Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie unsere Seiten nutzen, erklären Sie sich hiermit einverstanden. Weitere Informationen

Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Beratungscenter mit VR-SISy

Nach rund zehnwöchiger Umbauphase hat die VR-Bank Neu-Ulm ihr Service- und Beratungscenter in Nersingen wiedereröffnet. In der frisch renovierten Geschäftsstelle bietet das Kreditinstitut als Ergänzung zum Serviceschalter auch das Videosystem VR-SISy (VR-Service-Interaktiv-System) an. Dadurch erweitert das Kreditinstitut seine Servicezeiten auf montags bis freitags jeweils von 8 bis 18 Uhr. Bereits zu Beginn des Jahres hat die Bank VR-SISy in der Geschäftsstelle Ludwigsfeld eingeführt. „Die positiven Reaktionen der Kunden dort haben uns ermutigt, den Service nun auch an einem weiteren Standort anzubieten“, sagte Vorstand Steffen Fromm im Rahmen der Wiedereröffnung. „Profil“ berichtete über VR-SISy in Ausgabe 12/2020.

Geschäftsstelle eingeweiht

Die Volksbank Raiffeisenbank Dachau hat eine Geschäftsstelle in Schwabhausen eröffnet. Dort erwarten die Kunden individuell gestaltete Beratungszimmer, in einem der Räume hängt beispielsweise eine Luftbildaufnahme des Ortes. Zudem sind Werke des Bildhauers Jörg Kausch ausgestellt. Die Geschäftsstelle ist Teil eines größeren Neubauprojekts des Kreditinstituts mit Wohnungen und Ladenflächen. Auf diese Weise entsteht ein neuer Mittelpunkt für Gewerbe, Nahversorgung und Wohnen in Schwabhausen. Neben der Geschäftsstelle hat das Institut zudem einen „VR Kreativraum“ geschaffen. Dort können Mitarbeiter neue Ideen entwickeln. „Mit diesem Neubau wollen wir zeigen, dass wir auch in Zukunft auf unsere Zweigstellen in der Region setzen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende des Kreditinstituts, Thomas Höbel, bei der Einweihung. Diese fand wegen der Corona-Pandemie im kleinen Rahmen statt.

Gewinner des „Profil“-Jahresquiz

Zahlreiche Leserinnen und Leser haben am „Profil“-Jahresquiz 2020 teilgenommen. Jetzt hat das Los entschieden und die Gewinner stehen fest. Je ein Weinpaket „Prickelnde Perlen“ der Winzergemeinschaft Franken eG (GWF) geht an: Achim Sauer, Marco Weishäupl und Sabrina Gigl. Über je ein Weinpaket „Probierpaket Valentin“ der Winzerkeller Sommerach eG können sich Anna-Maria Hampl, Michael Schuldes und Hannah Fischer freuen. Glückwunsch an alle Gewinner und vielen Dank für die rege Teilnahme! Übrigens: Wer sein genossenschaftliches Wissen auch ohne Aussicht auf ein Weinpaket testen will: Das „Profil“-Jahresquiz steht nach wie vor online.

Am Ende zählt der Mensch

Die Volksbank-Raiffeisenbank Amberg hat gemeinsam mit der Stadt Amberg ihre Vorsorgebroschüre „Am Ende zählt der Mensch“ neu herausgebracht. Damit lassen sich Vorsorgeregelungen für den eigenen Tod oder für die Situation, nicht mehr selbstverantwortlich entscheiden und handeln zu können, treffen. Neben Wünschen für die Bestattung haben die Nutzer die Möglichkeit, Angaben zu Immobilienbesitz, Versicherungen, Bankschließfächern oder Verträgen einzutragen. Ebenso enthält die Broschüre Informationen zu Themen wie Patientenverfügung, Betreuungsverfügung oder Vorsorgevollmacht. Auf diese Weise können Menschen ihre Angehörigen entlasten und Unsicherheiten sowie Unkenntnisse über eigene Wünsche beseitigen. Die Broschüre ist kostenlos in den Filialen der Volksbank-Raiffeisenbank Amberg, bei der Seniorenstelle, der Betreuungsstelle und dem Standes- und Friedhofsamt der Stadt Amberg sowie beim Hospizverein Amberg erhältlich. Außerdem steht sie auf der Webseite des Kreditinstituts zum Download bereit.

Austausch in Schrobenhausen

Roland Weigert (FW), Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium, hat sich bei einem Besuch der Schrobenhausener Bank eG über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf regionale Kreditinstitute sowie die mittelständische Wirtschaft informiert. Die Vorstände Carlhans Hofstetter und Klaus Misch machten dabei deutlich, dass die Mitarbeiter des Kreditinstituts ihre Kunden intensiv zu den staatlichen Corona-Hilfen beraten. In diesem Zusammenhang appellierten sie an den Politiker, sich weiter für staatliche Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen einzusetzen. Zudem wies Hofstetter auf die organisatorischen und finanziellen Belastungen durch die steigende Regulatorik hin. Weitere bürokratische Hürden müssten vermieden werden, betonte der Vorstandsvorsitzende.

Fernsehbeitrag über Milchproduktion

Wie kommt die Milch zur Molkerei Berchtesgadener Land? Was passiert mit ihr im Homogenisator? Und wie wird sie in die Verpackungen abgefüllt? Um Antworten auf diese und weitere Fragen rund um den Produktionsprozess von Milch zu finden, hat ein Redaktionsteam des Fernsehsenders DMAX die genossenschaftliche Molkerei besucht. Der Beitrag ist in der Mediathek als Teil des Formats „Deutschland 24/7 – Ohne uns läuft nichts!“ abrufbar.

Anzeige

„Quer“ berichtet über Skiliftgenossenschaft

Der Bayerische Rundfunk (BR) hat in seiner TV-Sendung „Quer“ über die Skiliftgenossenschaft Thaler Höhe eG (Landkreis Oberallgäu) berichtet. In dem Beitrag stellt Vorstand Aron Holterman das Hygienekonzept der Genossenschaft vor und erklärt, warum der Lift in diesem Winter öffnen sollte. „Bei uns lernen Kinder Skifahren. Es ist kein Après-Ski, kein Party-Ort“, sagt Holterman. Wegen des Lockdowns dürfen Skilifte und Bergbahnen aktuell nicht betrieben werden. Der Beitrag ist in der Mediathek bis zum 3. Dezember 2021 abrufbar.

Aussichten zum Innehalten

Die Raiffeisenbanken aus den Landkreisen Miesbach sowie Bad Tölz-Wolfratshausen haben einen Jahreskalender für 2021 herausgebracht. Die dort enthaltenen Fotos sowie Texte mit Tipps für Wander- und Radtouren kommen vom Fotoclub Wolfratshausen und stehen unter dem Motto „Bankerl mit Ausblick, traumhafte Aussichten zum Innehalten“. Zu den Herausgebern zählen die Raiffeisenbank im Oberland, die Raiffeisenbank Holzkirchen-Otterfing, die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee, die Raiffeisenbank Isar-Loisachtal und die Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg. Kunden der Kreditinstitute können ein Exemplar in den Geschäftsstellen kostenfrei abholen.

Silberstern geht an einen mittelfränkischen Sportverein

Für das Projekt „Corona-Summerchallenge“ hat der TSV Lonnerstadt den mit 2.500 Euro dotierten „Stern des Sports“ in Silber gewonnen. Als bayerischer Landessieger vertritt der von der VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach nominierte Verein damit den Freistaat im Bundesfinale. Dieses wird am 18. Januar 2021 als digitaler Livestream gesendet. Der TSV Lonnerstadt hatte gezeigt, dass Sport auch in Zeiten der Corona-Pandemie funktionieren kann. Im Rahmen einer sogenannten „Summerchallenge“ sammelten Läufer, Walker, Wanderer und Radfahrer insgesamt 20.400 Kilometer. Diese wurden in 300 Euro umgewandelt und dem Lonnerstadter Kindergarten gespendet. Den Silberstern überreichten Johannes Hofmann, Vorstandsvorsitzender des Kreditinstituts, sowie Walter Fellermeier, Kreisvorsitzender Erlangen-Höchstadt des Bayerischen Landes-Sportverbands (BLSV).

Bergwacht profitiert von eingespartem Müll

Das Hotel am Badersee hat Spenden in Höhe von 2.488,79 Euro an die Bergwacht Grainau übergeben. Das Geld kam bei der Aktion „Alpenheld“ zusammen, bei der die Gäste während ihres Aufenthalts freiwillig auf eine oder mehrere Zimmerreinigungen freiwillig verzichtet haben. Diese Aktion hatte das Hotel mit der Wiedereröffnung Ende Mai nach dem ersten Lockdown ins Leben gerufen, da es wegen der Corona-Pandemie einen erhöhten Verbrauch an Desinfektions- sowie Reinigungsmittel gibt. Pro eingesparter Reinigung reduziert sich die Müllmenge um ein Paar Handschuhe, eine Mülltüte, 7,5 Liter Wasser, rund 0,07 Kilowattstunden Strom sowie Reinigungsmittel. Viele Gäste haben das Angebot genutzt, mit dem ersparten Geld kauft die Bergwacht neue Bekleidung und Ausrüstung für die Einsatzkräfte. Das Hotel ist derzeit wegen der Corona-Beschränkungen geschlossen, nach der Wiedereröffnung wird die Aktion fortgesetzt.

Spenden statt Geschenke

Die Mitarbeiter der Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld haben auf Weihnachtsgeschenke durch das Kreditinstitut im Wert von 2.500 Euro verzichtet. Stattdessen kommt das Geld drei bedürftigen Familien aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld sowie zwei bedürftigen Familien aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen zugute, damit diese ein schönes Weihnachtsfest haben. Die Familien wurden vom Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld sowie dem Sozialwerk Meiningen ausgewählt.

125.000 Euro gespendet

Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte hat ihr 125-jähriges Jubiläum zum Anlass genommen, 125.000 Euro für die Region zu spenden. Zahlreiche Vereine und Einrichtungen aus den Geschäftsgebieten Ingolstadt, Eichstätt, Pfaffenhofen, Weißenburg und Mainburg profitierten von der Zuwendung. Im Sinne der Mitgliederorientierung hat das Kreditinstitut die Teilhaber gleich zweifach in den Prozess eingebunden. Einerseits konnten sie Empfehlungen für förderungswürdige Projekte einreichen, auf diese Weise kamen 400 Vorschläge zusammen. Andererseits wählten daraus regionale Jurys – bestehend aus Mitgliedern des Kreditinstituts – die passenden Spendenempfänger aus. Wegen der Corona-Pandemie konnten die Bankvertreter die Spenden nicht persönlich an die Organisationen übergeben.

Hilfe für 180 Organisationen

Mit insgesamt 125.000 Euro hat die Raiffeisenbank Schwaben Mitte rund 180 Vereine, Institutionen und gemeinnützige sowie soziale Organisationen aus der Region unterstützt. Dadurch erhielt unter anderem ein Verein finanzielle Hilfe beim Bau einer neuen Sporthalle mit Mehrzweckraum, außerdem gab es VRmobile für eine regionale Sozialstation und die evangelische Diakonie. Die alljährlichen Spenden-Galas finden normalerweise in den fünf Kompetenzzentren des Kreditinstituts in Altenstadt, Babenhausen, Bellenberg, Erkheim und Krumbach statt, wegen der Corona-Pandemie war eine Präsenzveranstaltung heuer nicht möglich.

Hospiz unterstützt

Die meine Volksbank Raiffeisenbank mit Sitz in Rosenheim hat den Jakobus Hospizverein mit 50.000 Euro unterstützt. Die Spende kommt dem Chiemseehospiz in Bernau, dem ersten stationären Hospiz in Südostbayern, zugute. Dieses betreut schwerstkranke und sterbende Menschen, die nicht mehr zuhause oder im Pflegeheim versorgt werden können. Das Geld investiert die Einrichtung in individuelle Maßnahmen, um die Bewohner und deren Familien in der schwierigen Lebenssituation zu unterstützen.

Geld für Helfer vor Ort

Die VR Bank Bayreuth-Hof hat die Kreisverbände Bayreuth und Hof des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) mit jeweils 10.000 Euro unterstützt. Das Geld geht ohne Abzüge an die Ortsgruppen der „Helfer vor Ort“. Das sind professionelle ehrenamtliche Ersthelfer, die immer dann zum Einsatz kommen, wenn sie den Ort eines Notfalls schneller erreichen können als der Rettungsdienst. Der Grund für die Spende: Heuer können mehr als 700 Kunden des Kreditinstituts auf eine Mitgliedschaft von 40 Jahren und mehr zurückblicken. Der angedachte Festakt konnte wegen der Corona-Pandemie jedoch nicht stattfinden. Um die Jubilare dennoch zu würdigen, wurde entschieden, die ehrenamtliche Arbeit der Nothelfer in deren Namen zu unterstützen.

15.000 Euro verlost

Vielen Vereinen und gemeinnützigen Einrichtungen geht es finanziell schlecht: Wegen der Corona-Pandemie mussten sie ihre Feste und Veranstaltungen absagen, somit fehlen dringend benötigte Einnahmen. Um ihnen in dieser Situation unter die Arme zu greifen, hat die VR-Bank Erding 15 Mal 1.000 Euro verlost. Dazu konnten sich die Organisationen auf der Homepage des Kreditinstituts registrieren, die Gewinner wurden per Zufallsgenerator ermittelt. Auf diese Weise unterstützte die Bank unter anderem die Anschaffung von Vereinsuniformen und eines Beamers für die Freiwillige Feuerwehr, den Kauf von Spielgeräten und einer Unterwasserkamera für das Schwimmtraining sowie die Einrichtung von WLAN am Trainingsplatz von Sportvereinen.

Spende für Klimaschutzprojekt

Für eine Initiative zur Erschließung von Solarpotenzialen am bayerischen Untermain hat die Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg zuletzt 15.000 Euro an die Technische Hochschule (TH) Aschaffenburg gespendet. Insgesamt fördert sie das Projekt über drei Jahre mit 45.000 Euro. Mit der Initiative möchte die TH das in der Region vorhandene Potenzial zur wirtschaftlichen Nutzung von Solarenergie erschließen. Dazu sollen die Studierenden des Studiengangs Erneuerbare Energien und Energiemanagement potentielle Investoren identifizieren, motivieren und bei ihrer Entscheidung unterstützen. Bisher haben sie dazu beispielsweise einen Flyer entwickelt, der über die Vorteile von Photovoltaik-Anlagen informiert. Außerdem wurde ein Workshop für interessierte Bürger und Unternehmer konzipiert. Den Spendenscheck überreichte Ute Heilig, Vorständin bei der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg.

Über 230 Kinderwünsche erfüllt

Bereits zum zehnten Mal hat die Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld gemeinsam mit mehreren sozialen Einrichtungen vor Ort eine „Weihnachts-Wunschbaum-Aktion“ durchgeführt. Dabei haben Kinder aus finanziell benachteiligten Familien ihre Weihnachtswünsche wie Legobausteine, Kleidung, Puppen oder Spielzeugautos aufgeschrieben und am Wunschbaum befestigt. Kunden des Kreditinstituts konnten die Wunschzettel abnehmen, die Geschenke kaufen und bei der Bank hinterlegen. Anschließend wurden diese gemeinsam mit Mitarbeitern des Einkaufshauses Pecht verpackt und an die sozialen Einrichtungen übergeben. Insgesamt konnten 232 Kinderwünsche erfüllt werden. Zudem spendete das Kreditinstitut je 1.000 Euro an die beteiligten sozialen Einrichtungen: Caritas, Netzwerk für soziale Dienste, Amt für Jugend und Familie, Kinderheim Nicolhaus, Deutscher Kinderschutzbund, Tafel Bad Neustadt und Sozialwerk Meiningen.

Geschenke für Kinder

Insgesamt 180 Kinderwünsche haben Kunden der meine Volksbank Raiffeisenbank im Rahmen der diesjährigen „Wunschbaum“-Aktion erfüllt. Dazu haben sie jeweils ein Geschenk gespendet, das sich benachteiligte Kinder vom Hort des Vinzentiusvereins Rosenheim, von Hort und Kindergarten Christkönig Rosenheim, vom Jugendtreff Innsekt Wasserburg und vom Jugendzentrum Bad Aibling gewünscht hatten. Ziel der Aktion war es, die Kinder in schwierigen Zeiten zu unterstützen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Ballonexperiment in Schwabach

Die Raiffeisenbank Roth-Schwabach sowie die Bürgerstiftung Unser Schwabach haben das P-Seminar des Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasiums Schwabach mit einer Spende über 1.000 Euro unterstützt. Mit dem Geld haben die Schüler einen Stratosphärenballon gebaut, um Messungen in einer Höhe von über 35.000 Metern durchzuführen und dabei den Flug zu filmen. Nach dem Start dehnte sich der Ballon auf das Fünffache seiner Größe aus und platzte schließlich. Eine enthaltene Kiste landete, wie zuvor berechnet, südöstlich von Bayreuth und konnte anhand von GPS-Daten geborgen werden. Die aufgenommenen Bilder zeigen die Krümmung der Erde und bieten Einblicke ins Weltall. Zum Start des Ballons besuchte der Vorstandsvorsitzende des Kreditinstituts, Carsten Krauß, die Teilnehmer des Seminars und wünschte gutes Gelingen.

Stadtbibliothek in Rosenheim bekommt 10.000 Euro

Mit 10.000 Euro hat die meine Volksbank Raiffeisenbank die Stadtbibliothek Rosenheim unterstützt. Den symbolischen Spendenscheck überreichte der Vorstandsvorsitzende des Kreditinstituts, Hubert Kamml. Die Stadtbibliothek nutzt die Spendengelder, um die Digitalisierung der Einrichtung voranzutreiben.

DZ Bank berichtet

Im Rahmen der traditionellen Herbstkonferenzen haben die Vorstände der DZ Bank über die drei zurückliegenden Geschäftsquartale berichtet. Wegen Corona komme es bei der DZ Bank Gruppe voraussichtlich zu niedrigeren Ergebnisbeiträgen, erklärte der Co-Vorstandsvorsitzende Cornelius Riese. „Aber wenn wir auf die aktuelle Situation in den verschiedenen Einheiten blicken, dann sehen wir eine stabile und robuste operative Geschäftsentwicklung“, führte er weiter aus. Erfreulich sei, dass die Kapitalsituation zum dritten Quartal auf sehr solidem Niveau gehalten werden konnte. Auch die Verbund- und Geschäftsbank hätte in diesem Umfeld ein durchaus respektables Ergebnis erzielt. Dies sei ein klarer Beleg der engen Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsbanken, betonte Uwe Fröhlich, Co-Vorstandsvorsitzender. Über strategische Initiativen und Maßnahmen für eine aktive Marktbearbeitung im Zahlungsverkehr, damit dieser als eine stabile Ertragssäule erhalten bleibe, berichtete Vorstand Thomas Ullrich. So sei die genossenschaftliche FinanzGruppe mit der Einführung von Apple Pay bei der Akzeptanz mobiler Zahlverfahren durch die Kunden einen großen Schritt vorwärts gekommen. Zudem würden sich Instant Payments sukzessive etablieren. Die Herbstkonferenzen fanden heuer digital statt, insgesamt nahmen rund 1.100 Vorstände von Genossenschaftsbanken teil.

Online informiert

Die Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld hat ihre Vertreter erstmals online über das vergangene Geschäftsjahr informiert. Die Bilanzsumme ist um 3,1 Prozent auf knapp 1,11 Milliarden Euro gestiegen, das Gesamtkundenvolumen erhöhte sich um 6,9 Prozent auf 2,18 Milliarden Euro, erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Michael Reif im Live-Stream. Zudem standen Aufsichtsratswahlen an: Norbert Beckmann, Christian Machon und Martin Ritter sind turnusmäßig aus dem Gremium ausgeschieden und wurden per virtueller Abstimmung wieder in den Aufsichtsrat gewählt.

E-Ladesäule errichtet

Die Elektra Effeltrich eG hat in Kooperation mit den Stadtwerken Ebermannstadt die erste öffentliche Ladesäule für E-Autos in Effeltrich (Landkreis Forchheim) in Betrieb genommen. Die Station kann von zwei Fahrzeugen gleichzeitig genutzt werden. Sie verfügt über eine Ladeleistung von zweimal 22 kW, wird mit Ökostrom betrieben und ist mit dem im europäischen Raum genormten Typ-2-Stecker ausgerüstet. Die Stadtwerke Ebermannstadt sind Mitglied im Ladeverbund+, einem Zusammenschluss von 63 Stadt- und Gemeindewerken im süddeutschen Raum mit über 600 Ladesäulen. Die Bezahlung des Stroms erfolgt per App, durch Scannen eines QR-Codes oder mittel RFID-Karten.

BayWa-Preis geht nach Dänemark

Das dänische Start-up ClearSky Vision hat die BayWa Smart Farming Challenge 2020 gewonnen. Das Unternehmen hat anhand von Wolkensimulationen auf ursprünglich wolkenfreien Satellitenbildern eine Künstliche Intelligenz entwickelt, um verschiedene Parameter unabhängig vom Wetter zu prognostizieren. Wolken sind bisher die Achillesferse in der Satellitendaten-Fernerkundung: Ist der Blick aus dem All getrübt, haben die Bilder nur noch eingeschränkten Nutzen. Dabei leisten Satellitendaten bereits heute wertvolle Dienste in der Landwirtschaft, um beispielsweise teilflächenspezifisch zu düngen, zu bewässern oder Blühstreifen anzulegen. Die BayWa Smart Farming Challenge ist eine von – in diesem Jahr – neun Partner-Kategorien und 13 regionalen Preisen im internationalen Copernicus Masters Wettbewerb. Dieser wird seit 2011 jährlich von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und der AZO Anwendungszentrum GmbH Oberpfaffenhofen initiiert. Ziel ist es, neue Geschäftsideen für den zivilen Einsatz von Satellitendaten bis zur Marktreife zu fördern.

Meldung im „Genogramm“ veröffentlichen

Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder einen Aufsichtsrat verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern. Da die kommende Ausgabe Anfang Februar erscheint, bitten wir darum, dass die Bilder möglichst keine Weihnachtsmotive wie Tannenbäume oder Adventskränze aufweisen.

Artikel lesen
Genogramm