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Herr Freisleder, Sie sind dienstältestes Mitglied der bayerischen Landesjury des Wettbewerbs „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Was gefällt Ihnen an dem Wettbewerb so besonders, dass Sie auch nach über 40 Jahren Jury-Mitgliedschaft noch dabei sind?

Franz Freisleder: Ich freue mich jedes Jahr wieder auf den Teamgeist, der in der bayerischen Jury seit jeher dominiert, den freundschaftlichen Umgang miteinander, den Respekt voreinander, die Art, wie wir uns zusammenraufen, wenn sich die Meinungen bei der Beurteilung einzelner Objekte gelegentlich unterscheiden. Das ist nicht überall so.
 

Gibt es Ereignisse, aber auch einzelne Personen oder gar Kunstwerke, an die Sie sich besonders gerne erinnern?

Freisleder: Da sind vor allem die stets besonders glanzvollen Ausstellungseröffnungen im Deutschen Museum, im Völkerkundemuseum und zuletzt in der Neuen Pinakothek in München. Der verstorbene Professor Hans Daucher, seines Zeichens Lehrstuhlinhaber für Kunsterziehung an der LMU München, unser Jury-Vorsitzender und selbst prominenter Kunstmaler, wählte dazu die jeweils besten Wettbewerbsbilder aus. Weltberühmte Chöre wie die Regensburger Domspatzen oder Enoch zu Guttenberg mit seinen Neubeurer Sängern standen auf dem Podium. Am Rednerpult sah man Staatsminister, Bürgermeister, prominente Kunstschaffende wie Staatsintendant August Everding, Kritiker-Papst Joachim Kaiser oder den Volksschauspieler Gustl Bayrhammer – der übrigens ebenso wie der damals noch junge Thomas Gottschalk auch zeitweise Jury-Mitglied war. Im Zusammenhang mit dem Jugendwettbewerb kamen in diesen Jahren auch Persönlichkeiten wie die Schriftstellerin Astrid Lindgren, Filmstar Liv Ullmann, Ski-As Toni Sailer oder der Tibet-Forscher Heinrich Harrer nach München. Und in der Tat: Es gibt auch ein Wettbewerbsbild, vor Jahrzehnten entstanden, das mir heute noch fast immer vor den Augen erscheint, wenn ich an „jugend creativ“ denke: Eine in dunklen Farben gehaltene mysteriöse Katze. Kein Gymnasiast hat sie gemalt, sondern ein Bub aus einer Sonderschule.

Im Laufe der Jahre gaben sich viele prominente Persönlichkeiten ein Stelldichein bei der Ehrung der bayerischen Landessieger des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Darunter Torwartlegende Sepp Maier (li.) sowie der Moderator und Schauspieler Klaus Havenstein…
… die Schauspielerin Uschi Glas…
… die Pumuckl-Erfinderin Ellis Kaut (vorne Mitte)…
… der TV- und Rundfunkmoderator Thomas Gottschalk, der zeitweise auch Jury-Mitglied war…
… die Bergsteiger-Legende Heinrich Harrer (Mitte), Freund des Dalai Lama und Autor des verfilmten Buchs „Sieben Jahre in Tibet“…
… sowie die TV-Moderatorin und Medizinerin Antje Kühnemann. Fotos: GVB

Der 50. Jugendwettbewerb startet zum Thema „Glück ist…“. Was ist für Sie Glück?

Freisleder: Glück ist für mich in erster Linie meine Familie. Und wenn ich die Frage genereller beantworte: die Erfüllung von Jugendträumen.
 

Welchen Einfluss hat der Zeitgeist auf den Wettbewerb und die künstlerischen Arbeiten der Teilnehmer?

Freisleder: „jugend creativ“ ist immer mit der Zeit gegangen. So stand zum Beispiel das Thema Umweltschutz schon Jahre vor den Aktivitäten von „Fridays for Future“ auf dem Programm. Das Thema Film kam dazu – und war sogar für einen späteren bayerischen Oscar-Preisträger der Start zu seiner Karriere. Der Zeitgeist übt seinen Einfluss auch in einer neuen Richtung aus, die der modernen Zeichenpädagogik zu verdanken ist: Bereits die jüngeren Kinder werden offenbar dazu angehalten, sich ruhig etwas zu trauen. Wenn ich da noch an die braven Männlein und Häuschen und Bäumchen meiner Kinderzeit denke... Und natürlich spiegelt sich der Zeitgeist auch bei der Wahl der Objekte. Wurden in den ersten Jahren des Wettbewerbs zum Beispiel Pferdemotive in der Mehrzahl von Buben eingereicht, so kommen die heute, überspitzt gesagt, fast nur noch von Mädchen. Oder: Dreimal – 1979, 1988 und 2018 – war Musik das zentrale Thema des Wettbewerbs. Beim ersten Mal war der Musiker und Lyriker Bob Dylan „der“ Star. Diesmal wollte ihn niemand mehr zeichnen. Andere Musikgruppen oder Stars, alle mit Namen, die für einen alten Knaben wie mich böhmische Dörfer sind, gab es jedoch zuhauf.

„jugend creativ“ auf einen Blick

Wie lange gibt es „jugend creativ“ schon?

Der Internationale Jugendwettbewerb feiert sein 50-jähriges Bestehen. Als 1969 der erste Mensch auf dem Mond landete, nahmen die Genossenschaftsbanken diese Sensation zum Anlass und lobten im Jahr 1970 den 1. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ zum Thema „Starte mit ins Weltall“ aus. Der Genossenschaftsverband Bayern förderte den Wettbewerb von der ersten Stunde an. Hier tat sich insbesondere Walter Fleege hervor. Viele prominente Persönlichkeiten wie der Dalai Lama, Astrid Lindgren, Michael Ende, Cornelia Funke, Sven Plöger, Shary Reeves und Willi Weitzel sowie das Kinderhilfswerk UNICEF, die SOS-Kinderdörfer, die UNESCO, die Umweltorganisation WWF International sowie viele andere Prominente, Politiker und Organisationen haben den Jugendwettbewerb seitdem als Schirmherren unterstützt. Mehr als 90 Millionen Wettbewerbsbeiträge wurden seit der ersten Wettbewerbsrunde im Jahr 1970 international eingereicht – das sind 700 Fußballfelder voller Kunst. Heute gilt der traditionsreiche Wettbewerb mit international mehr als 700.000 Wettbewerbsbeiträgen pro Jahr – davon rund 500.000 Beiträge aus Deutschland – als einer der größten Jugendwettbewerbe seiner Art weltweit. 1993  gab es dafür einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde.

Worum geht es beim 50. Jugendwettbewerb?

Was ist eigentlich Glück? Wie sieht es aus, wie fühlt es sich an und wo findet man es? Und was ist dran am Sprichwort „Jeder ist seines Glückes Schmied“? Um diese Fragen geht es beim 50. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken, der zum Thema „Glück ist …“ in die Jubiläumsrunde startet. In Bildern und Kurzfilmen können Kinder und Jugendliche ihre persönlichen Vorstellungen und Erfahrungen von Glück ausdrücken. Unterstützt wird der Wettbewerb in dieser Runde von Schauspielerin Iris Berben als Schirmherrin sowie von Glücksforscherin Maike van den Boom, dem Wissenschaftsautor Stefan Klein und den Nachwuchsschauspielern Oskar Keymer und Jule Hermann.

Wer kann teilnehmen?

Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 13 sowie Jugendliche bis einschließlich 20 Jahre, die nicht mehr zur Schule gehen, in den drei Kategorien Bildgestaltung, Kurzfilm und Quiz.

Wann geht es los?

Der 50. Internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ startet am 1. Oktober 2019. Die Unterlagen zum Wettbewerb sind ab Oktober 2019 bei den teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken erhältlich. Dort können die Bilder und Quizscheine bis zum 21. Februar 2020 auch eingereicht werden. Kurzfilme sind zusammen mit einer kurzen Projektbeschreibung ausschließlich online bis zum 21. Februar 2020 auf das Videoportal www.jugendcreativ-video.de hochzuladen.

Was ist das Ziel des Wettbewerbs?

Ziel des Wettbewerbs ist es, Kindern und Jugendlichen Freude am künstlerischen Schaffen zu vermitteln und ihnen eine Plattform für ihre Gedanken und Gefühle zu geben.

Was gibt es zu gewinnen?

Mitmachen lohnt sich: Auf Orts- und Landesebene werden zahlreiche Sach- und Geldpreise vergeben. Im Mai 2020 wählen zwei Expertenjurys die besten Bilder und Filme Deutschlands aus. Die Bundessiegerinnen und -sieger werden mit dem begehrten Hauptpreis – der Teilnahme an der einwöchigen Bundespreisträgerakademie in der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg an der Ostsee – ausgezeichnet. Das Kreativcamp findet im Sommer 2020 statt und animiert die Teilnehmenden, ihre Kreativität zu entfalten und ihre Talente weiterzuentwickeln. In Werkstätten wie Bildgestaltung, Fotografie oder Filmproduktion werden sie von professionellen Filmemachern, Medien- und Kunstpädagogen begleitet und unterstützt. Im Bereich Bildgestaltung haben die erstplatzierten Bundessieger jeder Altersgruppe außerdem die Chance auf eine internationale Auszeichnung. Die internationalen Preisträger werden auf der Abschlussveranstaltung im September 2020 in Berlin gekürt. In der Kategorie Kurzfilm wird zusätzlich zur Expertenjury über ein öffentliches Voting auf dem Videoportal ein Publikumspreis vergeben. Der Sieger des Votings erhält einen Warengutschein für Videotechnik im Wert von 300 Euro. Das Portal gibt außerdem hilfreiche Tipps und Tricks rund um die Produktion von Kurzfilmen.

Wo gibt es weitere Informationen?

Zur offiziellen Webseite von „jugend creativ“ geht es hier. Dort gibt es alle Informationen zum aktuellen Wettbewerb, zu den Teilnahmebedingungen sowie Tipps für Lehrer zur Integration des Wettbewerbs in den Unterricht. Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) hat für seine Mitgliedsinstitute ein umfangreiches Paket an Informationsmaterial zusammengestellt, mit dem auch die Schulen im Geschäftsgebiet angesprochen werden können. Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken finden die Unterlagen im MuV-Manager (zugangsbeschränkt).  Schulen erhalten die ausführlichen Wettbewerbsunterlagen, Teilnahmehefte und ein Pädagogenmagazin bei ihrer örtlichen Volksbank Raiffeisenbank. Ansprechpartnerin beim GVB ist Sana’a Wittmann, 089 / 2868-3454.

Wie sind Sie eigentlich Jury-Mitglied geworden?

Freisleder: Wie sagte doch einmal der große Feuilletonist Alfred Polgar: „Kritiker wird man, indem man es wird.“ So mag es wohl auch für meinen Weg in die Jury von „jugend creativ“ zutreffen. Aber Spaß beiseite: Anfang der Siebziger Jahre sind offenbar wichtige Persönlichkeiten, die etwas zu entscheiden hatten, auf mich gestoßen. Vielleicht durch Artikel von mir – ich war damals Leiter des Münchner Teils der Süddeutschen Zeitung – oder gelegentliche Auftritte bei Funk und Fernsehen.
 

Wie läuft eine Jury-Sitzung ab und woran erkennen Sie, ob eine Arbeit preiswürdig ist?

Freisleder: Bei uns in München läuft eine Jury-Entscheidung so ab: Wir erhalten die Bilder, die es bereits durch eine Vorauswahl geschafft haben. Die Spreu ist also schon vom Weizen getrennt. Die legen wir zunächst auf einer Seite des Raums aus. Jedes Mitglied nimmt sich dann zwei oder drei seiner Lieblingsbilder und legt sie auf die andere Seite. Der Rest scheidet aus. Dieser Vorgang wiederholt sich in jeder Altersstufe je nach Bildmenge – bis nur noch 15 Arbeiten übrig sind. Aus denen wählen wir dann per Abstimmung die Bilder für die Plätze eins bis fünf. Zusammen mit den zehn verbliebenen Blättern wird diese Auswahl zur Bundesjury geschickt. So haben auch diese letzten zehn Bilder, der Gerechtigkeit halber, noch eine zusätzliche Chance. Schließlich sind auch unsere Bewertungen etwas Subjektives. Die Jury besteht ja nicht nur aus Kunstpädagogen und Kunstschaffenden, sondern auch aus Angehörigen anderer Kulturbereiche. Und so wird nicht nur auf die Perfektion des Malens Wert gelegt, sondern auch Fantasie und Originalität bekommen ihre Fürsprecher, wenn die Perfektion vielleicht einmal nicht so sehr elitären Ansprüchen genügt.

Thomas Stellmach, Oscar-Gewinner und ehemaliger Preisträger

„Der Internationale Jugendwettbewerb ,jugend creativ‘ der Volksbanken und Raiffeisenbanken gibt jungen Menschen die Möglichkeit, andere auf ihr künstlerisches Talent aufmerksam zu machen. Für die weitere Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist es sehr wichtig, dass zum Beispiel Lehrer oder die eigenen Eltern ihre besondere künstlerische Begabung erkennen und fördern. Ich habe schon früh an Wettbewerben wie ,jugend creativ‘ erfolgreich teilgenommen. Das hat dazu beigetragen, dass ich als Filmemacher den Weg gehen konnte, den ich mir gewünscht habe. Ein Schritt auf diesem Weg war meine Teilnahme bei ,jugend creativ‘ als 20-Jähriger im Jahr 1985, die mir bis heute in Erinnerung geblieben ist. Damals wurde ich Landessieger in Bayern. Als Preis habe ich von der Raiffeisenbank Straubing eine Spiegelreflexkamera bekommen – ein toller Preis für einen jungen Künstler wie mich. Die hochkarätige Besetzung der Jury mit Experten verleiht dem Preis und damit auch den ausgezeichneten Künstlern ein hohes Renommee.

Der Wettwerb ist für junge Künstler zudem eine gute Gelegenheit, sich gegenseitig zu motivieren, künstlerische Projekte zu entwickeln und gemeinsam im Team etwas voranzubringen. Der Austausch untereinander bringt alle weiter. Allein die Preisverleihungen für die Landessieger lohnen eine Teilnahme. Die Bundessieger aus Deutschland werden zudem zur Sommerakademie in der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg an der Ostsee eingeladen. Dort können sich die Teilnehmer eine ganze Woche lang mit Kunst auseinandersetzen und in Workshops unterschiedliche künstlerische Techniken ausprobieren. Viele sind das erste Mal unter künstlerisch Gleichgesinnten. Das ist für sie eine tolle Erfahrung. Ich leite seit 2010 die Trickfilm-Werkstatt der Sommerakademie. Gemeinsam erforschen wir die künstlerische Welt des Trickfilms. Das macht sehr viel Spaß.

Aus eigenem Erleben kann ich allen Kindern und Jugendlichen sowie ihren Eltern und Lehrern nur raten: Macht mit bei ,jugend creativ‘ oder ermutigt die jungen Künstler zur Teilnahme. Der Wettbewerb ist in jedem Fall eine tolle Erfahrung.“


Thomas Stellmach (* 1965 in Straubing) ist Trickfilmregisseur, Produzent, Autor und Animator. Für seine Independent-Produktionen erhielt er etwa 50 internationale Auszeichnungen. Sein Stop-Motion-Film „Quest“ wurde 1997 in Los Angeles mit dem Oscar für den besten animierten Kurzfilm der Academy of Motion Picture Arts and Sciences ausgezeichnet. Seit 2003 ist er Mitglied der Bundesjury von ,jugend creativ‘ für die Kategorie Kurzfilm.

Michael Piazolo, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus

„Der Wettbewerb ‚jugend creativ‘ bietet jungen Menschen einen wunderbaren Anlass, sich mit vielfältigen Themenfeldern auseinanderzusetzen und ihr Lebensumfeld gestalterisch zu reflektieren. Interesse an Fragestellungen von gesellschaftlicher Bedeutung ist dabei ebenso gefragt wie Fantasie und Einfallsreichtum. Damit leistet ‚jugend creativ‘ einen Beitrag, um wichtige Bildungsziele zu erreichen. Die internationale Ausrichtung des Wettbewerbs und die große Resonanz belegen den Erfolg des Projekts.“

„jugend creativ“ trägt die Kreativität schon im Namen. Hat sich die Fantasie der Kinder und Jugendlichen angesichts der vielen multimedialen Reize im Vergleich zu früher verändert?

Freisleder: Ehrlich gesagt habe ich persönlich noch nicht den Eindruck gewonnen, dass sich bei den Jugendlichen, die sich an dem Wettbewerb beteiligen, auch die Fantasie geändert hat. Was natürlich nicht heißen soll, dass sich multimediale Neuerungen nicht in den Bildern spiegeln.

Sie haben als Journalist und Schriftsteller selbst lange Jahre in einem kreativen Beruf gearbeitet. Kann man Kreativität lernen? Oder besser gefragt: Wie können Eltern ihren Kindern zu kreativen Ideen verhelfen?

Freisleder: Der Jugendwettbewerb ist in der Tat eine jener Gelegenheiten, bei denen junge Menschen auch in unserem digitalen Zeitalter noch Tätigkeiten ausüben können, die auf die Ursprünge der bildenden Kunst zurückgehen und ihre Fantasie fördern. Solche Wettbewerbe sind deshalb auch Eltern wie Pädagogen als Anregung für ihre Kinder zu empfehlen. Schließlich sind doch auch alle technischen Neuerungen Ergebnisse der Kreativität – und die erwirbt man sich nicht im Benützen, sondern im Erarbeiten. Dazu braucht es Begeisterung, Fleiß und manchmal auch den eingebungsbeschleunigenden Termindruck.

Herr Freisleder, vielen Dank für das Interview!

Zur Person

Franz Freisleder (*1931) ist Schriftsteller und Journalist. Der gebürtige Münchner ist seiner Heimatstadt bis heute treu geblieben. Das Geschehen in der Landeshauptstadt begleitete er lange Jahre als Chef des Münchner Teils der Süddeutschen Zeitung. Außerdem machte er sich ab den 1970er Jahren mit seinen Büchern sowie Beiträgen in Funk und Fernsehen zu weiß-blauen Themen einen Namen. Seit den 1970er Jahren ist Freisleider durchgängig Mitglied der bayerischen Landesjury des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken.

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