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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

ImmobilienForum für Neu-Ulm

Die VR-Bank Neu-Ulm hat das Büro- und Ärztegebäude an der Neu-Ulmer Marienstraße saniert und dort ihr VR ImmobilienForum eröffnet. Die zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs beziehen die unteren beiden Stockwerke des Gebäudes: Im Erdgeschoss ist die Immobilienabteilung angesiedelt, im ersten Stock die interne Abteilung Bauwesen und Dienstleistungen. „Der Bereich Immobilien stellt für uns als VR-Bank Neu-Ulm ein immer bedeutsamer werdendes Geschäftsfeld dar. Aus diesem Grund haben wir uns bewusst dazu entschieden, die jeweiligen Fachabteilungen am Standort in der Marienstraße zu bündeln“, betonte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Seel bei der Eröffnungsfeier. Das Kreditinstitut achtete bei der Innengestaltung auf eine möglichst wohnliche Atmosphäre, die sich vom üblichen Design einer Bank abhebt.

Oide Wiesn in Landsberg

Zum vierten Mal hat die VR-Bank Landsberg-Ammersee eine Oide Wiesn im Herzen von Landsberg veranstaltet. Zu dem Volksfest auf dem Georg-Hellmair-Platz kamen rund 3.000 Besucherinnen und Besucher. Im Festzelt war während des gesamten Tages mit traditionellen Trachtengruppen, Goaßlschnalzen und Blaskapellen Unterhaltung geboten. Ein Highlight war das Bürgermeistermelken, bei dem 16 Bürgermeister beziehungsweise deren Vertreterinnen und Vertreter antraten. Zu gewinnen gab es 300, 200 und 100 Liter Fassbier für das nächste Dorffest. Den ersten Platz holte der Iglinger Bürgermeister Günter Först. Starke Männer und Frauen jeden Alters konnten ihre Kräfte beim bayerischen Mehrkampf messen. Bei einer Landmaschinenschau standen modernste Maschinen neben Geräten aus den vergangenen Jahrhunderten. Kulinarischer Höhepunkt war die Ochsenbraterei, Kaffee und Kuchen kamen von den Landfrauen, weitere Speisen von regionalen Direktvermarktern. Für junge Gäste gab es Kinderschminken, eine Hüpfburg, Pony-Kutschfahrten, ein Karussell und weitere Aktivitäten. Die nächste Oide Wiesn ist für den 10. September 2023 geplant.

Auszeichnung für Fairness und Mehrweg-Innovation

Gleich zwei Auszeichnungen gab es für die Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land: Den Preis „Faire Partner“ in der Kategorie Molkereiprodukte sowie den „Mehrweg-Innovationspreis 2022“. Die von den Fachmagazinen „Lebensmittel Praxis“ und „top agrar“ ausgelobte Prämierung „Faire Partner“ geht an Konzepte, die Fairness entlang der Wertschöpfungskette umsetzen. Besonders überzeugte die Jury das Energie-Effizienzprojekt „Zukunftsbauer“ der Molkereigenossenschaft (weitere Infos zu diesem Projekt siehe separate Meldung sowie den Bericht in der Ausgabe 11/2021). Den „Mehrweg-Innovationspreis 2022“ erhielt die Molkerei Berchtesgadener Land für die kürzlich in Betrieb genommene neue Reinigungs- und Abfüllanlage für Mehrweg-Glasflaschen. Damit verfügt das Unternehmen über eine der weltweit modernsten Mehrweg-Abfüllanlagen für Milch und Schlagrahm mit dem geringsten Wasser- und Reinigungsmittelbedarf („Profil“ berichtete). Mit dem „Mehrweg-Innovationspreis 2022“ zeichneten die Deutsche Umwelthilfe und die Stiftung Initiative Mehrweg insgesamt vier Unternehmen für richtungsweisende Entwicklungen aus, die das deutsche Mehrwegsystem stärken.

Tagung im Hotel am Badersee

Die schwäbischen Kreishandwerksmeister, Mitarbeitende der Handwerkskammer und die Kreisverbandsvorsitzenden des GVB-Bezirksverbands Schwaben trafen sich im Hotel am Badersee in Grainau. GVB-Bezirkspräsident Hermann Starnecker eröffnete die Tagung mit einem Impulsreferat zum Thema „Nachhaltigkeit – was erwartet Banken und ihre Gewerbekunden?“. Anschließend erklärte Professor Klaus Kellner von der Hochschule Augsburg, wie Unternehmen und Institutionen klare Profile schaffen und davon profitieren können. Michael Stappel von der DZ Bank referierte über die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und der Euro-Zone.

Energiewende als Gemeinschaftsprojekt

Die bayerische Genossenschaftsfamilie begrüßt mit der InnHügelLand Energie eG ein neues Mitglied. Das Unternehmen möchte mit PV-Anlagen die Energiewende dezentral im Landkreis Mühldorf am Inn vorantreiben. Im Herbst geht die Freiflächen-PV-Anlage ans Netz. Doch die Genossenschaft hat noch mehr Pläne: Auch die Energieerzeugung aus Windkraft ist eine Option für die InnHügelLand Energie eG. Für Vize-Vorstand Willi Huber steht fest, dass die Energiewende ein Gemeinschaftsprojekt ist: „Sie kann nicht von Einzelpersonen oder einer einzelnen Institution allein bewerkstelligt werden.“ Ein ausführliches Interview mit dem Vize-Vorstand lesen Sie auf der GVB-Webseite.

Erfolgreiche Vernissage mit dem Magischen Quadrat

Die Volksbank Raiffeisenbank Dachau präsentiert bis zum 14. Oktober in ihrer Hauptstelle in Dachau die Ausstellung „Lichtspiel – Raum“ des Künstlers Ralf Hanrieder. Gezeigt werden Werke, die sich mit der emotionalen Umsetzung des Magischen Quadrats beschäftigen. Ein Magisches Quadrat ist ein Zahlenquadrat, dessen Reihen horizontal, vertikal und diagonal immer dieselbe Summe ergeben. Die Vernissage eröffnete Bankvorstand Karl-Heinz Hempel vor 170 geladenen Gästen. Es war die letzte Vernissage in Hempels Dienstzeit, rund zehn Jahre hatte er „Kunst und Bank“ begleitet. „Sie haben die Reihe fest im Dachauer Kulturleben verankert und zu einer überregional beachteten Plattform für Kunstschaffende gemacht“, betonte Oberbürgermeister Florian Hartmann in seiner Rede. Vorstand Johann Schöpfel wird die regelmäßig stattfindenden Ausstellungen „Kunst und Bank“ fortführen. Mehr Informationen auf der Webseite der Bank.

Golfen für den guten Zweck

Zum neunten Mal hat die VR-Bank Mittelfranken Mitte ein Benefiz-Golfturnier auf dem Gelände des Golfclubs in Abenberg organisiert. An der „VR-Bank Golf-Trophy“ nahmen rund 100 Golferinnen und Golfer teil. Das Turnier fand in der Spielform Texas Scramble statt, für Neulinge gab es einen Schnupperkurs. Die besten Leistungen wurden bei einer Siegerehrung gekürt. Mehr als 30 Sponsoren, so viele wie noch nie, unterstützten die Veranstaltung. Der Reinerlös fließt dieses Jahr an den Jugendtreff „Don“ in Georgensgmünd. Bürgermeister Ben Schwarz und Philipp Frieß stellten das Projekt vor und bedankten sich für das Engagement.

Referat zur Grundsteuerreform

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Andreas Munk hat auf Einladung der VR-Bank Landsberg-Ammersee über die Grundsteuerreform informiert. Dabei stellte er nicht nur die Vorschriften vor, sondern gab zusätzlich Beispiele aus der Praxis. Zu dem Vortrag im Pfarrsaal Maria Himmelfahrt in Landsberg kamen über 100 Mitglieder des Kreditinstituts. Am Tag zuvor gab es bereits eine Info-Veranstaltung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank. „Jetzt ist vieles klarer“, kommentierte der Vorstandsvorsitzende Stefan Jörg nach den beiden Vorträgen und bedankte sich bei Andreas Munk mit einem großen Paket Schokolade.

Künstlersymposium unterstützt

Die Volksbank Raiffeisenbank Dachau hat das erste Künstlersymposium in Altomünster mit 3.000 Euro unterstützt. Den symbolischen Spendenscheck überreichte Bankvorstand Johann Schöpfel. Im Rahmen des Künstlersymposiums arbeiteten die vier Künstler Ingrid Floss, Friedemann Grieshaber, Clemens Heinl und Bernd Schwarting im August eine Woche lang an unterschiedlichen Orten in Altomünster.

Ein Ausflug in den Europa-Park

Bei der Aktion „Handwerk mit Herz“ können Kinder aus der Jugendhilfeeinrichtung St. Alban und von der Landsberger Lebenshilfe unbeschwerte Tage im Europa-Park in Rust verbringen. Die VR-Bank Landsberg-Ammersee unterstützte den diesjährigen Ausflug zum wiederholten Mal mit Geschenken und Taschengeld. Kurz vor der Abfahrt übergaben der Vorstandsvorsitzende Stefan Jörg, Vorstand Martin Egger und Marketingleiter Manfred Doll die gepackten Taschen mit den Geschenken an die Organisatoren der Fahrt.

Spende für Kindergarten

1.000 Euro hat die VR-Bank Main-Rhön an den Johannes-Zweigverein Schönau gespendet. Der Trägerverein des Katholischen Kindergartens „Unterm Regenbogen“ in Schönau möchte die Außenanlagen erneuern sowie neue Spielgeräte anschaffen. Bei der Finanzierung ist der Verein auf Spenden angewiesen. Den symbolischen Scheck überbrachte Regionalleiterin Carmen Büttner.

DZ-Hyp-Preis gewonnen, Preisgeld gespendet

Die DZ Hyp hat die Volksbank Raiffeisenbank Dachau für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2021 mit dem Partnerpreis ausgezeichnet. Das Kreditinstitut rundete das Preisgeld von 1.500 Euro um weitere 2.200 Euro auf und spendete die Gesamtsumme von 3.700 Euro an den MINT-Campus Dachau. Die Spende wurde in der VR-Hauptstelle in der Dachauer Altstadt übergeben. Von dem Geld wird der MINT-Campus einen Fünffarben-3D-Drucker anschaffen.

BMW für Gewinnsparer

Wolfgang Pohl aus Olching, Kunde der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg, hat einen BMW 118i gewonnen. Das Fahrzeug hat einen Wert von über 30.000 Euro. Der Wagen wurde Pohl in der BMW-Welt in München feierlich übergeben.

Bäume zum Geburtstag

Das Hotel am Badersee beteiligt sich an der Aktion „O’pflanzt is!“ der BayWa Stiftung. Dabei wird zum Geburtstag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeweils ein Baum gepflanzt. Als Bestätigung erhalten sie eine Spendenurkunde. Die Kooperation lief im Juli an, insgesamt werden pro Jahr mehr als 70 neue Bäume gepflanzt. „Ich bin sehr stolz auf unser Hotelteam, das sofort von dieser Aktion begeistert war. Der Nachhaltigkeitsgedanke ist fest bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verankert. In unserer täglichen Arbeit verwenden wir sehr viel Sorgfalt darauf, umweltfreundlich zu agieren“, betonte Jan-Claudio Rahn, Geschäftsführer des Hotels am Badersee. Im Rahmen der Aktion „O’pflanzt is!“ möchte die BayWa Stiftung 100.000 Bäume pflanzen.

Divino räumt bei Weinwettbewerb ab

Die Divino Nordheim Thüngersheim eG hat beim Weinwettbewerb AWC Vienna elf Gold- sowie 19 Silbermedaillen abgeräumt. „Eine klasse Teamleistung unserer Winzerinnen und Winzer sowie der Mitarbeitenden“, kommentierte Geschäftsführer Gerald Wüst. AWC Vienna ist die nach eigenen Angaben größte anerkannte Weinbewertung der Welt. Heuer nahmen 11.342 Weine von 1.588 Produzenten aus 43 Ländern aller Kontinente teil.

„Zukunftsbauer“: 310.000 Euro Fördergelder ausgeschüttet

Ende Oktober 2021 hat die Molkerei Berchtesgadener Land gemeinsam mit dem Lebensmittel-Discounter Penny das Förderprogramm „Zukunftsbauer“ aufgelegt. Ziel des Gemeinschaftsprojekts ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz und zum Erhalt der familiengeführten Bauernhöfe und der kleinbäuerlichen Strukturen im Alpenraum zu leisten. Nun sind 310.000 Euro Fördergelder an die ersten 39 Betriebe geflossen. Dazu wurden die eingereichten Betriebskonzepte von einer Fachjury geprüft. Die Hälfte der Fördersumme steuerte der Discounter bei, indem er beim Verkauf der Berchtesgadener Land Markenprodukte in den Penny-Filialen in Süddeutschland sowie bei den national erhältlichen Zukunftsbauer-Naturjoghurts auf seine Preisspanne verzichtete. Die Molkerei verdoppelte den Betrag. „Klimaschutz geht nur zusammen. Als Genossenschaft freut es uns besonders, ein Förderprogramm umzusetzen, bei dem alle zusammen an einem Strang ziehen“, bekräftigte Geschäftsführer Bernhard Pointner. Gemeinsam mit Markus Meinke von Penny besuchte er den Hof von Regina Mayer, die sich erfolgreich für eine Förderung beworben hatte. Dabei überreichten sie eine eigens für die teilnehmenden Betriebe entwickelte Förderplakette. Für ihre Fairness-Anstrengungen entlang der Wertschöpfungskette erhielt die Molkerei zuletzt den Preis „Faire Partner“ (siehe separate Meldung). Das Projekt Zukunftsbauer stellte „Profil“ in der Ausgabe 11/2021 vor.

DZ Bank Gruppe „ausgesprochen zufrieden“ mit erstem Halbjahr

Die DZ Bank Gruppe hat im ersten Halbjahr 2022 ein Ergebnis vor Steuern von 1,14 Milliarden Euro erzielt (1. Halbjahr 2021: 1,83 Milliarden Euro). Maßgeblich für das Ergebnis waren laut DZ Bank eine gute operative Entwicklung in allen Geschäftsfeldern sowie die weiterhin unauffällige Risikosituation. Insbesondere die Banken leisteten einen hohen Ergebnisbeitrag. Man habe das Ergebnis unter denkbar anspruchsvollen Rahmenbedingungen wie der Corona-Pandemie oder dem Ukraine-Krieg erreicht, erklärte der Co-Vorstandsvorsitzende Cornelius Riese: „Vor diesem Hintergrund können wir ausgesprochen zufrieden mit dem erreichten Halbjahresergebnis sein.“ Angesichts der Unsicherheiten rechnet Riese mit einem Ergebnis von 1,5 bis 2 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2022. Die Ergebnisse vor Steuern der DZ Bank Gruppe im Einzelnen:

DZ Bank – Verbund- und Geschäftsbank: 369 Millionen Euro (1. Halbjahr 2021: 215 Millionen Euro). Neben einer hohen Nachfrage im Kundengeschäft trugen IFRS-bedingte Bewertungseffekte im Handelsergebnis sowie die weiterhin unauffällige Risikosituation zum Ergebnis bei.

Bausparkasse Schwäbisch Hall: 168 Millionen Euro (1. Halbjahr 2021: 54 Millionen Euro). Maßgeblich für den Ergebnisanstieg war eine gute operative Entwicklung sowie die Auflösung bauspartechnischer Rückstellungen.

R+V Versicherung: minus 30 Millionen Euro (1. Halbjahr 2021: 482 Millionen Euro). Wesentlicher Treiber für den negativen Ergebnisbeitrag war das Kapitalanlageergebnis aufgrund der Kapitalmarktentwicklung in Verbindung mit IFRS-bedingten Bewertungseffekten.

TeamBank: 68 Millionen Euro (1. Halbjahr 2021: 84 Millionen Euro). Der Ergebnisrückgang resultiert aus einem Anstieg der Risikovorsorge gegenüber dem ungewöhnlich niedrigen Niveau des Vorjahres.

Union Investment: 371 Millionen Euro (1. Halbjahr 2021: 825 Millionen Euro). Maßgeblich hierfür ist insbesondere der erwartungsgemäße Rückgang der performance-abhängigen Ertragskomponenten im Vergleich zum Vorjahr.

DZ Hyp: 335 Millionen Euro (1. Halbjahr 2021: 287 Millionen Euro). Das Kundengeschäft entwickelte sich gut.

DZ Privatbank: 19 Millionen Euro (1. Halbjahr 2021: 19 Millionen Euro). Die positive operative Entwicklung im Private Banking, bei der Verwahrstelle und im Währungskreditgeschäft konnte fortgesetzt werden.

VR Smart Finanz: 3 Millionen Euro (1. Halbjahr 2021: 0 Millionen Euro). Das Neugeschäftsvolumen stieg primär getrieben durch Objektfinanzierungen.

DVB Bank: 131 Millionen Euro (1. Halbjahr 2021: 70 Millionen Euro). Maßgeblich beeinflussten Auflösungen in der Risikovorsorge sowie positive IFRS-bedingte Bewertungseffekte das Ergebnis.

Union Investment: Sparbemühungen bleiben hoch

Immer mehr Sparerinnen und Sparer befürchten, dass sich ihre persönliche finanzielle Situation verschlechtert. Das ergab das Anlagebarometer von Union Investment. Demnach erwarten rund 38 Prozent der Befragten, dass sie ihren Gürtel enger schnallen müssen. Dennoch bleiben die Sparbemühungen weiter hoch, insbesondere regelmäßiges Sparen ist beliebt. Knapp drei Viertel der befragten Personen besitzen eine Geldanlage, in der sie zum Beispiel monatlich einen festen Betrag einzahlen. Aufgrund der steigenden Preise und Zinsen planen 35 Prozent, ihre Geldanlage zu überdenken. Gut die Hälfte bleibt hingegen passiv. Weitere Ergebnisse des Anlagebarometers gibt es auf der Webseite von Union Investment.

Genossenschaftliche FinanzGruppe veröffentlicht Engagementbericht

Die genossenschaftliche FinanzGruppe hat gemeinnützige Organisationen und Initiativen im vergangenen Jahr mit 157 Millionen Euro unterstützt, ein Plus von drei Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Auch das Engagement der genossenschaftlichen Bankengruppe im Stiftungsbereich stieg leicht um zwei Millionen Euro auf rund 352 Millionen Euro an. Die Zahlen stammen aus dem Engagementbericht 2021, den der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) jüngst veröffentlicht hat. Die Unterstützungsleistungen der genossenschaftlichen FinanzGruppe zeichneten sich durch die Verbindung aus schneller Hilfe und langfristiger, nachhaltiger Förderung aus, erklärte der BVR. Aus Bayern wird ein Projekt aus Unterfranken vorgestellt: Die von der VR-Bank Würzburg mit gegründete Bürgerstiftung Würzburg und Umgebung unterstützt ein Projekt an der Mönchbergschule, bei der die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Rapmusik Deutsch lernen. Der Engagementbericht 2021 kann im Internet abgerufen werden.

BayWa steigt in Start-up für Ei-Alternative ein

Die BayWa baut ihr Engagement im Bereich Alternative Proteine weiter aus. Gemeinsam mit mehreren Partnern hat der Konzern über fünf Millionen Euro in die Neggst Foods GmbH investiert. Das Start-up hat eine vegane Ei-Alternative entwickelt, die wie ein Hühnerei aussieht und verwendet werden kann. Der Markteintritt ist für das vierte Quartal dieses Jahres geplant. „Der Bedarf an pflanzlichen Alternativen zu herkömmlichen Proteinquellen wird in den kommenden Jahren steigen. Für Landwirte ergeben sich daraus neue attraktive Absatzwege für pflanzliche Agrarrohstoffe“, kommentierte BayWa-Vorstand Marcus Pöllinger.

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