglichkeiten. Dabei kann sich ein Blick auf die Oberzentren durchaus lohnen. Dies gilt insbesondere für die Assetklasse Büro, die sich abseits der Metropolen spürbar beständiger zeigt. Segment- und standortübergreifend gilt es, die Transformation aktiv zu gestalten und die sich daraus ergebenden Chancen zu nutzen.“ Die Studie kann auf der Webseite der DZ HYP unter „Marktberichte“ als PDF heruntergeladen werden.

Stiftung Aktive Bürgerschaft veröffentlicht Report Bürgerstiftungen 2025

Bürgerstiftungen sind die moderne, partizipative Form des Stiftens: lokal verankert, unabhängig und offen für alle, die mit Geld, Zeit oder Ideen etwas bewegen wollen. Der „Report Bürgerstiftungen 2025“ der Stiftung Aktive Bürgerschaft zeigt: In Deutschland engagieren sich 435 Bürgerstiftungen mit rund 400.000 Engagierten; seit 1996 haben sie über eine Milliarde Euro für das Gemeinwohl mobilisiert. Für die alle zwei Jahre veröffentlichte Umfrage haben drei Viertel aller Bürgerstiftungen ihre Finanzdaten 2023 und 2024 bereitgestellt. Allein in den letzten zwei Jahren stieg das Stiftungskapital um 130 Millionen Euro, es wurden 46,4 Millionen Euro Spenden gesammelt und 64,6 Millionen Euro für Projekte eingesetzt. Seit 1996 flossen 338 Millionen Euro direkt ins lokale Gemeinwohl. Mehr als 1.000 Personen haben ihre eigene Stiftung als Stiftungsfonds oder Treuhandstiftung unter dem Dach einer Bürgerstiftung gegründet. 110 neue Stiftungsfonds kamen in den letzten zwei Jahren hinzu. Genossenschaftsbanken sind die bedeutendste Stiftergruppe bei Bürgerstiftungen und vielfach Gründungsstifter und Förderer. 87 Prozent beziehungsweise 377 der 435 Bürgerstiftungen werden von mindestens einer Volksbank Raiffeisenbank unterstützt. Alle Fakten, Trends und Informationen zum Report Bürgerstiftungen: www.aktive-buergerschaft.de/reportbuergerstiftungen

Wechsel im Stiftungsrat der Stiftung Aktive Bürgerschaft

Am 11. September 2025 tagte der Stiftungsrat der Stiftung Aktive Bürgerschaft in Berlin. Der Stiftungsrat ist das Aufsichtsorgan der Stiftung. Ihm gehören 32 Mitglieder aus Wirtschaft und Gesellschaft, Wissenschaft, Medien und Politik an. Neu im Stiftungsrat vertreten sind: Stefan Müller, Verbandspräsident und Vorstandsvorsitzender des Genossenschaftsverbands Bayern e.V., Daniela Bücker, Mitglied des Vorstands der Atruvia AG, und Nella Zimmer, Schulleiterin der Carl-Engler-Schule Karlsruhe. Verabschiedet aus dem Stiftungsrat wurden: Martin Beyer, ehemaliger Vorstandssprecher und Arbeitsdirektor der Atruvia AG, Theophil Graband, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Nürnberg, und Alexander Leißl, Vorstandsmitglied des Genossenschaftsverbands Bayern e.V. Die Mitglieder des Stiftungsrats wählten Stefan Nährlich erneut in den Vorstand der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Cornelius Riese, Vorsitzender des Stiftungsrats und Vorstandsvorsitzender der DZ Bank AG, und Peter Hanker, Vorsitzender des Vorstands und Sprecher des Vorstands der Volksbank Mittelhessen, verabschiedeten die ausgeschiedenen Stiftungsratsmitglieder. Über die Erfüllung der Stiftungszwecke berichteten Stefan Nährlich, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands, und Caroline Deilmann, Programm-Leiterin Service Learning. Im Fokus standen die bundesweite Skalierung des Service-Learning-Programms sozialgenial für alle weiterführenden Schulen und die steigende Anzahl der sozialgenial hilft-Förderfonds von Genossenschaftsbanken.

Union Investment unterstützt Artenvielfalt

Nach wissenschaftlichen Studien sind über 50 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung (BIP) abhängig von Biodiversität und einem intakten Ökosystem. Deshalb setzt sich Union Investment für den Schutz der biologischen Vielfalt ein und hat vor mehr als einem Jahr mit der Leitlinie für Biodiversität die Grundlagen des eigenen Handelns in diesem Bereich festgeschrieben – vom eigenen Umweltmanagementsystem bis zu den Immobilien- und Wertpapierportfolien. Nun zeigt sich das Engagement von Union Investment auch gut sichtbar an verschiedenen Hausfassaden, zum Beispiel in Hamburg – dem Sitz der Immobiliensparte. Ein Mural an der Eimsbütteler Chaussee 79–81 zeigt ein Vogelpaar, eingerahmt von Pflanzen und dem Schriftzug MAGISTRA – eine Anspielung auf den lateinischen Satz „Natura est artis magistra“ (Die Natur ist die Lehrmeisterin der Kunst). Über eine Woche lang hat das Street-Art-Künstler-Duo Anna Taut und Pascal „KKade“ Flühmann an dem großformatigen Wandgemälde gearbeitet. Hinter dem Projekt stehen der Verein InUrFaCE e.V. („Initiative of Urban Facades Creature Exposition“) als Initiator des Projektes sowie das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB). Das Projekt wird unter anderem gefördert durch Union Investment. Mehr Informationen unter: art-meets-biodiversity.com sowie leibniz-lib.de.

DZ Hyp platziert Grünen Jumbo-Pfandbrief

Die DZ Hyp hat einen Grünen Hypothekenpfandbrief mit einem Volumen von 1 Milliarde Euro mit großer Nachfrage am Kapitalmarkt platziert. Die Benchmark-Anleihe läuft bis zum 30. August 2030 und trägt einen Kupon von 2,50 Prozent. Die fünfjährige Laufzeit wurde von einer breiten Investorenbasis gezeichnet. Das zuteilbare Orderbuch belief sich auf 1,998 Milliarden Euro aus 105 Orders. „Die gestern erfolgte Transaktion stellt unseren ersten Grünen Hypothekenpfandbrief im Jumbo-Format seit der Aktualisierung unseres Green Bond Frameworks 2024 dar. Das ausgezeichnete Ergebnis mit einer zweifachen Überzeichnungsquote verdeutlicht das anhaltende Interesse europäischer Investoren an nachhaltigen Kapitalanlagen. Wir danken allen Anlegern für das Vertrauen und die Unterstützung auf unserem grünen Transformationspfad“, sagt Sabine Barthauer, Vorsitzende des Vorstands der DZ Hyp. Geografisch betrachtet kam das größte Investoreninteresse aus der DACH-Region (58 Prozent), gefolgt von Dänemark, Finnland und Norwegen (21 Prozent), Benelux und Frankreich (12 Prozent) sowie weiteren Regionen (9 Prozent). Unter den Investorentypen dominierten Banken mit 47 Prozent, gefolgt von Asset-Managern und Fonds (26 Prozent), Zentralbanken und öffentlichen Institutionen (18 Prozent) sowie Versicherungen und Pensionskassen (9 Prozent).

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