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Genogramm

Menschen

Die bayerischen Genossenschaften werden von engagierten Menschen getragen. Dazu gehören unter anderem mehr als 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 2,9 Millionen Mitglieder. Gemeinsam tragen sie wesentlich zum Erfolg ihrer Unternehmen bei. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen über Ehrungen, Jubiläen und Personalien.

Gregor Scheller erhält Goldene Ehrennadel

Gregor Scheller blickt auf eine 40-jährige Bankerkarriere zurück. Während dieser Zeit hat er die heutige VR-Bank Bamberg-Forchheim maßgeblich mitgeprägt und zu einer der erfolgreichsten Genossenschaftsinstitute in Bayern geformt. Inzwischen hat er dort Abschied genommen und bekleidet seit Anfang Februar dieses Jahres das Amt des Vorstandsvorsitzenden und Präsidenten des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB). Anfang Mai verabschiedete ihn „seine“ Bank in Forchheim offiziell mit einem Empfang zu seinen Ehren. BVR-Präsidentin Marija Kolak würdigte Scheller in einer Videobotschaft als einen Banker, den ein „hoher Grad unternehmerischer Kompetenz“ auszeichnet. Schellers Nachfolger als Vorstandsvorsitzender der Bank, Joachim Hausner, ehrte Scheller als „strategischen Denker und Visionär“. Die visionären Qualitäten Schellers lobte Uwe Fröhlich, Co-Vorstandsvorsitzender der DZ-Bank. Bewiesen habe er dies durch mehrere Fusionen, die die Bank zu dem gemacht habe, was sie heute ist, sowie durch sein Engagement in zahlreichen Gremien der genossenschaftlichen FinanGruppe. Ein besonderes Abschiedsgeschenk hatte der Verbandsratsvorsitzende und ehrenamtliche Verbandspräsident des GVB, Wolfgang Altmüller, mitgebracht. Er verlieh dem GVB-Präsidenten die Goldene Ehrennadel des GVB für seine lange, gedeihliche Tätigkeit bei der VR-Bank Bamberg-Forchheim.

Wolfgang Schech verabschiedet

Die VR-Bank Main-Rhön hat Wolfgang Schech in den Ruhestand verabschiedet. Die Feierstunde war schon für das vergangene Jahr vorgesehen, wurde wegen der Corona-Pandemie jedoch auf seinen 65. Geburtstag, den er heuer feierte, verschoben. Schech begann seinen Werdegang 1973 mit der Ausbildung zum Bankkaufmann in der damaligen Raiffeisenbank Grettstadt. Anschließend war er als Zweigstellenleiter sowie als Marktbereichsleiter verschiedenster Markteinheiten bis hin zur Leitung der Privatkundenbank tätig, davon 16 Jahre als Prokurist. Die Berufung in den Vorstand der damaligen VR-Bank Schweinfurt folgte im Mai 2014. Insgesamt begleitete Schech sechs Fusionen, im April 2021 wechselte er in den Ruhestand. Für seinen tatkräftigen Einsatz erhielt er die Goldene Ehrennadel des GVB aus den Händen von GVB-Bezirkspräsident Markus Merz und GVB-Regionaldirektor Roland Streng. Auch die Vorstände der VR-Bank Main-Rhön und der Aufsichtsratsvorsitzende Bernhard Kröner nutzten die Feierstunde, um die besonderen Verdienste Schechs zu würdigen.

Goldnadel für Aufsichtsratschef

GVB-Präsident Gregor Scheller hat Dieter Guttendörfer, Aufsichtsratsvorsitzender der VR-Bank Mittelfranken West, auf der Vertreterversammlung des Kreditinstituts in Ansbach mit der Goldenen Ehrennadel des GVB ausgezeichnet. Guttendörfer ist seit insgesamt 30 Jahren in dem Kontrollgremium aktiv. Zum ersten Mal wurde er 1992 in den Aufsichtsrat gewählt. 2011 wurde er Aufsichtsratsvorsitzender. In der Laudatio bedankte sich Scheller bei Guttendörfer für dessen vorbildliches Engagement. Dank seines unternehmerischen Denkens und Handelns sei es ihm stets gelungen, die Verhandlungen und Geschicke der Bank mit Diplomatie und Weitsicht voranzutreiben. Sein Einsatz und seine Begeisterungsfähigkeit hätten wesentlich zur heutigen, sehr guten wirtschaftlichen Lage der VR-Bank Mittelfranken West beigetragen, auch die anstehende Fusion mit der Raiffeisenbank Roth-Schwabach habe Guttendörfer maßgeblich begleitet.

Aufsichtsräte geehrt und verabschiedet

Die Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf hat den bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Andreas Insinger sowie Aufsichtsrat Robert Nuslan auf der Vertreterversammlung feierlich aus ihren Ämtern verabschiedet. Beide schieden aus Altersgründen aus. Für ihr langjähriges Wirken in dem Kontrollgremium erhielt Insinger die Goldene Ehrennadel des GVB, Nuslans Engagement wurde mit der Silbernen Ehrennadel des GVB gewürdigt. GVB-Präsident Gregor Scheller steckte den beiden Geehrten die Nadeln an und bedankte sich herzlich für das langjährige Engagement. Zudem überreichte Scheller Ehrenurkunden des GVB an Hans Pschorn und Rudolf Zimmerer, die bereits 2020 beziehungsweise 2021 aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden waren. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Bank ist der Regensburger Unternehmer Peter Schillinger.

Zwei Ehrennadeln

Die Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg, ein Vorgängerinstitut der VR Bank Bamberg-Forchheim eG Volks-Raiffeisenbank, haben die langjährigen Aufsichtsräte Manfred Rohlederer und Hartmut Zimmermann verabschiedet. Bei einer Feier im Fest-Stodl in Eckental wurden sie für ihr engagiertes Mitwirken im Kontrollgremium der Bank geehrt. Manfred Rohlederer, seit 1985 Mitglied des Gremiums, erhielt die Goldene Ehrennadel des GVB. Hartmut Zimmermann wurde die Silberne Ehrennadel des GVB verliehen, er war seit 1994 im Aufsichtsrat aktiv. Die Auszeichnungen steckte der Vorstandsvorsitzende Joachim Hausner an. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Rainer Lang dankte er den Geehrten für ihren langjährigen Einsatz und wünschte für die Zukunft alles Gute.

Silbernadel überreicht

Für seine Verdienste um die Volksbank Raiffeisenbank Bad Kissingen beziehungsweise dem Vorgängerinstitut Raiffeisenbank Hammelburg hat Peter Hart die Silberne Ehrennadel des GVB erhalten. Der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Fuchsstadt wurde im Mai 2000 erstmals in den Aufsichtsrat der damaligen Raiffeisenbank Hammelburg gewählt. Auch nach der Fusion des Kreditinstituts mit der VR-Bank Bad Kissingen-Bad Brückenau zur Volksbank Raiffeisenbank Bad Kissingen im Jahr 2018 war er im Kontrollgremium tätig. In Herbst 2021 schied er altersbedingt aus dem Aufsichtsrat aus, wegen der Corona-Pandemie fand die Ehrung nun verspätet statt. Die Silbernadel überreichte GVB-Teamleiter Wolfgang Spiegel, der in der Laudatio vor allem die Verlässlichkeit, den praktischen Sachverstand und das politische Gespür von Hart lobte. „Sie waren ein wertvoller Teil dieses Gremiums“, bekräftigte Spiegel.

Ehrungen bei der Molkerei Berchtesgadener Land

Bei der 90. Generalversammlung der Molkerei Berchtesgadener Land erhielten der Vorstandsvorsitzende Andreas Argstatter sowie Aufsichtsrat Gerhard Huber für ihr jeweils 20-jähriges Wirken zum Wohle der Genossenschaft jeweils die Silberne Ehrennadel des GVB. GVB-Revisorin Antonia Schneider überbrachte die Auszeichnungen und bedankte sich bei Argstatter und Huber für den tatkräftigen Einsatz.

Trauer um Karl Hippeli

Die bayerische Genossenschaftsorganisation trauert um Karl Hippeli. Der ehemalige unterfränkische GVB-Bezirkspräsident ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Hippeli hat sich mit großem Engagement um die Genossenschaftsorganisation verdient gemacht. 1965 startete er seine Karriere mit einer Banklehre bei der ehemaligen Raiffeisenbank Mellrichstadt. Später war er als Revisor beim Bayerischen Raiffeisenverband tätig. 1980 wechselte Hippeli als geschäftsführendes Vorstandsmitglied zur Raiffeisenbank in Unterpleichfeld, 1990 kam er zur Raiffeisenbank Ochsenfurt. An der Fusion des Instituts mit der VR-Bank Würzburg hatte er einen erheblichen Anteil. Neben seiner Tätigkeit als Bankvorstand war Hippeli in mehreren Gremien des GVB tätig, unter anderem als Mitglied im Fachausschuss Kreditgenossenschaften, als Verbandsratsmitglied und als Mitglied der Vertreterversammlung. Über zehn Jahre engagierte er sich für den Bezirk Unterfranken in den Gremien des Verbands: Von 2001 bis 2009 war er stellvertretender Bezirkspräsident, von 2009 bis 2013 Bezirkspräsident. Er setzte sich dabei stets für die Belange der Genossenschaften in seiner unterfränkischen Heimat ein, seine Verdienste wurden mit zahlreichen genossenschaftlichen Ehrungen gewürdigt.

515 Jahre Raiffeisenbank

Die Raiffeisenbank Schwaben Mitte hat langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt, die 2020 und 2021 runde Betriebsjubiläen gefeiert haben. Wegen der Corona-Pandemie fand die Feierstunde erst jetzt statt. Zusammengenommen sind die Jubilare 515 Jahre für das Kreditinstitut tätig, viele von ihnen bereits seit der Ausbildung. Der Vorstandsvorsitzende Helmut Graf und Vorstand Uwe Köhler bedankten sich persönlich. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital unseres Unternehmens. Mit jahrelangem Engagement und ihrer Erfahrung haben sie entscheidend dazu beigetragen, dass sich unsere Raiffeisenbank Schwaben Mitte so erfolgreich entwickelt hat“, betonte Graf.

Ausbildungsende gefeiert

Fünf junge Menschen haben ihre Banklehre bei der Volksbank Raiffeisenbank Starnberg-Herrsching-Landsberg erfolgreich absolviert. Ihre Ausbildungszeit gestaltete sich wegen der Corona-Pandemie anders als erwartet: Statt der Berufsschule vor Ort gab es viel Homeschooling-Unterricht, die gemeinsamen Azubi-Ausflüge wurden durch digitale Treffen ersetzt. Um selbstständig zu lernen und sich online auszutauschen, erhielt jeder der Azubis ein iPad sowie einen Laptop. Alle fünf Bankkaufleute arbeiten nach Ende der Lehrzeit weiter bei dem Kreditinstitut. Bei einer Feierstunde nahmen vier von ihnen ihre Zeugnisse entgegen. Vorstand Konrad Hallhuber, Bereichsleiter Personal Ronald Schmautz und Ausbildungsleiterin Aline Astner gratulierten zum Prüfungserfolg und wünschten weiterhin alles Gute.

BVR schließt Generationswechsel im Vorstand ab

Tanja Müller-Ziegler wird neue Vorständin beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Sie folgt auf Andreas Martin, der auf eigenen Wunsch zum 30. Juni 2023 vorzeitig aus dem Vorstand ausscheidet. „Es freut mich sehr, dass mit Tanja Müller-Ziegler erneut eine renommierte Bankexpertin in den Vorstand des BVR eintritt und damit den Generationswechsel fortsetzt“, erklärte Veit Luxem, Vorsitzender des BVR-Verwaltungsrats. Die 49-jährige Payment-Expertin verantwortet im Vorstand der Berliner Sparkasse neben dem Kreditkartengeschäft unter anderem die Bereiche Finanzen, Marketing und Privat- sowie Firmenkundenvertrieb. Zuvor war sie stellvertretendes Vorstandsmitglied der Berliner Volksbank. Dort fielen die Bereiche Recht, Compliance und Verbraucherschutz in ihre Zuständigkeit.

Bausparkasse Schwäbisch Hall mit neuer Vorständin

Seit Anfang Mai ist Kristin Seyboth Vorstandsmitglied bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Die 41-jährige Wirtschaftsinformatikerin hat bereits ihr duales Studium bei Schwäbisch Hall absolviert und begann 2002 ihre Laufbahn in der Software-Entwicklung. Ab 2008 übernahm sie Führungsaufgaben und leitete ab 2012 den Kredit- und Sparbereich mit rund 1.200 Mitarbeitenden. Seit Mitte 2016 steuert sie die Einführung des neuen SAP-basierten Kernbankensystems und seit 2020 als Generalbevollmächtigte auch Teilbereiche der IT. Im Vorstand ist sie künftig zuständig für das IT-Ressort, den Sparbereich, das Prozessmanagement sowie Einkauf und Lieferantenmanagement. „Kristin Seyboth bringt ausgewiesenes Know-how sowohl auf IT-Seite wie auch auf Prozessseite mit. Mit dieser Kombination hat sie beste Voraussetzungen, um die für das Unternehmen wichtige Digitalisierung weiter voranzutreiben“, kommentierte der Vorstandsvorsitzende Reinhard Klein. Seyboth löst im Vorstand Jürgen Gießler ab, der nach mehr als 30 Jahren im Unternehmen seine Berufslaufbahn beendet. Er war seit 1991 in verschiedenen Funktionen bei der Bausparkasse tätig. Seit 2006 verantwortete er als Generalbevollmächtigter und ab 2014 als Finanzvorstand die Unternehmenssteuerung mit den Bereichen Finanz-Controlling, Risiko-Controlling und Rechnungswesen. Die Verantwortung für die Unternehmenssteuerung sowie für Recht und Compliance und den Kreditbereich gehen von Gießler auf Mike Kammann über, dieser übergibt die IT-Verantwortung an Seyboth.

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