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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Drei Kreditinstitute bündeln ihre Kräfte

Die Mitgliedervertreter der Raiffeisenbank Altdorf-Ergolding, der Raiffeisenbank Essenbach und der Raiffeisenbank Pfeffenhausen-Rottenburg-Wildenberg haben einen Zusammenschluss der drei Kreditinstitute beschlossen. Das neue Institut trägt den Namen Raiffeisenbank Landshuter Land und wird eine Bilanzsumme von knapp zwei Milliarden Euro ausweisen. „Mit dieser wirtschaftlichen Stärke können wir die Zukunft der Bank sichern und unseren Mitgliedern, Kundinnen und Kunden weiterhin als starker Finanzpartner mit noch mehr Kontakt- und Beratungsmöglichkeiten zur Seite stehen“, erklärte Stefan Pritscher, designierter Aufsichtsratsvorsitzender der neuen Bank. Die Raiffeisenbank Landshuter Land verfügt über 14 Geschäftsstellen. 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen circa 55.000 Kundinnen und Kunden, davon knapp 20.000 Mitglieder. Die technische Fusion findet Ende September statt.

Raiffeisenbank Altmühl-Jura entsteht

Die Mitglieder der Raiffeisenbank Greding-Thalmässing und der Raiffeisenbank Beilngries haben einem Zusammenschluss der beiden Institute mit 97,56 Prozent respektive 98,87 Prozent klar zugestimmt. Das neue Kreditinstitut wird unter dem Namen Raiffeisenbank Altmühl-Jura firmieren. Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen in sechs Geschäftsstellen etwa 20.000 Kundinnen und Kunden, davon 8.000 Mitglieder. Die Bilanzsumme beträgt rund 600 Millionen Euro, das Geschäftsvolumen circa 1,3 Milliarden Euro. Den Vorstandsvorsitz der neuen Bank übernimmt Ralph Weber, den stellvertretenden Vorsitz Thomas Schmidtner. Thomas Geiser und Heinrich Regensburger komplettieren das Vorstandsteam. Als Aufsichtsratsvorsitzende ist Friederike Keidel vorgesehen, Stellvertreter ist Matthias Pfitzinger.  Verena Gabler, Martin Obermeyer und Markus Schmidt vervollständigen den Aufsichtsrat der neuen Bank.

Bankenfusion im Landkreis Augsburg

Die Raiffeisenbank Schwabmünchen und die Raiffeisenbank Stauden haben sich unter dem Motto „Groß werden, um klein zu bleiben“, zusammengeschlossen. Ab August treten sie unter dem Namen Raiffeisenbank Schwabmünchen-Stauden auf. Zuvor hatten die Vertreterinnen und Vertreter mit 92 beziehungsweise 100 Prozent eindeutig für den Zusammenschluss votiert. Das neue Kreditinstitut weist eine Bilanzsumme von rund 725 Millionen Euro auf und beschäftigt knapp 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Den Kundinnen und Kunden sowie den rund 8.800 Mitgliedern stehen zehn Geschäftsstellen und fünf SB-Stellen zur Verfügung. Geführt wird die Bank von Herbert Jauchmann (Vorsitzender), der das Firmengeschäft sowie den Personalbereich verantwortet, Thomas Walter, der sich um das Privatkundengeschäft und den Vertrieb kümmert, sowie Michael Hanwalter, der dem kompletten Marktfolgebereich vorsteht.

VR-Bank Rottal-Inn: Gala zum 125-jährigen Jubiläum

Mit einem Festabend hat die VR-Bank Rottal-Inn ihr 125-jähriges Jubiläum in der Stadthalle Pfarrkirchen gefeiert. „Dieses Jubiläum bedeutet zum einen, dass sich unsere Bank in ihren verschiedenen Ausprägungen und mit ihrem Angebot als sehr wandlungsfähig und robust erwiesen hat. Und zum anderen bedeutet dieses Jubiläum, dass unsere Bank sich in 125 Jahren zu einem geschätzten Teil unserer Gesellschaft und einem äußerst verlässlichen Partner für die Menschen hier entwickelt hat“, erklärte Albert Griebl, Vorstandssprecher der VR-Bank Rottal-Inn. In seiner Rede nahm er die 350 geladenen Gäste mit auf eine Reise durch die Geschichte des Kreditinstituts. Von den Anfängen im 19. Jahrhundert, als im landwirtschaftlich geprägten Bayern noch feudale Strukturen herrschten und 1897 das Vorgängerinstitut – die Darlehenskasse Pfarrkirchen – gegründet wurde, schlug er die Brücke in die Gegenwart. Dabei verwies er auf Konstanten wie die genossenschaftlichen Werte und die Hilfe zur Selbsthilfe im Sinne der Gemeinschaft. „Mit diesen Prinzipien werden wir auch die nächsten Jahre, Jahrzehnte – und ich traue mich sogar zu sagen – Jahrhunderte noch existieren und erfolgreich sein“, bekräftigte Griebl. Während des Festabends überreichte die Bank zudem Spenden in Höhe von je 10.000 Euro an drei soziale Einrichtungen im Landkreis Rottal-Inn: Das Heilpädagogische Zentrum Rottal-Inn, die Palliativstation der Rottal-Inn Kliniken und die regionalen Tafeln. Im Namen des Genossenschaftsverbands Bayern gratulierte Vorstand Siegfried Drexl und überbrachte eine Holzstele mit 3D-Portraits der genossenschaftlichen Gründerväter Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Anschließend gab es zwei Talkrunden, in denen unter anderem die Bedeutung von Genossenschaftsbanken für das Wirtschaftssystem herausgestellt wurden. Musikalisch eingerahmt wurde der Abend durch die Escalation-Showband, zum Abschluss trat das Duo Petzenhauser und Wählt auf. Am nächsten Tag durften die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank feiern: Dabei standen die Vorstände zwei Stunden hinter der Bar und schenkten Cocktails, Bier und Softdrinks aus.

VR-Bank Bayern Mitte weiht Bitcoin-Automaten ein

Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG hat einen Bitcoin-Automaten in Betrieb genommen. Damit rundet die Bank ihr im April neu eingeführtes Produkt- und Informationsangebot rund um den Bitcoin ab („Profil“ berichtete). Der Automat steht im Foyer der Hauptstelle in der Ludwigstraße in Ingolstadt. Kundinnen und Kunden können dort rund um die Uhr Eurobanknoten gegen Bitcoins eintauschen. „Der Bitcoin-Automat ist insbesondere für Einsteiger und Anfänger ohne große Vorerfahrung geeignet, sich mit der Kryptowährung vertraut zu machen“, kommentierte Andreas Streb, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG. Wer den Automaten nutzen möchte, muss persönlich registriert sein und einen Krypto-Geldbeutel als Speichermedium für die Bitcoins, genannt Wallet bzw. eine entsprechende Wallet-App auf dem Smartphone haben. Dazu kann auch die neue VR-BitcoinGoCard genutzt werden. Alle registrierten Nutzer können über eine persönliche Authentifizierung per QR-Code am Automaten dann Europapiergeld in Bitcoin tauschen. Dabei führt der Automat die Nutzer anschaulich durch den Bedienungsprozess. Weiterführende Informationen gibt es auf der Webseite der Bank.

Klinikgenossenschaft feiert Jubiläum

Mit dem Ziel, kommunale und freigemeinnützige Kliniken effektiv zu vernetzen, wurde 2011 die Klinik-Kompetenz-Bayern eG (KKB) im mittelfränkischen Weißenburg gegründet. Seit dem Start hat sich die Zahl der Mitglieder mehr als verdreifacht. Corona-bedingt mit einem Jahr Verspätung wurde nun das zehnjährige Bestehen mit einem Festakt gefeiert. „Die KKB ist eine Erfolgsgeschichte, auf die wir heute gemeinsam zurückblicken können und natürlich den Blick auch nach vorne richten“, erklärte KKB-Vorstand Manfred Wendl bei seiner Begrüßung der rund 50 Gäste im Aurelium in Lappersdorf. Gemeinsam mit den anderen Vorständen Manfred Wendl und Martin Stapper betonte er, dass die Mitgliedskliniken für die Herausforderungen der Zukunft bestens gewappnet seien. Glückwünsche überbrachten Landrätin Tanja Schweiger sowie für das Bayerische Gesundheitsministerium Ministerialdirigent Herwig Heide. „Die KKB ist im Gesundheitswesen ein wichtiger Player“, lobte Heide. Humorvoll begleitet wurde die Veranstaltung von dem Kabarettisten Oliver Tissot.

Hotel am Badersee tritt Umweltpakt bei

Das Hotel am Badersee ist im Rahmen seiner CSR-Strategie dem Umwelt- und Klimapaket Bayern beigetreten. Der 1995 aufgesetzte Pakt soll Betriebe und Organisationen motivieren, betrieblichen Umweltschutz über das Maß der gesetzlichen Vorgaben hinaus umzusetzen. Derzeit nehmen rund 1.500 Unternehmen teil. Hinter dem Pakt stehen die Bayerische Staatsregierung und ihre Partner, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, der Bayerische Industrie- und Handelskammertag sowie der Bayerische Handwerkstag. Sie entwickeln Standards im Bereich Umwelt- und Klimaschutz für die jeweiligen Wirtschaftsbranchen. Mit dem Beitritt verpflichten sich die Unternehmen freiwillig, den Richtlinien für ihre Branche zu folgen. Zusätzlich können Teilnehmer ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen in Form von Praxis- und Innovationsbeispielen aufzeigen, die auf dem Portal des Umwelt- und Klimapakts Bayern in einer Datenbank gesammelt werden. „Wir sehen den Natur- und Klimaschutz als eine unserer Kernaufgaben, denn wir leben von der hiesigen Natur, ob durch Urlaubs- oder Businessgäste, die aufgrund unserer traumhaften Landschaft hierherkommen“, betonte Sonja Wilms, Direktorin für Marketing & Vertrieb im Hotel am Badersee.

Mit Kultautos durch den Landkreis Landsberg

Bereits zum fünften Mal hat die VR-Bank Landsberg-Ammersee die VR-ClassicCar Rallye organisiert. Die Tour führte durch den ganzen Landkreis und endete in der Landsberger Altstadt. 50 Teams in Kultautos aus den 1960er, 70er und 80er Jahren – darunter etwa der Opel Manta, der VW Scirocco oder der Ford Capri – nahmen teil.  An mehreren Stopps mussten die Fahrerinnen und Fahrer Geschicklichkeitsprüfungen absolvieren, die ohne moderne Entwicklungen wie Servolenkungen oder Rückfahrkamera nicht leicht zu bewältigen sind. Dazu gehören beispielsweise Rückwärtsfahren durch einen Slalomparcours oder mit der Vorderkante des Wagens exakt über eine rote Linie rangieren. Der Vorstandsvorsitzende der Bank, Stefan Jörg, betonte, dass es mittlerweile eine „extrem treue Fangemeinde“ für die ClassicCar Rallye gebe. Gut die Hälfte des Starterfels bestehe inzwischen aus Stammteilnehmern. Weitere Impressionen zur Rallye gibt es in einem Video.

Für beste Milchqualität ausgezeichnet

Die Molkerei Berchtesgadener Land hat 50 Landwirtinnen und Landwirte mit einer Ehrenplakette für die beste Qualität ihrer gelieferten Milch ausgezeichnet. Prämiert wurde die im Jahr 2021 gelieferte exzellente Milchqualität, für die Wertung wurden alle Milchproben des Jahres miteinbezogen. Die Ehrungen fanden an zwei Terminen jeweils in der Molkerei Berchtesgadener Land statt. Vor der Übergabe von Ehrenplaketten und Urkunden gab es ein Weißwurstfrühstück, eine Molkerei-Führung rundete die Veranstaltung ab. Geschäftsführer Bernhard Pointner bedankte sich bei den Betrieben und betonte, dass die Qualität der Rohmilch essenziell für die Herstellung von Premiumprodukten und verantwortlich für die hohe Zahl an Stammkundschaft sei.

Geschäftsfeld erweitert

Die VR Immobilien & Versicherung StarnbergAmmersee, eine 100- prozentige Tochtergesellschaft der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg, hat ihr Geschäftsfeld um den Bereich Verkauf, Vermietung, Bewertung sowie Finanzierung von Immobilien erweitert. Neben den Fachleuten in den 25 Filialen des Kreditinstituts stehen Immobilienbesitzern oder -suchenden nunmehr qualifizierte Immobilienmakler sowie die Webseite www.vrsta-immobilien.de zur Verfügung. „Unser Anspruch ist es, uns vor Ort persönlich ein Bild über die Lage, den Zustand und die Ausstattung einer Immobilie zu machen, anstatt eine bloße Online-Bewertung vorzunehmen. Nur so können wir alle Aspekte für eine marktgerechte Beurteilung berücksichtigen“, bekräftigt Sascha Assmann, Geschäftsführer der GmbH und verantwortlich für den Bereich Immobilien.

40 Hochbeete gespendet

Die VR-Bank Main-Rhön hat 40 Hochbeete an Kindergärten in der Region gespendet. Bereits 2021 konnten sich die Einrichtungen um ein Hochbeet bewerben. Hierzu mussten sie lediglich einen Beitrag einreichen, der auf Social Media veröffentlicht wurde. Die Kindergärten mit den meisten „Likes“ durften sich über ein Beet mit Erde, Sämerei und Begleitmaterial freuen. Anfang des Jahres wurden die Hochbeete verschickt und von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kindergärten gemeinsam mit den Kindern aufgebaut. Weitere Informationen zur Hochbeet-Aktion der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken gibt es in der Juni-Ausgabe von „Profil“.

Frische Lebensmittel hautnah erleben

Insgesamt 36 Hochbeete gab es von der VR-Bank Neu-Ulm für Kindergärten und -tagesstätten im Landkreis. Die Beete haben einen Gesamtwert von rund 16.000 Euro, die Spendensumme stammt aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens. Mit der Spende möchte die Bank die nachhaltige Bildung und Entwicklung der Kinder unterstützen. Sie können Gemüse und Kräutern beim Wachsen zusehen und so anschaulich erleben, wie verantwortungsvoll erzeugte Lebensmittel entstehen.

Goldmünze „Big Phil“ zu Gast in Roth und Ansbach

Mit einem Durchmesser von 37 Zentimetern und einem Gesamtgewicht von 31 Kilogramm ist „Big Phil“ die größte Goldmünze Europas. Sie hat einen Wert von über 1,8 Millionen Euro. In Zusammenarbeit mit pro aurum hat die VR-Bank Mittelfranken Mitte das Goldstück nach Roth und Ansbach geholt und dort ausgestellt. Ziel der Schau war es, die Öffentlichkeit für das Thema Edelmetalle zu sensibilisieren.

Sanierung einer Kapelle unterstützt

Die Raiffeisen-Volksbank Ries hat die Renovierung der Marienkapelle Nittingen unterstützt. Die Mitglieder des 2003 gegründeten Fördervereins Marienkapelle Nittingen haben das kleine Gotteshaus in einem Stadtteil von Oettingen mit sehr viel Eigenleistung renoviert. Unter anderem haben sie eine Unterfangung für den Giebel angebracht, rund ums Haus eine Drainage gelegt sowie den Putz abgeschlagen und komplett erneuert. Die Raiffeisen-Volksbank Ries steuerte 1.000 Euro als finanzielle Unterstützung bei.

Schallschutzsofa für Mädchenrealschule

Mit 1.500 Euro hat die VR-Bank Mittelfranken Mitte die Mädchenrealschule Abenberg bei der Anschaffung eines Schallschutzsofas unterstützt. Den Spendenscheck überreichten der Co-Vorsitzende Carsten Krauß und Personalleiterin Sandra Girz. Das grüne Sofa werde gut angenommen und sei ein beliebter Rückzugsort vom turbulenten und oft lautstarken Schullalltag, bekräftigte Schulleiterin Doris Hengster.

Spende für Ukraine-Hilfe in Ostheim

Die VR-Bank Main-Rhön hat 2.000 Euro an den Verein für humanitäre Hilfe gespendet. Vorstandssprecher Markus Merz übergab einen symbolischen Scheck an Bio-Landwirt Martin Ritter aus Ostheim. Das Geld kommt der Initiative „Ostheim hilft“ zugute, die Martin Ritter ins Leben gerufen hat und die sich seit Beginn des Kriegs für die Menschen aus der Ukraine engagiert. Sie organisiert unter anderem Hilfstransporte, Übernachtungsmöglichkeiten für Geflüchtete, Sprachkurse oder Schul- und Kindergartenbesuche. „Dass das Motto unseres Gründungsvaters Friedrich Wilhelm Raiffeisen – Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele – funktioniert, kann man sehr schön am Beispiel der Ostheimer Initiative von Herrn Ritter sehen. Die Idee eines Einzelnen findet immer mehr Unterstützer und wird zu einem beeindruckenden Projekt“, betonte Merz und sprach den Helfern seine höchste Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Ausdauer aus.

Forschungsprojekt zu Menschen mit psychischen Erkrankungen

Die Genossenschaft MutMacherMenschen gemeinnützige eG arbeitet mit der Universität Ulm beim Forschungsprojekt TAPE (Teilhabe am Arbeitsmarkt von Personen mit psychischen Erkrankungen) zusammen. Ziel ist es, die berufliche Teilhabe von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu fördern und zu erforschen, wie etwa Arbeitgeber mit dem Thema umgehen oder welche Barrieren es gibt. Mit einer Auftaktveranstaltung ist das Forschungsprojekt nun gestartet. Vor rund 130 Besucherinnen und Besuchern im Kühlergebäude in Augsburg stellte Expertin Irmgard Plößl, Mitautorin des Grundlagenwerks „Irre verständlich“ ihre Erkenntnisse zu dem Thema vor. Anschließend gab es Praxiseinblicke von einem Arbeitgeber, der bereits Erfahrung in diesem Bereich gesammelt hat. Höhepunkt des Abends war eine Schau, bei der Models fünf außergewöhnliche Kleidungsstücke trugen, die jeweils eine Krankheit wie Manie oder Anorexie darstellten. Dazu erklungen Erfahrungsberichte von psychisch erkrankten Menschen.

Gewinnsparer spendet 10.000 Euro

Roland Sailer, Aufsichtsrat der VR-Bank Neu-Ulm, hat beim Gewinnsparen 10.000 Euro gewonnen. Das Geld hat der Geschäftsführer der Sailer-Gruppe, die das Dietrich-Theater in Neu-Ulm sowie die Arthouse-Kinos Mephisto, Obscura und Lichtburg in Ulm betreibt, an mehrere Einrichtungen gespendet.: Deutscher Kinderschutzbund (Ortsverband Ulm und Neu-Ulm), Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm, Bund Naturschutz in Bayern (Kreisgruppe Neu-Ulm) und Amnesty International Deutschland.

Ex-Bankvorstand erhält Steig

Ludwig Mörtl ist ein genossenschaftliches Urgestein: Er kam 1959 als Mitarbeiter in die Raiffeisenbank in Erling-Andechs und war von 1980 bis zu seinem Renteneintritt 1996 Vorstand der Raiffeisenbank Vierseenland, einem Vorgängerinstitut der heutigen VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg. Nun wurde Mörtl, der in seiner Heimatgemeinde Andechs zudem 20 Jahre als Bürgermeister tätig war, ein eigener Steig gewidmet. Der 400 Meter lange Weg ist mit seinen 17 Stufen eine beliebte Abkürzung für Einheimische oder Wallfahrer auf den Heiligen Berg.

„LandwirtschaftsAbend“ mit Bauer Willi

Am zehnten LandwirtschaftsAbend der VR-Bank Donau-Mindel nahmen über 100 Agrar-Unternehmer teil. Gastredner war Willi Kremer-Schillings, besser bekannt unter seinem Pseudonym als „Bauer Willi“. Er präsentierte seinen Vortrag „Unruhige Zeiten – Mehr Mut zur kreativen Kommunikation“. Er fand auf der Veranstaltungswiese des Gasthofs und Tagungshotels Waldvogel Leipheim statt.

Die millionste TeamBank-Kundin begrüßt

Die VR-Bank Mittelfranken Mitte hat die einemillionste Kundin der TeamBank geehrt: Daniela Hofer aus Roth. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der TeamBank, Christian Polenz, teilte ihr dabei mit, dass sie den Kredit von der TeamBank geschenkt bekommt. Die Übergabe der Urkunde fand im RaiBa Center in Schwabach statt.

„jugend creativ“: Karten für Ritterturnier gewonnen

Erstklässler Leopold Braun, der die Grundschule in Pöcking besucht, hat mit seinem Bild „Katze“ beim Jugendwettbewerb „jugend creativ“ die Landesjury überzeugt. Dafür erhielt er zwei Karten für das Kaltenberger Ritterturnier. Die Tickets überbrachte Sabine Haslbeck aus der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg, wo der Schüler das Bild eingereicht hatte.

Nachwuchskünstler prämiert

Die VR-Bank Landsberg-Ammersee hat die Landkreissiegerinnen und -sieger des 52. Internationalen Jugendwettbewerbs der Volks- und Raiffeisenbanken prämiert. Die jeweils bestplatzierten drei Teilnehmer aus fünf – nach Jahrgängen eingeteilten – Gruppen waren mit ihren Familien fast vollzählig erschienen. Lediglich zwei Preisträgerinnen fehlten krankheitsbedingt. Die Siegerehrung fand im Festsaal des Historischen Rathauses statt, die Bilder werden bis 13. September im Altstadtsaal des VR-Bank-Hauses in der Ludwigstraße ausgestellt. Insgesamt haben in der Region 3.000 Schülerinnen und Schüler aus 126 Klassen an 21 Schulen teilgenommen.

Silberbarren gewonnen

Für den diesjährigen Berufsinformationstag auf der Maininsel in Schweinfurt haben die Auszubildenden der VR-Bank Main-Rhön ein Gewinnspiel organisiert. Der Hauptgewinn, ein Silberbarren im Wert von 250 Euro, ging an Cora Salveter. Den Barren überreichten Vorstand Markus Feser und Ausbildungsbetreuerin Mirjam Wilhelm. Zudem gab es zwei weitere Preise: Luisa Gehrmann konnte sich über eine Ladestation für das Smartphone freuen, Annika Gerstner erhielt einen Bluetooth-Lautsprecher.

Interessengemeinschaft stellt sich neu auf

Die Interessengemeinschaft kleiner und mittlerer Genossenschaftsbanken (IG) hat sich bei ihrer Mitgliederversammlung über aktuelle Themen, Anliegen der Verbundpartner sowie die Entwicklung des Aufsichtsrechts ausgetauscht. Die Veranstaltung fand sowohl in Präsenz in Frankfurt am Main als auch in digitaler Form statt. Als externe Referenten traten Markus Ferber, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Raimund Röseler, Exekutivdirektor Bankenaufsicht bei der BaFin, auf. Die IG hat zuletzt ihre strategische Grundausrichtung auf den Prüfstand gestellt und mit externer Unterstützung neu formuliert. So einigten sich die Mitglieder auf drei Kernthemen: Existenzen sichern, Interessen vertreten und Zusammenhalt stärken. In Zukunft wird die IG in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins agieren. „Die derzeitigen Herausforderungen sowie die heterogenen Erwartungshaltungen innerhalb des genossenschaftlichen Verbunds erfordern eine strategische Neuausrichtung der Interessengemeinschaft“, erklärte Andreas Held, Vorstand der Raiffeisenbank Hochfranken West und Bundessprecher der Interessensgemeinschaft. Die Vereinigung setzt sich für die Belange von rund 330 der 770 Banken im Genossenschaftsbereich bundesweit ein. Neben Andreas Held vertreten Anton Ismair (Raiffeisenbank Parkstetten) und Hendrik Freund (Raiffeisenbank im Grabfeld) die Interessen der bayrischen Mitglieder innerhalb der Interessengemeinschaft gegenüber Verbund, Verbänden und der Politik.

Aktuelle Immobilienthemen im Blick

Bei einem Fachtreffen der VR-Immobilien-Süddeutschland haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle Immobilienthemen ausgetauscht. Zudem sprachen sie darüber, den Immobilienvertrieb innerhalb des genossenschaftlichen Bereichs zu stärken. Dazu gehört die Abstimmung zu technischen Möglichkeiten und die Unterstützung für die tägliche Arbeit. Als externe Referenten stellten Vertreter der Immobiliensoftware-Lösungen „onoffice“ und „FIO-Port“ Neuerungen und aktuelle Entwicklungen bei ihren Produkten vor. Spezialisten von „immobrain“ berichteten über die Vermarktung von Immobilien über Online-Medien. Außerdem gab es Informationen zum Thema Immobilienverrentung. Die süddeutschen genossenschaftlichen Banken mit Immobilienvertrieb haben sich im Jahr 2018 zum Immobilienverband VR-Immobilien-Süddeutschland zusammengeschlossen. Ziel ist es, Wissen auszutauschen und über aktuelle Immobilienthemen zu diskutieren. Seit der Gründung ist der Interessenverband von 11 auf 41 Mitglieder angewachsen.

Genossenschaftliche FinanzGruppe mit deutlichem Gewinnplus

Die genossenschaftliche FinanzGruppe hat 2021 einen konsolidierten Gewinn vor Steuern von 10,5 Milliarden Euro erzielt. Das ist eine Steigerung von fast 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis von 7,2 Milliarden Euro. Vor allem zwei Effekte haben dazu beigetragen: Einerseits Wachstum im operativen Geschäft sowie andererseits deutliche Entlastung im Risikovorsorgeergebnis. Ihr bilanzielles Eigenkapital baute die genossenschaftliche FinanzGruppe um 6,4 Prozent auf 129,5 Milliarden Euro aus. Aufgrund der Volumenausweitungen im Kundengeschäft stieg die konsolidierte Bilanzsumme weiter um 6,1 Prozent auf 1.566 Milliarden Euro an. „Die Zahlen belegen eindrucksvoll, wie es der genossenschaftlichen FinanzGruppe immer wieder gelingt, mit hoher unternehmerischer Aktivität und gleichzeitiger kaufmännischer Vorsicht sehr solide Ergebnisse zu erzielen“, betonte Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Der konsolidierte Jahresabschluss der genossenschaftlichen FinanzGruppe stellt das Geschäftsjahr 2021 der 770 Volksbanken und Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD Banken und der weiteren genossenschaftlichen Spezialinstitute sowie der DZ Bank Gruppe und der Münchener Hypothekenbank dar. Für die konsolidierte Betrachtung wurden die HGB-Bilanzen der Genossenschaftsbanken auf die internationalen Rechnungslegungsstandards in Anlehnung an IFRS übergeleitet.

Nachhaltigkeit als Chance begreifen

Auf dem ersten Nachhaltigkeits-Summit von DG Nexolution haben rund 70 Vertreterinnen und Vertreter von Volksbanken und Raiffeisenbanken darüber diskutiert, wie Kreditinstitute noch nachhaltiger werden können. Die Veranstaltung in Neu-Isenburg stand unter dem Motto „Nachhaltigkeit gelingt nur zusammen“. „Genossenschaftsbanken sind prädestiniert, die Transformation glaubwürdig zu unterstützen und gleichzeitig die damit verbundenen Chancen zu nutzen“, betonte Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), in ihrem Impulsbeitrag. Sie erinnerte daran, dass die Genossenschaften seit jeher die Nachhaltigkeit in ihrer DNA tragen würden. Ihr Plädoyer: „Begreifen wir es als Chance! 90 Prozent der Nachhaltigkeitsinvestitionen kommen aus privater Hand, da haben wir großes Potenzial.“ Marco Rummer aus dem Vorstand von DG Nexolution betonte in seiner Keynote-Ansprache, dass Nachhaltigkeit ein zentrales Thema bleiben würde. Deshalb würde DG Nexolution immer mehr Unterstützungsleistungen anbieten, etwa die Ermittlung des bankeigenen CO2-Fußabdrucks im Rahmen der „Mission CO2“ und das Nachhaltigkeits-Portal, das im Auftrag des BVR und weiterer Verbundpartner entwickelt wurde.

Raiffeisen-Förderpreis 2022 gestartet

Die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft hat den Raiffeisen-Förderpreis 2022 ausgelobt. Unter dem Motto „Deine Region. Dein Projekt. Deine Zukunft.“ können junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren ihre Ideen zur Gestaltung ihrer Region einreichen. Die drei Gewinner erhalten Preisgelder von insgesamt 10.000 Euro zur Realisierung ihrer Vorhaben. Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2022. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Förderpreises.

SCHUFA-Beteiligung ausgebaut

Die genossenschaftliche FinanzGruppe hat ihre Anteile an der SCHUFA von 20,5 Prozent auf aktuell 27,2 Prozent ausgebaut. Größter Einzelaktionär der Wirtschaftsauskunftei bleibt weiterhin die TeamBank mit einem Anteil von nun 18,9 Prozent (bisher 17,9 Prozent). „Für die genossenschaftliche FinanzGruppe ist die Beteiligung an der SCHUFA von großer strategischer Bedeutung. Mit der Aufstockung der Anteile setzen wir ein deutliches Zeichen für den Wirtschaftsstandort Deutschland – mit einer Auskunftei, die bei Banken, Handel und Verbrauchern hierzulande eine hohe Akzeptanz und Vertrauen genießt“, kommentierte Daniel Quinten, Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

Im P1 mit VR Payment zahlen

Der Münchner P1 Club bietet seinen asiatischen Gästen an, per WeChat Tische zu reservieren, Merchandise zu bestellen sowie Bezahlungen online und vor Ort zu tätigen. Dabei setzt der Nachtclub auf die Unterstützung der Münchner Bank und VR Payment. Die genossenschaftliche FinanzGruppe bietet mit „China Solution“ ein Komplettpaket für die Ansprache von Kundinnen und Kunden aus Asien an. Dazu zählen neben der Akzeptanz von Zahlungen via WeChat Pay und Alipay ein professioneller Auftritt auf diesen beiden chinesischen Plattformen.

Meldung im „Genogramm“ veröffentlichen

Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.

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