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Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Im Gespräch mit der Politik

Am Rande der Bankwirtschaftlichen Tagung in Berlin kamen Vertreterinnen und Vertreter der Volks- und Raiffeisenbanken aus Niederbayern gemeinsam mit GVB-Präsident Stefan Müller zu einem politischen Austausch mit dem neuen bayerischen Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer zusammen. Das Treffen fand im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft statt – organisiert hatte es Stefan Hinsken von der Raiffeisenbank Straubing. Diskutiert wurden aktuelle Herausforderungen der Agrarwirtschaft und ihre Auswirkungen auf die Finanzierung landwirtschaftlicher Betriebe. Rainer stellte den erweiterten Aufgabenbereich seines Hauses vor: Neben Landwirtschaft ist das Ministerium künftig auch für Heimat zuständig – ein Themenfeld, das zahlreiche Anknüpfungspunkte zur genossenschaftlichen Regionalentwicklung bietet. Die Runde war prominent besetzt: Alle Volks- und Raiffeisenbanken aus Rainers niederbayerischem Stimmkreis nahmen teil. Der Minister zeigte großes Interesse an den Erfahrungen der Banken und signalisierte Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit.

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Positive Entwicklung nach der Fusion

Aufsichtsratsvorsitzender Erwin Christofori und Vorstandssprecher Wilfried Wiedemann der VR Bank im südlichen Franken präsentierten die Geschäftszahlen 2024 in der Hesselberghalle in Wassertrüdingen. Es war das erste gemeinsame Geschäftsjahr nach der Fusion der drei Altbanken – der VR-Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl, der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen und der Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach. Zum Jahresende 2024 belief sich die Bilanzsumme auf 4,06 Milliarden Euro. Das betreute Kundenvolumen stieg um 5,7 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro. Ebenso positiv entwickelte sich das Kreditgeschäft, das um 5,5 Prozent auf 3,03 Milliarden Euro anwuchs. Mit Rücklagen in Höhe von 426 Millionen Euro und einem Geschäftsguthaben von 29 Millionen Euro ist die Genossenschaftsbank solide aufgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt weiter im Kundenkreditgeschäft, das durch eine starke Eigenkapitalbasis nachhaltig abgesichert ist. Vorstandssprecher Wiedemann kündigte zudem eine weitere Fusion an: Die Raiffeisen Waren und Handels GmbH altmühlfranken und die RLH Agrar GmbH schließen sich im Sommer 2025 zur RWH Franken GmbH zusammen. Mit diesem Schritt wird ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit geleistet – insbesondere im Hinblick auf den tiefgreifenden Strukturwandel in der Agrarwirtschaft. Für das Geschäftsjahr 2024 weist die VR Bank im südlichen Franken einen Jahresüberschuss von rund 4,4 Millionen Euro aus. Ein Teil dieses Ergebnisses wird zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet. Ein weiterer Teil des Überschusses wird als Dividende in Höhe von 3,0 Prozent an die Mitglieder ausgezahlt.

Gemeinsamer Ausflug zum Kaltenberger Ritterturnier

Ein Erlebniswochenende auf Schloss Kaltenberg verbrachten 16 talentierte Landessiegerinnen und Landessieger der Kategorie Bildgestaltung sowie die erstplatzierten Filmsieger des 55. Internationalen Jugendwettbewerbs jugend creativ. Die Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern hatten sich mit ihren selbst gestalteten Wettbewerbsbeiträgen zum Motto „Echt digital“ aus über 77.000 bayernweiten und über 175.000 bundesweiten Einreichungen dort einen Platz gesichert. Die jungen Kreativen waren auf dem historischen Schloss zu Gast beim größten Ritterturnier weltweit. Claudia Köhle-Lösch, Marketingleiterin im Genossenschaftsverband Bayern (GVB), überreichte den stolzen Gewinnerinnen und Gewinnern ihre Urkunde. Neben einer Abendshow mit waghalsigen Ritterinnen und Rittern in der Arena zu Kaltenberg bewunderten die jungen Gäste mittelalterliche Handwerkskunst und begegneten Gauklern, Hexen und Barbaren.

Errichtung eines Schiller-Denkmals

Die VR-Bank Main-Rhön unterstützt den Schillerverein bei der Errichtung eines Denkmals am „Räuber Rundweg“ in Bauerbach. Das kleine Dorf Bauerbach, unweit von Meiningen, gilt allgemein als Schiller- und Kulturdorf und war von 1782 bis 1783 Friedrich Schillers Asylort. Während dieses Aufenthalts vollendete der Dichter, Dramatiker, Philosoph und Historiker unter anderem das Drama „Kabale und Liebe“. Die Errichtung des Schiller-Denkmals unterstützte die VR-Bank Main-Rhön mit 1.000 Euro. Die Spende überreichte Hans-Peter Suckfüll, Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, an Rosemarie Fickel, Vorsitzende des Schillervereins, und weitere Vorstandsmitglieder. Das Denkmal soll ein Zeichen im Sinne der demokratischen Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenwürde, Moral und Ethik setzen, für die Schiller stand und mit denen sich seine Werke häufig beschäftigten.

Gelebte Verantwortung für Kinder

Gemeinsam die Bedeutung des Spielens fördern – das ist das Ziel der Spirit of Play Foundation der Spielwarenmesse. Als Teil der Initiative hat der Nürnberger Messeveranstalter eine umfangreiche Spielzeugspende an zwei soziale Einrichtungen überreicht. Die Produkte stammen von Ausstellern der Spielwarenmesse. Zu den Empfängern zählen das Kinderhaus Nürnberg und der Verein Kinderlachen aus Dortmund. Mehrere Aussteller der diesjährigen Spielwarenmesse haben ihre Waren für den guten Zweck zur Verfügung gestellt. Bei der offiziellen Übergabe im Haus für Kinder stand das Spielen als elementares Grundbedürfnis im Mittelpunkt. Übergeben wurden die Spenden stellvertretend für die Aussteller von Christian Ulrich. Der Vorstandssprecher der Spielwarenmesse betonte: „Spielen ist weit mehr als ein Zeitvertreib – es ist der Schlüssel zur Entwicklung, Kreativität und sozialen Teilhabe. Mit unserer Initiative möchten wir gemeinsam mit unseren Ausstellern Kindern in herausfordernden Lebenssituationen neue Perspektiven geben.“ Auch der Verein Kinderlachen aus Dortmund, der sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz für bedürftige Kinder einsetzt, erhielt eine umfangreiche Spende. Vereinsvorstand Christian Vosseler verteilte sie unter anderem an das Frauenhaus Horizont in München. Insgesamt wurden Einrichtungen mit 600 Kindern bedacht. Die nächste Möglichkeit, am Spendenprogramm teilzunehmen, haben Aussteller zur kommenden Spielwarenmesse vom 27. bis 31. Januar 2026. Weitere Informationen zu den aktuellen Projekten gibt es unter www.spielwarenmesse-eg.de/foundation.

Identität, Begegnung und Inspiration

Die VR-Bank Mittelfranken Mitte stärkte mit einer Gesamtspende von 8.000 Euro das Freilandtheater Bad Windsheim in seiner künstlerischen und strategischen Arbeit. Die Unterstützung erstreckte sich über zwei Jahre und floss direkt in zentrale Bereiche der Theaterarbeit: in die Ausstattung mit hochwertigen Kostümen und in die gezielte Ausbildung junger Talente. Das Freilandtheater Bad Windsheim steht seit Jahren für eindrucksvolle Freilicht-Inszenierungen, authentische Darstellungen und ein starkes Ensemble. Besonders die Nachwuchsförderung ist ein wesentliches Element der Theaterarbeit. „Wir bedanken uns herzlich für die langjährige gute Zusammenarbeit. Ohne die Unterstützung starker Partner wie der VR-Bank Mittelfranken Mitte wäre vieles nicht möglich“, sagte Christian Laubert vom Freilandtheater. Die Unterstützung des Freilandtheaters ist ein gelebtes Beispiel dafür, wie unternehmerische Verantwortung und gesellschaftliches Engagement erfolgreich ineinandergreifen. „Solche Rückmeldungen motivieren und zeigen, wie stark unser Beitrag wirkt“, bestätigte Martin Arnold, Generalbevollmächtigter der VR-Bank. Gerade in bewegten Zeiten ist es wichtig, Orte zu stärken, an denen Identität, Begegnung und Inspiration möglich sind.

Starke Impulse für die Zukunft

Wie gelingt es, unternehmerische Prozesse effizienter und gleichzeitig sicherer zu gestalten? Eine zentrale Antwort darauf bietet der Digitale Finanzbericht (DiFin). Dem widmete sich nun eine gemeinsame Veranstaltung des GVB-Bezirksverbands Mittelfranken zusammen mit der Datev für die mittelfränkischen Volks- und Raiffeisenbanken. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter genossenschaftlicher Banken informierten sich über aktuelle Entwicklungen, praktische Anwendungsbeispiele und die Chancen des DiFin. Die Referenten Ulrich Leis von der Datev, Alexander Merkl, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WPH, und Frank Hauswald von der Atruvia zeigten mit ihren Fachbeiträgen, wie der Digitale Finanzbericht nicht nur die Kommunikation zwischen Unternehmen und Banken, sondern auch zwischen Steuerberatung und Kreditinstituten spürbar verbessert. GVB-Verbandspräsident Gerhard Walther hob in seinem Grußwort die Bedeutung des genossenschaftlichen Netzwerks hervor. Gastgeber Robert Mayr, Vorstandsvorsitzender der Datev, unterstrich die Relevanz des DiFin. In seinem Appell warb Mayr für einen verstärkten Dialog zwischen Banken und Steuerberaterinnen und Steuerberatern, um das volle Potenzial des DiFin auszuschöpfen. Der Digitalisierungsprozess in der Kreditwirtschaft ist in vollem Gange – und der Digitale Finanzbericht ist ein zentraler Baustein.

Erfreuliches Ergebnis

Nach dem Grundsatz „Nicht nur reden, sondern handeln“ agiert die VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein erfolgreich und ist mehr als nur ein herkömmlicher Energieerzeuger. Vor allem die hohe Wertschöpfung in der heimischen Region zu halten war ein wichtiger Antrieb bei der Gründung der Genossenschaft im Jahr 2010. Zum Jahresende 2024 waren 824 Bürgerinnen und Bürger, Firmen und Kommunen beteiligt. Mit deren Geschäftsguthaben in Höhe von 7,6 Millionen Euro – ergänzt um Fremdkapital der heimischen Regionalbanken – konnten bisher 42 PV-Anlagen im Gesamtwert von über 20 Millionen Euro realisiert werden. Beeinträchtigt durch ein unterdurchschnittliches Sonnenjahr konnte trotzdem ein Bilanzgewinn von 516.000 Euro erwirtschaftet werden. Dieses erfreuliche Ergebnis ermöglichte die Ausschüttung einer deutlich über dem Kapitalmarktzins liegenden Dividende in Höhe von 5,00 Prozent. Seit Gründung wurden damit insgesamt 2,6 Millionen Euro Dividenden an die Mitglieder ausgeschüttet. Mit insgesamt 36 Dachanlagen sowie sechs Freiflächenanlagen hat sich die VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost zum größten regionalen Erzeuger von regenerativem Sonnenstrom im südöstlichen Oberbayern entwickelt. Die Mitglieder erteilten den Vorständen Jürgen Hubel, Albert Pastötter und Norbert Zollhauser sowie den vier Aufsichtsrats-Mitgliedern die Entlastung. Aufsichtsrat Martin Unterrainer stellte sich zur Wiederwahl und wurde von den Mitgliedern für weitere drei Jahre in den Aufsichtsrat gewählt.

Elfter VRun bei sommerlicher Hitze

Zum elften Mal fand Dachaus großes Laufereignis mit 2.158 angemeldeten Teilnehmenden unter dem neuen Namen VRun statt. Von 71 Firmen und Behörden aus Dachau und der Region waren 947 Läuferinnen und Läufer registriert. Auch die Schulen waren mit 1.211 Schülerinnen und Schülern vertreten. Alle liefen mit großem Sportsgeist 2,8 Kilometer durch den Stadtwald. Für jede gültige Zielzeit spendete die Volksbank Raiffeisenbank Dachau 20 Euro. Auf diese Weise kam eine Gesamtspendensumme von 17.900 Euro zusammen. „Das ist unser Beitrag zu schuleigenen Projekten in den einzelnen Schulen“, betonte VR-Vorstand Klaus Berger. Er feuerte den Startschuss für die zahlreichen Schülerinnen und Schüler ab. 835 Firmen- und Behördenläufer liefen nach dem Startschuss von Günther Dietz in mehreren Blocks los. Vertreten waren neben Teams aus den Helios-Kliniken, aus Architekturbüros, Arztpraxen, Fitness-Studios, dem Dachauer Amtsgericht, Steuerkanzleien, der Sparkasse Dachau auch die VRunners der Volksbank Raiffeisenbank Dachau, die mit einer 23-köpfigen Gruppe an den Start gingen und siegten. Christian Schlett war mit 19:31 Minuten der schnellste Läufer. Oberbürgermeister Florian Hartmann bedankte sich für die gelungene ehrenamtliche Organisation: „Es ist großartig, was Sie damit für unsere Bürgerinnen und Bürger ermöglichen“, richtete er sich an Bankvorstand Klaus Berger.

19.500 Euro für das Theater Regensburg

Gleich drei Spenden auf einmal erhielt das Theater Regensburg. 7.000 Euro kamen von der Bürgerstiftung der Volksbank Regensburg, 7.500 Euro von der Volksbank Raiffeisenbank Regenburg-Schwandorf und 5.000 Euro von der Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Stiftung Bayerischer Genossenschaften. Die insgesamt 19.500 Euro fließen in eine neue Familienoper. Der britische Komponist John Dove, dessen Oper „Pinocchios Abenteuer“ im Winter 2022/23 in Regensburg Groß und Klein erfreute, schreibt als Auftragskomposition des Theater Regensburg die neue Oper, die im Theater am Bismarckplatz im Winter 2026 uraufgeführt werden wird.  „Wir sind sehr dankbar und freuen uns über die großzügige Unterstützung, die uns sehr bei der Verwirklichung der Uraufführung in der übernächsten Saison hilft“, so die Theaterleitung. Das Theater Regensburg widmet dem Thema „Theater für Familien“ seit Beginn der Intendanz von Sebastian Ritschel besondere Aufmerksamkeit. Jedes Jahr wird eine Familienoper beziehungsweise ein Familienmusical auf den Spielplan gesetzt. Das Theater Regensburg konnte in den vergangenen Spielzeiten knapp 12.000 Besucherinnen und Besucher erreichen. An diesen Erfolg möchte es in der Spielzeit 2026/27 anknüpfen.

Zeichen für gelebte Gemeinschaft

Die VR-Bank Mittelfranken Mitte hat eine Spende in Höhe von 5.000 Euro an die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde in Bad Windsheim übergeben. Die Mittel flossen in den Neubau des Gemeindezentrums – ein Ort, an dem Kirche auf gelebte Jugendförderung trifft. Mit dem neuen Gemeindezentrum ist in Bad Windsheim ein Begegnungsort entstanden, der gesellschaftliche Verantwortung, Gemeinschaft und Zukunftsorientierung in beispielhafter Weise vereint. Im Zentrum des Engagements stehen 120 neu geschaffene Kindergartenplätze. Darüber hinaus bietet das Gebäude moderne Räumlichkeiten für die Jugendarbeit: Co-Working-Bereiche, ein Musik-Proberaum, ein Bastelraum sowie weitere kreative Zonen schaffen Möglichkeiten zur Entfaltung. Auch eine Tanzschule hat in den neuen Räumen ihr Zuhause gefunden. „Hier ist Leben und es soll leben“, brachte Dekan Jörg Dittmar die Idee des Projekts auf den Punkt. „Mit dem Gemeindezentrum stehen die Menschen im Mittelpunkt – wie in unserer VR-Bank. Die Förderung der Jugend, den Menschen von morgen, liegt uns besonders am Herzen. Daher hat es hier wunderbar gepasst“, betonte Martin Arnold, Generalbevollmächtigter der VR-Bank Mittelfranken Mitte. Mit dem neuen Gemeindezentrum ist nicht nur ein moderner, technisch hochwertig ausgestatteter Ort zum Wohlfühlen entstanden. Es ist ein sichtbares Zeichen für gelebte Gemeinschaft und bürgerschaftliches Engagement.

Außensanierung der Sakristei

Die Katholische Kirchenstiftung Unsleben beabsichtigt in diesem Jahr eine Außensanierung der Sakristei an der Heilig-Kreuz-Kirche von Unsleben, die die VR-Bank Main-Rhön mit einer Spende von 1.000 Euro unterstützt. Hierbei soll die Dachrinne und der Außenputz erneuert werden, um weitere und größere Bauschäden zu verhindern. Übergeben wurde die Spende von Hans-Peter Suckfüll, Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, an den Kirchenpfleger Karl-Heinz Baumeister. Als Genossenschaftsbank ist es der VR-Bank ein besonderes Anliegen, Projekte in der Region zu unterstützen und zur Erhaltung wichtiger kultureller und historischer Stätten beizutragen.

Reise durch Raum und Zeit

Zum achten Mal fanden die VR-ClassicCar Rallye statt und ließ die Herzen von Oldtimer-Fans höherschlagen. 52 Teams, jedes mit seiner ganz eigenen Geschichte, gingen auf die Strecke. Im Minutentakt fuhren die liebevoll gepflegten Fahrzeuge hinaus in die Landschaft des Landkreises Landsberg, wo nicht nur fahrerisches Können, sondern auch Wissen, Teamgeist und Humor gefragt waren. Passender kann es kaum sein: Im von den Vereinten Nationen ausgerufenen „Jahr der Genossenschaften“ fiel die Rallye auf den Tag der Genossenschaften, der am ersten Samstag im Juli begangen wurde. So führte die Route nicht nur durch malerische Ortschaften, sondern zu Stationen, die wie geschaffen waren, um diesen besonderen Geist zu feiern. Es war eine Reise durch Zeit und Raum, bei der Geschichte und Geschichten lebendig wurden – von den Autos ebenso wie von den Menschen, die sie bewegen. Der wahrscheinlich wichtigste Grund für den Erfolg der VR-ClassicCar Rallye sind die VR-Fanmacher – die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VR-Bank Landsberg-Ammersee, die an den Stationen mit Herz und Verstand dabei sind. Sie messen Abstände, stoppen Zeiten, prüfen Auspuff-Temperaturen. Wie Vorstandsvorsitzender Stefan Jörg betonte: „Ohne dieses leidenschaftliche Team gäbe es diese Rallye nicht. Es ist das Miteinander, das zählt – der Gemeinschaftssinn, der bei jedem Zwischenstopp spürbar ist“.

Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

Die Raiffeisenbank Schwaben Mitte blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück, das sie gemeinsam mit 181 Anwesenden im Bürgerheim Kirchhaslach Revue passieren ließ. Die Vertreterversammlung beschloss eine Dividende von vier Prozent – ein direkter Mehrwert für die über 25.000 Mitglieder. Die Bilanzsumme wuchs auf 1,99 Milliarden Euro, das betreute Kundenvolumen stieg auf 4,58 Milliarden Euro. Auch die Kundeneinlagen und Ausleihungen legten kräftig zu. Mit 24 Geschäftsstellen ist die Raiffeisenbank Schwaben Mitte in der Region verankert. Im Herbst 2025 werden die modernisierten Filialen in Altenstadt und Vöhringen ihre Wiedereröffnung feiern – mit neuester Sicherheits- und Servicetechnik. Rund 100 Millionen Euro Umsatz erzielte die Raiffeisen-Ware Schwaben Allgäu. In Babenhausen wurde modernisiert, in Erkheim wird erweitert. Neben dem Bankgeschäft boomt auch das Engagement im Immobilien- und Versicherungsbereich.

10.000 Euro für mehr Barrierefreiheit

Große Freude im Freilichtmuseum Oberpfalz: Vertreter des Gewinnsparvereins Bayern übergaben eine Spende in Höhe von 10.000 Euro an Museumsleiter Tobias Hammerl. Die Übergabe erfolgte durch Christian Homeier, geschäftsführender Vorstand des Gewinnsparvereins Bayern, gemeinsam mit Martin Sachsenhauser, Beiratsmitglied für den Bezirk Oberpfalz, sowie dem Bezirkspräsidenten des Genossenschaftsverbands Bayern für die Oberpfalz, Bernhard Werner, und Markus Graßer, Regionaldirektor des GVB, sowie Landrat Thomas Ebeling als Vertreter für den Bezirk Oberpfalz. Mit dem Spendenbetrag wird der Bau einer barrierefreien Rampe zu einem historischen Bankgebäude aus der Zeit um 1930 realisiert. Das Gebäude, das ursprünglich aus dem oberpfälzischen Ort Floss stammt, steht seit 1993 im Museum und veranschaulicht die Entwicklungsgeschichte der Genossenschaftsbanken in Bayern. Der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Förderverein Oberpfalz ist von Anfang an Unterstützer der Aktion. Künftig soll der Zugang auch für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung problemlos möglich sein. „Ohne diese Spende hätte sich der barrierefreie Ausbau wohl um Jahre verzögert“, betonte Museumsleiter Hammerl. Für Homeier ist das Engagement ein Paradebeispiel für die Werte des Gewinnsparens: „Mit dieser Maßnahme verbinden wir gleich mehrere Anliegen, die uns am Herzen liegen: die Förderung von Inklusion und Teilhabe am kulturellen Leben sowie die enge Verbundenheit mit unseren genossenschaftlichen Wurzeln.“

Engagement verbindet

Wenn aus Leidenschaft auf der Bühne Gänsehautmomente werden, dann ist es oft das Zusammenspiel aus Talent, Mut und Vertrauen. Genau dieses Vertrauen verbindet die VR-Bank Mittelfranken Mitte seit vielen Jahren mit dem Toppler Theater in Rothenburg ob der Tauber. Das Toppler Theater ist ein Freilichttheater, was Herausforderungen mit sich bringt. Aber auch eine Atmosphäre, die unter freiem Himmel ihresgleichen sucht. Die diesjährige Eigenproduktion war nicht nur ein voller Erfolg, sie war die erfolgreichste in der Geschichte des Theaters. Ein Meilenstein, den die VR-Bank Mittelfranken Mitte mit Freude begleitet hat. Eine Spende in Höhe von 3.000 Euro konnte für das Bühnenbild genutzt werden. Ein zentrales Element, das Geschichten sichtbar macht und Emotionen trägt. Schon bald startet die zweite Eigenproduktion dieser Spielzeit, diesmal liegt der Fokus auf den Kostümen. Kultur lebt von Menschen, die an sie glauben. Und von denen, die sie fördern.

Bundessieger bei jugend creativ

Bundesweit beteiligten sich über 230.000 Kinder und Jugendliche am Jugendwettbewerb jugend creativ, allein im Münchner Norden verzeichnete die Raiffeisenbank München-Nord insgesamt 1.256 Einreichungen. Die besten Beiträge wurden an die Bundesjury weitergeleitet. Beim Bundesfinale kamen die Fachjurys aus Kunst, Film, Medien und Pädagogik zusammen, um die deutschlandweit besten Bilder und Kurzfilme zum Thema „Echt digital“ zu prämieren. Zu den Preisträgern in der Kategorie Bildgestaltung zählt der 13-jährige Ben aus München. Sein Beitrag „Kein Handy im Unterricht“ wurde mit dem ersten Platz in der Altersgruppe der fünften und sechsten Klassen ausgezeichnet. „Wir gratulieren Ben herzlich zu diesem großartigen Erfolg. Mit seinem Bild zum omnipräsenten Thema Digitalisierung hat er Jurys bis zur Bundesebene beeindruckt“, sagte Jürgen Kaltenbacher, Vorstand der Raiffeisenbank München-Nord. „Die Beiträge zeigen, dass Kindern und Jugendlichen das Spannungsfeld zwischen analoger und digitaler Welt sehr bewusst ist. Es freut uns, mit dem Jugendwettbewerb eine Plattform für Kreativität schaffen zu können und junge Menschen in ihrer Entwicklung zu stärken. Das liegt uns als Genossenschaftsbank besonders am Herzen.“ Ben darf nun an der einwöchigen Bundespreisträgerakademie teilnehmen (siehe auch „Profil“-Artikel in der Ausgabe 07/2025).

Carwash in Parkstetten

Die Raiffeisenbank Parkstetten unterstützt die örtliche Feuerwehr mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro. Eine besondere Aktion fand am vergangenen Wochenende im Raiffeisen-Waschpark in Parkstetten statt. Die zukünftigen Festdamen der Freiwilligen Feuerwehr Parkstetten luden dort zum Carwash auf Spendenbasis ein. Mit viel Einsatz, Begeisterung und einem Lächeln für jeden Besucher wurden dabei etwa 130 Auto zum Glänzen gebracht. Die Herren der Wehr kümmerten sich zeitgleich um das leibliche Wohl und versorgten die Besucher mit gegrillten Spezialitäten.  Zu Beginn der Aktion gab es von der Raiffeisenbank Parkstetten eine Überraschung. Der Vorstandsvorsitzende Anton Ismair stellte nicht nur den Waschpark zur kostenlosen Nutzung für diesen Tag zur Verfügung, sondern überreichte dem gesamten Team vor Ort einen Scheck über 1.000 Euro.  „Das Engagement der Feuerwehr verdient höchsten Respekt. Wir freuen uns, dieses Projekt mit unserer Spende unterstützen zu können“, sagte Ismair. „Die Vorbereitungen für das Gründungsfest 2026 sind bereits in vollem Gange, und als regionale Genossenschaftsbank ist es uns wichtig, solche gemeinschaftlichen Initiativen zu fördern.“

Kultur für junge Menschen

Nach fast 30 Jahren „Bergrheinfelder Kulturwoche“ erhielt die Veranstaltungsreihe eine Frischzellenkur. Mit der „Jungen Kulturwoche“ für Kinder, junge Erwachsene und Familien, wurden neue Ideen und Ansätze umgesetzt – ohne die bewährte Mischung aus Musik, Kabarett, Literatur und Bühnenkunst aufzugeben. Dieses neue Konzept, das besonders Kindern und Jugendlichen zugutekommen sollte, unterstützte die VR-Bank Main-Rhön mit 1.000 Euro. Überreicht wurde die Spende von Katja Bruckbauer, Regionalleiterin der VR-Bank Main-Rhön, an den Bürgermeister von Bergrheinfeld, Ulrich Werner. Sie betonte, wie wichtig der Bank die Förderung von Kindern und Jugendlichen sei und lobte das innovative Konzept der Gemeinde. Ein Schwerpunkt der „Jungen Kulturwoche“ 2025 lag auf den Bergrheinfelder Bildungseinrichtungen. Mit drei speziell zugeschnittenen Veranstaltungen sollte gewährleistet werden, dass Kinder des Orts, unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund, an einer Kulturveranstaltung teilnehmen konnten. Ergänzt wurde dieses Angebot durch ein offenes Programm mit Bastelnachmittagen, einem Poetry-Slam-Abend, einer Buchlesung und einem bunten Bühnenprogramm.

Gelebte Partnerschaft auf dem Rasen

Der diesjährige VR-BankCup hat eindrucksvoll bewiesen, wie stark das Engagement der VR-Bank Mittelfranken Mitte im regionalen Vereinsleben verankert ist und welche verbindende Kraft im Sport steckt. Mit zwei parallel ausgetragenen Turnieren war der VR-BankCup 2025 nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein überzeugendes Zeichen für Nähe, Gemeinschaft und partnerschaftliches Miteinander. Zahlreiche Zuschauer trotzten dem teils unbeständigen Wetter, ließen sich von Sonne, Regen und sogar einem kurzen Gewitter nicht abhalten und sorgten an allen Spielstätten für eine stimmungsvolle Kulisse. In Ickelheim krönte sich der TSV Marktbergel zum verdienten Turniersieger. In Burgoberbach setzte sich die SpVgg Ansbach U19 durch. Das Turnier in Roth musste leider aufgrund eines plötzlichen Unwetters abgebrochen werden. „Solche Veranstaltungen leben von Menschen, die sie mitgestalten. Ob in der Organisation, als Ansprechpartner vor Ort oder einfach durch Dabeisein, jeder einzelne Beitrag zählt“, sagte Thomas Appel, Organisator seitens der VR-Bank. Der VR-BankCup sei ein starkes Aushängeschild der Genossenschaft, das weit über den Sport hinaus Wirkung zeige, in die Vereine, in die Gemeinden und in die Region hinein.

Kreativ und talentiert

Große Ehre für einen jungen Künstler vom Illertal-Gymnasium Vöhringen: Enrik Petrovski hat in seiner Altersklasse den Malwettbewerb jugend creativ der Volks- und Raiffeisenbanken auf Landesebene gewonnen. Mit seinem Kunstwerk „Abkupplung vom Umfeld“ zum Wettbewerbsthema „Wie real ist die digitale Welt für dich?“ überzeugte er die Jury und hat darüber hinaus auf Bundesebene den Sonderpreis für Bildgestaltung erhalten. Der 55. Internationale Jugendwettbewerb jugend creativ stand unter dem Motto: „Echt Digital“. Enrik setzte sich in seiner Altersgruppe der 7. bis 9. Klassen gegen zahlreiche Mitbewerberinnen und Mitbewerber durch und wurde mit dem Landespreis prämiert. Seit über 50 Jahren fördert der Wettbewerb die kreative Auseinandersetzung junger Menschen mit gesellschaftlichen relevanten Themen.

Zukunft im Blick

Die Futtertrocknung Prebitz stellt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft: Auf ihrer ordentlichen Generalversammlung wurde mit großer Mehrheit eine umfassende Satzungsänderung beschlossen. Wichtigster Punkt: Die Genossenschaft firmiert künftig unter dem neuen Namen „Futtertrocknung Prebitz eG“ und zeigt sich damit als Spezialist für die Verarbeitung von heimischem Grünfutter, Mais und vor allem Luzernen. „Unsere Luzerne ist als heimisches Eiweißfutter gefragt. Die moderne Verarbeitung, die ausgezeichnete Qualität und die erfolgreiche Vermarktung sind zentrale Bausteine unseres Erfolgs“, sagte Geschäftsführer David Failner. Mit einem Jahresüberschuss von 30.783 Euro ist die wirtschaftliche Basis solide. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor dabei: die enge und vertrauensvolle Partnerschaft mit der Futterhandel Lamerdingen. Durch die dort gebündelte Kompetenz in Verwaltung, Vermarktung und Vertrieb können sich die Prebitzer voll auf die Produktion vor Ort konzentrieren  In der Zusammenarbeit mit der Futterhandel Lamerdingen und dem Team um Geschäftsführer Matthias Vögele hat sich die vergangenen Jahre einiges verändert. „Mit Matthias Vögele und seinem Team haben wir nicht nur einen Partner – wir haben eine gemeinsame Vision: Regionales Futter, professionell vermarktet und gemeinsam stark aufgestellt“, betonte Failner.

Ein Lauf mit sozialem Charakter

Mehr als 1.100 Teilnehmer und 20.000 Euro für den guten Zweck: Der 12. Charity-Lauf der Raiffeisenbank Arnstorf und der VR-Bank Rottal-Inn unterstrich seine Ausnahmestellung als herausragendes Breitensportevent in der Region – mit sozialem Charakter. 2012 wurde der Charity-Lauf anlässlich des Internationalen Jahres der Genossenschaften von den Volks- und Raiffeisenbanken im Landkreis Rottal-Inn ins Leben gerufen. Und auch 13 Jahre später, im zweiten Internationalen Jahr der Genossenschaften 2025, hat das Laufevent nichts an seiner Attraktivität eingebüßt. „Es ist jedes Jahr eine große Freude, so viele strahlende Gesichter zu sehen und diese besondere Atmosphäre zu spüren. Unser Charity-Lauf hat sich zu einem Sportevent mit außergewöhnlich familiärem Charakter entwickelt. Das freut uns ganz besonders“, sagte Albert Griebl, Vorstandssprecher der VR-Bank Rottal-Inn. Mehr als 330 Kinder und Jugendliche machten sich auf ihre 600 beziehungsweise 1.100 Meter lange Strecke. Der Charity-Lauf firmiert seit Beginn unter dem Motto „Laufen für den guten Zweck“. Für jeden gelaufenen Kilometer schütten die Raiffeisenbank Arnstorf und die VR-Bank Rottal-Inn zwei Euro als Spende aus. 1.109 Teilnehmer absolvierten rund 7.000 Kilometer und „erliefen“ so einen Spendenbetrag in Höhe von 14.000 Euro. Die Raiffeisenbank Arnstorf und die VR-Bank Rottal-Inn stocken diesen Betrag auf 20.000 Euro auf. Und wer mit einer Spende bedacht wird, entscheiden die Teilnehmer. Jeder Läufer kann mit seiner Anmeldung einen regionalen Verein oder eine gemeinnützige Organisation benennen, die bei der Wahl für die spätere Spendenausschüttung berücksichtigt werden. Eine Jury wählt die Projekte aus, die gefördert werden.

Verzahnung von Bank- und Versicherungsthemen

Mit einem bedeutenden Schritt in Richtung ganzheitlicher Kundenberatung baut die VR-Bank Mittelfranken Mitte ihre Beratungsqualität weiter aus: Erstmals wurde im März 2025 eine gezielte IHK-Weiterbildung zur „Fachkraft für Versicherungen und Finanzen (IHK)“ bankintern durchgeführt. Alle teilnehmenden Mitarbeiter haben die dreimonatige Qualifizierung mit Bravour abgeschlossen und damit ein starkes Zeichen für Einsatzbereitschaft, Verlässlichkeit und Zukunftsorientierung gesetzt. Die VR-Bank Mittelfranken Mitte fungierte als Pilotbank in Bayern und setzte das Projekt in enger Kooperation mit der Allianz um. Besonderer Dank gilt Thomas Pfistermeister, der die Teilnehmer nicht nur fachlich begleitete, sondern mit seiner motivierenden Art eine durchweg positive Lernatmosphäre schuf. Initiiert wurde das Projekt von Martin Arnold und Stefan Oestreich, die sich in der VR-Bank unter anderem für das Geschäftsfeld Versicherungen verantwortlich zeigen. Ein besonderes Zeichen für gelebte Weiterbildungskultur und gemeinsames Lernen: Die beiden Führungskräfte Georg Heidingsfelder und Alexander Merkel nahmen aktiv an der Maßnahme teil und schlossen diese erfolgreich ab. Die Zertifikatsübergabe wurde durch den Vorstandsvorsitzenden Gerhard Walther begleitet. In seiner Ansprache würdigte er das Engagement aller Teilnehmer und betonte die Bedeutung der Weiterbildung als strategischen Meilenstein für die Bank. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Weiterbildung legt die VR-Bank Mittelfranken Mitte den Grundstein für eine enge Verzahnung von Bank- und Versicherungsthemen. Weiterbildungsangebote einfließen, mit dem Ziel, dieses Modell als festen Standard innerhalb der Bank zu etablieren.

Startschuss für eine erfolgreiche Partnerschaft

Als regionale Genossenschaftsbank fördert die VR-Bank Erding jährlich gemeinnützige Institutionen und Vereine in der Region. Dabei liegt ihr das Thema Nachhaltigkeit besonders am Herzen – schließlich verbindet die Idee einer Genossenschaft wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich nachhaltigem Handeln.  „Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein wichtiger Bereich, sondern vielmehr Teil unserer DNA. Als Genossenschaftsbank haben wir schon nachhaltig gehandelt, als diese Art des Wirtschaftens noch lange nicht so genannt wurde", sagte Felix Lechner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Erding. Die jüngst gegründete Bürger Energie Gemeinschaft (BEG) Isental zu fördern und so regionales Engagement mit ihrer Grundidee zu vereinen, liegt für die VR-Bank Erding auf der Hand. Die Bank beteiligt sich zunächst anteilig an der BEG Isental mit 3.000 Euro, versteht dies jedoch vielmehr als Startschuss für eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft. Gemeinsames Ziel beider Genossenschaften ist es, durch gemeinschaftliches Handeln die Energiewirtschaft in der Region zukunftssicher und nachhaltig zu gestalten.

Erfolgreicher Genossenschaftstag in Malgersdorf

Die Malgersdorfer Dorfgenossenschaft „Da Beck“ gilt bereits zwei Jahre nach ihrer Gründung als Erfolgsgeschichte: sie hat knapp 800 Mitglieder und insgesamt 26 Mitarbeiter, ist ein zertifizierter Ausbildungsbetrieb und kann stetige Umsatzsteigerungen verbuchen. Bereits bei der Gründungsversammlung traten hunderte Mitglieder bei, die Zahl wuchs beständig. Heute belebt der Lebensmittelhandel mit eigener Bäckerei den Ort Malgersdorf und sichert erfolgreich die Nahversorgung mit Lebensmitteln. Wegen dieses herausragenden Beispiels genossenschaftlichen Engagements fand der diesjährige Genossenschaftstag des Bezirks Niederbayern in Malgersdorf statt. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich sagte: „Was sich hier in den letzten Jahren entwickelt hat, ist ein Musterbeispiel dafür, wie ein ganzes Dorf aktiv wird und eine Dynamik entwickelt, die sich noch nicht einmal der optimistischste Bürgermeister hätte träumen lassen.“ Malgersdorfs Bürgermeister Franz Josef Weber zeigte sich ebenso höchst zufrieden mit dem Projekt. „Die Menschen brauchen eine Beziehung zu solchen Projekten und bei uns haben sie gespürt, dass sich etwas tut.“ Die Relevanz von Genossenschaften machte dann Bezirkstagspräsident Heinrich deutlich: „Heute gibt es drei Millionen Genossenschaften weltweit, in ihnen sind rund eine Milliarde Menschen Mitglied. Deutschland zählt etwa 5.000 Genossenschaften, in Bayern sind es 1.200.“ Es passe gut, dass die Vereinten Nationen das Jahr 2025 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen haben. „Genossenschaften eignen sich hervorragend, um die eigene Heimat zu gestalten. In Indien genauso wie in Niederbayern.“ In seinem Impulsvortrag ging Franz Penker, Regionaldirektor im Genossenschaftsverband Bayern, auf den Gründungsprozess von Genossenschaften ein. Der bestehe im Kern aus sechs Phasen. Am Anfang stehe immer die Idee, die bestenfalls einen Nutzen für die Allgemeinheit bringen müsse.

Neue Trainingsanzüge für Fußballerinnen

Im Juli drehte sich bei der VR-Bank Landsberg-Ammersee alles um das Thema Fußball. Beim jährlichen „VR-Bank Cup“ rollten die Bälle und die Tore fielen. Neben der Landkreismeisterschaft stand bei der VR-Bank Landsberg-Ammersee in diesen Tagen auch ein weiteres Highlight auf dem Rasen an: Für die Damenmannschaft des MTV Dießen gab es von der VR-Bank einen kompletten Satz neuer Trainingsanzüge – die Freude bei Team und Trainerstab war riesig. Zur ersten Anprobe luden die Kickerinnen Renate Schäffler ein, Bereichsleitung Finanzplanung und Geschäftsstellenleiterin der VR-Bank Filiale in Dießen am Ammersee. Diese konnte vor Ort die neuen Outfits der Damen bewundern und durfte auch direkt mit auf das erste Teamfoto im neuen Look. „Die Förderung der Region lag der VR-Bank Landsberg-Ammersee schon immer am Herzen und ein starkes Team braucht nicht nur Tore – sondern auch Unterstützung“, sagte Schäffler.

Slogan-Wettbewerb: Impulse von außen

Bei der Futtertrocknung Lamerdingen war Jubelstimmung angesagt. Als Abschluss des großen Slogan-Wettbewerbs, der beim Kundentag im Mai stattfand, wurden die kreativsten Köpfe prämiert. Vorstandsvorsitzender Matthias Vögele überreichte die Hauptgewinne. Den ersten Platz sicherte sich Tobias Hackl mit dem Slogan „Edelgrün – Herkunft die man schmeckt“. Die Jury lobte die Verbindung aus internationalem Anspruch und regionaler Verwurzelung, die der Spruch perfekt auf den Punkt bringt. Tobias Hackl, eigentlich branchenfremd, bewies ein feines Gespür für die Werte der Futtertrocknung. Mit einem Augenzwinkern überzeugte Alexander Schmid aus Ettringen die Jury und zeigte, dass heiße Luft manchmal Gold wert ist. Sein Beitrag „Edelgrün – alles andere ist heiße Luft“ brachte nicht nur die Entscheider zum Lachen, sondern verweist clever auf die Trocknungsmethode mit über 400 Grad heißer Luft. Als Sonderpreis erhielt Schmid mehrere Säcke Wiesengrascobs für Pferde – eine passende Wahl, denn während er selbst kein Landwirt ist, freut sich das Pferd seiner Frau über die Extra-Portion Edelgrün. Vorstandsvorsitzender Vögele betonte bei der Übergabe, wie wichtig der frische Input aus der Community ist: „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Ideen und Impulsen von außen. Solche kreativen Vorschläge zeigen, wie stark unsere Mitglieder und Kunden mit uns verbunden sind und geben uns Ansporn, uns ständig weiterzuentwickeln.“

Arnsteiner Stadtmeisterschaft

Mannschaftssport macht nicht nur Freude, sondern verkörpert Werte wie Teamgeist, Zusammenhalt, Fairness, Disziplin und gegenseitige Unterstützung. Um die eigene Leistung und die des gesamten Teams im Vergleich mit anderen zu messen, veranstaltete die Stadt Arnstein Anfang Juli die Arnsteiner Stadtmeisterschaft 2025. Das Turnier brachte alle Fußballmannschaften aus dem Stadtgebiet zusammen, die am laufenden Rundenspielbetrieb teilnehmen. Die Entscheidung in der spannenden Meisterschaft fiel erst im Elfmeterschießen: Der 1. FC Arnstein trat gegen den DJK Altbessingen an, der schließlich den Sieg errang. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der VR-Bank Main-Rhön mit 1.000 Euro, die für die Preisgelder verwendet wurden. Katja Bruckbauer, Regionalleiterin der VR-Bank Main-Rhön, überreichte die Spende an Franz-Josef Sauer, den Bürgermeister der Stadt Arnstein, Nadine Schön vom Stadtmarketing Arnstein und Benedikt Willert, Vorsitzenden des FC Arnstein. Mit dabei waren auch die Spieler der beiden Finalmannschaften sowie zahlreiche Unterstützer und Teilnehmer der Stadtmeisterschaft.

Kooperation schafft Mehrwert

Mit einem erfolgreichen gemeinsamen Grünlandabend in der Futtertrocknung Kempten setzten die Futtertrocknung Lamerdingen, die BAG Allgäu Oberschwaben und die Futterhandel Lamerdingen ein klares Zeichen: Kooperation schafft Mehrwert – für Betriebe, Böden und die gesamte Landwirtschaft. Inmitten der Produktionsanlage der Futtertrocknung Kempten zeichnete Geschäftsführer Matthias Vögele die Vision einer engen Kooperation. „Synergien schaffen und Win-Win-Win-Situationen gestalten – das ist keine Floskel, sondern eine unserer größten Chancen für die Landwirtschaft von morgen“, betonte Vögele. Sein Credo: Kräfte bündeln, Kompetenzen vernetzen und gemeinsam zukunftsfähig bleiben. Vorstand Stephan Leitl stellte die BAG Allgäu Oberschwaben und ihre Rolle im Netzwerk vor, bevor Siegfried Auer von der Firma S Power mit einem Fachvortrag zur Düngung die Teilnehmer begeisterte. Komplexe Zusammenhänge aus Bodenwissenschaft, Düngestrategie und Pflanzenphysiologie brachte er gekonnt auf den Punkt. Die Wahl des Veranstaltungsorts mitten in der Trocknungsanlage unterstrich den Anspruch der Organisatoren: Die Nähe zur Praxis. „Es ist ein starkes Signal, solche Abende dort abzuhalten, wo das echte Arbeiten stattfindet“, sagte Vögele, der auch Chef der Futtertrocknung Lamerdingen und der Futterhandel Lamerdingen ist.

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